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Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?

bei einer Weiterführung des Threads..
wäre es sicher mal interessant, die Fragestellung aus Sicht der Männer zu sehen...
*******iam Paar
751 Beiträge
das war alters abhaengig
als single wurde der sex genommen wie er gerade kam,ohne ruecksicht auf die freundin.damals war es noch nicht in mode ein handz zu haben.folglich wusste sie auch nicht was du gerade gemacht hast bzw wo du bist.das aenderte sich mit der laenge des zusammen sein.auch war die freizuegigkeit nicht wirklich verbreitet. heute geniesen meine frau den sex - einfach nur sex als paar mit anderen.getrennt ein no go
*****nne Frau
3.230 Beiträge
JOY-Angels 
Nach dem Motto "Sag niemals nie" und nachdem ich hier viele Beiträge gelesen habe, würde ich es selbst für mich nicht ausschließen, einfach mal nur Sex zu haben.
*******n_HH Frau
5.934 Beiträge
Gehe mit ramaracara .
Das Rüstzeug:
• Projektionen ( falls vorhanden) überdenken, nicht das Gegenüber für deren Erfüllung verantwortlich machen ! ( Z.b. Emotionen)
• Eigene Wünsche kommunizieren und aktiv zu deren Erfüllung beitragen.
• Spontane Sexdates ablehnen.

Auch ich bin unhöflichen Menschen im Bett begegnet. Es wurde sogar einmal sehr dreist, die Befriedigung meiner Lust abgelehnt. Er war fertig...ich war empört!!! 😂😣
Da trügte mich meine Menschenkenntnis 😉.
Doch dem gegenüber, stehen viele befriedigende Erlebnisse.
Ja warum nicht
Passiert bestimmt öfter als man denkt und viele zugeben

Sympathie und Optik spielen natürlich eine Rolle - doch kann es sehr wohl einfach nur Sex sein.

Da gehen dann auch reine Sexdates wenn man ehrlich damit umgeht.
Dann fühlt sich niemand benutzt..
Oder eben im Club wo man sich nach einem schönen Abend eben nicht wieder sieht.
Giveafuckistan
Hat viel weiter vorn etwas eingeworfen, was mich berührt hat. Zitat:


10. Mai 2017Das Wort
Was sind denn Fickbettler? *schiefguck*

Sagt schon alles...

Personen, die versuchen unkompliziert an Sex zu kommen. Die erste Mail eindeutig in diese Richtung geht, weil das Äußere stimmt. Sich mit der Person näher zu befassen eher als lästig empfunden wird.

Im Club bin ich auch eine "Bettlerin", weil mein Körper Befriedigung verlangt. Ich bin für meine Lust verantwortlich und muss Wege finden, diese zu stillen. Bin nunmal keine Maschine und bestehe auch nicht NUR aus Gefühlen.

Durch eine Begegnung weiss ich aber was tiefe Gefühle bewirken und welch Erfüllung ich spüren kann, bis in die letzte Zelle... Sogar ohne Sex. Sex wird dann zweitrangig, der Körper wird zum Hilfsmittel um Gefühle, Hingabe und Zuneigung an die begehrte Person zu transportieren.
Ein Ausdruck des Körpers, was man mit Worten nicht nahe bringen kann.

Sex ist nicht gleich Sex. Den feinen Unterschied machen immer Gefühle.
Ich hab immer die Wahl. Sex als Konsumgut oder mit voller Hingabe. Das Eine schließt das Andere nicht aus, aber es zieht mich immer zu dem was erfüllender ist.

Zitat Ende

Aufgreifen möchte ich den Sex als Ausdruck des Körpers, was Worte nicht sagen können.

Vielleicht gibt es den " Sex nur so" "einfach Sex" gar nicht, sondern eine bestimmte Art der Begegnung zweier (oder mehr) Menschen, die mit dem Körper, mit dem Sex ausdrücken, was sie in dem Moment verbindet. Manche werden mehr sichtbare Zutaten (Blumen, Feuerwerk ...) brauchen, andere eher unsichtbare (Geruch, Knistern ...) und das dann "nur Sex" nennen, obwohl der Sex bei allen "" nur"" der sichtbare Ausdruck ist/war. Im Durchschnitt mögen sich da vielleicht Männer von Frauen unterscheiden, wieviel Sichtbares dem ebenfalls sichtbaren Sex voran geht und auch danach noch Raum und Zeit findet.

