Weinen nach gutem Sex - welche Frau kennt es?

Danke schön für dieses Thema! Ja, auch mir ist das passiert und hab gedacht, ich bin nicht mehr normal.
Ich bin einfach von den vielen Eindrücken und Empfindungen überrollt worden.

Nicht nur nach gutem Sex, sondern nach einem besonders heftigen Orgasmus.

Ja, ich kenne es auch.

Es ist wie in ein tiefes emotionales Loch fallen. Totale Entspannung nach großer Anspannung. Und doch so schön.

Steuern kann ich die Tränen allerdings nicht. Ich kann es nicht aufhalten.

nach einem besonders heftigen Orgasmus und heulte hemmungslos los....fassungslos, ob dieser Emotionen.

Es überrollte mich...und tut es noch immer....gelegentlich.


Gelacht habe ich auch schon mal...ein befreiendes Lachen...Es wurde auch als Freude interpretiert und mitgelacht...sonst wäre es vielleicht doch zu irritierend gewesen.

Es ist schon irre, wenn einen die Gefühle so über-frauen

LG
Cat

Ja, ich kenn das auch.
Mein Unterbewusstsein wusste sich wohl nicht anders zu helfen vor lauter Glück und Seligkeit 😍

Ganz selten habe ich das noch... es laufen einfach die Tränen vor totaler Entspannung und Befriedigung.

Hatte ich bislang einmal nach einem Höhepunkt, es hat mich total schockiert. Naja im Nachhinein, davor konnte ich ja erstmal nur heulen. Dann hab ich gegooglet, aber alles was ich fand war der Fremdbegriff und eine kleine australische Studie.
Bei mir war es allerdings, als ich gut zu mir selbst war, das heißt da gab es keinen Herrn oder so. Hat mich noch mehr verwirrt und ich bin froh, dass es bisher nur einmal vorkam. Nach dem Vorfall hatte ich nur ziemlichen Bammel mich wieder anzufassen wegen der Befürchtung der körperlichen Reaktion.
Als ich mich mal mit einem Herrn drüber unterhielt meinte er, er könnte die Traurigkeit nachvollziehen; aber dieses Erlebnis hat null mit richtigen Emotionen zu tun. Man heult (oder lacht) einfach und nach einer Weile hört es auch wieder auf. Da gibt es keine Traurigkeit oder sonstwas. Zumindest nicht bei dieser Art.

...wenn ich so eine Bemerkung lese, die ein Geschlechtsgenosse getätigt hat, ...Kopfschüttel* ...
Das hat schon etwas von Respektlosigkeit Deinen (und genau betrachtet, auch seinen eigenen...) tiefen Gefühlen gegenüber.
Weinen ist eine tiefe Emotion...bei Frauen UND Männern.
Wann und ob man weint, unterscheidet sich ja bei allen Leuten. Es hat auch nichts damit zu tun, ob man überhaupt tief fühlen kann...das drückt sich bei Jedem anders aus.
Das es pathologisch (lt. Googleergebnis oben weiter) als "Störung" definiert wird, ist eine rein medizinische Beurteilung.
Mit "negativer" Wertung hat das nichts zu tun.

Lass Dich nicht verunsichern, @****iri...unterdrücke Deine Gefühle nicht...

Hallo zusammen,

vielen Dank für dieses interessante Thema.

Ich habe diese Erfahrung bereits mehrfach gemacht. Auch ich kann die Tränen dann nicht unterdrücken. Anfangs war das sehr verstörend. Irgendwann haben wir - ja wir als Paar - mit meinem Gyn darüber gesprochen. Hier gab es die Aussage, dass dies recht häufig vorkommt und mit der Entspannung zu tun hat. Durch Selbstbeobachtung kann ich sagen, dass dies gehäuft auftritt, wenn ein eh schon hoher Streßpegel bei mir vorhanden ist. Entsprechend heftig oder flach ist auch die Tränenattacke.
Inzwischen gehe ich offen damit um und warne auch mal bei einem PT den Sexpartner vor. Andererseits muß ich sagen, dass ich eine so tiefe Entspannung bisher nur mit meinem Mann erlebt habe. Den Lachflash hatte ich allerdings auch schon beim PT. Doch das fand mein Sexpartner amüsant und lachte herzhaft mit. Ende vom Lied: eine Kissenschlacht

Grüße
Sie von wir7477

Joah... einmal.
War irgendwie ziemlich unangenehm, weil es den Partner natürlich doch ein kleines wenig verstört.
Da kann man noch so oft sagen "nee, alles ok, wirklich", er ha trotzdem skeptisch geguckt.

Und finde es befreiend. Wie wenn eine läßt abfällt. Und meinen Partner macht das stolz weil er weiß, das es mir mehr als gut geht.

