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Was kann man alles falsch machen, bei der Partnersuche

Was kann man alles falsch machen, bei der Partnersuche
Was kann man denn so alles falsch machen, bei der Partnersuche?

Drei Punkte, die du unbedingt beachten solltest:

Erstens:
Zuerst einmal solltest du unbedingt ein Mann sein, das ist wahnsinnig wichtig, weil es deine Chancen drastisch reduziert, eine Partnerin zu finden.

WARUM?
Na schau dich doch mal um, hier und im Internet. Es rennen tausende von Jungs in der Gegend rum und versuchen eine Partnerin zu finden. Ich habe mal meine eigene Erhebung durchgeführt: Das Verhältnis ist in etwa 1 zu 7. Eine Frau auf sieben Jungs.
In einer anderen Statistik war zu lesen, dass es fast genau umgekehrt sein soll. Da war die Rede von 4 Frauen auf einen Mann. Allerdings, so muß man dazu sagen, in einer Altersspanne von 7 - 99 Jahren. Ich vermute also, dass die vier Frauen, die für mich vorgesehen waren, sich irgendwo im oberen Drittesl der Alterspyramide befinden, immerhin leben wir ja in einem Rentnerstaat.

Zweitens:
Wenn du es dann wieder Erwarten geschafft hast, dich mit einem Wesen zu unterhalten / treffen / eine Beziehung zu beginnen, dann ist es besonders wichtig, dass du ihr zeigst, dass sie dir wirklich etwas bedeutet. Am besten machst du das, indem du ihr kleine Aufmerksamkeiten zukommen läst, Blumen mitbringst, sie abends anrufst und ihr sagst, dass du sie magst. Keinesfalls solltest du dich in ihr Leben einmischen und versuchen, den Abend, den sie bis dato mit anderen verbracht hat in irgendeiner Weise für euch gemeinsam zu nutzen. Sei einfach nur da.

WARUM?
Das wird bei ihr so ankommen, als ob du tatsächlich an ihr interessiert bist und dann bist du uninteressant. Sie wird immer mehr fordern, nie zufrieden sein und schließlich dreht sie sich um und ist weg. Wenn du den oben genannten Abend in Beschlag nimmst, dann kannst du davon ausgehen, dass du dafür einen hohen Preis zu zahlen hast: Sie wird nämlich damit beginnen, dich zu erziehen. Was aber viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass alle anderen Jungs sowieso viel besser sind als du, ganz besonders der Ex-Freund, der hat ja immer alles mitgemacht.

Drittens:
Das ist jetzt nicht ganz so einfach für meine Leidensgenossen und Mitsuchenden: Ganz toll ist es, wenn ihr allein erziehend seid.

WARUM?
Darauf haben die alle gewartet, auf einen Idioten, der seine eigenen Kinder erzieht. Da ist dann nix mehr mit abends weg gehen, spontan mal an die Riviera fliegen, das Leben in vollen Zügen genießen. Ne, so was beklopptes kann doch nur ein Weichei machen und wer will denn schon so ne Type haben? Wenn sie keine Kinder haben, wollen sie doch nicht hinter deinen Kindern anstehen müssen. Die wollen was erleben oder wofür haben sie denn all die Jahre die Beine zusammen gepresst? Wenn sie selber Kinder haben, dann könnte man denken, das sei anders, aber Pustekuchen. Einer ohne Kinder ist bequem, ist auf Abruf bereit und findet es auch noch toll an anderen Kindern herum zu experimentieren. (Nebenbei gesagt, für die paar Stunden könnte ich auch Verständnis für fremde Kinder aufbringen und mal ganz ehrlich: Der Weg zur Mutter führt über die Kinder, das wusste schon die Großmutter)

Viertens:
Jetzt wird es wieder einfacher, du musst viel Verständnis aufbringen für deine Partnerin. Du solltest dir ihre Sorgen anhören, du musst auf sie eingehen, ihr Gutes angedeien lassen. Sei einfach lieb und nett, erzähl ihr auch von deinen Ängsten und Sorgen, das wird dir ihre Verachtung einbringen,

