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Solo aus Wunsch - Welche Vorteile seht ihr darin?

*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Das ist vielleicht wirklich eine Sache des Alters. Ich habe früher den Abwasch für alle machen müssen. Heute genieße ich es, dass ich das bisschen abwasche, was ich verbraucht habe, weg gehe, zurück komme... und es ist noch immer aufgeräumt . Keiner, der zwischendrin Chaos anrichtet, mir seinen Müll ins Wohnzimmer lädt und dann sagt: "Wenn Du mich liebst, dann erträgst Du das."

Spontane Aktionen waren so viele Jahre lang unmöglich - da war ein Kind zu beaufsichtigen, der Vater des Kindes nicht da oder auf dringenden Sitzungen irgend eines Vereins. Denn sein Beruf und seine Hobbies sind welt-rettend, meine nur Spielzeug. Und ehe das Kind oder die Katze verhungerten, blieb ich lieber daheim.

"Dann musst Du Deinen Mann erziehen", sagten die Freundinnen. Ja, wer bin ich denn, seine Mutter ? Und unsere Beziehung ist eine Art Kampf, wer die besten Nerven hat und länger durchhält ?

Es gibt auch andere Männer in meinem Alter, ich weiß. Ich will trotzdem keinen mehr, denn zum ersten Mal seit 30 Jahren kann ich über mein Leben (und den Abwasch) ganz alleine bestimmen.
*top*

Ja, meinen Liebsten mitten in der Nacht sexuell zu überfallen, das geht jetzt nicht so spontan. Aber ... mit meinem kaputten Rücken und der Arthrose in den Knien und dem Bedürfnis nach genug Schlaf habe ich sowieso nicht mehr unbedingt das Bedürfnis. Jedenfalls während der Woche ...*zwinker* *oma*
********popo Frau
3.715 Beiträge
Wenn man Kinder hat, stelle ich mir das auch schwierig vor, aber bei Haustieren ist das doch eine Organisationssache - dann versorgt man erst die Tiere und fährt dann etwas später zum Treffen. Ich mache das mit meinem Kater auch.
Für mich ist mein Leben alleine, aber genug soziale Kontakte nach Außen hin zu haben, eine Kraftquelle. Ich begegne mir selbst sehr intensiv und gehe dementsprechend anders mit meinen Mitmenschen um.
Ich kann mit niemandem zusammen leben - ich habe es ausprobiert (WG, Beziehung mit gemeinsamen Wohnen...), aber es nervt mich einfach.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Umstellung, wenn man aus einer Beziehung kommt und dann plötzlich alleine lebt, schwer ist.
****a56 Frau
2.686 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/1464137.calluna.html

Ansonsten...sind deine Argumente nicht ein wenig an den Haaren herbei gezogen?
Mein bischen Geschirr wasche ich gerne selber...wenn ich Lust dazu habe *zwinker*
Ware Freiheit in einer Partnerschaft würde ich fühlen wenn ich IHM das nicht extra sagen/fragen müsste ob ER abwäscht sondern er es einfach von selbst machen würde. *nixweiss* Das selbe gilt für den Rest des Haushalts. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Katzenbesitzer und keiner davon muss mal auf ein spontanes/ungeplantes Bierchen nach Feierabend verzichten nur weil die Haarigen Freunde zuhause warten...es sei denn er würde eine 3-Tage Sauftour unternehmen.
Lach...und ob ich umbedingt in der Nacht einen Mann überfallen möchte...ich mach das lieber unter Tags *zwinker*
Ich glaube nämlich nicht dass es so sehr darauf ankommt, wie viel Zeit man zusammen verbringt,
sondern wie intensiv die Momente des Zusammenseins sind!

Ich stimme eigentlich nur deinem letzten Satz von Herzen zu. (nicht ganz so drastisch...aber doch)
...So gut, dass ich sagen kann; ich nehme nicht jeden Deppen in Kauf, Hauptsache ich habe hier wen.

medea
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ich verstehe das mit dem sexuellen Gegenüber erträumen.
Ist ja nicht so, dass man als Single bei der Selbstbefriedigung an irgendjemand denkt, den man grade auf der Straße gesehen hat oder ständig an irgendeinen Porno. Gerade wenn man ein reges Sexualleben mit sich selbst hat, finde ich ein gutes Kopfkino mit (einem) talentierten Darsteller(n) sehr wichtig.
*******ine Frau
520 Beiträge
ich denke
es ist auch einfach Typsache....

Manche mögen jemanden im Haus, andere nicht...
Ich bin z.B. ein Beziehungsmensch....mag es aber auch mal allein zu sein...
und ich denke Nichtbeziehungsmenschen geht das genau anders rum *g*

Und solange jeder das findet und hat was ihn glücklich macht ist doch alles schick *g*

*my2cents*
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Auch in einer Beziehung kann frau sich selbst befriedigen und dabei an jemanden anders als an den Partner denken.

