Habt ihr Tipps, wie ich mich vom Liebeskummer ablenken kann?

Mit Freunden weggehen, mit Frauen weggehen, Überstunden schieben, (Erinnerungen) ausmisten, Alkoholexzesse

aber letzendlich hilft nur loslassen....

Du wirst wohl zu viel negatives ausstrahlen, daher wird das mit den Frauen erstmal wenig bis gar nicht klappen.

Wie lange wart ihr zusammen und wie lange knabberst du schon an der Trennung?

Melde dich hier in Stammtischgruppen an. Nehme an Treffen teil. Power dich mit "richtiger" Musik aus. Ich habe Bondage-Seile. da lasse ich meine kreativen Gedanken los und die Sorgen sind weg.

Einstellung ändern!
Wenn du dafür bekannt bist, alles schwarz zu sehen. Dann ist es offensichtlich dass du an dir selbst arbeiten musst.

Das allein sein ist doch keine Strafe. Es ist ein neue Chance. Es gibt dir die Möglichkeit dich mit dir selbst zu beschäftigen. Dich selbst kennen zu lernen.
Arbeite an dir, und sei der Art Mensch den du gerne treffen, kennenlernen möchtest.

Natürlich darfst du trauern. Aber kapsele dich nicht da rein.
Probiere neue Sachen aus, mach Sport, suche eine produktive Beschäftigung, tu dir etwas gutes an.

Versucht diese Pessimismus zu ändern. Lass dich inspirieren und sei jemand der Inspiration erzeugt.

Das wäre mein Rat.

Als Motto
Alles ist zu spät..
Und als "mag ich"
..mal einen Trinken gehen..

Ist der schnellste Weg zu sagen: ich bin depri und saufe mir das Hirn weg.

Wer will einen Jammerer?

Man zieht immer nur Menschen an, die sich auf gleichem Level bewegen...

Sichtweise ändern. Frag dich, was sie hat, was andere Frauen deiner Meinung nach nicht haben.
Du schreibst nicht, wie lange die Trennung her ist. Sowas braucht Zeit.
Versuch doch einfach den Kontakt zu deinen Freunden wieder aufzubauen.

Tatsächlich ist auch mein Tipp den Kontakt zu deinen Freunden wieder herzustellen und zu versuchen sie wieder für dich zu gewinnen.

Eine Trennung ist schmerzhaft und ich konnte mich bisher nur in der Gemeinschaft von Freunden davon erholen. Alleine sich versuchen abzulenken funktioniert meist nur bedingt. Zudem bekommt man viel schneller einen realistischen Blick und man kann sich auf was schönes fokussieren.

Im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn man von sich aus versucht die Freundschaften wieder für sich zu gewinnen, dasd die meisten sich äusserst darauf freuen und gar nicht abgeneigt sind.

Liebeskummer gehört zu den wenigen Dingen im Leben, die man einfach aushalten muss.
Es ist etwas, was einfach Zeit braucht und heilen muss.
Da gibt es nicht wirklich eine Therapie, Schmerzmittel oder Ablenkung gegen.
Mein letzter Liebeskummer hat geschlagene 15 Monate gedauert, aber dann war er auch schlagartig weg.
Aber davor wars schon wie ne hintergründige nervende Dauerschleife in meinem Kopf.

Vor dem Loslassen kommt erst das Annehmen. Du musst es als deine unveränderliche Realität annehmen, dass die Beziehung vorbei ist. Solange du dich noch mit Gedanken quälst, dass "ihr nie wieder gemeinsam in euer Lieblingslokal gehen werdet" (oder was auch immer), befindest du dich in einem anderen Zustand, als dem Akzeptieren. So lange ist es für dich eben nicht vorbei.

Akzeptieren heißt nicht, dass du es gut finden musst, dass du gut damit zurechtkommen musst. Das Annehmen ist zunächst mal auch einfach nur schmerzhaft. Aber dein Festhalten ist es ja auch. Erst wenn du das Ende der Beziehung wirklich akzeptierst, wirst du es auch verarbeiten können. Alles andere ist nur ein Ablenken und Verdrängen, was dann vielleicht eine unschöne Narbe hinterlässt, die den Rest deines Lebens immer mal jucken wird.

aber: sich neu verlieben..wäre ne Möglichkeit...auch andere Mütter haben schöne Töchter

Klappt nicht wirklich. Wenn immer noch jemand anderes im Kopf rumgeistert ist es nur Ablenkung (und dem anderen gegenüber auch nicht wirklich fair)


Man "muss" es nicht. Man kann sich nicht dazu zwingen. Wenn man es tut, dann nur rational, kommt aber im Herzen nicht an.
Es passiert einfach. <- "Einfach" jetzt nicht im Sinne von leicht.