WARUM?
Hallo, jetzt hör aber mal auf, welche Frau will denn schon einen Tyen haben, der auch noch Ängste hat? Einen, den Sorgen plagen. Welche Frau will denn das thearpeutische Ohr in einer Beziehung sein (du musst, sie nicht) und begreifen, dass der tolle Typ vielleicht auch noch ein bischen schüchtern ist und sich nicht immer traut, dass man vielleicht ein wenig vorsichtig an die Sache ran gehen muss. So etwas will keine Frau haben, die wollen die harten Typen, den Biker mit dem drei Tage Bart und der männlichen Brust und keinen mit ner Hühnerbrust und Hemmungen. Aber das ist ja legitim, Männer wollen ja auch den Knackarsch und die Modelmaße.


Aber jetzt will ich hier nicht mehr rumheulen, sondern ich gehe jetzt zielorientiert vor und definiere Lösungen:

1: Zeige nie einer Frau, dass du an ihr interessiert bist
2: Wenn sie sich für dich interessiert, dass weise sie ab
3: Wenn sie aufgibt, ist es besser so und alles endet hier, wenn nicht, dann ist das schon die halbe Miete

Sie hat nicht aufgegeben:

4: du solltest vielleicht mal einen weiteren Blick auf sie werfen und eventuell zu Essen einladen
5: Nach dem Essen, vorausgesetzt, sie konnte sich benehmen und hat Umgangsformen, kannst du sie gleich mal abschleppen, am besten zu ihr, denn Frauen lieben das eigene Nest (Macht für dich auch die Sache einfacher, denn Sie muss dann die Bettwäsche machen und gewöhnt sich gleich damit an das was später kommt und du kannst dir schon mal einen ersten Eindruck verschaffen, wie dein späteres Leben aussehen wird).
6: Wenn du alles gegeben hast und sie auch noch wiederkommt, kannst du langsam damit beginnen, sie zu demütuigen, klein zu machen und zu verachten. Du musst ihr zeigen, dass sie dir scheiß egal ist, dass sie deine Schlampe im Bett zu sein und dir und deinen Freunden gefälligst das Bier kühl zu stellen hat. Da sie bereits Umgangsformen bewiesen hat, kannst du davon ausgehen, dass sie auch außerhalb euerer (nennen wir es mal) Beziehung die Klappe halten wir und immer eine gute Miene aufsetzten wird, weil sie insgeheim hofft, sie würde dich dadurch ändern.

Wenn du an diesem Punkt angelangt bist und ich verspreche dir, dass bekommst du in ein paar Wochen hin, dann hast du eine, jedenfalls für dich, glückliche Beziehung für ca. 3 bis 8 oder 10 Jahre vor dir, in der es dir an nichts mangeln wird. OK, irgendwann einmal wird sie aufwachen und dir Schimpf und Schande nachsagen (sogar berechtigt, aber wen interessiert das schon), heulen, sie hätte dir die schönsten Jahre ihres Lebens geopfert und sich dann von dir trennen.

Schockieren sollte dich das allerdings nicht, denn das war ja der Punkt, den du erreichen wolltest und ein bischen frischer Wind in deiner muffigen Bude kommt auch nicht schlecht. Das ist kein Grund zu Trauer, eher zur Freude, denn jetzt kannst du dich erst mal richtig besaufen, wieder mit deinen Kumpels um die Häuser ziehen (die sind nämlch genau so beschissen dran wie du, nur dass bei denen die Frau die Hosen anhat und sie dich bewundern) und dann zielstrebig zu Punkt eins zurück kehren und von vorne anfangen. Mit ein bischen Glück wird deine verflossene auch hin und wieder vor der Türe stehen, weil sie deine Demütigungen vermisst. Das ist optimal, dann jetzt kannst du frei und zwanglos noch mehr oben drauf legen und nebenbei noch eine Neue suchen. Deine Ex wird sich nach all diesen Enttäuschungen vermutlich aus dem öffentlichen Leben verabschieden, was dir wiederum ein Minimum an gesellschaftlichem Tratsch einbringen wird.

