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Entfernung der gesunden Brüste

****onc Paar
48 Beiträge
Themenersteller 
Entfernung der gesunden Brüste
Wir haben letzthin einen Artikel gelesen, wo es darum ging, dass sie wegen Brustkrebsrisiko sich beide gesunden Brüste entfernen lies und in ein Glas einlegen liess, welches angeblich in ihrem Haus ausgestellt ist.
Es ist für uns recht erschreckend, doch andrerseits etwas verständlich, da ja Brustkrebs nichts schönes ist. Auch wir haben schon mit dem Gedanken gespielt, da in unserer Familie ein hohes Krebsrisiko ist. Wie denkt ihr darüber.
**********under Frau
16.759 Beiträge
*sorry*, dass empfinde ich als starken Tobak ... es gibt etliche Körperteile und Organe die vom Krebs befallen werden können, die können auch nicht prophylaktisch entfernt werden.
ich hab diese geschichte auch schon gehört
allerdings wenn ich mich richtig erinnere, ging es da um eine frau, in deren familie seit generationen brustkrebs auftritt und der dazu geführt hat, dass ihre mutter, oma, schwester..... in ganz jungen jahren daran schnell verstorben sind. eine ganz aggressive krebsart, von der sie zu nahezu 100 % wusste, dass ihr das auch so gehen wird.

und in diesem falle..... grübel...... vielleicht echt eine überlegung.

allerdings im normalfall / bei vorbelastung würde das einfach bedeuten: erhöhte wachsamkeit bei vorsorgeuntersuchungen !
beispielsweise auch bei mir.



lg,
fishandchips
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Trotzdem unverständlich...
bevor man sich gesunde Brüste abschneiden lässt sollte man vielleicht öfter zur Vorsorge gehen.

Überhaupt seltsam das sich ein Arzt / Chirurg darauf eingelassen haben sollte.


*roll* von den Frenchs
*****405 Mann
15 Beiträge
Diese Operation wird doch nur gemacht, nachdem einige Genuntersuchungen ein grosses Brustkrebsrisiko darlegen. Niemand würde das ohne diese genetischen Tests machen. Sind sie entsprechend positiv muss man bedenken. Brustkrebs ist eine nicht selten tödlich verlaufende Erkrankung. Ob man die Brüse ausstellen muss - weiss ich nicht. Viele lassen sich die Brüst aufmotzen, die Operation ist wahrscheinlich vergleichbar und rettet leben. warum denn nicht?

pet
Bewundernswert
Soweit ich weiß, ist dies in Deutschland nicht möglich bzw. nur dann, wenn ein begründeter Verdacht bzw. schon eine Erkrankung vorhanden ist.
Ich denke, wenn eine Frau soweit geht, diesen Schritt der Amputation beider noch gesunden Brüste zu tun, dann gehört da eine Menge Mut und/oder Verzweiflung dazu.

Ich selbst habe mich mit dem Thema "Krebs" sehr lange auseinander gesetzt, da ich ebenfalls familär sehr vorbelastet bin. Meine Arbeit daran ist allerdings schon mind. 20 Jahre her. Zur damaligen Zeit haben mir alle Ärzte nur versucht Mut zu machen, dass ja der Krebs, bei frühzeitiger Erkennung doch realtiv gute Heilungschancen hat (zu dem Zeitpunkt waren bereits 5 nahe Verwandte an Krebs gestorben)
Versuche an weiter gehende Vorsorgeuntersuchungen zu kommen, wurden abgelehnt, da diese von den Krankenkassen erst übernommen wurden, wenn bereits ein Krebsverdacht besteht.

Irgendwann habe ich aufgegeben. Ich mach heute die Standard-Krebsvorsorgeuntersuchungen, obwohl ich aus familärer Erfahrung weiß, dass diese in bis jetzt 6 Fällen den Krebs zu spät erkannt und in 4 Fällen gar nicht gefunden haben.

Eine Blutuntersuchung, welche sofort feststellen würde, dass sich Krebszellen irgendwo im Körper befinden, wird noch heute, nur bei Patienten gemacht, welche bereits an einem Krebs erkrankt waren!!!

Ich würde meine Brüste nicht entfernen lassen, solange keine Anzeichen von Krebs festgestellt wurden, aber ich bewundere Frauen, die sich so entscheiden.
***dF Paar
7.833 Beiträge
*huch* Hilfe, ich würde mir weder die Brust noch sonstwas abnehmen lassen - einfach auf Verdacht.