*panik*

Ok, das ist dann gegen das, was wir bei "Sturm der Liebe" so lernen, aber das Leben ist keine daily soap.

Ich glaube auch, es ist vor allem Typsache . Und da kann man zwar die Vorteile aufzählen, aber wenn jemand lieber Beziehungen mag, dann wird ihn/sie das nicht überzeugen.

Und das ist ja auch gut so.
Ich halte mich jetzt wirklich nicht für den Single "aus Überzeugung", denn manchmal fänd ich eine Partnerschaft schon ganz nett.
Aber ich bin auch gerne allein, ohne mich dabei einsam zu fühlen, und ich muss in meinem Leben niemanden haben, der mich in irgendeiner Form komplettiert.
Eine Partnerschaft käme für mich dadurch, dass ich auch ganz gerne für mich bin, nur infrage, wenn diese auch im Großteil der Komponenten passt. Ich gehe da keine Kompromisse ein, wenn es mich im Vergleich zu meinem Single-Dasein irgendwie einschränkt.

Den Vorteil des Single-Daseins kriegen vermutlich eher Außenstehende mit; Freunde, Bekannte. Ich persönlich finde es nämlich ganz furchtbar, wenn es die einzelnen Menschen eines Paares nicht als Einzelperson zu treffen gibt, sondern diese immer nur gemeinsam etwas machen. Wäre ich so ein Doppelpack, würde ich meiner Umwelt dieses nervige Verhalten/diese nervige Ansicht ja ebenfalls aufbürden.
Ansonsten teile ich das wirklich nicht in Vor- oder Nachteile ein. Es ist einfach mein Leben, und das lebe ich so wie ich möchte (in den Grenzen, die mir Gesellschaft & Gesetz stecken).
Diese (für mich neuen) alltagsentscheidenden Vorteile meines (männlichen;):) Single-Seins sehe ich überdeutlich in der Tat auch (und hier scheinen also doch gender-übergreifende Vorteile vorzuliegen):

• ich kann nachts immer wieder über andere Frauen herfallen! (Selbst wenn sie von Arthrose und Bandscheibenvorfällen geplagt sind, denn schließlich müssen sie nur still hal ... hihi)

• ich muss mich weder um die Katzen noch die Hunde dieser auf diese Weise von mir beglückten Damen kümmern! (übrigens: welche Vorteile besitzen doch wechselwarme Haustiere für Singles!)

• des Weiteren muss ich mich nicht um die Spurenbeseitigung dieser nächtlichen und auch täglichen Freudenschlachten kümmern: d. h. ich muss weder Bettwäsche waschen noch die Kaffeetassen und Gläser - so zu sagen die Kollateralschäden des Vergnügens - abspülen!

Yep, Vorteile auf der ganzen Linie;):):):):):):):)
Ich kann tun und lassen was auch immer ich möchte ohne das Gefühl zu haben irgendjemandem verpflichtet zu sein.
Als Partner habe ich dieses Gefühl sehr wohl und es gehört sich für mich schlichtweg, dass dem auch so ist.
Aktuell habe ich daran jedoch nicht das geringste Interesse, also lasse ich es.
@Frl_Wunderbar_x
Kann man nach Empfinden *zwinker*
Ich bin u25 und glücklicher Single seit 7 Jahren. Ich hab tolle Freunde, schmutzigen Sex und viel Lebenserfahrung. War oft auf mich allein gestellt und bin immer ohne Angst ins kalte Wasser gehüpft. Ich denke in der heutigen Zeit sind Beziehungen zum Großteil einfach sinnlose Zeitverschwendung. Ich will auf nichts verzichten, Menschen kennen lernen, tolle Erfahrungen machen und auf niemanden angewiesen sein. Wenn ich allerdings Zufällig, die loyale und absolut passende Frau für einem Familienaufbau finde, ist es auch super. Ich bleib locker und bin zufrieden mit beiden Optionen
**2 Mann
6.101 Beiträge
Lieber Single, als mit der Falschen zusammen.
Ganz einfach.
Saufen so viel man will und beim Fussball seine Ruhe haben
Ganz ehrlich: bei mir sind Beziehungen schon daran gescheitert!

Im Idealfall geniesst man beides natürlich zusammen *prost* *g*

Ich bin bekennender Fussballfan und identifiziere mich u.a. über meinen Verein, der zum Glück regelmässig international spielt, was in besseren Zeiten auch regelmässig im Fernsehen live übertragen wurde. Manche Partnerinnen haben damit ein Problem.
Für mich gehört es zum gegenseitigen Respekt solcherlei Vorlieben zu akzeptieren.