Fassen wir also zusammen:

Ein Mann sollte (im zeitlichen Ablauf gesehen) zuerst einmal einen netten Eindruck hinterlassen, unnahbar sein, sich dann langsam umgarnen und einfangen lassen, damit er gemächlich dazu übergehen kann, den Matscho raus zu hängen, ihr ein paar auf die Fresse zu hauen (das mögen Frauen in einer Beziehung gar nicht, aber wenn es dann vorbei ist, ist es genau das was sie vermissen) und sie richtig fertig machen. Wenn sie dann verbraucht ist, psychisch am Ende und deprimiert, kann es sie wieder raus werfen und sich eine Neues suchen. Richtig gut ist er, wenn er auch noch von ihrem Geld lebt und Schulden bei ihr macht, dann hat sie immer einen Grund zurück zu kommen.

Für dich endet die Story hier, das ist das Gute für dich.

Für mich beginnt hier meistens die Geschichte und ich hab so die Schnauze voll davon, immer wieder eine kennen zu lernen um heraus zu finden, dass diese Geschichten mehr oder weniger wahr sind.

Vermutlich habe ich was falsch verstanden, als es in der Schule um Partnerschaft, Bindung und Emanzipation gegangen ist.

Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, auch wenn ich jeden Tag älter wrede und meine Chancen immer geringer werden. Irgendwie ist es wie die Suche nach der Jungfrau im Puff. Aber ich geb nicht auf.

Ach ja, mir liegt noch was auf dem Herzen:

Danke an alle Frauen, die hier so freizügig zeigen, wa es alles für schöne Unterwäsche gibt. Ich bin ja richtig baff, dachte immer nur, so etwas kommt nur in (Soft-)Pornos vor, stelle aber gerade fest, dass es dafür eine richtige Industrie gibt, die sogar ARbeitsplätze schafft.
Es gibt nur zwei Dinge die man bei der Partnersuche falsch machen kann:

a) zu suchen und
b) nicht auf sein Herz zu hören.

Begründung:

A) sich einfach zu begegnen ist weitaus ergiebiger als zu suchen, davon ab zeugt die Suche von einem inneren Defizit, welches sowieso kein Mensch der Welt ausgleichen kann.

B) Rational ausgesuchte Partner machen nicht glücklich.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen.
@*****rus

dito, dem ist wenig hinzuzufügen
@*****rus

ob du wirklich gelesen hast, was ich geschrieben habe, bezweifle ich schon stark. Ich zitier mal frei weg von euerem Profil:

WIR SUCHEN NICHT - WIR LASSEN UNS FINDEN.

Wenn also die Suche als solche, nur der Ausdruck eines inneren Defizites ist, dann frage ich mich, wie du über mich urteilen kannst, wenn du dich doch selber genau diese innere Defizite zu dir einlädst.

Im übrigen würde ich mal ganz locker behaupten, dass Plattformen wie diese, die Suche per se sind, egal ob man gefunden werden will oder selber sucht, denn wenn dem nicht so wäre, dann gäbe es hier keine Mitglieder oder sonstige Aktivitäten. Anders ausgedrückt, würde ich sagen, dass deiner Definition zufolge, hier nur die defizitären inneren Werte vertreten sind.

Ich habe auch nur ein einziges Mal das Wort Suche in Bezug auf mich verwendet und das war ein Vergleich. Was ich mit diesem Text aussagen wollte, war ganz einfach nur die Tatsache, dass ich zu wiederholten Mal auf so eine Scheiße reingefallen bin und ganz ehrlich, das kann vorher niemand wissen. Da kannst du nicht darüber reden, da kannst du niemanden kennen lernen, da hast du keine Chance.

Da ihr eine sehr offene Beziehung führt, mag es dir fremd erscheinen, dass es Menschen gibt, denen es sehr weh tut, wenn die Frau, in die sie sich gerade verliebt haben, am Sonntag morgen um 6 aus deinem Bett aufsteht um den Ex Macker (einer von der Sorte wie oben beschrieben) durch die Gegend zu kutschieren.

Mit hat das sehr weh getan und es tut immer noch weh. Aber das ist ein geschlossenes Thema, nehme ich an.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Bobbele_64
Ich respektiere, dass Dir das weh getan hat. Aber ich frage mich, was tut da eigentlich genau weh?

