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Dazu. muß ich das dominante schon von haus aus in mir tragen oder…
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Was kann ich tun um seine dominante Seite anzuregen?

Was kann ich tun um seine dominante Seite anzuregen?
Hallo zusammen,

ich muss mich vorab schon mal für das Wirrwarr entschuldigen aber meine Gedanken zu sortieren fällt mir manchmal schwer *g*

Also:
Ich hab seit ca. 2 Monaten einen "Partner", Partner darum in Anführungszeichen weil ich noch nicht weiß was es ist.

Ich bin eine relativ dominante Persönlichkeit, trotz sehr devoter Neigung.
Ich möchte nicht den dominanten Part übernehmen, bin aber irgendwie immer wieder dazu gezwungen.
Mein momentaner Partner ist leider sehr unsicher und zurückhaltend - sowohl im Bett als auch im Alltag...
Das nimmt mir sämtliche Lust und Leidenschaft...Ich habe ständig das Gefühl ihn "anlernen" zu müssen und das kann ich leider nicht - so gerne ich es auch tun würde.
Ich weiß nicht ob man das nachvollziehen kann aber mir ist es wichtig zu jemandem aufsehen zu können und mich in meinem Littlespace nicht noch bemühen zu müssen, Erklärungen zu machen.

Wir reden viel über das ganze Thema aber wenn man keine Neigung dazu hat, kann man noch so viel reden denke ich... oder? Er sagt, dass er diese ganze Daddy/Dom Geschichte super interessant findet aber er verhält sich nicht so. Er zeigt mir keine Grenzen auf, hilft mir nicht mich zu seiner Zufriedenheit zu entwickeln und Zitat:"kann mir nicht weh tun".
Er ist rundum zufrieden und ich unzufrieden!

Verlange ich zu viel indem ich voraussetze, dass er sich selbst informiert und einfach ausprobiert (mit mir), was ihn anspricht?
Könnt ihr mir vielleicht sagen, was ich anders machen kann um seine dominante Seite zu entdecken?

Es ist nicht nur mit ihm ein Problem sondern eher ein generelles - Ich möchte einfach nicht die dominante Rolle einnehmen!
Ist mein "Beuteschema" vielleicht unterbewusst einfach falsch? *ggg*
Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter...

Das Thema ist mit Sicherheit nicht für jeden was und ich hoffe, dass auf private Nachrichten a la "Ich zeig dir richtig wo es lang geht" verzichtet wird. Verwechselt Little bitte nicht mit Sub *zwinker*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich habe da mehrere Gedanken zu:

• Wenn du allgemein "dominant rüberkommst" kann das natürlich dazu führen, dass du ins Beuteschema potentieller Subs fällst.
• Du solltest vielleicht "Alltagsdominanz" und "Bettdominanz" voneinander trennen, und dein "alltagsdominantes Ich" sollte ihm mal SEHR deutlich sagen, was du im Bett willst und was nicht...
• "Ich kann nicht schlagen was ich liebe" - so oder ähnlich klingt seine "Ausrede"... In dem Punkt ist ihm noch nicht klar, dass genau dies dir Lust bereitet. - Bzw. es ist noch nicht in seinem Herzen / Unterbewusstsein angekommen.
Da hilft möglicherweise erotische Literatur die beschreibt wie sehr "sie seine Schläge genießt" oder (gute) BDSM-Pornos, die genau dies zeigen...
• Sonst schleppe ihn mal zu Stammtischen mit und hoffe dass er es dort "verinnerlicht"...
@Chaingangdesign
In einigen Punkten gebe ich dir recht, allerdings ist das Problem eher, dass ich auch im Alltag nicht dominant sein möchte. Es ist schwer zu beschreiben aber mein gegenüber muss eben noch ein Ticken Dominanter sein und durchgreifen können... Ich teste gerne Grenzen aus und da muss man mich halt manchmal bremsen *zwinker*

Ich hab Angst ihn unterzubuttern...Das geht mir allerdings schon seit Jahren und bei verschiedenen Männern so.
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Meiner Meinung nach kann jemand nur Dominant sein, wenn er mit sich selbst im reinen ist... seinen Platz im Leben gefunden hat, sich seiner selbst bewusst ist... also eben nicht unsicher ist. Wie soll man jemandem den Weg zeigen, wenn man selbst nicht weiß, wo man hin will?

Ein wenig hört er sich von deiner Beschreibung her so an...

