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Systemaufstellung, damit klärt ihr jedes Problem (!?)

Systemaufstellung, damit klärt ihr jedes Problem (!?)
Nein, vermutlich nicht oder doch?
Ich frage das hier, weil ich gemerkt habe, dass viele Forumsleser nicht wissen, was Systemaufstellungen sind und wofür sie gut sein können oder könnten.
Wer hat es probiert, um damit Probleme in der Beziehung, im Sex im Beruf oder sonstwo anzugehen?
Wie war es? Hat es geholfen oder ist es nur eine weitere Scheinmagie?
Zu mir: Ich habs probiert und es hat geholfen und trotzdem weiss ich nicht, ob ich es ernst nehmen kann oder nicht.
Aber wie gesagt, war es eine Möglichkeit, die uns "aus dem Sumpf" gezogen hat.
Ich würde mich über Infos und eine hitzige informative Diskussion sehr freuen.
lg jag
Also vorab:

Ein Allheilmittel ist gar nichts auf der Welt, daher schonmal die Antwort auf die Frage "Systemaufstellungen, damit klärt ihr jedes Probmel (!?)" definitiv: NEIN.

Da meine Mutter selbst Systemaufstellungen macht, sie ist unter anderem darin ausgebildet, und ich selbst als aktive und passive Person bereits drin beteiligt war, weiß ich natürlich auch was das ist und wie es - mindestens bei mir und den anderen Beteiligten - wirkt.

Grundsätzlich ist es eine ganz andere Behandlungsmöglichkeit wie z.B. eine Therapie bei einem SozPäd oder bei einem Psychologen o.ä., denn die Person mit dem eigentlichen Problem ist, wenn überhaupt, in der Aufstellung selbst nur wenig AKTIV beteiligt. Gut, es gibt Einzelaufstellungen, da ist die problembehaftete Person durchaus sehr aktiv beteiligt, aber eben bei der Gruppensystemaufstellung weniger.

Probleme kann man damit jedenfalls ziemlich in jedem Lebensbereich lösen, da viele Probleme in bestimmten Bereichen eigentlich aus ganz anderen Bereichen kommen, oftmals auch viel tiefer sitzen und viel länger bereits in einem "wuchern" bis sie an die Oberfläche kommen. Daher auch Beruf, Liebe, Sex.

Tja, ich hoffe Dir also schonmal vorab etwas geholfen zu haben.
ja, nee, is klar
Ich frage das hier, weil ich gemerkt habe, dass viele Forumsleser nicht wissen, was Systemaufstellungen sind und wofür sie gut sein können oder könnten.


Lieber TE,

in eingen sozialen, psychologischen, geschichtlichen und therapeutischen Fragen nicht unbewandert, bestätige ich Deinen oben zitierten Satz.
Ich habe nämlich keinen blassen Schimmer, was Du mit diesen ominösen Aufstellungen meinst und verkneife mir jetzt einen Link auf das Portugal-Spiel.

Und da ich bisher auch ohne "Systemaufstellungen" ganz gut und zufrieden lebe, ist meine Antwort:

DONNERSTAG!

*ggg*
ne bekannte hat das mal in Form von Familienaufstellen gemacht. Sie hat ganz schön Probleme gehabt mir das zu erklären, aber ich habs kapiert.
Sie meint erstens wär es billiger als einzeln ( Therapie) und zweitens würde das echt intuitiv funktionieren .....wer was dafür übrig hat...ok.....
ich würds nicht machen
****t68 Mann
4 Beiträge
seriöse aufstellungsarbeit
hallo,
nicht ganz unwissend zu dem thema kann ich nur sagen, eine kraftvolle Methode, die einen sehr wertvollen Beitrag zur tieferen Exploration leisten kann. Vorsicht geboten, dass derjenige, der sie anwendet, weiß, was er/sie tut. Demut ist tendeziell eher angebracht. Aber wenn der Berater kompetent ist, kann die Aufstellungsrabeit Aspekte aufzeigen, die sonst nicht hoch kommen.
LG
Pinot
****77 Mann
696 Beiträge
Also Jaguar57,

grundsätzlich kannst Du nicht voraussetzen, dass die breite Masse weiß was Systemaufstellung ist.