Mir ist das auch schon passiert, und mir hat es nicht weh getan. Solange sie ihn nur mal rasch irgendwohin kutschiert und ihm damit hilft, gibt es nichts dagegen einzuwenden. Sie ist ja, weil Du Dich in sie verliebt hast, nicht ab sofort Dein Privateigentum! Und Du hast auch niemals das alleinige "Verfügungs- und Zusammenseinsrecht" auf einen andere Menschen.

Das hat jetzt gar nichts mit offener Beziehung zu tun. Würde eine Frau, in die ich mich gerade verliebt habe, morgens um 6 aus dem Bett steigen, um in das Bett ihres Ex zu steigen, sähe das unter Umständen ganz anders aus ...

Mit Deinen Folgerungen aus Deinen Erfahrungen siehst Du das alles ein wenig einseitig, finde ich. Aber es ist vielleicht verständlich, wenn man immer wieder solche und dazu auch noch die gleichen Erfahrungen macht.

Ich hab mich dann früher immer gefragt, was mein Anteil daran sein könnte, warum ich immer wieder an die falschen Frauen gerate, welches Muster in mir mich stets auf die gleichen Frauen reinfallen ließ. Und als ich es erkannt hatte - war auf einmal alles anders.

(Der Antaghar)
*********enon Paar
465 Beiträge
@Bobbele_64
Ich (MrRiös) habe in deinem Posting an mancher Stelle geschmunzelt und an anderer, ist mir das Lachen im Halse stecken geblieben.

Wenn es nicht so traurig (und wenn auch hier und da überzogen, aber trotzdem wahr) wäre, wär´s schon fast wieder lustig.

Ich will jetzt gar nicht auf Einzelnes eingehen, denn ich glaube, bei dir handelt es sich eher um ein "Gesamtproblem".

Aber es ist schon richtig. Manchmal muss man als Mann auch mal ein Arschloch sein. Aber die Mischung macht es. In deinem Posting schilderst du quasi die beiden Extremen vom MegaWeichei und dem MegaMacho. Irgendwo dazwischen liegt das (vermeintliche) Ideal.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich hab mich dann früher immer gefragt, was mein Anteil daran sein könnte, warum ich immer wieder an die falschen Frauen gerate, welches Muster in mir mich stets auf die gleichen Frauen reinfallen ließ. Und als ich es erkannt hatte - war auf einmal alles anders.


Dem ist nichts hinzuzufügen. es ist das einzige was hilft!
Bei sich beginnen um nicht bei sich zu bleiben...
**********erapy Paar
330 Beiträge
Also ich muss jetzt ganz ehrlich gestehen dass ich nur ca. 80% gelesen habe und sich mir der Eindruck aufdrängt dass Du nicht auf Deine "männlichen Instinkte" hörst. Du beschreibst die Sachen klinisch, teilweise echt gefühlslos.
Bei Frauen ist alles und jedes angebracht, wie schon meine Vorgänger schilderten kommt es auf das Timing und die Dosierung an.
Du weißt nicht wie Du was, wann sein sollst???
Dann Frag die Angebetete einfach, sei ehrlich und vor allem selbst reflektiert.
Und eines noch... von den 7 Männern sind ca. 3-4 single, ca. 2 haben in der Realität ein Leben, und der Rest... nun ja...

LG
*********enon Paar
465 Beiträge
Ich hab zu diesem Thema schon mal was in einem anderen (Gruppen-)Thread geschrieben. Mein damaliger Single-Nick lautete "xxenon".

