Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
9359 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
22103 Mitglieder
zum Thema
Für Männer schwierig(er) zu ihrer devoten Neigung zu stehen?749
Online aber auch real stelle ich seit über 10 Jahren fest, dass es…
zum Thema
Single und devot veranlagt...28
Ich bin seit kurzem wieder Single und habe in den letzten Jahren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zu viele devote Frauen?

****tis Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Zu viele devote Frauen?
Hallöchen zusammen,

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit einem Mann, im Grunde haben wir uns gegenseitig ausgefragt um heraus zu finden ob was laufen könnte ;). Dabei kam zur Sprache das ich eher devot veranlagt bin. Er meinte darauf hin: "War ja klar." Mich hat diese Aussage verwundert und auf nachfragen sagte er: " Heut zu Tage sind so gut wie alle Frauen devot, das ist keine Herausforderung mehr für einen Mann. Ich bin dessen überdrüssig und will eine dominante Frau."
Nun, ich kann nichts für meine Neigung und stehe auch dazu. Dennoch hat mich dieses Gespräch zum Nachdenken gebracht.

Ist es wirklich so? Ist die Männerwelt gelangweilt von den devoten Frauen?

Ich selbst hatte bisher kaum das Glück auf den passenden dominanten Gegenpart zu stoßen. Ist das Verhältniss von dominanten Männern und devoten Frauen so unausgeglichen?
Was meint Ihr dazu? *g*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich vermute eher ...
... dass das Verhältnis von devoten Mãnnern zu dominanten Frauen sehr unausgewogen ist.

LG BoP (m)
******nee Frau
3.511 Beiträge
Ich bin da zwiegespalten, weil es ja ein subjektives empfinden ist. Es gibt auf beiden Seite (männlich und weiblich) solche die schon lange was suchen und immer finden, sie finden kein passendes Gegenstück. Von, ich finde keine echt devote oder dominante Frau, da gibt es kaum welche, bis zu es gibt keine echten devoten oder dominante Männer höre ich alles.

Zudem kommt noch dazu, dass die typischen Anfänge sind, Frau devot - Mann dominant. Bei einigen Kristalisiert sich mit der Zeit dann was anderes heraus, bei den anderen nicht.

Eine Umfrage wäre mal Spannend um dies einigermassen zu überprüfen. Aber ich denke das Verhältniss ist gar nicht so unausgeglichen, wie man es immer wahrnimmt.

lg Dechainee *sonne*
*****4de Mann
45 Beiträge
Meine Erfahrung nach ....
... ist diese Frage nicht so weit her geholt. Es ist für einen Mann einfacher eine devot veranlagte Frau zu finden also eine dominante.

Bei Gesprächen über Dominanz kam oft zu sprechen dass die Frau bis jetzt nicht das gefunden hat was sie verlangt. Nach genauerem Nachfragen bzw. erstem BDSM-Kontakt der Frau, fällt vielen auf dass es das ist was ihnen gefehlt hat.
Vielleicht sind immer noch genauso viele Frauen devot wie früher, nur haben es mittlerweile wesentlich mehr erfahren und wissen es! Durch das Internet und die offenere Gesellschaft kann das Thema deutlich besser kommuniziert werden und ist kein Tabu mehr!

Über die Anzahlt der dominanten Männer kann ich nicht viel sagen, jedoch ist es als Dom deutlich leichter Kontakte zu knüpfen, was für eine Unterzahl derer sprechen könnte.

LG
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Also ich treffe hier sowohl auf dominante wie auch auf devote Frauen. Es ist nur so, dass die Dateanfragen öfter von devoten als von dominanten Frauen kommen. Das rührt wohl daher, dass sich die Femdoms eh kaum retten können vor Anfragen und daher eher passiv suchen. Ich kenne jedenfalls mehrere Femdoms, die das passende Gegenüber lange suchen mussten oder die auch immer noch auf der Suche sind.