Ich persönlich glaube nicht daran, jemanden dominanter machen zu können. Du hast ihm gesagt, worauf du stehst, alles weitere sollte von ihm kommen. Weil es in ihm steckt...

Oder eben auch nicht. Ich bin da mittlerweile ganz pragmatisch: wenn ich nach so kurzer Zeit schon total unzufrieden bin, war es das für mich. Dann passt es eben leider nicht für mich. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden...

Vielleicht schreibst du ihm mal erotische Geschichten und kitzelst ihn so ein wenig mehr...oder bereitest Szenarien vor, in die er vielleicht leichter einsteigen kann... aber ist ja dann immer die Frage, ob es die Art von Dominanz ist, die du dir wünschst...*gruebel*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Das "ich kann nicht schlagen was ich liebe" - Problem verbunden mit etwas Zurückhaltung hatte ich anfangs auch. Meine Lösung damals war, dass ich meine "Überlegenheit" anders demonstriert habe:
Seinerzeit trainierte ich schon seit gefühlten Ewigkeiten Judo und habe was ich dort im Training gelernt hatte in anderer Weise umgesetzt: Aus den Würgetechniken auf der Matte wurden Würgespiele. Ich spielte mit dem Druck und der Dauer die ich diesen Druck aufrecht hielt, und da meine Partnerin ebenfalls Judo trainierte, konnte sie damit umgehen.
Dies verbunden mit einem kräftigen Nackengriff machten brachen jeden (gespielten) Widerstand.
Schläge und das Spiel mit dem Schmerz kamen bei uns erst später dazu...

Gleichzeitig kann ich nur jeden der die Erfahrung vom Sport nicht mitbringt davor warnen auf diese Art ins BDSM-Spiel einzusteigen...
Der Nackengriff ist toll, aber sucht euch noch andere "Erziehungsmethoden", die das Machtverhältnis klarstellen, ihm aber nicht die Überwindung dir Schmerzen zufügen zu müssen abverlangen...
Ich glaube das Problem fängt schon vor dem Bett an.
Ich brauche einen Partner, an dem ich mich reiben kann, mit Paroli bietet, der eine eigene Meinung hat und sie vertritt. Und das hat erst mal gar nichts damit zu tun, dass ich devot bin. Nichts langweilt mich schneller als ein Mann, den ich herumkommandieren kann oder gar muss.

Wenn ein keine Tendenz in Richtung Dominanz von ihm gibt, kein Interesse es von sich aus mal zu machen, sich zu informieren, dann wird das wahrscheinlich nicht klappen.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Etwas von beiden Seiten
Ein gewisses Interesse ist natürlich schon einmal von Vorteil. Das Problem ist, wenn es bei Interesse bleibt und keine Leidenschaft dazu kommt.

Denn nur mit Leidenschaft für BDSM entwickelt sich der eigene Antrieb auf mehr...

Das ist eine der Herausforderungen, vor der dein Partner steht, wenn ich dein "er ist zufrieden" interpretiere.

Hinzu kommt, wenn du ein gewisses Auftreten hast, dass es für ihn mehr Arbeit bedeutet und sollte er es tatsächlich als Arbeit empfinden, dann mindert das seine Lust entsprechend. Hier könntest du schauen, ob du es ihm leichter machen kannst. Nach dem Motto, das klappt so "einfach", mal schauen was noch alles geht!

Was das Thema Alltagsdominanz angeht, stellt sich mir die Frage, was du dort speziell meinst! Als Beispiel: Wenn ihr Essen geht, soll er da alles entscheiden? Kommt dann die Frage, worauf du Lust hast? Biete ihm Optionen und dann lasse ihn entscheiden.