Der Thread-Steller hatte einen änlichen Text geschrieben, wie hier. Meine Antwort darauf:

... ich habe mich tatsächlich wiedererkannt! Ja, es ist wahr. Allerdings wurde mir das oben Geschriebene schon Anfang/Mitte 20 klar. Also tauschte ich Brille gegen Kontaktlinsen, lies mir mal nen pfiffigen Haarschnitt verpassen und einen Drei-Tage-Bart wachsen (war damals unheimlich hip - Miami Vice Ära - Mitte der 80er), schaffte mir ein paar trendigere Klamotten an und siehe da, es lief schon besser.
Den Rest hat mir dann meine damalige Freundin gegeben, mit der ich insgesamt vier- oder fünfmal zusammen und wieder getrennt war, weil sie zwischendurch immer wieder zu ihren Ex (ähnlich den oben beschriebenen Arschlöchern) zurück wollte.
Das letze Mal habe ICH dann Schluss gemacht und das war dann endgültig mein Coming Out als MANN. Der "Frauenversteher" von damals ist nur noch latent vorhanden, wird aber immer wieder gerne hervorgeholt, wenn sich eine Beziehung gefestigt hat. Und DANN ist er Gold wert.

So, vielleicht habe ich ja ein paar Leidensgenossen ein paar hilfreiche Anregungen geben können (besonders den jüngeren Generationen).

Fazit: Das Dilemma ändert sich nur, wenn du dich änderst. Aber deshalb musst du nicht unbedingt gleich zum Arschloch werden.

Wer es nochmal im Original und die anderen Beiträge dazu lesen möchte:

Singles NRW: Warum Frauen keine netten Männer lieben können...........
...
Was kann man alles falsch machen bei der Partnersuche???

*pfeil* Wie Cerberus schon schrieb: Suchen!

Und je mehr man sucht, desto weniger findet man. *ja* Geht mir immer bei meinem Autoschlüssel so. *mrgreen*
Ähh Bobbele, wo habe ich denn bitte über Dich geurteilt?

Ich habe Deine Frage aus meiner subjektiven Sicht beantwortet, nicht mehr, nicht weniger.

Wenn Du Dich davon so extrem angemacht fühlst, frage ich mich wirklich warum? Und dann frage ich mich auch, wie man auf eine Frage wie Deiner antworten soll, mit der eigenen, ehrlichen Meinung, ohne Dir dabei auf die Füße zu treten?

Im Übrigen bedeutet der Spruch

WIR SUCHEN NICHT - WIR LASSEN UNS FINDEN.

lediglich das, was ich bereits in meinem ersten Posting schrieb, nämlich dass wir nicht auf der Suche sind, aber bei einer passenden, zufälligen Begegnung nichts dagegen haben, wenn sich mehr daraus ergibt.

Also, lies doch meine Zeilen einfach nochmal ganz locker, ohne Stress und Druck, denn sie sind gleichzeitig Ausdruck davon, was ich so im GROBEN von Deinen Gedanken denke.
viel zu pauschal
Alekto,

warum nicht gesucht werden soll, hat Cerbi aber auch noch begründet

Rational ausgesuchte Partner machen nicht glücklich

und da könnte der/die eine oder andere seine Zweifel anmelden. Warum sollen Partner denn glücklich machen? Dann könnte es darauf ankommen, warum man sich einen Partner hält ... und wenn dieses Ziel erreicht wird, glücklich sein. Vielleicht sollte man also die Begründung "mit der Regel" ergänzen.
...
Vielleicht sollte man also die Begründung "mit der Regel" ergänzen.

*schock*

Ich ergänz lieber nix mit der Regel! *zwinker*


*undwech*
So, so ...
... ein Spaßvogel, der die Anführungsstriche nach "mit" angedacht hat. *floet*
Sorry...
... ich schiel heut a weng. *mrgreen*


Warum sollen Partner denn glücklich machen?

*pfeil* Man schafft es selbst nicht, sich glücklich zu machen.

Dann könnte es darauf ankommen, warum man sich einen Partner hält ...

*pfeil* Der Hund wurde überfahren.


*pfeil* *pfeil* Findet man so einen rational ausgesuchten Partner, der macht dann glücklich! *mrgreen* Nicht nur in der Regel... *floet* *undwech*
Man schafft es selbst nicht, sich glücklich zu machen.

Aha, und wie soll einen dann ein Partner glücklich machen, wenn man es selbst schon nicht schafft sich glücklich zu machen?

Ich meine, meistens liegt es ja dann daran, dass man selbst nicht genau weiß, was einen überhaupt glücklich machen würde. Und wenn dem so ist, wie soll es dann der Partner wissen?