Ich habe mich zwar zwar erkundigt aber gemerkt , dass dies sehr umfangreich und nicht wirklich für jeden verständlich ist...

Ich frage mich, was der Grund Deines Threads hier ist... ?

Probleme sind einfach zu klären, wenn man das versteht oder möchtest Du hier nur kurz mit Deinem Wissem glänzen ?

Versteh mich nicht falsch aber Probleme sind vielseitig weil viele Joyclubber auch verschieden sind ...

Beste Grüße
******smo Paar
815 Beiträge
Wir muessen
msurprise leider recht geben. Der TE geht von Anfang an davon aus, dass der Grossteil wohl nicht weiss, was eine Systemaufstellung ist, erklärt es aber nicht.
Vielleicht könnte der TE bzw. ein anderer Joyler etwas Licht ins Dunkel bringen, bevor hier Sachen diskutiert werden, bei denen man nicht genau weiss, um was es geht.

Danke und LG

MrMsGismo
In vieler Hinsicht hilfreich
ich mache solche Aufstellungen schon seit ein paar Jahren und kann nur sagen, dass ich von der Methode absolut überzeugt bin. Selbstverständlich ist sie kein Allheilmittel, aber man erkennt Dinge, die man sonst nicht sieht. Natürlich ist öfter eine andere Therapieform im Anschluß sinnvoll und notwendig. Aber es ist oft frappierend, welche Dinge zutage treten, die man nicht vermutet hätte.
Lg
Also, zum was und warum
In einem anderen Thema wurde ich zufällig danach gefragt. Da gehörte es aber nicht hin und da dachte ich mir, warum dann nicht als Thema reinstellen.
Nun ich bin absolut kein Fachmann, also versuch ich es als Laie zu beschreiben. Ich vergleiche es immer mit Voodoo.
Eine Person hat eine Frage / ein Problem.
Dann werden mehre Person gesucht, die eine bestimmte Person seien sollen. Kann der Großvater sein, kann der Polizist aus der Nachbarschaft sein oder der Fremde aus dem JoyClub.
Diese werden aber nicht beschrieben, weshalb die Personen auch nicht nachgespielt werden können.
Durch den Systemaufsteller werden nun alle Personen irgendwie so sensibilisiert, dass sie emotional zu den dargestellten Personen werden. Das ganze verselbstständigt sich oft so sehr, dass manche Personen regelrecht aus ihrer Rolle geschüttelt werden müssen, weil sie regelrecht ausrasten oder zusammenbrechen.
Deshalb mein Vergleich mit Voodoo, dort habe ich ähnliches gesehen.

Nach euren Erfahrungen frage ich, weil ich nicht weiss, ob es nun etwas wie eine richtige Therapie oder Hokuspokus ist.
Hier im Forum frage ich danach, weil es bei vielen, die ich kenne genutzt wurde, um zwischenmenschliche Probleme anzugehen.
lg jag
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich bin anscheinend zu begabt um das zu verstehen......
Kann mir das nochmal jemand so erklären das ich es verstehe???
BIIIITTTTEEEE.....oder lieber BBBÜÜÜÜDDDDEEEE

Danke Kelene
Aber gerne doch Kelene.

Es ist so:

Person A hat ein Problem und wendet sich an einen systemischen (Familien)steller, schilder dem - aber eben NUR dem - sein Problem.
Dieser organisiert ein "Gruppen(familien)stellen", zu welchem mehrere, sagen wir mal 12 weil mir die Zahl grad spontan einfiel, Personen. Von den 12 Personen sucht sich Person A dann einige aus , die stellvertretend als die Personen eingesetzt werden, welche mit dem Problem von Person A irgendwie zu tun haben. Die Person A selbst muss auch für sich eine stellvertretende Person aussuchen.