Es ist immer ein geben und ein nehmen. Wichtig ist es sich in die Lage des anderen zu versetzen und es auch aus seinen Augen zu sehen. Dazu gehört auch der Punkt, ob du nur willst das er entscheidet oder sollte auch alleine für die Vorschläge verantwortlich sein. Letzteres ist für mich zum Beispiel nichts. Wenn ich mir alles überlegen und ausdenken muss und mein Gegenüber nur "konsumiert", dann kann ich mir gleich ein Kind anschaffen. Klar gibt es auch Dinge, da mache ich alles. Es gehört für mich bei vielen Themen auch ein Input meines Gegenübers dazu. Darauf dann zu entscheiden, was es schlussendlich wird, ist dann gerne mein Part.
Was dann natürlich auch wieder eine interessante fascette in der Interaktion werden kann.
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Liebe TE,
Als Erstes sollten wir zwei Bereiche erstmal getrennt betrachten:
Zum einen sexuelle Dominanz und zum anderen Age Play.
Jemand der sexuell dominant ist, ist noch lange keine Age Player.
Also zu allererst muss die Grundsatzfrage der Alltagsdominanz und der sexuellen Dominanz geklärt werden:
Will er überhaupt dominanter sein, erst mal egal ob im Alltag oder im Bett?
Hierzu wäre es hilfreich sich mit Büchern und auch mit Besuchen auf BDSM Stammtischen und Play Parties mal Anregungen und auch Eindrücke zu holen, die es ihm ermöglichen zu testen, welche Spielarten ihn überhaupt kicken.
Turnen ihn Lustschmerz, D/s, TPE, 24/7,.... an?
Will er überhaupt eine Partnerin, die er führen, die er erziehen muss oder will er eine Partnerin ausschließlich auf Augenhöhe, die grundsätzlich gleichberechtigt ist?
Ihr könnt euch auch in der Gruppe BDSM für Anfänger , im Bereich BDSM für Anfänger: Mentoring einen Mentor suchen, der vorallem ihm beim Einstieg hilft, was es auch für Dich leichter macht, da nicht Du ihn anleiten musst. Das wird aber nicht daran vorbeiführen, dass ihr intensiv besonders über Deine und Seine Wünsche und Neigungen sprecht.
Die bisherigen Punkte gelten für BDSM ganz allgemein.
Jetzt zum zweiten Punkt, dem Age Play.
Age Play, wie jede Spielart des D/s und des BDSM, funktioniert nur, wen BEIDE es auf Dauer erregend empfinden. Eine Little zu erziehen, ist nochmal etwas anderes als eine "normale" Sub zu führen. Ich kenne einige Doms, für die Age Play einen pädophilen "Beigeschmack" hat, und die diese Spielart auch deshalb nicht kickt.
Somit sagt eine grundsätzliche, sexuelle Dominanz noch nicht über eine mögliche Neigung zum Age Play aus. Zusätzlich ist es eine Rollenspiel mit einem stark ausgeprägten Rollenverhalten, das auchwiderum dazu führt, dass es einige als zu "gespielt" bzw. zu künstlich sehen und es sie deshalb nicht kickt.
Die DaddyDom Rolle bedeutet auch Verantwortung und Führungsarbeit sowie Fürsorgepflicht, wie in jeder anderen D/s Beziehung auch. Das sind alles Punkte die auf Dauer nur von ihm geleistet werden können, wenn diese spezielle Spielart auch ihn kickt. Da ich Deine ganz individuelle Ausprägung Deiner Age Play Neigung nicht kenne, kann ich hier jetzt auch nicht abschätzen, wie extrem Deine Wünsche und Vorstellungen sind. Je extremer die Neigung, desto unwahrscheinlicher ist eine gleich starke Neigung beim Partner.
Grundsätzlich werdet ihr aber in jedem Fall das Age Play sehr langsam und sehr gesprächsintensiev aufbauen müssen, da er als absoluter Anfänger einsteigt.
Hier wäre es sehr gut, wenn er sich auch mit anderen, erfahrenen Age Playern austauschen kann, um hier auch Anleitungen von der Dom Seite zu erhalten.
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Also ich möchte die Sache mal aufden Punkt bringen, so ganz bin ich nämlich nicht so ganz mit deinen Schreiben zurecht gekommen.

devote Männer haben es hier im Joy besonders schwer, weil eigentlich keine Dame einen devoten Mann haben möchte...ausnahmen bestätigen die Regel...dazu wird man geboren und du kann st nicht jemanden umerziehen....auch wenn es derjenige möchte.
@Le_chevalier_nw
Du hast meine Fragen / mein Anliegen wohl tatsächlich nicht verstanden
Wenn Jemand etwas interessant findet,heißt das noch lange nicht das ihm das Talent oder die psychischen wie physischen Möglichkeiten dazu in die Wiege gelegt wurden es selbt zu tun.
Unter diesen Voraussetzungen ist es dann natürlich auch fast unmöglich andere dafür zu begeistern und bei der Stange zu halten.
Üben könnte helfen aber nur bis zu einem Punkt an dem es sich nicht wirklich lohnt lange aufzuhalten.
Jemand der aber schon über diesen Punkt weg ist rennt weiter,und wartet nicht ständig auf den anderen,bis er gelernt hat.
Augen auf bei der "Partner" Wahl.
****az Mann
4.353 Beiträge
Nur weil ihn die DaddyDom Rolle interessiert, heißt ja nicht, dass er das auch sein will. Mich interessieren auch Serienmörder, aber ich bin keiner.

