Spielbeziehung, wie läuft das bei euch ab?

Manchmal sind es wirklich reine Beziehungen wo man sich nur zum Spielen trifft. Bei anderen stellt sich dann heraus, dass man mehr miteinander anfangen kann, auch außerhalb vom Spiel. Das kann dann eine Spielbeziehung+ werden oder es kann sich ein Potential für eine richtige Beziehung zeigen.

Ich für meinen Teil mag so eine Entwicklung. Nur wenn es im Spiel passt kann es auch für den Rest eine Chance geben. Die beste Möglichkeit das festzustellen ist abzuwarten und der Sache Zeit zu geben.

Bisher waren meine Spielbeziehungen sowas wie eine Freundschaft plus - das Plus halt BDSM statt einfach Sex :). Also klar mehr, als sich zwischendurch mal zu treffen und sonst nichts. Aktuell bin ich aber in einer langfristig ausgelegten, festen Beziehung.

so hat das angefangen...Wir treffen uns in einem " Spielzimmer" und wenn wir gefallen an ein ander finden.. .schaun wir mal was passieren wird...Es gab vorab einen kleinen Mailaustausch,
so zwei Monate...Wir wussten fast alles über und von ein ander und das hatte sich Gesundheitsbedingt so lange hinausgezögert, allerdings wusste keiner wie der andere aussieht.

Daraus hat sich jetzt etwas sehr sehr interessantes entwickelt...Wir sind wirklich grundverschieden, was Sozialisation, Geschmack , Interessen und was weiss ich angeht, aber in dem was da geschieht, so passgenau hatte ich das noch nicht und sie eben auch..., Spiel..., Spielbeziehung das trifft es nicht mehr, weil es wirklich viel tiefer geht und gefühlsintensiver..
Wir könnten privat nicht miteinander....Sie würde meine Musik nicht hören wollen/ können und ich weiss iihrer ebenso abzugewinnen, wir könnte kochen, das ging noch aber sonst....Alltags tauglich....? Verschiedene Welten , ich wüsste nicht ob ich da eintauchen könnte..Aber das was wir zu haus jeder vermissen das können wir einander geben..Und damit sind wir sehr glücklich uns zu haben.

ist etwas nur eine Spielbeziehung? Ich weiß es bis heute nicht, denn wenn ich mit Menschen nur spiele, ist es eine Bekanntschaft und keine Beziehung. Wenn ich es Beziehung nenne, ist auch jede Menge Gefühl dabei, das war zum Beispiel bei zwei verheirateten Sklavinnen der Fall, ebenso wie bei einer Ledigen, die ich dann loslassen musste, als sie den Mann ihres Lebens kennengelernt hatte.

Grundsätzlich beginnt bei mir eine D/s-Beziehung virtuell per skype (früher Telefon) zum Kennenlernen und Testen, ob daraus überhaupt Nähe erwachsen kann. Dabei sehe ich sehr schnell, ob ich nur wertvolle Zeit vergeuden würde oder ob es Spaß macht, die Beziehung aufzubauen und dann zu pflegen, bis man sich irgendwann real trifft. Im letzten Fall war sie bis zum ersten Treffen bereits perfekte Sklavin, hatte ihre Aufgaben bestens erfüllt, war überhaupt eine Traumsub. Sie wollte dann ein Wirk-Branding, das winzig an eine normalerweise unsichtbare Stelle gebrannt wurde. Das bekam sie vor einem Zeugenpaar innerhalb der ersten Stunde unserer Erstbegegnung. Skype wurde wegen der großen Entfernung zwischen den Treffen fortgesetzt, teilweise mit Beteiligung ihres Mannes.