Und vorallem: Warum soll ein anderer Mensch dafür zuständig sein, einen selbst glücklich zu machen?

Ist da dann die Erwartungshaltung nicht etwas arg groß?

Und was, wenn er einen dann nicht zur eigenen Zufriedenheit zufriedenstellt, sondern womöglich nur zu einem kleinen Teil?

... Fragen über Fragen ...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Aha, und wie soll einen dann ein Partner glücklich machen, wenn man es selbst schon nicht schafft sich glücklich zu machen?


Wenn man einen findet, der sehr viel leichter zufriedenzustellen ist als man selber kann einem das gelingen!
*ggg*

Gut, eigentlich wollen wir doch alle vor allem einen Partner, der uns nicht auch noch unglücklich macht!
*undwech*
Na das ist ja klar, dass ich keinen Partner will, der mir nur Kummer bereitet. Aber ich brauche auch keinen Partner um grundsätzlich glücklich zu sein, denn das bin ich auch ohne. Lediglich intensivieren kann mein Partner mein Glück noch, d.h. gefühlsmäßig intensivieren, aber da muss es schon vorher sein.

Ach Mensch, Morigane, Du weißt genau was ich meine ... wenn ich mit mir selber schon unglücklich bin, kann der Partner noch so toll sein, ich werde immer irgendwas finden, was mich an ihm stört und dann wird mich dies auch garantiert über Kurz oder Lang auch wieder unglücklich machen.

Ähh, aber sach ma, wie meinst Du das jetzt, mit dem, wenn man einen Partner findet, der leichter zufriedenstellend ist wie man selbst, kann es einem gelingen, dass der einen glücklich macht, obwohl man es selber nicht schafft sich selbst glücklich zu machen?
*******rk70 Mann
193 Beiträge
Glücklich machen...
Ein Partner kann nicht glücklich machen. Er/sie kann nur in mir die Fähigkeit zum Glücklichsein freisetzen.

Hat Julian Barnes geschrieben

Liebe Grüße,
Markus
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*haumichwech*

Ich bin heute glücklich...und deshalb etwas albern, sorry!

Man kann jemanden glücklich machen, auch wenn man selber unglücklich ist und sich auch selbst nicht glücklichen manchen kann. das tut ja nix zur Sache...Die Buddhisten würden auch behaupten, wenn Du das Glück des anderen so in Deinen Fokus nimmst, dann macht es Dich irgendwann auch glücklich ihn glücklich zu machen.

*crazy*
Ahhh so rum hast Du das gemeint. Allerdings meinte ich es anders rum, denn ich meinte:

Wie soll ein anderer Mensch MICH glücklich machen können, wenn ich MICH selbst schon nicht glücklich machen kann?

Sorum wars gemeint, Deine Richtung unterstreich ich allerdings natürlich, wenn ich es auch für wahrscheinlicher halte, dass ein in sich glücklicherer Mensch es eher schafft einen anderen glücklich zu machen.
Hallo zusammen und danke für die Antworten

Zunächst einmal, ich habe Sie nicht gesucht, sie hat mich gefunden.Ich war gerade dabei zu gehen, da kam sie vorbei und hat mich angesprochen. Ich habe schon lange aufgegeben, nach dem richtigen Partner zu suchen oder zu hoffen, dass sie mir über den Weg läuft. Ich habe verstanden, dass die Suche nie erfolgreich sein kann, man kann sich vielleicht was wünschen, oder von etwas träumen, suchen und finden, das geht nicht.

Meine Partner suche ich auch nicht nach rationalen Gesichtspunkten aus.

@*****har
Das "Verfügungs- und Zusammenseinsrecht" hat niemand bei einem Menschen, das sollte klar sein.
Die Sonntagsaktion war ja auch nicht das einzige Mal, sie hat sich ja öfter mit dem getroffen und ich durfte sie dann hinterher wieder aufbauen. Letzlich ist es weniger diese Frau, die mir eigentlich so weh getan hat, es ist wohl mehr die Tatsache an sich, dass ich, wie ChocolatTherapy so treffend sagt, nicht auf meine männlichen Instkte gehört habe. Der hat in der Tat ganz laut gebrüllt, dass ich die Finger von der Frau lassen soll und mich gleich von ihr trenne. Übrigens habe ich das auch gemacht, aber sie kam wieder und gelobte Besserung.