Dass ihr darüber redet ist gut, allerdings würde ich vermuten dass zwei Monate evtl. noch zu kurz sind um einen Anfänger direkt in ein DD/lg zu führen.

Entweder er bedeutet dir soviel, dass du dir trotzdem die Mühe machst und ihm Vorschläge gibst oder du lässt es. Denn eine gezwungene DD-Rolle wird über kurz oder lang keine freudigen Ergebnisse liefern. Wichtig ist auch, dass er sich von sich aus über sowas informiert und beliest...und es auch von sich aus will.

Ihr könntet z.B. anfangen den Härtegrad beim Sex zu erhöhen. Quasi erst eine "normale S/M oder D/s-Beziehung aufbauen und dann allmählich übergehen zu einer DD/lg-Beziehung. Sodass ihr nach einiger Zeit auf gleicher Augenöhe seid ausserhalb einer Session und sich dieses Gefälle dann evtl. langsam verschiebt. Bei Anzeichen seiner Unsicherheit könntest du ihm unterbewusst Vorschläge machen wie: "Will mein Daddy vielleicht meinen süßen Mund ficken?", damit seine Kreativität angeregt wird.
Ihr könntet auch Regeln in das tägliche Geschehen einfügen, was bei Verstoß dann halt zu Strafen (müssen nicht physisch sein) führt, oder Aufgaben die ein Schuldgefühl in dir hervorrufen, sodass du dich an die Regeln hälst. Beispielsweise könnte er dir auftragen seinen Namen auf deine Fußsohlen zu schreiben, als Sinnbild dafür, dass du ihn und seine Autorität mit Füßen trittst usw.

Falls noch nicht geschehen, solltet ihr zudem über Grenzen reden. Auch seine. Und wie schon vorgeschlagen würden ihm kleine Geschichten von deinen Fantasien sicherlich weiterhelfen.
little sein...
... ich nichts was ich an oder abschalten kann bzw möchte. Es ist eine grundsätzliche Einstellung und dementsprechend ist es mir nicht möglich das ganze langsam und gemeinsam zu steigern.
Wenn ich mich vom Blümchensex über Rough bis hin zu BDSM durcharbeiten muss mit ihm... dazu fehlt mir die Muße - muss ich ehrlich zugeben.
****az Mann
4.353 Beiträge
Es klingt immer ein wenig fies, wenn man übers Internet dazu verleitet eine (Spiel)beziehung/was auch immer ihr da habt zu beenden. Zumal ich euch ja auch nicht kenne.
Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist und zu ihm, dann scheint es so, dass ihr beide halt nicht zusammen passt, was die sexuellen und alltäglichen Präferenzen angeht.

Wie gesagt, entweder du gibst ihm noch etwas Zeit und ihr versucht gemeinsam auf einen Nenner zu kommen oder ihr beendet es früher. Denn sonst kann das Drama hinterher weitaus schlimmer werden.

Vielleicht hat er durch dich ja Blut dran geleckt, und in einigen Jahren ist er ein fantastischer DaddyDom *g*
Meiner Erfahrung nach kann man Dominanz nicht "lernen" - man kann es nur sein oder eben nicht. Anders kann ich mir die Vielzahl von Möchtegern-Doms nicht erklären die ohne Sinn und Verstand auf Gehorsam per se pochen ohne diese mit Aura und Autorität freiwillig "erzwingen" zu können (kein Wiederspruch!).
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Wenn ich mich vom Blümchensex über Rough bis hin zu BDSM durcharbeiten muss mit ihm... dazu fehlt mir die Muße - muss ich ehrlich zugeben.

Nichts geht von Null auf Hundert! Auf beiden Seiten gehört Geduld dazu.

Wieder wird diskutiert den Gegenüber zu ändern...
Jede Änderung an sich selbst hat eine Auswirkung auf das Verhalten des/der anderen.
Du hast geschrieben, dass du gerne devoter wärst. Wenn das dein Wunsch ist, dann geh dich erstmal die ersten Schritte auf deiner Seite.
Nimm dich in einigen Sachen etwas zurück und lass ihm Zeit zu agieren.
Wenn dir vorher Lust und Muße vergeht, dann passt es in dieser Sache einfach nicht.
Sehr gut geschrieben *top*
******ose Frau
4.600 Beiträge
Wenn du @TE dominant bist, aber devot sein willst, liegt ein Teil des Problems bei dir. Egal ob im Alltag oder im Bett. Man sucht sich es in der Regel nicht aus, ob man das eine, oder das andere sein will - sondern ist einfach.