Junger, da ist so gut ein Fisch in der See als je raus geholt wird.
Leider hat sie nie mir den Rat gegeben, mich selber zu fragen, warum wollte die Dame nichts mehr von mir wissen. Es hat bei mir siemlich lange gedauert, das was ich geniesse ist nicht unbedingt das was die Frau geniesst. Viele Frauen leiden still schweiged bis irgend wenn alles platzt und es ist zu spät. Vielleicht kannst du diese Zeit der Ensamkeit benutzen um eine kleine Studium: Was braucht eine Frau in der Sexualität.
LG Bill.

..die Gründe warum was scheitert..liegen oftmals auch ausserhalb der Bettkante...selbst wenn der Sex für beide spitzenmäßig war ..wie auch ich leider schon feststellen mußte

Manchmal helfen nur drastische Schritte wie eine neue Wohnung/Umzug oder gar neue Arbeitsstelle.Oder renoviere deine Wohnung,kauf dir ein neues Bett,verändere einfach alles,lenke dich ab und suche nicht verzweifelt.

Ein Beziehungsaus kann wie der Tod eines geliebten Menschen sein, die Auswirkungen sind ähnlich. Vielleicht beschäftigst du dich mal mit dem Thema Trauerbewältigung und den Phasen der Trauer.
Alkohol hilft übrigens nicht, Drogen auch nicht. Sonst machst du dir da direkt die nächste Baustelle auf.

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es wird für Dich blöd klingen, aber vielleicht wirst Du es irgendwann verstehen:
"freue" Dich über den Liebeskummer, koste ihn aus, widme ihn um in Kreativität ... in Trotz, in die Suche nach neuen Wegen ... Du weißt, Du hast geliebt, Du hast Gefühle und das scheint mir in dieser Welt etwas Seltenes geworden zu sein ... lerne daraus, den Blues zu lieben ...

und lass Dir gesagt sein: es geht vorüber und es kommt immer etwas Neues ...

Eine Trennung durchläuft in der Regel verschiedene Phasen. Das kann die "Nicht wahrhaben wollen" Phase sein, oder die fiese Trauerphase in welcher man in voller härte spürt und akzeptiert das nichts mehr zu retten ist.

Vielleicht hilft es sich damit auseinander zu setzen, in welcher Phase du dich befindest. So kannst du gezielter darauf reagieren. Denn nicht immer gibt es ein allgemein gültiges Rezept. Die übereilte suche nach einem neuen Partner wirkt zum Beispiel oft wie ein Jojo. Kurze Besserung mit einem erneuten Fall. Zeit ist da leider der entscheidende Faktor, und eine Abkürzung konnte ich für mich selbst auch noch nicht finden

Generell ist es gut sich abzulenken. Dein Körper freut sich in dieser Zeit über jedes bisschen Dopamin (Glückshormon) was er bekommen kann. Und was eignet sich besser als frische Luft, Sonne, Freunde und vor allem Sport (generell Bewegung) um sich das zu holen

Ich kenne das aus eigenem Erleben nur zu gut und man kann nichts dagegen tun ausser zu funktionieren und sich am eigenen Schopf aus dem Tief zu ziehen.

Ich kann einem Vorredner nur zustimmen, es gibt verschiedene Phasen der Schmerzbewältigung und jede für sich ist wichtig und gut.

Gleich nach der Trennung verfiel ich in eine Art Schockstarre (ca. eine halbe Stunde nach Ankündigung), ich konnte mein rechtes Bein nicht mehr bewegen, bzw. nur unter erheblichen Schmerzen. Ich schleppte mich wirklich zentimenterweise durch die Wohnung. Ärztlicherseits war nichts festzustellen, also kein Hexenschuss, Ischias etc.

Nach einer Woche bekam ich ein ganz fieses Nervenfieber, ich war 2 Wochen total ausgenockt. Nur gelegen, nichts mehr gegessen, nur Tee getrunken, Ekel vor allem Essbaren. Auch auf die Zigaretten, daher hat die Trennung wenigstens den Vorteil dass ich seitdem mit dem Rauchen aufgehört habe. Meine Freundin wollte mich schon ins Krankenhaus bringen aber ich bin ein Mensch der gerne alles alleine schafft.

Ich gehe wieder arbeiten, mit meinem Rudel raus, bin im Garten aktiv, treffe mich manchmal mit Freunden, Kinder usw. also alles wie gehabt. Nur einen anderen Mann wird es zumindest bei meiner jetzigen Wahrnehmung nie wieder in meinem Leben geben. Dazu ist meine Liebe viel zu groß. Schon bei dem Gedanken dass mich ein anderer berührt überkommt mich das Grausen.

Und immer die Gedanken bei bestimmten Situationen: Jetzt hätten wir das gemacht, heute wären wir dort hingegangen. Jeder Weg den wir zusammen gegangen sind rufen Erinnerungen hervor.

