Erotik- und Pornofilm: Wünsche der Community

Erotik spricht das Vorstellungsvermögen an, der Porno zeigt sehr unverblümt eine scheinbare Realität, aus und für die Sicht von Zuschauern ...Zur Schau gestellt..und meiner Meinung nach muss ein Erotikfilm nichts zur Schau stellen, sollte nach dem Grundsatz weniger zeigen ist ein mehr für den Geist anregen. ...Wenn ich Gemüsesex zeige....Gurken an den geeigneten Stellen einsetze ( im wahren Sinn des Wortes) oder dazu im Gegensatz diese Handlungen in der Möglichkeit ob sie geschehen oder geschehen können in die Vorstellungswelt bringe durch entsprechende Inszenierung ist zweierlei.

Was wolltest du jetzt noch wissen...?

Ich hab mich verzettelt..

alt.com...Weltweit

Das, was ich auf dem Markt kenne, das ist sehr viel, ist einfach zu primitiv. Oft hapert es an der Kameraführung, manchmal wird einem davon schwindelig. Das Wichtigste: Authentizität, so wenig Gespiele wie möglich, nachvollziehbare Kulissen, die auch für Zuschauer möglich sind. Eine Millionärsvilla auf Malle ist ebenso idiotisch wie eine Baustelle mit Einsturzgefahr.

Und natürlich ein nachvollziehbares Geschehen. Es muss keine richtige Story sein, wohl aber wenigstens im Kopfkino nachspielbar. Aktionen ohne Unterbrechung filmen- und mit Distanz. Ganz schlimm finde ich die Filme, in denen immer wieder nach der Kamera geschielt wird.

Ich denke bezüglich der Eingangsfragen wird es swierig DAS Projekt für die Community zu finden.


Gerade bei diesen Fragen dürfte jedes Mitglied seine ganz eigenen Vorstellungen haben. Bei mir liegt es sogar ganz an der Tagesstimmung. Dies ist mal eine küstlerische, sinnliche Produktion mit wehenden Stoffen, Kerzenlicht und/oder zärtlicher Massage, mal aber auch Party-Orgien oder Rollenspiele (vom Handwerker bis zur Filmparodie). Ansonsten schließe ich mich "fesselnd" an, es sollte authentisch sein. Das heißt nicht, dass es nicht fantasievoll sein darf, aber es muss in sich stimmig sein und "echt" wirken. Vielen Produktionen merkt man zu sehr an, dass alles künstlich und aufgesetzt ist.


Zu der Frage fällt mir auf, dass mir das Gesicht oft zu kurz kommt. Ich finde ein lustverzerrtes Gesicht deutlich erregender als minutenlange Nahaufnahmen von Geschlechtsteilen. Ganz "soft" ist aber auch nicht das wahre - die gute Produktion zeichnet sich demnach wirklich durch die gute Kameraarbeit mit den passenden Perspektiven und die richtige Schnitttechnik aus.
Was ich auch schon gesehen habe ist eine doppelte Kamerführung (Gesicht / Geschlechtsteile) bzw. Videos mit geteiltem Bildschirm bei synchroner Zeitachse, die dem Zuschauer erlaubt selbst den Fokus zu wählen . Ist interessant, aber eine gut gemachte Kameraführung und einen guten Schnitt, wodurch man den Zuschauer führen kann, finde ich immer noch besser.

Ich würde mich den Ausführungen von “fesselnd“ gerne anschliessen, allerdings wäre meine ganz persönliche Ergänzung, dass ich gerne “passenden“ dirty talk hören würde, in etwa so, als würde eine Frau es sich selber machen und dabei reden. Ach ja, fickende männliche Trottel, die nur derbe aber dumme Worte in den Raum stöhnen gehen gar nicht.

In dIesem Sinne
Georg