Unter dem Strich teile ich da die Ansicht von dechainee: es hat viel damit zu tun, was man gerade sucht. Und ausgerechnet das findet man dann nicht. Das geht allen gleich.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Also ich hatte noch nie ...
... ein Problem, mein passendes Gegenstück zu finden. Es hat sich bisher immer im richtigen Moment eingefunden.
Dabei sind meine Vorstellungen im Laufe der Beziehungen immer konkreter und ich meine auch anspruchsvoller geworden und dadurch die theoretisch mögliche Auswahl immer geringer.

LG BoP (m)
ich denke mal eher,
daß es für manche dominante Männer,
nie genug devote Frauen geben kann.
*lach*
Ich finde es viel schwieriger...
... wenn man in keine Schublade hinein passt...

als eher dominante Masochistin bin ich jedenfalls heilfroh, meine Jungz gefunden zu haben!
****al Mann
2.827 Beiträge
Er meinte darauf hin: "War ja klar." Mich hat diese Aussage verwundert und auf nachfragen sagte er: " Heut zu Tage sind so gut wie alle Frauen devot, das ist keine Herausforderung mehr für einen Mann. Ich bin dessen überdrüssig und will eine dominante Frau."
[...]
Ist es wirklich so? Ist die Männerwelt gelangweilt von den devoten Frauen?

Kommt sicherlich darauf an, welchen Teil der Männerwelt man fragt und was da gerade unter "dominant" bzw "devot" verstanden wird. Siehe auch die gelegentlichen Diskussionen hier über die Aussagekraft der diesbezüglichen Profilangabe.
Warum sollte ein Mann, der sich im BDSMigen Sinne als dominant ansieht, dessen plötzlich überdrüssig werden, nur weil er mehr Auswahl hätte?

Ich selbst hatte bisher kaum das Glück auf den passenden dominanten Gegenpart zu stoßen. Ist das Verhältniss von dominanten Männern und devoten Frauen so unausgeglichen?


Sichtbar scheinen es mehr Personen zu sein, die sich in diesem Kontext als Bottom wohler fühlen. Welche Rolle Faktoren wie gesellschaftliche Konditionierung oder weniger notwendige Eigenwerbung spielen könnten, die das Ergebnis verfälschen, sei mal dahingestellt.
Aber auch da wieder: was immer "oben" oder "unten" im Einzelfall an Phantasien und Vorstellungen beinhaltet ...
**********eineS Paar
3.874 Beiträge
Es gibt nicht "zu viele" devote Frauen und vermutlich auch nicht viel mehr als früher. Vielleicht gibt es heutzutage einfach nur mehr Frauen, die sich dessen nicht nur bewusst sind, sondern auch dazu stehen und dies unbefangen kommunizieren können. Emanzipation bedeutet ja nicht, so sein zu müssen wie Emma-Gründerin Alice Schwarzer, sondern selbstbestimmt als Frau so leben zu können, wie frau will.

Was den Frauen, die devot sind, heute oft fehlt, sind heutzutage Verantwortung übernehmen wollende, dominante Männer - davon gibt es zu wenig.

meine 5 Cent (sie)
es gab doch mal vor kurzen in einer BDSM Gruppe eine Umfrage
Ich meine der letzte stand war,
Das 3 devote Frauen auf 2 Dominante Männer
Und 3 devote Männer auf 1 dominante Frau treffen
Das trifft es auch ganz gut wenn ich mich mal so in Clubs umschaue
Tja Konkurrenz belebt das "Geschäft"
prima Aussichten für Tops
Und die Wunschzettelsubs Brauchen/können sich keinen Kopf mehr machen. *zwinker*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Diese Umfragen und Beobachtungen sind wertlos auf die Allgemeinheit bezogen, weil sie weder repräsentativ sind, noch Umweltfaktoren berücksichtigen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Es müsste eben schon eine repräsentive Umfrage sein um es anhand von diesen erläutern zu können.

Hier im JC ist mir auch aufgefallen, dass es viele devote Frauen gibt und dominante Männer die mitmischen, aber eher weniger vertreten sind devote Männer und dominante Frauen. Aber auch diese Beobachtung ist nicht repräsentiv, sondern eben nur eine oberflächliche Beobachtung.

Zudem kommen noch all die Mischungen vor, wie z.b. Novotna oder auch Switcher oder anderes.