Meine Ma hatte auch Darmkrebs und jedes halbe Jahr findet der Proktologe noch mind. ein gutartiges Geschwür, was immer wegoperiert wird.
Ich gehe jetzt regelmässig zur Vorsorge und hoffe mal, daß ich verschont bleibe bzw. falls es mich doch erwischen sollte, der Krebs frühzeitig erkannt wird. Sollte ich mir jetzt den Darm rausnehmen lassen? *schock*
*******hmu Paar
90 Beiträge
*kopfschüttel*
Schließe mich da AundF an! Ich kann verstehen wenn man familiär vorbelastet ist (bin ich auch) und das man da etwas vorsichtiger ist und ängstlicher. Aber darum gehe ich regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung und taste meine Brüste beim duschen ab. Aber sich deshalb gesunde Brüste wegmachen zu lassen ist schon etwas unnormal. Zumal das auch kein "normaler" Arzt machen sollte!
kopfschüttel
Aber jeder wie er´s brauch!

Liebe Grüße,
Schnu
*********02_sh Paar
72 Beiträge
Wie schon geschrieben wurde, ich kann es nicht verstehen und würde es auch nicht machen. Weil wie ja auch schon gesagt, ich kann mir die Lunge ja nicht auch schonmal rein vorsorglich entfernen lassen, nur weil mein Opa Lungenkrebs hatte.

Aber hey, jeder so wie er es gern hätte *zwinker*
Wenn jemand meint, es muss es tun dann nur zu.

Lieben Gruß,
DreamTeam02 (w)
****ia Mann
2.774 Beiträge
Auch eher unverständlich
dann lieber alle 3 Monate zum vorsorge Untersuch. Aber ich kann mir vorstellen das da die Krankenkasse nicht mitmacht und sacht, wech damit, sonst zahlen wir nix. !!!
Garcia
dann lieber alle 3 Monate zum vorsorge Untersuch. Aber ich kann mir vorstellen das da die Krankenkasse nicht mitmacht und sacht, wech damit, sonst zahlen wir nix. !!!

Die Krankenkasse sagt nicht "wech damit" die Krankenkasse zahlt keine vernünftige Vorsorge, solange kein Verdacht besteht, dass ist das Problem. Nur, wenn denn der Verdacht besteht, ist es meist schon zu spät.
****onc Paar
48 Beiträge
Themenersteller 
Krebs ist und bleibt eben was schreckliches.
Wir können uns durchaus vorstellen, dass es für eine Frau recht schwer ist sich von ihren Brüsten zu trennen, wenn es soweit ist, es ist eben ein wesentlicher Bestandteil der Weiblichkeit, so dass diese im beschriebenen Fall auf Wunsch der Frau mitgegeben wurden und sie diese dann im Haus in eine Vitrine stellte.

Anscheinend gibt es seit einigen Monaten die Möglichkeit bei einer Frau wo die Brüste entfernt wurden, diese künstlich wiederherzustellen. Im Internet sind darüber sogar schon Bilder zu finden von Ärzten, welche damit teuer werben. Auch über das Thema Organspende von Brüsten wird in einigen Foren diskutiert. Die Spender könnten in diesem Fall verstorbene Frauen sein oder freiwillige Spenderinnen,was es wohl kaum geben wird.
Die Frage hierbei ist nur ob fremde Brüste optisch passen oder eher entstellen und ob man dann jeden Tag Medikamente nehmen muss, damit der Körper diese Brüste nicht abstösst. Das Beste wäre eben schon ein Heilmittel gegen Krebs.
****vi Paar
1.147 Beiträge
meine oma hatte darmkrebs gehabt.. soll ich nun mein darm weg opieren lassen? ich finde das schwachsinnig. man sollte regelmäßig zur untersuchungen gehen damit es früh festgestellt werden kann. es ist ja nicht so das jeder daran stirbt.
****onc Paar
48 Beiträge
Themenersteller 
Das sehen wir auch so. Doch ständige unnötige Angst kann auch gefährlich sein.
Was wir uns fragen, wie kommt ein Paar zurecht, nachdem ihr die Brüste entfernt worden sind. Das hat sicherlich einen Einfluss auf das Sexleben.
****vi Paar
1.147 Beiträge
denke für das paar wird es schwierig sein. und ich denke das JEDE frau die ihre brüste abgenommen hat drunter leidet. ich habe meine ausbildung im sanitätshaus gemacht und ich wirklich sagen das es jahre braucht das bis die frau das akezptiert. auch die narben tuen weh und sehen nicht schön aus.
*****arc Mann
6.194 Beiträge
Ich halte das ...
auch für eine reichlich überzogene Re(aktion). Klar muß man sich vor Augen halten, daß statistisch etwa jede 15te Frau an Brustkrebs erkrankt und die Wahrscheinlichkeit dafür per Disposition bei manchen sicher noch etwas größer ist, dennoch: man sollte es deswegen nicht als Damoklesschwert sehen! Es gibt tatsächlich eine unüberschaubare Zahl ernsthafter Erkrankungen. Prophylaktisch jedes Organ oder jedes Körperteil zu entsorgen, das irgendwie und irgendwann befallen werden könnte ...- fürchterliche Vorstellung.