*blumenschenk* Danke Giveafuckistan
Sex ohne Gefühle geht das überhaupt?
Im Grunde steckt noch so viel mehr hinter dem Verlangen, das es eigentlich nie "einfach nur Sex" ist. ich verstehe die Menschen welche einem solchen Abenteuer eher skeptisch begegnen. Irgendwelche über den Sex hinausgehenden Erwartungen wird jeder haben. Sei es die Erfüllung eines unerfüllten Wunsches oder... endlich mal wieder Nähe zu spüren...oder....oder...oder...
Für mich ist es zwar vorstellbar, aber nicht als einfacher klinischer Akt. Ist es nicht erhebender wenn man herausfindet was dem anderen Gefällt, und dieses dann auch nutzt? Aber das ist mit beiläufigen Bekanntschaften eher schlecht zu realisieren. (Neben diversen Unsicherheiten, Krankheiten betreffend)

Sind die Bekanntschaften freundschaftlich gibt es auch eine interpretation von "einfach nur Sex" die für mich verlockender klingt. Hier sprechen wir dann aber von Freundschaft+ in verschiedensten ausprägungen. Wie sehr dieses "einfach nur Sex" dann zu halten ist steht aber in einem anderen Buch.

"Ich will nur Sex" ... ähem, frech gesagt baucht man keinen Partner wenn man so denkt, dann würde alles gehen, da es um den eigenen Sex geht. Der Wunsch nach diesem speziellem Partner ist also da... und damit ist auch ein Gefühl im Spiel. Wenn man das so sieht geht es dann überhaupt? Sex ohne Gefühl erscheint mir gerade unmöglich... und wenn dieses im Spiel sind wird es immer etwas komplizierter.
*nachdenk*
Nun, ja.
So hat jeder seine Hauptmotivation neben dem Wunsch zur Arterhaltung für Sex. So ist es für mich wichtig Nähe zu spüren, das geht nun mal nicht wenn man sich nicht ausreichend kennt und mag.

Habe hier einfach mal den Gedanken freien Lauf gelassen, für deren Allgemeingültigkeit übernehme ich garantiert keine Garantie... *ggg*
Das Thema hat wirklich sehr viele interessante Aspekte. Und ich glaube, dass die meisten "gegensätzlich" erscheinenden Stellungnahmen hier einfach aneinander vorbeireden.

Was bedeutet "einfach nur Sex"?

Es gibt sehr viele User, die explizit nicht nach einer wie auch immer gestalteten Form von Beziehung suchen. Viele Männer. Aber auch sehr viele Frauen. Und auch außerhalb von JC, im wirklichen Leben, gibt es genug Menschen, die abends ausgehen und nicht nach dem Lebenspartner suchen, sich aber gerne spontan sogar auf Sex einlassen. Es dürfte doch einigermaßen plausibel sein, dass dabei neben der eigenen Lust auf Sex ganz sicher auch eine Rolle spielt, ob das Gegenüber in irgendeiner Form sympathisch wirkt. Nur eine wirklich sehr kleine Gruppe von Männern und Frauen würden ernsthaft mit jemandem intim werden wollen, der vollkommen unsympathisch ist. Und selbst das dürfte dann auch ein Fetisch sein. *zwinker*

Wo liegt also der wesentliche Unterschied zwischen "einfach nur Sex"-Treffen und "erstmal reden und dann vielleicht Sex"-Treffen? Ich behaupte, dass 99% der über JC verabredeten Ersttreffen immer auch vor dem Kontext verabredet werden, dass man vielleicht miteinander Sex haben könnte und auf beiden Seite dieses Interesse vorliegt. Sowohl bei dem "einfach nur Sex"- wie bei dem anderen Treffen entscheidet der erste Eindruck, ob man/frau sich setzt ... oder einfach wieder verschwindet. In beiden Fällen kann sich während des Treffens herausstellen, dass der erste positive Eindruck vielleicht getrogen hat. Und in beiden Fällen gibt es keine Garantie für beide Seiten, dass nach dem ersten Sex nicht die andere Seite einen Haken macht und verschwindet.