Versuche doch mal von der "ich will devot sein" Schiene abzuspringen und schau mal mit ein bisschen Distanz auf dich. Geh mal von den Neigungen weg und versuche herauszufinden, welche Aktivitäten dir Spass machen, welche Dinge dich erregen!

Versuche dich so anzunehmen, wie du bist - und hab Geduld, manchmal will Gut Ding Weile haben.
Dominant
Ich glaube ihr versteht mich nicht ganz. Mit dominant meine ich nicht meine decuelle Neigung sondern meinen Charakter.

ABER einige Ratschläge waren dann doch hilfreich und wir haben nochmal geredet.

Ich bin gespannt ob wir noch zueinander finden aber es sieht ganz gut aus.
Im
Grunde hältst du nach einem Mann Ausschau, der dich HALTEN kann, in all deinen Facetten. Ein Mann bei dem du dich fallen lassen kannst, weil er stark genug für euch beide ist.

Wenn du so einen Mann triffst, fällst du automatisch/intuitiv in deine "Devotion".

Deine frische Bekanntschaft bringt diese Eigenschaften nicht mit. Und es hilft auch nicht, ihm eine dominante Maske überzustülpen. Deine Zufriedenheit erscheint dann auch nicht. Aber du hast Zeit und Energie investiert...

Sei geduldig und erzwinge nichts.
********uene Mann
34 Beiträge
@****ria:
Ein großes Problem ist in Deiner Situation wohl einfach, dass Deine alltagsdominante Art auf Männer attraktiv wirkt, die auf dominante Frauen stehen. Ein oft zitiertes und viel bekanntes Problem, das am Ende meist zu Tränen und einem Bruch mit dem potenziellen Partner führt. Man kann hier also sagen, es mangele an der richtigen Kommunikation, aber daraus kann man niemandem einen Vorwurf machen. Ist halt eben Pech, salopp gesagt.

Eines Gegenübers "dominante Seite" aktiv "herauszukitzeln" gestaltet sich meiner Erfahrung nach schwierig - entweder ist die Dominanz in seinem/ihrem Charakter verwurzelt und muss darum nicht erst ans Licht gebracht werden oder aber der/die Gegenüber kann irgendwie "dominant gemacht" werden, dann ist es aber wahrscheinlich kein eigener Wesensaspekt der Person.
An dieser Stelle beginnt das Dilemma - Dein Gegenüber kann sich vielleicht um Deinetwillen Mühe geben und Dir gegenüber dominant "tun", die fehlende Natürlichkeit geht dann aber zu Ungunsten Deines und Seines Erlebens. Denn eigentlich geht es doch beim Sex um Leichtigkeit und Ungezwungenheit, dem Ausleben der ureigensten Begierde und dem Stillen von Verlangen. All das sind aber Aspekte des Seins, die keine Masken vertragen. Ähnlich schwierig und lusttötend, wie es für Dich im Alltag sein dürfte, darauf zu achten, eben nicht zu dominant rüber zu kommen, dürfte es für Deinen (undominanten) Partner sein, im Bett darauf zu achten, eben dominant genug rüber zu kommen, damit es für Dich auch klappt. Womit es dann aber eben für ihn jedes Mal eher ein psychischer Kraftakt ist, mit Dir Sex zu haben, was auf Dauer natürlich der Libido schadet.

Dies sei nur zur Vorsicht schonmal gesagt.