Aber ich bin auch schon 57 und somit kann ich damit gut leben. Ich habe vorher schon alleine gelebt und habe jetzt auch keine Probleme damit, ausser der großen Sehnsucht. Und die wird bleiben.

Delidi hat geschrieben:

Auch wenn Delidi mehr darauf anspielte sich selbst wieder Positiver zu sehen ...

... würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen. Rückbezüglich muss ich sagen, dass ich Trennungen umso besser verarbeiten konnte je mehr ich mich mit den Ursachen des Liebenkummers auseinandergesetzt habe .

Was da so schmerzt ist meines Erachtens tatsächlich eine körperliche Abhängigkeit, in der wir uns zu unserem Partner begeben haben. Es ist eine Sucht, der plötzlich die Droge fehlt und wir stürzen in einen kalten Entzug . Besteht noch Kontakt kann es auch ein sanfter Entzug sein, aber der dabei noch vorhandene Kontakt zur Droge verlängert den Prozess dann meist auch bei Liebeskummer .
Die Ursache des Schmerzes ist also nicht die Liebe zum Partner, sondern unsere Abhängigkeit und unser Besitz- bzw. Konsumanspruch am Expartner.

Für Ablenkung können wir bei allen Drogen Ersatzbefriedigungen sorgen, sei es Alkohol , Pornos oder schnelle neue Kontakte , aber nichts davon löst die Ursache, wie meine Vorposter ja schon geschrieben haben.

Mir vielen Trennungen zunehmend leichter je mehr ich bereits in Beziehungen gelernt habe loszulassen, dem Partner zwar mit Liebe, nicht aber in Abhängigkeit zu begegnen. In monogamen Beziehungen entstehen bezüglich "exklusiver Bedürfniszuständigkeiten" (Emotionale Nähe, sexuelles Verlangen, etc.) zwar immer Abhängigkeiten, aber auch da hilft es - selbst wenn die Treue in den Handlungen gelebt wird - sich in der Einstellung die Unabhängigkeit zu bewahren. Ich vermute allerdings, dass sich in dieser Einstellung bereits meine polyamoröse Ader gezeigt hat.

Nachdem ich selbst noch relativ frisch getrennt bin, möchte ich dieser Ader nun aber verstärkt nachgehen, denn anders als in der Abhängigkeit sehe ich in den Gefühlen eigentlich kein großes Problem - die Gedanken an meine Expartnerinnen sind grundsätzlich alle noch immer liebevoll.


Von daher mein Rat - versuche mal deinen Gefühlen nachzuspüren, wo wirklich ihre Ursachen liegen und vielleicht kannst du dort dann anknüpfen und Einstellungen überdenken.

...der Tipp unter Frauen - so hemmungslos shoppen gehen, das die Sorge um die Existenz größer ist als jeder Schmerz, das lenkt definitiv ab.

Kann man sehen wie man möchte,
hat aber auch schonmal funktioniert.

Trennung, Abschied...
Trauer, Schmerz... das geht leider nur im Laufe der Zeit vorbei

Und da schon mehrere andere Antworten auf die Phasen der Trauerarbeit eingehen, habe ich einen ganz platten Rat für dich... quasi als Soforthilfe, um aus dem tiefsten Loch wieder rauszukommen: GFTOW.
Das ist im Pickup-Jargon die Abkürzung für "Go Fuck Ten Other Women". Das ist nicht frauenfeindlich gemeint o.ä. sondern hat mehrere Hintergründe:
1.: Du hast ein klar definiertes und erreichbares Ziel
2.: Du bist von deinem Kummer und deiner Ex sofort abgelenkt
3.: Du hast Spaß, kriegst wieder Übung, kommst wieder in das Dating-Spiel rein
4.: Du begehrst und wirst wieder begehrt
5.: Vielleicht kommst du nur bis Nr 5 oder 6 und bist wieder voll verknallt
6.: Du darfst auch "schummeln" und in 'nen Swingerclub gehen
7.: Tausendfach bewährt (spreche aus eigener Erfahrung)
8.: Funktioniert auf für Frauen (GFTOM)
9.: Siehst du, ich bin schon bei Grund Nr. 9. Das geht ruck-zuck
10.: Also... raus aus dem Loch und rein ins pralle Leben!

Viel Erfolg,
H

Mit mir kannst du feiern gehen 😂😂
Also ich meine nur feiern
Hatte nur ein Kommentar gelesen wo stand wenn es doch nur Frauen gibt mit den man nur feiern gehen kann 😂😂😂👍

Ich hab schon 2 Mal starken Liebeskummer durchgemacht.du solltest
dich ablenken wie du nur kannst.deine Hobbys nachgehen,mit
Freuden treffen und darüber reden,das hilft.