Nochmal: Mir geht es nicht darum, irgendjemanden zu irgendeiner der beiden Arten von Treffen zu bekehren. Es ist eine Geschmacksfrage und natürlich auch die Frage, wie man zu seiner eigenen Sexualität steht. Was mir allerdings aufgefallen ist - nicht nur hier auf JC, aber hier ganz besonders - ist die Widersprüchlichkeit, in der erstaunlich viele - aufgrund meiner Ausrichtung habe ich keine andere Erfahrung - von Frauen. Im Extrem zeichnete sich das so ab, dass einerseits mit einer sehr großen Vehemenz eine emotionale Nähe gesucht wurde und eine "nur" auf Sex basierende Partnerschaft als unbefriedigend dargestellt wurde und sie sogar davor zurückschreckte, Sex zu haben, weil die Gefühle dabei zu stark zu werden drohten. Die gleiche Frau meldete sich aber auch zu HÜ-Events an und genoss MMMF mit Gigolos.

Ich nehme mich selbst nicht aus dieser Widersprüchlichkeit aus. Es ist für mich unglaublich viel erfüllender mit einer Frau erotische Momente in all den Varianten zu entdecken, zu der ich mich auch in meinen Gefühlen und Gedanken hingezogen fühle. Es sind genau diese Augenblicke absoluter Perfektion, wenn alles andere in den Hintergrund tritt und nur noch die Freude an und mit der Frau da ist, ob atemlos im Bet oder beim Flirt im Lieblingsrestaurant, die bleiben und bezaubern. Und gleichzeitig scheue ich genau so davor zurück, wenn es zu intim wird. Vielleicht aus Angst, dass die Begeisterung und großen Gefühle irgendwann enttäuscht werden könnten. Und jeder weiß, dass sowas schneller passieren kann, als man denkt.

"Nur einfach Sex"-Dates erschienen mir deshalb "sicherer" und auch irgendwie "ehrlicher". Weil sie keine Erwartungen schüren oder Versprechen vorgaukeln, die wissentlich oder unwissentlich eine der beiden Seiten gar nicht einhalten will oder einhalten kann.

Jeder Mensch wird vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen und Schlüsse deshalb "einfach nur Sex"-Dates zwangsläufig unterschiedlich beurteilen. Das Geschlecht spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.

Ich hoffe, dass ich meinen Standpunkt jetzt deutlicher darstellen konnte. Und den einen oder anderen in ihrer/seiner Verurteilung des jeweils anderen Standpunkts zum Nachdenken bringen konnte. *zwinker*
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Hier wurde
Warum eigentlich nicht - einfach nur Sex?
recht anschaulich geschildert, dass - jedenfalls für eine Frau - ein Swingerclub der unproblematischste Ort ist, wenn sie "einfach nur Sex" haben möchte.
Die Schilderung leuchtete mir unmittelbar ein.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
******ers:
Unterschied zwischen "einfach nur Sex"-Treffen und "erstmal reden und dann vielleicht Sex"-Treffen?

Ich hatte mal ein spontanes Treffen, da hatten wir erst Sex und dann haben wir noch lange geredet und das war Klasse. Der Sex war gut und das anschließende Gespräch einfach nur angenehm und tiefenentspannt.
War das dann ein "einfach nur Sex"-Treffen?? *mrgreen*
Ich hatte mal ein spontanes Treffen, da hatten wir erst Sex und dann haben wir noch lange geredet und das war Klasse. Der Sex war gut und das anschließende Gespräch einfach nur angenehm und tiefenentspannt.
War das dann ein "einfach nur Sex"-Treffen??

Genau genommen: *janein*
Ich finde
zu (richtig gutem) sex gehört vertrauen. Ich muss mich fallen lassen können, um genießen zu können und das kann ich nur bei Menschen, die ich sehr gut kenne und denen ich, wie schon gesagt, zu 100% vertraue ...
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ich hatte mal ein spontanes Treffen, da hatten wir erst Sex und dann haben wir noch lange geredet und das war Klasse. Der Sex war gut und das anschließende Gespräch einfach nur angenehm und tiefenentspannt.
War das dann ein "einfach nur Sex"-Treffen?? *mrgreen*

Genau genommen *nein*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Einfach nur Sex kann so einfach sein, so besonders und befriedigend, wie die, die ihn gemeinsam haben bereit sind, wenn auch nur für die Momente der gemeinsamen Lust, sich einzulassen. Auf die eigene Lust und die des anderen.