Als Spätentwickler/Spätmerker in Sachen BDSM kann ich Dir aber auch Hoffnung machen: manche Menschen wissen nicht, was in ihnen schlummert und was ihnen tatsächlich Spaß macht.
Für die Entwicklung einer organischen, harmonischen Partnerschaft ist aber bedingungslose und umfassende Kommunikation wichtig. Statt hier zu fragen, wie Du es anstellen kannst/sollst, solltest Du mit Deinem Partner darüber reden. Wenn Du Dich und uns fragst, ob irgendein Verhalten Deinerseits vielleicht verkehrt ist - frag doch zuerst ihn.
Aber frag auch ihn, wenn er Dir Antworten gibt. Du sagst, er fände diverse Spielarten "interessant" - was will er damit genau sagen? Interesse kann ich auch für lautes Entengequake am Fischteich haben, weil ich neugierig bin. Deswegen muss ich mir trotzdem keine Ente, Fischteich oder eine CD mit Gequake anschaffen.
Nur, wenn ihr redet und euch austauscht, habt ihr Chancen auf ein harmonisches Miteinander. Und ganz vielleicht hilft auch schon ein Austausch des verwendeten Vokabulars - wenn Du ihm nicht sagst, was er tun soll, sondern es Dir vielleicht leise wünschst, könnte er den Tiger in sich entdecken und statt "Könntest Du bitte..." in Zukunft sagen "Ich will...". *zwinker*
**********eit72 Mann
35 Beiträge
Nicht zu ändern
Ich schreibe mal als jemand,dee auf der Sub Seite angefangen hat. Seit frühester Kindheit. Ich habe seit dem 8 ten Lebensjahr bis über 40 Jahre nicht geglaubt,dass ich anders als Sub sein kann.

Erst jetzt kommt meine dominantere Seite raus. Reizvoll,aber ein reiner Dom werde ich nicht. Die Sub Seite steckt drin,ich denke sogar wirklich genetisch bedingt.

Ich vermute,Du kannst nicht gegen seine Natur arbeiten oder maximal eine minimale Dom Ader bei ihm fördern,was Dich vermutlich nicht zufriedenstellen wird.
*****din Mann
737 Beiträge
klassisches dilemma
hallo te

du stehst vor dem klassischen dilemma:

wenn er sich nicht ändert? ---> passt es nicht.

wenn du ihn veränderst? ----> wird er zum produkt deiner dominanz....
also so dominant wie dein vib den du selber an und aus schaltest ---> passt?

der mensch kann nun mal immer nur sich selber ändern, wenn aus ihm selber nichts kommt... essig.

vanilla in richtung sub funktioniert häufig und passiert oft, weil sich barrieren in richtung: fallen lassen"
handhaben lassen. umgekehrt ist mir kein fall bekannt in dem es geklappt hätte.
(was nicht bedeutet, dass es schon mal geschehen ist)

sorry bessere nachricht habe ich nicht.

gruß Odin
Liebe TE Limeria
"aber wenn man keine Neigung dazu hat, kann man noch so viel reden denke ich"

Du gibst Dir quasi selbst schon sehr richtig die Antwort.
Man kann gemeinsam sicher mit der Zeit herausfinden, was man / was der andere mag etc.
Bei existierendem sexuellen Interesse / Bedürfnis sollte dann eigentlich mal der eine, mal der andere die Initiative ergreifen.
Aber wo keine Dominante Seite ist, was willst du da anregen?????????
Es wird ihn mit der Zeit eher abturnen, was ja nun gar nicht Dein Ziel ist
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
In einigen Punkten gebe ich dir recht, allerdings ist das Problem eher, dass ich auch im Alltag nicht dominant sein möchte. Es ist schwer zu beschreiben aber mein gegenüber muss eben noch ein Ticken Dominanter sein und durchgreifen können... Ich teste gerne Grenzen aus und da muss man mich halt manchmal bremsen

Ich hab Angst ihn unterzubuttern...Das geht mir allerdings schon seit Jahren und bei verschiedenen Männern so.

DAS geht mir ganz genauso.
Ich bin, wenn Dom nicht wirklich dauernd auf Habacht ist, werde ich im Alltag zur Krawallsub.
Bei meinem ersten Herrn wäre mir das so nie eingefallen, weil Er einfach immer und überall darauf geachtet hat, wie ich mich benehme.
Das hat mir wahnsinnig viel Sicherheit gegeben und sich großartig angefühlt.
Heute ist es anders, einfach weil im Alltag ( mit Kind ) nicht möglich. Auch gut, aber ich muss das aktiv trennen, dass es schon passt und einfach nicht beides geht, während wir ein kleines Kind im Haus haben.

Meiner Erfahrung nach wird sich dein Partner nicht zum Dom entwickeln, wie du es bräuchtest.
Mit Dominanz wird man geboren oder eben nicht. Und dann ist es eine Frage der Ausprägung, ob es nur im Bett reicht oder jemand wirklich leiten, lenken, erziehen will und die damit verbundene Verantwortung tragen. Das KANN man NICHT lernen, das muss man lieben und wollen.
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