Warum wird ein Mensch, der kein Bedürfnis nach Sex hat, als krank bezeichnet, wo doch an anderer Stelle immer betont wird, dass "Menschen mit alternativen sexuellen Phantasien" (um es politisch ganz korrekt auszudrücken) nur ungewöhnlich, aber nicht "pervers" oder "abnorm" sind?
Die elementaren Grundbedürfnisse sind die nach Atemluft, Wasser, Schlaf, Nahrung. Die Befriedigung dieser Basisbedürfnisse garantiert das Überleben. Alles andere, also auch der Sexualtrieb, ist nachrangig, niemand stirbt, weil er keinen Sex hat, auch im Tierreich pflanzt sich nicht jeder Vertreter einer Art fort (was letztendlich der biologische Sinn von Sex ist).
Ich kenne auch asexuelle Menschen, sie haben eben kein Bedürfnis nach Kopulation, weil Sex ihnen keine körperlichen Sensationen bietet, die ihnen wohltun. Das trifft auch auf Leute zu, die keine traumatischen Erfahrungen gemacht haben, mit ihrem Körper zufrieden sind, liberal-aufgeklärt erzogen wurden und ohne Ekel und Scham an das Thema herangehen.
Durchaus möglich, dass sie einfach auf völlig andere Art und Weise orgasmusähnliche Glücks- und Ekstase-Momente erleben: wenn sie den Sonnenaufgang auf einem einsamen Berggipfel erleben.... bei einem Symphonie-Konzert... aber eben nicht beim Sex. Und ich finde, sie haben genauso das Recht auf vorurteilsfreie Akzeptanz wie die Vielvögler.
In den mir bekannten Fällen, in denen sich Libi-dolle mit Libi-dont's gepaart haben, sind die Asketen übrigens damit einverstanden, dass ihr geilere Hälfte in der Beziehung Seitenwege einschlägt; ihnen wird ja subjektiv nichts Wertvolles weggenommen; ganz davon abgesehen, dass der Besitzanspruch, der jedem Drängen auf körperliche Treue zugrunde liegt, sowieso eine Beziehung vergiftet.
Die elementaren Grundbedürfnisse sind die nach Atemluft, Wasser, Schlaf, Nahrung. Die Befriedigung dieser Basisbedürfnisse garantiert das Überleben. Alles andere, also auch der Sexualtrieb, ist nachrangig, niemand stirbt, weil er keinen Sex hat, auch im Tierreich pflanzt sich nicht jeder Vertreter einer Art fort (was letztendlich der biologische Sinn von Sex ist).
Ich kenne auch asexuelle Menschen, sie haben eben kein Bedürfnis nach Kopulation, weil Sex ihnen keine körperlichen Sensationen bietet, die ihnen wohltun. Das trifft auch auf Leute zu, die keine traumatischen Erfahrungen gemacht haben, mit ihrem Körper zufrieden sind, liberal-aufgeklärt erzogen wurden und ohne Ekel und Scham an das Thema herangehen.
Durchaus möglich, dass sie einfach auf völlig andere Art und Weise orgasmusähnliche Glücks- und Ekstase-Momente erleben: wenn sie den Sonnenaufgang auf einem einsamen Berggipfel erleben.... bei einem Symphonie-Konzert... aber eben nicht beim Sex. Und ich finde, sie haben genauso das Recht auf vorurteilsfreie Akzeptanz wie die Vielvögler.
In den mir bekannten Fällen, in denen sich Libi-dolle mit Libi-dont's gepaart haben, sind die Asketen übrigens damit einverstanden, dass ihr geilere Hälfte in der Beziehung Seitenwege einschlägt; ihnen wird ja subjektiv nichts Wertvolles weggenommen; ganz davon abgesehen, dass der Besitzanspruch, der jedem Drängen auf körperliche Treue zugrunde liegt, sowieso eine Beziehung vergiftet.