Genau solche Begegnungen waren es, die mir tiefste Zufriedenheit brachten, anders als in einer Liebesbeziehung, aber nicht weniger wertvoll. Eben einfach anders. Durchaus freier, weil keinerlei Erwartungen mein Fühlen einengten.

Allerdings auch dann nicht ohne sich ganz aufeinander einzulassen. Geht sehr gut auch für einfach nur Sex *g*
Ich habe das mal so gelesen - Frauen müssen sich erst geistig und emotional von einem Mann angezogen fühlen, dann kommt auch die körperliche Anziehung (also die Lust auf Sex). Bei Männern ist das angeblich umgekehrt, den meisten reicht eine körperliche Anziehung, um Sex zu haben mit der Frau. Die geistige und emotionale Anziehung kommt dann ggf. erst später nach (oder wenn nicht, reicht die körperliche aber noch immer aus für ihn, um Sex mit ihr zu haben).

Wenn man ein geschickter Verführer ist, schafft man es, diese Anziehung in wenigen Nachrichten/1-2 Telefonaten oder in einer halben Stunde bei einem Drink zu erzeugen, wenn die "Grundlage" passt. Ich glaube nämlich tatsächlich, dass sich Frauen eher dadurch verführen lassen als über die reine Optik.

Jedenfalls hat bei mir ein knackiger 30jähriger, der mir sein Sixpack und seine eindrucksvollen Maße unterhalb der Gürtellinie in einer Nachricht präsentiert und dazuschreibt: "Na? Bock auf Ficken heute Abend? Bist Du besuchbar?" nicht den Hauch einer Chance. Ein gut erhaltener 50jähriger, der mir eloquent und charmant mitteilt, warum genau er an MIR Interesse hat und mich für sich begeistert und dabei vielleicht auch noch ein wenig Nachhaltigkeit zeigt (und nicht gleich nach der ersten Nachricht ein Sexdate erwartet), hat eine extrem hohe Chance. Ich mag halt lieber die Jäger als die Sammler *gg*
****81:
Ich muss mich fallen lassen können, um genießen zu können und das kann ich nur bei Menschen, die ich sehr gut kenne und denen ich, wie schon gesagt, zu 100% vertraue ...

Das sagen ja ganz viele so in der Art. Das Gefühl kenne ich. Aber was steckt dahinter? Ich muss einem Autofahrer vertrauen können, sonst habe ich als Beifahrer Sorge, dass es zu einem Unfall kommt. Ich muss einem Restaurant vertrauen, sonst könnte ich vielleicht eine Lebensmittelvergiftung kriegen.

Ich hatte gehofft, zu erfahren, wofür es unbedingt das Vertrauen braucht. Was ist die Angst dahinter, welche konkreten Verletzungen drohen, was könnte denn passieren? Wie fühlt sich Sex an, wenn man beim Tun feststellt, dass das Vertrauen nicht ausreicht? Was macht man in dem Moment dann anders?

Vielleicht kommt es ja tatsächlich zu einem Folgethread, in dem auch Platz für diese Fragen ist.
Männliche Sicht
Ich schildere mal meine ganz eigene und „nur“ männliche Sicht zu dem Phänomen, dass vielen Frauen „einfach nur Sex“ schwer fällt.

Einerseits sehe ich in den verschiedenen Bedingungen, die von machen Frauen für spontanen Sex vorausgesetzt werden, eine Unkenntnis des Mannes an sich. Es ist zwar den meisten Menschen klar, das Frauen und Männer in vielen Bereichen – physisch, emotional, mental – nicht gleich sind, dennoch beschäftigen sich erschreckend wenig Frauen damit, zu verstehen was Männer wirklich bewegt, wie sie fühlen, denken und entscheiden. Daraus entstehen Vorurteile und Wertungen, die einem gesunden Verhältnis der Geschlechter untereinander nicht sehr förderlich sind.