Und an irgendwas werden wir früher oder später ganz sicher sterben- so isses nunmal. Wer gesund lebt und sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen über sich ergehen läßt, hält das Risiko eines (zu) frühen Ablebens gering ...

Grüße
Sir Marc
*****_bw Frau
80 Beiträge
Ich hab von solchen Fällen schon mehrfach gehört.

Und ich denke, keine Frau und auch kein Arzt wird ohne reifliche Überlegung einen solche Op vornehmen.
Und wenn das Risiko-Nutzen-Abschätzen eben ergibt, daß eine solcher Eingriff lebensrettend sein kann, auch dann hat es sich die Frau sicher nicht leicht gemacht.


Tatsache ist nun mal, wie schon oben geschrieben, daß eine umfassende Vorsorge in D erst betreiben wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also wenn bereits Krebs da ist oder der Verdacht vorliegt.
eigene Erfahrung...
ich kenne das Thema Brustkrebs und seine Folgen aus eigener Erfahrung. Mir mußte vor 4 Jahren die rechte Brust amputiert werden.
Drei Aufbauversuche mit Implantaten schlugen fehl.
Aber trotzdem fühle ich mich jetzt in meiner Haut so wohl wie nie zuvor!
Trotz der Narben auf Burst und Rücken fühle ich mich als absolut vollwertige Frau.
Nie würde ich jemandem raten aus Vorsicht eine gesunde Brust abnehmen zu lassen. Lieber die vollständige Weiblichkeit genießen solange es geht.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Mensch, wenn wir alle der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach unsere Körperteile entfernen lassen würden, dann würde das ein Fass ohne Boden.

Gibt's überhaupt noch Menschen die keine Disposition zu einer Krebserkrankung haben ? Irgendwelche Menschen ohne familiäre Vorbedingungen ?

Meine halbe Familie hat der Krebs weggerafft, deswegen geh ich jetzt nicht hin und mach mir schlaflose Nächte.
Was im Umkehrschluss nicht bedeutet das ich mir keine Gedanken mache, aber allzu schwer mach ich's mir auch nicht.
Hmpf. Hatte nen Hirntumor, der entfernt wurde, meine jetzige Überlebenschance steht zwischen 50-80%, da ein erneuter Tumor auf jeden Fall tödlich wäre. Wie sollte ich darauf reagieren?
Neeeee, das Leben muss man doch an sich genießen - denn sonst müsste man sich ja schon daheim einsperren, um keinen Autounfall zu riskieren etc etc..

Das Leben endet nun mal irgendwann, mir erscheint es sinnvoller, sich grundsätzlich etwas vorzusorgen (Versicherung, Patientenvorsorge etc) und dann einfach Sein, und dabei nicht zu vergessen, dass man auch genießen kann..
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
diese Überlegung...
...hatte ich, nach dem meine Mutter an einem Mammakariznom verstarb, tatsächlich im Alter von 38 Jahren auch.

*Nachweis der BRCA1/2 Antigene bei FVMCA
Sonntag, 10. Februar 2008
Familiäres Mamma- und Ovarialkarzinom

Etwa 5 % aller Mamma- und Ovarialkarzinome entstehen auf dem Boden einer erblichen Disposition.
Diese wird autosomal-dominant mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % an die Nachkommen vererbt.
Bei etwa der Hälfte der familiären Fälle von Brust- und Eierstockkrebs wird eine Genveränderung
(Mutation) in den Genen BRCA1 auf Chromosom Nr. 17 oder BRCA2 auf Chromosom Nr. 13 nachge-
wiesen.
Frauen mit einer BRCA1- Mutation haben ein Risiko von 80 - 90 % an Brustkrebs und von ca. 60 % an
Eierstockkrebs bis zum 80. Lebensjahr zu erkranken. Für BRCA2-Mutationsträgerinnen beträgt das
Risiko für Brustkrebs etwa 80 % und für Eierstockkrebs ca. 30 %. Das Risiko für ein Zweitkarzinom der
Brust oder der Ovarien liegt bei Patientinnen mit einer Mutation in einem der beiden Brustkrebsgene bei
50 %. Männer mit einer Mutation im BRCA2-Gen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs.
Ich habe eine Stammbaum-Analyse vornehmen lassen.