Ja, ich könnte sagen, dass ich in einer Spielbeziehung bin. Mit meiner früheren Partnerin bin ich auseinander, dafür habe ich eine neue. Da wir aber beide nicht zusammenleben, sondern uns nur zum Sex und auch andere Freizeitgestaltung treffen, könnte man es so bezeichnen.
Oder vielmehr, wie SciFi2 es schon getan hat, als "Freundschaft Plus", damit steht der Sex nicht so im Vordergrund. Außerdem kannten wir uns schon und waren befreundet, bevor wir miteinander ins Bett gingen (allerdings war Sex schon ein starkes Gesprächsthema zwischen uns).
Dass es praktisch keinen Sex ohne BDSM bei uns gibt, liegt in der Neigung von uns beiden begründet. Trotzdem möchte ich die Nomenklatur nicht verändern, da es auch kein BDSM ohne Sex ist.
Man könnte auch sagen: Freundschaft * Hobby + Sex * BDSM = wir

Wie das abläuft - also entweder treffen wir uns nur zum Sex/Spielen, oder auch zum gemeinsamen Hobby, da sind dann auch noch oft andere dabei. Oft auch auf einen Quickie zwischendurch, wenn ich in die Arbeit und an ihr vorbeifahre.
"Wie lang" - also meinen Durchschnitt kann ich noch nicht angeben, da sie ja noch nicht aus ist. (Oder meinst du die Dauer unserer Treffen? Das ist meistens ziemlich genau ein Schäferstündchen!)
Meine letzte derartige Affäre dauerte ziemlich genau ein Jahr, da war allerdings auch die Entfernung eine viel größere und die Treffen entsprechend seltener, und wurde dann nahtlos von der jetzigen abgelöst.

Beziehung über das Spielen hinaus - habe ich eigentlich schon geschrieben. Als Beziehung im eigentlichen Sinn möchte ich es nicht bezeichnen, aber wir treffen uns auch ohne Sex und zu anderen Zwecken.

Gruß vom Drachen

Bei mir hat es oft einfach mit mal spielen angefangen. Entweder es blieb bei dem einen mal und war dann gut, aber zweimal hat sich dann halt was intensives und tiefes ergeben das anhält.
Auch mit meinem jetzigen Top/Freund war nur ab und an verhauen gedacht, er is ja verheiratet. Nach der ersten Session war klar, das knallt voll rein und besser geht nicht mehr. So wurd ich zu seiner Slklavin und Nebenfrau.

Reine Spielbeziehungen nenne ich jene die ich auf Partys immer mal wieder antreffe. Wenns grad für beide passt lässt man sich auf ein game ein, aber auch da ist eine Art freundschaft und im Spiel auch tiefe mit dabei.
Oder anders gesagt, sobald ich jeman regelmässig treffe, sind auch tiefere Gefühle mit dabei und geht nach meinem empfinden über ein Spiel hinaus.

Das sehe ich auch so.

Sehen die dominanten das auch so?
Ich als gefühlsduselige Subbi empfinde Iwann auch mehr, aber ich habe die Erfahrung machen müssen, dass das durchaus einseitig sein kann. Trotz das die Spielbeziehung fast zwei Jahre dauerte. Letztendlich würde ich deshalb dann auch entsorgt. Was jetzt nicht thematisiert werden muss 😉
Also würde mich mal interessieren ob dominante vielleicht mit Gefühlen bei einer Spielbeziehung anders umgehen?

Sollten doch so etwas wie Einfühlungsvermögen haben, mitbringen, sub lesen lernen/ können und das ist ja nicht Handwerkszeug das es im Versandhandel gibt. Gefühllos oder Gefühlskalt?
Das weise ich weit von mir...eben genau so " der Dom" zu sein, obwohl ich schon Mittel kenne und Wege beschreite meine Interessen zu vertreten ....wo bei das treten nicht wörtlich gemeint ist.

Ich habe in den letzten Jahren so einige Spielbeziehungen geführt.
Bei mir waren das immer Freundschaft + Sachen. Also wir haben auch was gemeinsam unternommen und ich bin mit vielen Ex-Spielpartnern noch heute gut befreundet.

Meine Spielbeziehungen laufen meist so 1-2 Jahre.

Und klar, da baut sich einfach ne Bindung auf. Man mag sich und bei diesem Grad an Nähe wächst man ein Stück zusammen. Trotzdem ist das dann bei mir eben ein "man mag sich sehr gerne". Wobei Schwärmereien auch durchaus vorkommen. Das ist kein Problem, solange daraus keine Erwartungen erwachsen.