Ich glaube nicht, dass man es so allgemein sagen kann. Es kommt halt immer auf das Suchschema drauf an. Sucht man wer der immer unten sein will, da fallen dann schon einige weg. Oder nur jemand masochistisches. Oder doch lieber jemand der die Dominanz als Charakter besitzt, aber nicht als Neigung, etc.
Zu viele devote Frauen?
Meiner Meinung nach gibt es ebenso zu viele "devote" Frauen wie zu viele "dominante" Männer wie zu viele "devote" Männer wie zu viele "dominante" Frauen.
Denn es gibt einfach viel zu viele, die diese Begriffe einfach nur gebrauchen, weil sie meinen, dergleichen Fragen - "Bist du dominant/devot/Switcher?" - zwingend beantworten und sich in Schemata einordnen (lassen) zu müssen.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*nachdenk*

Wird nicht grade parallel über 2. Sub diskutiert?

Es gibt also Doms und Subs, die weiterhin für ein Gleichgewicht sorgen *ja*

Jetzt nehmen wir noch den Thread "Fremderziehund von FemDoms" mit rein *nachdenk*

Alles eine Frage der Aufteilung *lach*
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Seine Aussage klingt auf mich, so wie du es beschrieben hast, merkwürdig beleidigt. So nach dem Motto, "ich kriege immer nur devote Frauen ab, dabei möchte ich doch dominante, warum ist die Welt so ungerecht zu mir?" *gruebel*

Die Frage ist insofern verkehrt gestellt: Was er anprangert, ist doch nicht, dass es zu viele devote Frauen gibt (die sind ja eh nicht sein Beuteschema), sondern dass es zu wenige dominante Frauen gibt in seinen Augen.

Das kann ich so nicht bestätigen *nein*

Ich glaube vielmehr, dass sich just hier viele dominante Frauen eher bedeckt halten, weil sie sonst zugeworfen werden mit "Bewerbungen" devoter Männer. Sie möchten eben lieber selbst entscheiden, mit wem sie Kontakt aufnehmen möchten und es von den Männern nicht "aufgedrückt bekommen". Zumindest ist das der Tenor jener dominanten Damen, die ich hier aus dem Joy kenne, die ihr "dominant" oder "eher dominant" genau deswegen auch immer wieder mal rausnehmen oder erst gar nicht reinsetzen hier.

Es stellt sich dann auch die Frage, ob er es im Vorfeld klar genug kommuniziert, dass er selbst devot ist. Ein Treffen sollte eigentlich unnötig sein, wenn er nur dominante Frauen kennen lernen möchte. Das kann man auch vorher schon abklopfen und nicht der Dame ihre wertvolle Zeit (ja, auch die der devoten Damen ist wertvoll) stehlen.
was füpr Umweltfaktoren da mit reinspielen ist mir ziemlich latte.
Ich sehe das seit 10 Jahren von Hamburg übers Ruhrgebiet bis nach Frankfurt
Und wenn es in München oder Stuttgart anders ist,dann muss der der keinen Partner findet halt umziehen

Aber mal direkt zur Frage
Es kann nie genug geben *fiesgrins*
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Zu wenig zu viele
Nach meinem Empfinden haben alle bisherigen Kommentatoren etwas richtiges gesagt.

Es ist halt immer eine Frage des persönlichen Empfindens. Ich kann da zum Beispiel sagen, das es nach meinem Gefühl mehr devote Menschen in Norddeutschland gibt als im Süden.

Das in meinem Landkreis es zu wenig gibt - zumindest die mein Interesse wecken - oder sich bereits in einer Partnerschaft befinden.

Es kommt halt auch, wie andere bereits geschrieben haben, darauf an, was man sucht und wie man für sich devot und dominant definiert.

Eine representative Umfrage wäre da wirklich mal interessant.
Verallgemeinerung
Generell wird es von vielen Faktoren abhängen. Bestimmt kann man nicht pauschalisieren.

Meine persönliche Erfahrung:
Ich fand immer recht schnell dominante Männer - sogar als ich dann nur noch im Big Dick-Bereich gesucht habe.