Der zweite Aspekt ist in meinen Augen ein schiefes Selbstwertgefühl. Die Entscheidung zu einer sexuellen Begegnung mit einem zwar unbekannten aber durchaus sympathischen Mann bedeutet nicht im geringsten, „für jeden die Beine breit zu machen“. Es geht um einen ganz individuellen Menschen und nicht um jeden. Und jeder verallgemeinernde Verdacht ist verwerflich. Und es geht nicht um ein passives Geschehen lassen, sondern um ein aktives Kümmern um sich selbst und die eigenen Bedürfnisse. Die Einschränkung, in einem Club durchaus zu spontanem Sex mit fremden Männern bereit zu sein, weil eine vermeintliche Sicherheit gegeben ist, zeigt in meinen Augen ein unterschwelliges Machtdenken, das tatsächlich aus einer empfundenen Machtlosigkeit außerhalb dieser Umgebung resultiert.

Sex sollte weder etwas mit Macht noch mit Wertungen zu tun haben, sondern zur beiderseitigen Freude der Beteiligten dienen. Und zum Glück gibt es genug Männer und Frauen, die das so sehen.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
im grunde genommen, ist es mMn nichts weiter als die frage; warum für die meisten frauen sex ohne gefühl und/oder liebe nicht geht?! ich denke, dass der prozentsatz der frauen, die sex auch ohne engere gefühle oder liebe können, wesentlich geringer als der der erstgenannten.

ich kann für mich nur konstatieren, dass sex fast etwas heiliges ist, was ich mit einem anderen menschen teile oder dass ich mich und meinen körper preisgebe. etwas, was ich nur für vertrauenspersonen zulasse.
warum gibt es viel puffs für männer, solche die rein "mechanischen sex" können und warum keine puffs für frauen!? wo ist die antwort dazu?
Wie fühlt sich Sex an, wenn man beim Tun feststellt, dass das Vertrauen nicht ausreicht? Was macht man in dem Moment dann anders?

Wie fühlt es sich an, in einer Beziehung mit Emotionen irgendwann beim Sex festzustellen, dass das Vertrauen nicht mehr reicht? Passiert genau so. Man belügt sich eigentlich selbst, wenn man glaubt, dass sowas in einer primär auf Emotionen statt Lust aufbauenden Beziehung nicht passieren kann.

Die Widersprüchlichkeit, von der ich geschrieben habe, besteht doch in der vermeintlich unbedingten Verknüpfung von Liebe und Lust. Einige Menschen haben deshalb Angst, dass aus Lust auch Liebe werden könnte. Andere haben Angst, dass die Liebe kleiner wurde, weil die Lust schwindet... Und ziemlich viele verwechseln das eine mit dem anderen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Sex als heilige Handlung
schließt m.E. die Möglichkeit, Sex auch anders als positiv zu erleben, überhaupt nicht aus, im Gegenteil.

Ich erlebe Sex als etwas Heiliges mit meinem Partner, ich war aber auch schon beim Tantra nahe dran. Und trotzdem habe ich auch anderen Sex, der sich gut anfühlt, mit meinem Partner und auch mit anderen.
Sex kann nicht immer heilig sein, damit überfrachtet man ihn und überfordert sich selbst und den Partner.

Aber: Sex ist etwas sehr Intimes, was mich in meiner Seele berührt, was mir sehr nahe geht, wobei ich viel von mir preisgebe. Es wird für mich niemals etwas Beliebiges sein, was ich wie eine Freizeitbeschäftigung betrachte, die mir Spaß macht.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
für die oder die eine so..........
für den oder die andere so........
jeder empfindet es anders.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Für mich bleibt aber auch immer noch die Frage:
Was ist eigentlich "reiner" Sex? Ist Sex im Puff wirklich so etwas rein Mechanisches? Suchen Männer dort möglicherweise nicht auch noch anderes als mechanische Befriedigung?

"Reiner" Sex muss ja auch nicht schnelle Nummer bedeuten.
**2 Mann
6.155 Beiträge
"Reiner" Sex muss ja auch nicht schnelle Nummer bedeuten

Was mich angeht, keinesfalls.

Über Püffs kann ich nichts sagen, da sich mir dieses sexuelle Prinzip nicht erschließt.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
also die männer, die ich kenne, haben im puff meist nur die schnelle mechanische nummer,
weil sie einfach nicht die kohle für MEHR (zeit) haben.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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