Ist dies geschehen, setzt sich Person A an den Rand und gibt den ausgewählten Personen Anweisung, wo sie sich gefühlsmäßig im Therapieraum zu plazieren haben. Gefühlsmäßig ist hierbei so zu verstehen, dass die ausgewählten Personen dorthin gestellt werden, wo sie sich in gefühlsmäßig optimaler Entfernung (vor, hinter, neben, mehr Abstand, weniger Abstand, sehr nah, ...) zur Person A bzw. dessen Stellvertreter befinden.

Anschließend beginnt der "Therapeut" Fragen zu stellen zum Befinden, hinterfragt das Befinden, verändert die Positionen, befragt und hinterfragt erneut das Befinden, stellt gezielte Fragen zum Problem, befragt und hinterfragt die entsprechenden Reaktionen der "stellvertretenden Personen", usw usw usw... irgendwann - falls nicht eine zweite oder dritte Sitzung nötig ist (mehr als drei hab ich noch nicht erlebt, dass nötig waren) - gegen Ende, kurz vor Auflösung des ganzen Problems wird der Stellvertreter von Person A gegen die reale Person A ausgetauscht, sodass diese das Problem selbst abschließen muss.


Hoffe das war halbwegs verständlich.


Der Hintergrund, warum lauter stellvertretende Personen eingesetzt werden ist, dass die Person A - und evtl. anwesende real mit am Problem Beteiligte - aus objektiver Sicht erfahren was geschah und wie es dazu kam und was es auslöste, um so das ganze aus dem Blickwinkel des anderen betrachten zu können und um einen besseren Überblück über die ausgelöste Dynamik zu bekommen.

Interessanterweise hat die ganze Sache sogar noch auf die Personen des beteiligten Problems Auswirkung, die real gar nicht anwesend waren, sondern lediglich stellvertretend mitwirken.


So, wer noch Fragen hat, nur zu...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Fein erklärt...
*ggg*


kurz vor Auflösung des ganzen Problems wird der Stellvertreter von Person A gegen die reale Person A ausgetauscht, sodass diese das Problem selbst abschließen muss.

Ich stelle den Klienten immer erst nach der Lösung in sein System.
*zwinker*

Es gibt eine Ordnung für Systeme, und Menschen erschaffen sich Leid, wenn sie diese natürliche Ordnung durcheinander werfen.
Heißt wenn zum Beispiel Kinder sich "größer" fühlen als ihre Eltern, die neue Frau ihre Vorgängerin nicht achtet usw usf.
Das System ist immer größer als der Einzelne und wirkt deshalb auch auf das Leben der einzelnen Mitglieder. so trauen sich zum Beispiel nur sehr wenige Menschen reicher zu werden, als ihre Eltern...

Eigentlich geht es mir bei Aufstellungen meist darum zu sehen, wo Liebe nicht fließen kann. Denn aus meiner Erfahrung sorgt das für die schlimmsten Verletzungen.
Kinder wandeln ihre Liebe oft. Der Vater hat sich von der Mutter getrennt, und die Kinder werden solidarisch mit der Mutter und erlauben sich nicht mehr den Vater zu lieben. Das ist häufig der Fall.
Liebe die gestaut ist, staut aber eben auch den normalen Lebensfluss, in dem Fall hat ein Sohn dann Probleme mit dem Geldverdienen, der Männlichkeit oder kann selber nicht wirklich Vater für seine Kinder sein...
*******nrw Frau
192 Beiträge
Noch weiter ergänze:

Es ist darauf zu achten, ob der "Problemträger" stabil i.S. von belastbar, gesund ist. Da die Dynamik, die entstehen kann zur Dekompensation (Balanceninstabilität) führen kann, die oft zu beobachtenden Zusamenbrüchen führt.

In vielen Kontexten ist eine Aufstellung sinnvoll und klärend, in Teams, Organisationen etc.

In Familiensystemen mit emotionalen Bindungen können allerdings Konflikte aufbrechen und deutlich werden, die allein durch eine Aufstellung nicht zu lösen sind. Daher gehört zu einer guten Vorbereitung auch eine gute Nachbereitung.

belana
Bin nur Teilnehmer gewesen
und als solcher habe ich nur gute Erfahrungen machen dürfen. Kann es unumwunden weiterempfehlen.