Mrs. firewing
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Die Aussage des Gesprächspartners der TE,
*P:
Dabei kam zur Sprache das ich eher devot veranlagt bin. Er meinte darauf hin: "War ja klar." Mich hat diese Aussage verwundert und auf nachfragen sagte er: " Heut zu Tage sind so gut wie alle Frauen devot, das ist keine Herausforderung mehr für einen Mann. Ich bin dessen überdrüssig und will eine dominante Frau."
, wirft für mich zu allererst die Frage auf, ob der Geprächspartner das auf BDSM bezieht, er also ein FemDom sucht/will, oder er es eher auf den Alltag und auf alltagsdominante Frauen bezieht?
Den der Satz
" Heut zu Tage sind so gut wie alle Frauen devot, das ist keine Herausforderung mehr für einen Mann. Ich bin dessen überdrüssig und will eine dominante Frau."
deutet eher darauf hin, dass er eine alltagsdominante Partnerin sucht, darauf deutet besonders das
...das ist keine Herausforderung mehr für einen Mann.
hin.
Das sagt kein Sub, der eine FemDom sucht. Wenn dann schon eher ein Dom, der eine Sub sucht, die er aktiv unterwerfen muss, was er dann als Kick, also als Herausforderung sieht.

Auf die Frage der TE, aus dem EP,
Ist es wirklich so? Ist die Männerwelt gelangweilt von den devoten Frauen?
, muss man, meiner Meinung nach, differenziert antworten.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Mann, der mit D/s und BDSM nichts am Hut hat, ein Problem mit zu devoten Frauen haben kann. Vorallem, wenn es eine stark ausgeprägt Devotion ist, die auch in den Altag reicht, er aber eine starke Partnerin auf Augenhöhe sucht.
Auf der anderen Seite gibt es genug Doms, die eben jene Subs suchen.

*P:
Ist das Verhältniss von dominanten Männern und devoten Frauen so unausgeglichen?
Was meint Ihr dazu? *g*
Es ist ein altbekanntes Problem im BDSM Bereich, dass es eindeutig viel mehr männliche Subs als FemDoms gibt. Auf der anderen Seite ist das umgekehrte Dom/Sub Verhältnis erheblich ausgeglichener, wobei es mehr weibliche Subs als männliche Doms gibt.

Natürlich darf man auch den "50SoG-Effekt" vergessen, der momentan dazu führt, dass viele ihre angebliche D- oder s-Neigung entdecken. Es ist momentan einfach IN Dom oder Sub zu sein. Bei näherem Kontakt relativieren sich derartige Neigungen aber meist sehr schnell und es bleibt dann "Augenverbinden und Popotätscheln " übrig.
Ich werde nie das Gesicht und die Reaktion einer Frau auf einer Play Party vergessen, die völlig erstaunt/erschreckt ein LAUTES "Auahhh" ausstieß und sich ihren Po rieb, nach dem ihr ein Spielpartner gemäßigt mit einem Flogger EINEN Schlag auf den Po gegeben hatte. "Der hat ja wirklich weh getan!" war der unvergessliche Kommentar von ihr danach.

Hier im Joy kann man auch häufig beobachten, dass das Auswahlfeld "Dominant/Devot/Switch" dafür verwendet wird die "Alltags-Neigung" wiederzugeben, die aber bei Nachfrage dann nichts mit der sexuellen Neigung zu tun hat, da der oder die Betreffende mit D/s oder BDSM nichts am Hut hat.
Zahlen-Fetischisten
Diese Umfragen und Beobachtungen sind wertlos auf die Allgemeinheit bezogen, weil sie weder repräsentativ sind, noch Umweltfaktoren berücksichtigen.

Es gab 2013 eine Statistik/Erhebung zu BDSM von der Tilburg-Universität (Holland). In der Umfrage wurde folgenden Zahlen ermittelt.

Männer:
33% submissiv
48% dominant
18% Switcher
Frauen:
75% submissiv
8% dominant
16% Switcher

Diversen Befragungen zufolge gibt es etwa viermal so viele BDSM-Fans, die den devoten Part bevorzugen, meistens sind es Frauen.