Fängt nicht jede Beziehung als Spielbeziehung an?

Man lernt sich gerade erst kennen, begegnet sich das erste mal
und daraus entwickelt sich dann etwas.
Mal bleibt es eine reine Spielbeziehung- man trifft sich zum Sex
oder man harmoniert so gut miteinander, dass man auch noch andere
Sachen zusammen macht - Freundschaft +

Zu welcher Beziehung es sich entwickelt, wusste ich nie vorher.....
hängt ja doch sehr stark vom Gegenüber ab......

Die Beziehungen waren so 6 Monate bis 1,5 Jahre.....
Bei den 1,5 Jahren hatte sich sogar aus der Spielbeziehung eine
richtige entwickelt...... ging so lange gut bis die Alltagsprobleme
und das reale Leben das Besondere zerstört haben....
Thats Life

Ich stimme dem zu, dass der Dom auf die Gefühle seiner Sub achten sollte....
denn Achtsamkeit ist doch mit das Wichtigste beim BDSM-Play

da würde mir die Verlässlichkeit und mehr noch die Verbindlichkeit fehlen. Dass D/s-Beziehungen nicht für die Ewigkeit angelegt sind, ergibt sich oft aus dem Experimentalcharakter. Viele Frauen erlebe ich, die nicht wissen, was ihr Weg überhaupt ist, die sich ausprobieren wollen, die für mich nicht devot, sondern nur zeitweise submissiv sind. Wenn diese Zeit vorbei ist, wandelt sich auch die Beziehung. War diese schön, wird daraus meist Freundschaft. Bei mir hatten die Frauen (dann) Familie und Beruf. Und berufliche Aspekte zwangen eher dazu, mit dieser Zeit abzuschließen, vielleicht sogar diese Zeit ganz ins Intime zurückzuholen, das mal in Gesprächen anklingt, aber nicht mehr Diskussionsthema bleibt ("Ich weiß, was Du weißt, aber Andere geht das nichts an").

Bei uns ging das dann so weit, dass ich einen Roman aus dem Handel nehmen musste, weil die darin Beschriebene eine gewisse Prominenz erlangt hatte und zu leicht von "Untergebenen" hätte erkannt werden können. Auch die Sklavin, die den Roman als Übung für ihren Beruf zu schreiben hatte, stieg beruflich auf und hatte daher nichts einzuwenden. Immerhin darf ich ihn privat noch als Beispiel für solche Beziehungen versenden.

Hallo erstmal.

Wir führen eine Spielbeziehung, momentan jedenfalls. Wir würden dieses gerne erweitern auf 24/7 doch leider fehlen meinen Dom die Ideen was man mit einer Sub macht wenn man nicht grsde "spielt".

Vielleicht habt ihr ja ganz nebenbei ein Paar Vorschläge dazu.

Mit freundlichen Grüße.
Kitten

lieber auf Vanilla um, denn in der Regel kann man Sub Vollbeschäftigung bieten. Man braucht halt Fantasie dazu. Wie erwähnt, eine von mir musste einen Roman schreiben, weil sie für ihr Studium Schreibübung brauchte. Dazu bekam sie die Tagebücher ihrer Vorgängerin als Grundlage. Ganz wichtig war der Überraschungseffekt. Sub konnte nie sicher sein, wann wo etwas Überraschendes wartete.

Topping from the bottom ist auch nicht prickelnd, also wenn Du ihm Vorschläge machst, was er mit Dir tun kann.

... wie das so läuft?


gar nicht...

ich kann mir das auch gar nicht vorstellen eine Frau nur so "zum Spiel" zu dominieren... da fehlt mir die Tiefe... ich -persönlich- brauche einfach die Beziehung zum Gegenüber.... ich muß Sie spüren können, sonst fehlt mir da definitiv der Reiz... wenn ich mich Ihr nicht verbunden fühle, kann ich auch ein Kopfkissen schlagen, fesseln, knebeln...

ich glaube um jemanden zu ficken, da bräuchte ich das nicht unbedingt, da ginge so was... aber eine Frau zu dominieren ist was ganz anderes... da will ich sie kennen, in Sie dringen, Sie aus der Fassung bringen, Sie ud mich an die Grenzen bringen und wohl auch ein Stück darüber hinaus. Dazu muß ich sie kennen... und sie muß mir wichtig sein, sehr sogar... und sie muß mir nah sein, noch mehr als das.