Allerdings sollte man sich bevor man sich hierzu einschreibt genauestens abklärt wer denn die Leitung inne hat. Denn es ist wie mit so Vielem. Die ursprüngliche Idee Helingers war und ist genial ......... aber der Herrgott hat viele Kostgänger.

Aber es ist sicher kein Allerheilmittel und in jedem Fall anzuwenden . Aber kann ein sehr guter Einstieg zur Problemerkennung und animation zur "Nachbehandlung" sein.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Das ist mir alles viel zu kompliziert. Da löse ich die Probleme lieber gleich und selber.
******uch Mann
157 Beiträge
Familienaufstellung ...
... nach Hellinger. Ist etwas umstritten, da Hellinger u. a. leichte faschistische Tendenzen nachgewiesen wurden.

Und es soll schon Selbstmorde gegeben haben von Teilnehmern, die NACH einer Aufstellung, als die Wucht der
ans Licht gekommenen Dinge sie umwarf, auf sich allein gestellt damit nicht fertig wurden. So eine Aufstellung ist nicht ohne Gefahren!

In einem Vorgespräch muss ein seriöser Aufsteller eine potentielle Labilität des Klienten erkennen und ihn m. E. von einer Aufstellung
fernhalten, genau wie der Teilnehmer die Ausbildung des Aufstellers überprüfen sollte.
Aber hat der Klient die dazu erforderlichen Kenntnisse?

Also aufpassen! Die Methode steht und fällt mit der Kompetenz des Aufstellers.

Als mehrfacher Teilnehmer kann ich sagen, dass sie grundsätzlich ihren Wert hat, auf einen Knall einschlagende
Patentlösungen wird hoffentlich eh niemand erwarten. Frappierende Lösungs-Ansätze darf man aber sehr oft sehen.

Wie sie innerlich funktioniert, hat mir noch niemand erklären könnnen, ich tippe ganz unverbindlich auf eine
Übertragung von Unterbewusstsein zu Unterbewusstsein.

LG

Herzbruch
Also aufpassen! Die Methode steht und fällt mit der Kompetenz des Aufstellers.

Du sagst es... und es ist halt wie überall:

Die schwarzen Schafte sollte man meiden, bei denen aber, die es wirklich können, kann man auch auf guten Erfolg hoffen.
******ers Paar
215 Beiträge
Damit kann ich nichts anfangen.
Auch nach dem durchlesen der Wiki Erklärung sehe ich in dieser Vorgehensweise für mich keinen Sinn. - Gar keinen !

Wenn ich ein Problem hätte und müsste es mit Hilfe dieser "Systemaufstellung" lösen, dann wäre ich nach kurzer Zeit so verwirrt *crazy* das mich das eigentliche Problem nicht länger belasten würde *g* Hey, geht ja doch.....

Aber wem es weiterhilft, der soll das gerne machen. Ich kann hier nur für mich sprechen. Und es gibt für mich bessere Wege zur Problem-Lösung !

Marc von TheLovers
Habe eine Freundin,
die auf die Familienaufstellung schwört und mehrmals versucht hat, es mir zu erklären. Aber auch sie hat es nicht geschafft, mir den Sinn des Ganzen nahe zu bringen.

Und wenn ich mir die (sicherlich guten) Erklärungen hier anschaue, bin ich auch nicht schlauer. Aber ich weiss auch nicht, ob ich das zum Leben umbedingt brauche.

LG

Glyxkind
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Eine ebenso verblüffende wie hilfreiche Methode, alte Muster in Familien aufzulösen. Und manchmal sind immer wieder auftauschende, gleiche aktuelle Probleme eben auf alte Muster zurückzuführen. (Jeder kennt das das, wenn nicht aus der eigenen, dann aus anderen Familien: Die Probleme, die schon die Uroma, die Oma und die Mutter hatten, hat man selbst auch andauernd - als könnten die Probleme sich von generation zu Generation übertragen ...)