Das nicht zeitgebundene Ausleben bestimmter Verhaltensweisen gehört mit dazu.
Doch nicht alles, was dem Manne Spass macht, finden auch Frauen lustig *traurig*

Vielmehr finden sie bestimmte Verhaltensweisen nicht zeit- also altersgemäss, obwohl man sie doch gerade als Erwachsener so richtig ausleben kann. Das ist sehr schade!
Das Maximum an individueller Freiheit und Ruhe *schweig* hat also durchaus seine Vorteile.

Dennoch sehe ich diesen Zustand mehr als ambivalent.

Diesen sozialen Kontrollverlust erlebe ich zunehmend als Verlust sozialer Kompetenz.
Die ständige Ich-Bezogenheit als Single reduziert die Flexibilität in Bezug auf Andere.
All zu leicht toleriere ich eigene negative Verhaltensweisen, statt sie zu korrigieren.
Solche Muster übertragen sich schnell auch in andere Lebensbereiche wie den Beruf.

Mein Singlesein erlebe ich als eine multiple Verarmung auf ganz vielen Feldern, weil,
oftmals zunächst unbemerkt, viele Impulse fehlen, die das Leben lebenswert machen.

Individuell war es immer mehr die Möglichkeit eines unabhängigen Lebens und sich darin auf Projekte zu konzentrieren und nur selten ein bewusstes Lebensmodell.

Die Frage nach Schwarz oder Weiss hat sich immer eher weniger gestellt, da eine Ehe mit all ihren Zwängen, aber auch gesellschaftlichen Postulat für mich nie in Frage kam.
Gemeint war damit jedoch noch lange nicht, dass ich dauerhaft Single bleibe.

Hier eine ganze Reihe von Gruppen zu finden, welchen diesen Mittelweg skizzieren
wie Beziehungs-Anarchie oder Polyamorie ist eine enorme Hilfe gewesen wie auch
jene doch recht zahlreichen Profile, die zeigen, dass ich mit meinen Vorstellungen nicht alleine bin.
Allzu oft habe ich die Ausgrenzungsmechanismen erlebt, die diese nicht akzeptieren.
Kommt man in ein neues Team, lautet fast immer die erste Frage, ob man in einer Beziehung sei. Dieses soziale Interesse unorthodox zu beantworten grenzt aus.
Mehr noch wird der private Kontext als Zeichen fehlender Teamfähigkeit interpretiert.

Den richtigen Menschen noch nicht gefunden zu haben, kommt der Wirklichkeit sehr nahe, ohne Kopfkino und den Voyeurismus jener zu bedienen, die dies nichts angeht.
Diese penetrante Neugier überschreitet dabei sehr schnell auch emotionale Grenzen.

Wenn Dates scheitern, weil es mal wieder so gar nicht gepasst hat *zwinker* ... geniesse ich mein Singleleben durchaus in vollen Zügen *top2*
So einen Tod am Nachmittag wie ihn Charles Bukowski wunderbar beschrieben hat.
**********ripes:
Diesen sozialen Kontrollverlust erlebe ich zunehmend als Verlust sozialer Kompetenz.
Die ständige Ich-Bezogenheit als Single reduziert die Flexibilität in Bezug auf Andere.
All zu leicht toleriere ich eigene negative Verhaltensweisen, statt sie zu korrigieren.
Solche Muster übertragen sich schnell auch in andere Lebensbereiche wie den Beruf.

und diesen Fehler soll dann eine fremde Person ausgleichen / beheben bzw dich "zum Besseren bringen"?

entweder entgleist wirklich etwas
dann kann man sich selbst darum bemühen, denn es ist das eigene Leben, was da beginnt schiefzulaufen

oder der eigene Lebensstil passt nur nicht in die Vorstellungen anderer, weil die sich "konform" verhalten

mit ü50 hat ein Mensch nunmal Ecken und Kanten, eigene Gewohnheiten und Vorlieben
auch Narben, wo gehobelt wird fallen Späne und das Leben ist halt nicht immer schön, auch oder gerade nicht in Beziehungen
das gehört zum Leben dazu, die Lebenserfahrungen prägen auch den Charakter

das kann und muss aber jeder selbst beurteilen ob da Abhilfe nötig ist
der Vorteil vom Solo-Leben: du entscheidest alleine darüber *zwinker*
Ich hatte eine sehr lange Beziehung und gleich ein paar Wochen nach beendigung dieser, eine lange Freundschaft+. Beides auf seine Art anstrengend und meist nervig. Deshalb habe ich mich nun vor knapp einem Jahr entschieden tatsächlich Single mit allem drum und dran zu sein und eine gaaanze Weile zu bleiben. Ich bin glücklich - muss mich mit niemandem streiten und bin keinem Rechenschaft schuldig. Nach langen Jahren der Rücksichtnahme meinerseits, kann ich endlich durchatmen und leben *g*
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