Vor wenigen Wochen bat mich auf einer Veranstaltung ein Pärchen Sie zu schlagen. Das Paddel haben sie mir dann auch gleich in die Hand gedrückt. Ich habe Ihnen den Gefallen gerne getan. Vor seinen Augen und den Augen meiner Sklavin habe ich ihr den Hintern blau geschlagen. Für drei der vier Beteiligten war es aus den verschiedensten Gründen ein besonderes Erlebnis. Ich persönlich habe dabei rein gar nichts gefühlt. Denn Sie war mir fremd, und sehr weit weg. Ich hatte nicht das Bedürfnis Sie zu dominieren. Dennoch habe ich das gerne getan. Sicher habe ich den Beiden ihr Wunsch-Szenario in die Wirklichkeit umgesetzt. Für mich war es eher mechanisch, wobei ich mir durchaus Mühe gegeben habe, dies nicht so aussehen zu lassen.

Spielen, das ist für mich zu oberflächlich, zu weit weg von dem was ich wirklich erleben und fühlen will. Deswegen...Spielbeziehung? Och Nöö...

Homepage "BDSM Spielereien... was ist da unter der Oberfläche zu finden?" von xlachfaltenx

Ich hatte auch einmal eine Spielbeziehung: Aus einer Freundschaft wurde Freundschaft+, wobei sich das "+" rein auf BDSM bezog.

Später endete sie, ohne dass es einen konkreten Grund gab. Wir entschieden eines Tages einfach, wieder "nur" noch Freunde zu sein. Durch das "+" dazwischen ist nun aber die Freundschaft danach enger als zuvor. Das "Spielen" hat uns insofern einander näher gebracht, interessanterweise aber tatsächlich in Richtung Freundschaft, nicht in Richtung "mehr".

Das mag ich jetzt einfach mal als Gegenstück dazu hier setzen, dass einer oder beide "mehr" empfinden könnten hierdurch. Stimmt, wir empfanden "mehr", aber nicht etwa in Sachen Hingezogenheit, sondern in Sachen "wir verstehen uns einander jetzt etwas besser", sodass eine wunderbare Freundschaft im Grunde genommen mit dem Ende dieser "Spielbeziehung" erst wirklich begann.

So kann es eben auch gehen.

Es gibt solche Spielbeziehungen und solche Spielbeziehungen:

Regelmäßige gemeinsame Besuche bei Fetischfeten

Weihnachtskarten

Konzertbesuche

Nur spielen

Nur Fickerei

Nur reden

Ganz egal wie, wo, wann mit wem ... für mich geht's da um Bedürfnisse. Wen will ich wann um mich haben?
Wenn's passt, passt es.

Irgendwann ist immer Tag 1 von irgendwas.


K K

Sehr schön beschrieben. Anders könnte ich mir so etwas auch nicht vorstellen. Ich persönlich bin aus dem "Spielalter" raus.

Ja, zum Thema intensive oder langandauernde Beziehungen kann ich leider nix beitragen, da ich dahingehend wohl als "beziehungsunfähig" gelte. Darüber bin ich mir erst seit kurzem schmerzlich im Klaren, obwohl es schon seit ca. 30 Jahren, also seit meiner Teenagerzeit wohl schon leichte Anzeichen dafür gab.

OK: Spielbeziehungen, nach meinen, zwar wenigen Erfahrungen, sehe ich für mich, auch als BDSM-Anfänger, als ebenso wichtig und wertvoll an, denn man "verbindet" sich ja mit einer anderen Person um halt intime BDSM-Erotik, egal wie die auch aussehen mag, zu erleben, zu fühlen, zu spüren usw.