BDSM in Zahlen
Auch die Firma Durex (Kondome) hat viele Jahre weltweit Personen (bis zu 350.000 pro Jahr) befragt. Die haben sich schon mal Mühe gemacht, kann man auch im Internet einsehen.
****tis Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank
erst einmal für die vielen interessanten und konstruktiven Beiträge.

Es sind wohl wirklich viele Faktoren die zu berücksichtigen sind, um klar sagen zu können was nun überwiegt, bzw. unterliegt.

Ich finde den Gedanken, das es heut zu Tage einfacher ist zu seinen Neigungen zu stehen und dem entsprechend sich einen (Sex-) Partner zu suchen, sehr logisch.

Wie stark die jeweiligen Neigungen ausgeprägt sind und ob noch andere Fetische oder sexuelle Interessen mit eine Rolle spielen, ist bei erstmaligem Kontakt natürlich schwer zu sagen und zeigt sich oft erst nach längerem persönlichem Kontakt.

Im übrigen, ging es bei dem Kontakt zwischen mir und ihm, wirklich nur um Sex ... also nichts in Richtung Alltagsdominanz.
Nur so
mal in den Raum geworfen:

Einer der Gründe warum sich so viele Frauen als "devot" bezeichnen, könnte sein, dass sie die Nase voll haben von passiven Männern, die meinen, dass die Frauen schon selbst den Einen auserwählen. So können die Männer sich zurücklehnen und WARTEN. Ein passiver Mann ist für mich bspw. uninteressant, da er für mich den immer noch kleinen Jungen darstellt, der sein Glück und Verantwortung nicht in die Hand nimmt. Ich bin nicht seine Mutti.

Es liegt in unserer Natur, UNS erobern zu lassen!
Frauen möchten sich in starke Hände legen und sonst nirgendwo. Ich vermute da auch deshalb die Welle der Devotion. Denn wie soll man es auch anders ausdrücken?

Ich verbinde "devot sein" nicht nur mit Unterwerfung und Züchtigung. Und Dominanz ist nicht immer grob und kalt. Salopp formuliert.

Sich als devot zu bezeichnen und einen dominanten Herren zu suchen, heißt für mich auch, endlich die Kontrolle abgeben zu können, Vertrauen lernen (100% ohne Wenn und Aber!), sich fallen zu lassen. Jede Frau will sich fallen lassen. Dazu gehört nicht unbedingt der volle Umfang an BDSM.

Devote Frauen und dominante Männer sind für mich Menschen, die ihre Ursprungsrolle anerkennen.
****al Mann
2.827 Beiträge
Einer der Gründe warum sich so viele Frauen als "devot" bezeichnen, könnte sein, dass sie die Nase voll haben von passiven Männern, die meinen, dass die Frauen schon selbst den Einen auserwählen. So können die Männer sich zurücklehnen und WARTEN. Ein passiver Mann ist für mich bspw. uninteressant, da er für mich den immer noch kleinen Jungen darstellt, der sein Glück und Verantwortung nicht in die Hand nimmt. Ich bin nicht seine Mutti.


Naja, wenn man zu sehr daran orientiert, was angeblich den Erwartungen des Zeitgeistes entspricht, dann würden Männer ständig die Rollen wechseln müssen entsprechend dem, was Frauen von der starken Schulter bis zum verständnisvollen netten Jungen gerade haben möchten. Da irgendwann lieber erstmal passiv bleiben zu wollen, scheint mir nicht ganz unplausibel.

Allerdings sehe ich das mit der "Natur" und den "Ursprungsrollen" doch etwas weniger schwarzweiß. Da spricht mE auch nur ein anderer Zeitgeist und nicht die Biologie.
Oh wow...
*********istan:
Es liegt in unserer Natur, UNS erobern zu lassen!
Frauen möchten sich in starke Hände legen und sonst nirgendwo. Ich vermute da auch deshalb die Welle der Devotion. Denn wie soll man es auch anders ausdrücken?

Ich formuliere das jetzt mal spitz: Ich bin doch nicht Dein Papi!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.