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Entfernung der gesunden Brüste

****83 Paar
190 Beiträge
vor einiger zeit haben wir uns über dieses thema unterhalten, da es in einem film oder einer tv-serie mal thematisiert wurde... ich (w) war auch erschrocken und konnte es gar nicht verstehen, wie man sich zu sowas entscheiden kann. aber in dem fall, um den es dabei ging, war die wahrscheinlichkeit wirklich fast 100%.
und wenn ich die wahl hab, entweder ich sterbe ohne zu kämpfen (und das sehe ich so, wenn man nicht alle möglichkeiten zu überleben ausschöpft) oder ich lasse diesen, zugegebener maßen, heftigen eingriff vornehmen, würde ich mich sicherlich zu dem eingriff durch ringen...
vor 2,5 jahren bestand bei mir auch der verdacht auf brustkrebst. hatte nen 2,5 cm großen knoten in meiner brust, der sehr schnell wuchs... zum glück war es nichts bösartiges. aber diese angst möchte ich kein zweites mal durch machen. klar, reicht mir dieses erlebnis bei weitem nicht, mir meine brüste abnehmen zu lassen, aber bei einem so großen risiko, wie oben angesprochen, ist der überlebenswille in mir größer!
Einige können es nicht verstehen (ich auch nicht).

Aber man muss sich mal Vorstellen das die Großmutter, die eigene Mutter, und die Schwestern daran gestorben sind wie würdet ihr euch fühlen?
Ich denke das sie einfach Angst hat vielleicht die letzte ihrer Familie ist?
Oder es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat die Gräber zu Pflegen?

Vielleicht ist sie Mega glücklich so?
Ich mein wenn sie alles hat was sie braucht um zu leben wieso nicht?
Am Ende hat sie auch so einen Agressiven Brustkrebs und stirb?

Wenn man so oft mit dem Tot konfrontiert wird kann ich mir sehr gut vorstellen das man einfach eine höllen Angst davor hat vorallem wenn man die Leute leiden sieht die man Liebt.
****vi Paar
1.147 Beiträge
ja aber soll dann wirklich nur weil man angst hat alles entfernen? auch wenn es gesund ist? soll ich wirklich mein dickdarm entfernen nur weil meine oma das hatte? sie ist qualvoll gestorben sie lag fast 15j im bett. und ich habe leider so ein gespür wann der jenige stirbt das ich hatte bei meinen opa und meine oma. ich habe sie bis zum letzten tag besicht. es war schrecklich sie jedes mal zu sehen. man sollte das leben noch genießen bis man wirklich sterbenskank ist. man kann aber die angst bekämpfen in dem man regelmäßig zum arzt geht. und wie ich schon geschrieben habe sterbe nicht alle an krebs.
man sollte froh sein das man alle körperteile noch hat.
****83 Paar
190 Beiträge
ich war noch 1,5 monate, bevor ich den knoten entdeckt hab, zur vorsorge.. und diese vorsorgeuntersuchungen sind nur 1x im jahr vorgesehen und können daher auch nicht öfter von den ärzten abgerechnet werden. somit hat mir die regelmäßige vorsorge ja mal gar nix gebracht!
und ich sehe auch durchaus einen unterschied zwischen dem dickdarm, den man ja eindeutig zum leben braucht, und den brüsten, die keine lebensnotwendigen funktionen haben. und wenn du ganz genau weißt, dass du es auch bekommen wirst, halte ich persönlich es für durchaus überlegenswert, einen radikalen eingriff durchführen zu lassen. wer weiß, wie schnell der brustkrebst zb metastasiert oder so.. und schon sind nicht "nur" die brüste betroffen, sondern auch noch ne menge anderer organe. da ich bei ner krankenkasse arbeite, sehe ich bei unseren versicherten leider recht häufig, wie schnell metastasen entstehen und wie schnell sich der krebs dann durch den ganzen körper frisst. klar, gibt es auch die fälle, die glück haben. aber die personen, die bereits an einem derart erhöhtem risiko leiden, haben selten das glück, verschont zu bleiben!
*****arc Mann
6.194 Beiträge
...
dem dickdarm, den man ja eindeutig zum leben braucht,

Nö- den braucht man nicht eindeutig zum Leben, ebenso wenig wie die Milz, Teile der Lunge, Arme, Beine usw. .... . Man könnte auf so vieles verzichten, was Probleme machen kann oder sogar böse entarten könnte ...

Aber kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, diese Dinge deshalb zu "entsorgen".
Wobei ich schon durchaus ein wenig den angesprochenen Gedankenprozeß nachvollziehen kann- nicht hingegen die Konsequenz einer prophylaktischen "Komplett-Lösung"!

Grüße
Sir Marc
Das ist doch absoluter Blödsinn. Wenn ein erhöhtes Risiko besteht, sollte man auf alle Fälle zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen. Wenn der Krebs noch klein ist, kann man ihn sehr gut entfernen.

Was würdest du denn beim erhöhten Risiko für Darm- oder Magenkrebs machen? Würdest du dir dann den Darm oder Magen entfernen lassen, nur damit du kein Krebs bekommst?
**********hen24 Frau
104 Beiträge
Sorry, aber kann das nicht so ganz nachvollziehen! Bin selber Krebspatientin und mir fällt es schwer diese Einstellung zu Teilen! Habe auch noch nie einen Gedanken daran verschwendet, ob man sich irgendetwas prophylaktisch entfehrnen lassen sollte...
Naja, vielleicht habe ich auch einfach Pech gehabt und mir zu spät darüber Gedanken gemacht.
Entschuldigt bitte den Sarkasmus, aber wenn ich das lese wird mir teilweise anders!
Und wenn man das mit dem Risiko so genau nimmt, dann dürfte man sich nicht mehr lange in der Sonne aufhalten, nicht Rauchen etc....

LG Schnee....
*****arc Mann
6.194 Beiträge
Entschuldigt bitte den Sarkasmus, aber wenn ich das lese wird mir teilweise anders!
Und wenn man das mit dem Risiko so genau nimmt, dann dürfte man sich nicht mehr lange in der Sonne aufhalten, nicht Rauchen etc....

Noch viel sarkastischer ist sicher vor dem Hintergrund der Spruch, daß man die Jahre mit Leben und nicht das Leben mit Jahren "füllen" soll ...
Wie gesagt: unser aller "Problem" ist, daß es von der Geburt an auf's Ende zugeht. Gottlob (das kann man auch weglssen ..) wissen wir nicht, wann dieses sein wird, aber es ist unausweichlich!
Und unser Leben damit zu verbringen, uns das Leben zu entsagen und alle Risiken zu minimieren- das halte ich schlicht für eine "lebensfeindliche" Einstellung ... . Klingt absurd, kann man aber ganz leicht nachvollziehen, wenn man dieses mal selbst hinterfragt ...
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