Für mich ist das Faszinierende daran, dass es auch bei Menschen funktioniert, die nicht mal dabei sind oder die überhaupt nicht dran glauben. Ich bin immer wieder aufs Neue total baff.

Allerdings verstehe ich gut, dass "Neulinge" hier mit den bisherigen Erläuterungen dazu herzlich wenig anfangen. Es gibt immerhin einiges an theoretischer Forschung dazu und sehr viele neue, überraschende Erkenntnisse darüber, warum das funktioniert. Es wird auch nicht umsonst mehr und mehr in vielen Kliniken für psychosomatische Medizin angewandt.

(Der Antaghar)
zwangsweise mitmachen müssen
Ich mußte da auch schon mal mitmachen, weil meine Frau das wollte.
Ok, da kamen viele sonderbare Dinge an den Tag, über die wir auch viel geredet und nachgedacht haben.
Für mich erschreckend war, daß viele Teilnehmer heulend und zuckend, wie im Trance regelrecht weg waren.
Ich habe dabei fast garnichts gespürt. Ich wurde aber auch nur 1mal zum teilnehmen aufgefordert.
Alles kam mir irgendwie so spirituell vor.
Selbst meine Partnerin habe ich nicht wiedererkannt.
Weiß jemand, ob da was wahres dran ist oder ist das Hokuspokus?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich denke das ist Hokuspokus...
Aber erlebt habe ich das auch schon, dass sich Stellvertreter esoterisch wichtig nehmen und eine Art Schauspiel daraus machen. Ich unterbreche so etwas sofort.
Es gibt schon Symptome die auftreten, Kälte, Trauer, Schmerzen in den Beinen, Rücken, Menschen die sagen sie fühlen sich sehr schwach usw.
Aber Trancezustände?
Nein!
Jeder Stellvertreter nimmt das System wahr, aber ist sich auch durchaus noch bewusst, das er dort stellvertreten etwas spürt, er bleibt bei sich.
ich hab das anders erlebt
Aber Trancezustände?
hab mich hier reingelesen und bin über Google hier gelandet. Meine Frau hat mich da 2mal hingeschleppt und ich bin jetzt recht daneben. Ich habe auch gelesen, was einige Antworter hier im Forum geschrieben haben.
Ich verstehe es noch immer nicht.
Wie geht das, daß einige Teilnehmer "zuckend und heulend, wie im Trance" zusammenbrechen?

Hängt das an den teilnehmern, die das so wollen oder macht das ein Leiter als Hypnotisierer?

Irgendwie beschäfftigt mich das, weil auch so manches wahres dran war.
Aufstellungsarbeit
einfach zu beschreiben ist glaube ich fast nicht möglich, noch dazu gibt es unter diesem Begriff zu viele unterschiedliche Arbeitsweisen.

So unterschiedlich, das es nur noch von aussen besehen ähnlich aussieht,
aber garnichts miteinander zu tun hat.

Die schwarzen Schafte sollte man meiden, bei denen aber, die es wirklich können, kann man auch auf guten Erfolg hoffen.

Aber woran erkennen?

Ich glaube weiße Schafe daran zu erkennen das sie:

Respektvoll nach dem Anliegen des Klienten fragen und nicht gleich wissen was aufzustellen ist

lösungsorientiert arbeiten (woran würdest Du merken das es besser....)

In der Aufstellung nach Unterschieden in der Körperwahrnehmung der Repräsentanten fragen und nicht nach Meinungen, Bildern und Emotionen.

Die vor, während und nach der Aufstellung die "Ergebnisse" nicht deuten, nicht sagen das oder das muss so sein,
oder weil das und das sich so zeigt hast das oder das Problem.

und es gäbe noch vieles mehr.

Hilfreich und respektvoll angewendet ist es eines der faszinierensten und wirksamsten Mittel um zu hilfreichen veränderungen im eigenen erleben und handeln zu kommen

Maxu
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