Frauen mit einer nachgewiesenen Mutation oder mit einem erhöhten Risiko für eine Mutation in einem
Brustkrebsgen werden in ein intensiviertes Krebsfrüherkennungsprogramm aufgenommen.
Eine Indikation für die Untersuchung der Gene BRCA1 und BRCA2 besteht nach Empfehlung der
Deutschen Krebshilfe bei:
*
Familien mit mindestens zwei an Mamma- und/oder Ovarialkarzinom
Familien mit einer an einseitigem Mammakarzinom im Alter von 30 Jahren
oder früher Erkrankten
*
Familien mit einer an beidseitigem Mammakarzinom im Alter von 40 Jahren oder früher Erkrankten
*
Familien mit einer an Ovarialkarzinom im Alter von 30 Jahren oder früher Erkrankten
*
Familien mit einer an Mamma- und Ovarialkarzinom unabhängig vom Alter Erkrankten
*
Familien mit einem männlichen an Mammakarzinom Erkrankten

Eine prädiktive (vorhersagende) genetische Untersuchung bei gesunden Frauen ist in der Regel nur möglich, wenn vorher bei einer Erkrankten in der Familie eine Mutation identifiziert wurde.


Zitiert aus :Dr. Karsten Haug, Facharzt für Humangenetik

Es handelt sich um Frauen mit Karzinomen in früheren Lebensjahren (30-40Jahre alt).

Die genetische Stammbaum-Analyse bestätigte bei mir keine Vererbung.
Im Falle eines Nachweises dieses Gens, hätte ich mir die Brüste prophylaktisch entfernen lassen!
Allerdings NUR mit anschliessendem plastischen Brustaufbau.
Ohne Brüste zu leben könnte ich mir nur schwer vorstellen.

LIBELLE
Das mit dem Brustaufbau ist so eine Sache.
Sehr oft stößt der Körper die Implantate ab und verkapselt diese. Dann müssen sie auf jeden Fall entfernt werden. Und Implantate müssen auch nach einigen Jahren gewechselt werden. Bei den meisten mir bekannten Betroffenen stellten sich nach mehr oder weniger kurzer Zeit Probleme in dieser Richtung ein. Letztendlich wurde dann bei allen der Aufbau wieder entfernt. Und wie gesagt; es geht auch ohne. man braucht nur die richtige Einstellung dazu.
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Ja Lubaya...
Und wie gesagt; es geht auch ohne. man braucht nur die richtige Einstellung dazu.

Sicher, geht`s auch so!
Meine Bewunderung ist Dir sicher... ich würde mir sehr schwer tun.

Es gibt ganz gute Op-Techniken mit Eigenfett-Implantate, wie z.B. das Bauchfett nach oben ziehen.
Naja, hier hätte ich die besten Chancen, da ja einiges vorhanden u. der Bauch wäre flacher.

Allerdings weiß ich nicht, wie ich im Krankheitsfall reagieren würde. Vielleicht rückt die Eitelkeit in den Hintergrund und die Prioritäten verlagern sich.

LIBELLE
****onc Paar
48 Beiträge
Themenersteller 
Wir haben mal was davon gehört dass es anscheindend auch möglich ist Spendebrüste von einer anderen Frau zu bekommen. Der Vorteil echte Brüste sind besser als plastische. Wir fragen uns ist dies heute überhaupt möglich und passt dies optisch, da ja praktisch jede Frau eine andere Hautfarbe, Hautton hat. Nimmt der Körper überhaubt fremde Brüste an ohne sie abzustossen. Wenn dies möglich ist, dann sicherlich nicht ohne Medikamente.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ein gesundes Organ aufgrund einer Krebsangst operieren? Halte ich für unnötug und unverantwortlich. Man sollte der Angst nicht begegnen, indem man was wegschneidet, sondern indem man engmaschige Vorsorgeuntersuchungen beginnt und eine psychische Unterstützung einleitet, um mit der Angst umzugehen und sie richtig einordnen zu können...

Unter demselben Aspekt dürfte man nicht mehr am Straßeverkehr teilnehmen aus Angst vor einem tödlichen Unfall.
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