Wer mein Profil gelesen hat, der kann feststellen, dass ich alleinerziehnder Vater bin. Da ist dann nichts mehr drin mit: Leg dir mal ein neues Outfit zu, dann gehts besser oder geh mal wieder unter Leute, dann kommst du auf andere Gedanken. Ey Mann, ich bin Mitte vierzig und habe weniger Altersvorsorge als ein 19-jähriger Abiturient, bin Akademiker und bekam wegen meines Kind keinen Job mehr. Jetzt kämpf ich mich als Selbständiger durch und versuche uns über Wasser zu halten. Klar, ich habe ein reales Leben, aber das spielt sich nicht in den Kneipen oder Discos ab, das findet im Kinderzimmer statt.

Ja, was hat eigentlich weh getan. Vermutlich war es nur der Verlust des Kontaktes zu Aussenwelt, Ich hätte sie nie so nahe an mich herankommen lassen dürfen, jedenfalls nicht in der Kürze der Zeit. Ich dachte halt ....Was solls, scheiß der Hund drauf, ich wende mich wieder meinem Leben zu und vergesse diesen ganzen Quatsch mit Frauen verstehen und so, ich nehm mir jetzt einfach was ich will und höre auf meine Instinkte, egal wie niedrig sie sein mögen.
Wer mein Profil gelesen hat, der kann feststellen, dass ich alleinerziehnder Vater bin. Da ist dann nichts mehr drin mit: Leg dir mal ...

Nur deswegen hört doch das Leben nicht auf ?
Es geht auch nicht um Outfit, oder Disco oder Kneipe oder oder oder ...
Ich habe keine einzige meiner Freundinen in einer Disco oder Kneipe kennengelernt. Und mein Kleiderschrank bietet alles von Zweireiher bis Jogging Hose. So wie du es schreibst, spielt sich dein Leben im Kinderzimmer ab weil du ein Kind hast. Und ? wo ist der NACHTEIL ? weil du ein Kind hast, nicht mehr raus kannst, alleinerziehend bist? Sorry aber ich sehe da keine Nachteile. Die Grenzen steckst du dir selber, nur wenn diese am Kinderzimmer enden, ist das nicht die Schuld des Leben sondern deine eigenen.

Ich hätte sie nie so nahe an mich herankommen lassen dürfen, jedenfalls nicht in der Kürze der Zeit.

Warum denn nicht ? Das ist das Risiko wenn man sich verliebt,verletzt zu werden, enttäuscht zu werden und zurück gewiesen zu werden. Das gehört dazu wenn es ehrlich ist.

Und jeder der sich wundert immer an den Falschen zu geraten, der sollte sich einen Therapeuten suchen, oder mal seine Kindheit analysieren.

narciss
*********enon Paar
465 Beiträge
@Bobbele
Was solls, scheiß der Hund drauf, ich wende mich wieder meinem Leben zu und vergesse diesen ganzen Quatsch mit Frauen verstehen und so, ich nehm mir jetzt einfach was ich will und höre auf meine Instinkte, egal wie niedrig sie sein mögen.

Das, mein Freund, ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. Da du aber ein feinfühliger Mensch zu sein scheinst, wirst du irgend wann merken, dass das auch nicht die endgültige Lösungs ist.

Egal, für den Moment ist das durchaus nicht die falscheste Einstellung.

Und wenn dann mal der Punkt gekommen ist, sei mal der Macho der letzten Wochen oder Monate und mal der Frauenversteher von früher, bzw. eine Mischung daraus.

Und nochwas: sei in Zukunft so konsequent, wie deine Instinkte es gerne von dir hätten. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne (oder verspätetem) Ende.

Und zum Schluss: Als alleinerziehender Vater fällst du doch sowieso schon auf und zwar positiv. Also geh mit deinem Kind dahin, wo die (vielleicht alleinerziehenden) Mütter sind. Sei aktiv.

Beste Wünsche - MrRiös
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