Ist für euch Feedback während dem Sex in Ordnung?

wuerde und nie einfach nur geniessen, das toernt ab.

Die dosis machts. Ohne kommunikation, stumm wie ein fisch, ist auch nix.
Staendige fragerei nervt auch.

Wie waers mit statements: das fuehlt sich so geil an - lass mich deine muschi anschauen - du hast so schoene brueste - das kuessen mit dir ist wunderschoen ...

Das erregt den anderen und noetigt zu keiner antwort.

Wenn es angebracht ist und im richtigen "Ton" sozusagen kann man etwas einfließen lassen, wenn etwas beispielsweise einem nichts bringt, was der Andere grade tut, es unangenehm ist oder langsam weh tut kann man ja was sagen...oder auch durch Körpersprache was ausdrücken...Stellungswechsel beabsichtigen, Hände nehmen und verrücken oder die Beine oder oder oder

Im Bett anfangen zu diskutieren oder nen blöden Spruch zu lassen ist ziemlich abturnend, genauso wie jede einzelne Bewegung zu erfragen oder zu kommentieren, wie marymarie schon gemeint hatte. Es sollte ja leidenschaftlicher lustvoller Sex sein und keine praktische Lehrstunde wie in der Fahrschule

Wenn die Situation es erfordert und hergibt, finde ich es super. Klare Ansagen oder Fragen aus dem Tun heraus. Wenn ich aber das Gefühl hätte, da arbeitet einer eine Checkliste ab, fänd ich's blöd.

Ich selbst mache das eigentlich immer. Bei mir machen kleine Positions- oder Druck- und Tempoänderungen einen großen Unterschied. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass es beim anderen gar nicht ankommt. Oder er macht das dann 7 Sekunden und dann doch wieder sein Ding.

Es ist also ein Unterschied, ob ich selbst etwas aktiv verändern kann oder einen Mann bitte, sein Tun zu verändern.

Kommunikation ist in der Tat sehr wichtig - in jeder Form. Mimik, Gestik, Körpersprache und ja, auch Worte. Wieso sollte dies ausgerechnet im Bett nicht wichtig sein?

Mitten im Geschehen kann man, wenn es passt, tatsächlich über alles sprechen, gerade wenn es um Vorlieben geht. Bei Fantasien wird es schon schwieriger: Viele Menschen trauen sich nicht.

So etwas kenne ich nur aus meiner Vergangenheit. Wenn es allzu technisch rüberkam oder der Moment einfach nicht passte, konnte es total daneben gehen. Die jeweiligen Männer haben sich als wenig einfühlsam entpuppt, wollten sich eher Bestätigung für etwas holen denn eine echte Antwort bekommen.

Mit Mr. ZeeTee war es von Anfang an anders: Solange wir gemeinsam "im Flow" sind, erübrigen sich die meisten Fragen, denn Kommunikation ist keine Einbahnstrasse, auf jede Aktion folgt eine Reaktion. In bestimmten Momenten können Worte eine fast schon magische Wirkung auf mich entfalten - es kommt immer auf deren Inhalt und den Tonfall an. Manchmal ist sogar ein einzelnes Stichwort als Begleitung zu einer Handlung oder Bewegung ein gewaltiger Kick.

Pure, einseitige "Lust" gibt es bei uns schon lange nicht mehr, wir geniessen sehr gewollt gemeinsam den Weg. Mit einem Mann, mit dem Kommunikation nicht funktioniert, würde ich niemals ins Bett hüpfen.

Und zu guter Letzt:
Feedback ist nicht nur in Ordnung, sogar ein Muss - denn ohne kann kein Dialog entstehen, und damit auch keine befriedigende, erfüllende sexuelle Begegnung. Alles andere ist in meinen Augen Selbstbefriedigung am und mit dem Körper eines anderen Menschen.

Ich gebe Feedback während des Aktes: Ich stöhne, wimmere, atme, bewege mich, krampfe, kralle meine Hände in ihn. Aber "Ne, ein Zehntelmillimeter weiter links" bekomme ich dann nicht hin und schon die Frage "So? Oder mehr so?" bringt mich raus. Hat er die perfekte Stelle, merkt er es ("Ja! Fuck! Genau da, hör' nicht auf!")

Hüstel.

Nähkästchengeplauder.

Ich schließe mich meiner Vorgängerin an .Ich finde das wenn man einen gewissen Grad an Erfahrung hat , man es merkt was der Partnerin gut tut ( anders rum auch ) Man liegt ja auch nicht nur Steif da , sondern ist mit aktiv und kann ja dadurch auch den Partner etwas lenken wie man es gerne hätte , nette Sachen hauchen ist geil , aber nicht Fragen wie .....
Sollte man sich nicht so gut kennen , dann würde ich das Gespräch vorher führen um dann ganz entspannt und voll bei der Sache zu sein .

Es sollte nicht in eine Fragestunde ausarten, aber kurze Anmerkung in der richtigen Tonlage machen mir nichts aus. Warum auch. Man kann nicht alles aus der Körpersprache ablesen, also gern einfach mal kurz nachfragen. Sollen ja alle voll auf ihre Kosten kommen.

Kommunikation ist das A und O. Man kann das ja auch subtil mitteilen während des Akts, sodass ein Abturn unwahrscheinlich ist. Wenn das aber überhand nimmt stelle ich mir das auch lästig vor. Dann sollte man das vielleicht außerhalb des Akts besprechen, wie die Vorlieben sind und wie die beste Handhabung ist

... es ist nur abturnend, wenn man nonverbalen korrigiert und er darauf nicht reagiert ... also besser gleich reden ,..

Ich fände es essenziell, sofern man keinen einstudierten Katalog abarbeitet. Es kann immer sein, dass irgendwas nicht so ist wie es sein soll, manchmal ist es auch nur von der Tagesform abhängig. Ich zum Beispiel hätte wesentlich schlechtere Erinnerungen an vergangene Nächte wenn mich der Mann beim Sex nicht gefragt oder ich nichts gesagt hätte.