Bei mir persönlich kann ich sagen, das mir die Spielpartner / Spielbeziehungen immer was bedeutet haben und mir auch sehr sympatisch waren. Die Interaktion hat also funktioniert, um es mal rein wissenschaftlich-logisch zu formulieren.
Gut, kann schon sein, das das für manche Menschen nicht ausreicht, aber für mich als BDSM-Beginner, bin ich damit schon sehr zufrieden und auch befriedigt. Man steigt zwar für eine begrenzte Zeit gemeinsam in einen besonderen Kosmos ein, aber das hat für mich schon Bedeutung gewonnen.
Daher bin ich immer an Spielbeziehungen-Spielpartnerschaften interessiert, da jetzt in meinem speziellen Fall eine langandauernde Beziehung wohl nicht möglich erscheint.

... ja, wie läuft sie bei mir?
Vor gut einem Jahr per Zufall bei 'ner BDSM-/Fetischparty in einem Berliner Club über den Weg gelaufen, sehr nett geredet, bisschen geschäkert, dann schon am selben Abend der erste "Materialtest", sprich, Schlagwerkzeuge und mein Hintern.
Einen Abend später, anderer Club, derselbe Mann, diesmal verabredet.
Da mehrere Hundert Kilometer dazwischen liegen und jeder sein eigenes Leben führt, sehen wir uns leider nur, wenn er hier in der Gegend zu tun hat, treffen uns leider ausschließlich im Club und leider nur zum Reden und eben zum "Spielen". Ansonsten gibt's leider nur CMs.
Ja, okay - mir war zwischenzeitlich das Herz ein bisschen ins Schleudern geraten. Ihm nicht, und auch mich hat die Ratio wieder eingeholt.
Als dominanter Spielgefährte und auch als so 'ne Art erfahrener Vertrauter ist er prima. Aber das Optimum ist eine Konstellation wie diese für mich nicht.

... wenig, wie "Spielbeziehung" als Interims-Erscheinung/-Lösung um essentielle Bedürfnisse nicht unbedient zu lassen.

Oder anders ausgedrückt: "Spielbeziehung" als Überlebens-Strategie.

Hmm, ...


Zur Frage: "Spielbeziehung" als Reinform zu Urzeiten 'mal ausprobiert, war/ist nicht wirklich meins.


BerLonZur

bei mir ist völlig irrelevant wie die Beziehung beginnt, auch ausserhalb von bdsm verliebe ich mich schnell und wenns anhält wird liebe draus.
Bei mir beginnen tiefere Geschichten auch oft mit einfach mal Spielen oder einem Sexdate, hält also dann an oder ist schnell wieder geschichte.

Mal anders gefragt: Was ist eine Spielbeziehung? Oder anders formuliert: Was wird gespielt?
Mein Spielgefährte und ich spielen gewissermaßen das Machtgefälle und verbinden mit dem Begriff des "Spielens" Humor, Augenzwinkern, Spaß, eine Art Rollenspiel.
Die Grundlage dessen sind auf beiden Seiten große Sympathie, Vertrauen und Respekt und Spaß mit-, an-, auf- und untereinander.
Schlimm fände ich den Gedanken, dass die Sympathie, das Vertrauen und der Respekt gespielt wären. Auch das habe ich leider kennengelernt. Doch ein solches Spiel ist ein ziemlich mieses Spiel, auch und gerade im Zusammenhang mit BDSM.

Ich versteh immer nicht, wie man sich so krass am Wort "Spielbeziehung" aufhängen kann.

Mit dem Wort "Sexbeziehung" kann jeder halbwegs was anfangen. Es wird halt gevögelt, aber nicht geliebt.
BDSM-Beziehung bezeichnet meist eine Liebesbeziehung mit BDSM.

Wenn man miteinander BDSM praktiziert, wird das landläufig auch als "Spielen" bezeichnet. Egal wie ernst oder weitreichend das Spiel ist.

Und so ist eben Spielbeziehung (engl. "play partners") einfach das griffige Wort für "keine Liebe, aber BDSM (und ggf auch Sex)". Heißt aber bei weitem nicht, dass gar keine Bindung zustande kommt.