Ich kenne die Artikel nicht, kann aber auch von mir sagen, dass die Tränen rein aus Entspannung und Befreiung kommen beim Höhepunkt.

In den frühen Achtzigern lernte ich eine Frau kennen, die beim Sex sehr vielo lachte. Zuerst war ich auch etwas verunsichert, dann habe ich es aber als ihre Art, mit Sex umzugehen, akzeptiert und fand es eigentlich ganz schön.
Danach lernte ich eine Frau kennen, die auch weinte. Zuerst ebenso irritiert, aber dann es sehr gerne angenommen, da es Ausdruck von tiefer Zufriedenheit war. Auch meine jetzige Partnerin hat anfangs öfter mal geweint; ich kannte es ja schon und es war kein Problem. Vielleicht ist das auch nur am Beginn einer Beziehung möglich, wenn alles noch neu ist. Ich weiß nicht mehr, wann e zuletzt vorgekommen ist. Aber gutes Thema!

Revidiere: da fehlt zumindest das Wörtchen meist.

Also mir ist das auch schon passiert (ist aber schon sehr lange her), ich denke es kam durch die Gefühlsexplosion beim Orgasmus, das ich eben völlig überwältigt war in dem Moment!!

Der Mann fragte auch nur, ob alles OK sei..... was er dann aber selber merkte, das alles bestens war


Ich denke da kann was Wahres dran sein, die ersten intensive Gefühle gepaart mit tollem Sex und einem Orgasmus

Mal sehen, ob ich sowas nochmal erlebe...

Liebe TE, Du machst Dir zu viele Gedanken, wenn Du diesen Vorfall extra googelst und dazu noch Studien liest

Man weint ja aus den verschiedensten Emotionen heraus, aus negativen, aber auch immer wieder mal aus positiven!!!

Klar bin ich auch neugierig, ich frag mich aber nicht, warum ich hier und da mal heule..... gestern kamen bewegende Geschichten im TV, da kam auch das eine oder andere Tränchen zum Vorschein.... wenn ich das immer alles hinterfragen sollte, hätte ich ja viel zu tun! Dafür sind wir halt Menschen mit Emotionen....

Einfach den Moment genießen und gut ist es

Notorisch neugierig, das gefällt mir. Glückwunsch, das bin ich auch!

Geweint habe ich eher öfters aus Frust, dass es mit dem Orgasmus bei mir nicht klappt. ..das haben die Männer meist nicht mitbekommen. ...einmal allerdings, weil es dann doch nach langer, sehr langer Zeit ein Mann es schaffte, habe ich geweintsus Freude. ..aus Freude an meinem Orgasmus, denn ich dachte ich hätte den für immer verloren. Der Mann war sichtlich berührt und auch einwenig überfordert. ..

Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und sie sagte einfach das ist bei mir so ....Damit konnte ich umgehen, aber davor dachte ich tatsächlich...Ich wär unfähig und hätte nix gemerkt was in und mit ihr geschieht...

Kann ich gut nachvollziehen, mir ging es anfangs auch so. Allerdings lernt man ja dazu.

Ja, ist mir auch schon ein paarmal passiert. Warum? Ich hab den Eindruck, aus Rührung, wie etwas soooo schön sein kann. Trauer jedenfalls nicht. Ich kann aber auch gut bei rührenden Filmszenen weinen, undzwar sowohl bei traurigen, wie auch bei herzergreifend schönen. Kommt aus derselben Quelle, wie nach dem Sex mal feuchte Augen zu kriegen. Und passiert mir besonders dann, wenn der Sex ausgesprochen liebevoll war.

Mir passiert das auch schon mal. Wenn es passiert, dann weiß ich aber auch, dass da gerade etwas ganz bombastisches geschehen ist.

Der Auslöser darf sich dann im Geiste mal selbst kräftig auf die Schulter klopfen und sich die goldene Ehrennadel am Band an seine hoffentlich stolz geschwellte Brust heften.

Tränen nach dem Sex sind bei mir eine ganz besondere Entladung, die eben nicht nur im Orgasmus gipfelt, das ist quasi das Meisterstück. Mehr geht nicht.

Und so kommuniziere ich das auch, sollte einer der Herren wider Erwarten mal hilflos drein schauen. IdR. sind die harten Kerle dann sehr verzückt Ist auch manchmal gut fürs Männerego

Das gleitet dann nach einigen Momenten entweder sanft in die post-koitale Glückseligkeit oder eben wie kürzlich, dass ich von diesem grandiosen Kerl nicht genug bekommen konnte. Weiter, weiter, weiter. Nochmal!

Das ist dann noch der letzte Indikator. Ich muss den Mann richtig, richtig geil finden. Mit so halbherzigen Nummern, weil man mal wieder was für den Hormonhaushalt tun muss, geht's nicht.

Liebe Grüße
lynette