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Wessen Sexualempfinden ist größer?

**********enfan Mann
706 Beiträge
Themenersteller 
Wessen Sexualempfinden ist größer?
Wessen Sexualempfinden ist größer, wie seht ihr das?

Männer wollen immer und Frauen nie. Männer leiden unter der sexuellen Verweigerungshaltung ihrer Frauen.

Andererseits zeigten Untersuchungen wie beispielsweise die der Kanadierin Meredith Chivers anhand diverser Versuchsanordnungen, dass Frauen viel schneller erregbar sind als Männer. Da wurde in Experimenten die sexuelle Erregung von Frauen gemessen, während ihnen unterschiedlichste Sex-Videos gezeigt wurden. Manche Clips zeigten Gruppensex, manche zeigten BDSM und manche Gay-Szenen. Alle Videos führten bei den Frauen deutlich messbar zu sexuellen Erregungszuständen. Aber als sie auf den Fragebögen ankreuzen mussten, was sie empfunden haben, blieben die Fragebögen leer. Begründet wurde das gefundene Ergebnis mit der gesellschaftlich-kulturellen Prägung der Frau.

Demgegenüber weiß man heute, dass Männer die Vorstellung von Sex mehr interessiert als der Sex in real life. Männer prahlen zwar viel, aber in Wahrheit sind sie gar nicht so leicht in Wallung zu bringen. Der Mann bewegt sich also in dem Spagat, des immer wollenden Tieres und bleibt andererseits aber auch hinter der Frau zurück, als einer, der die Empfindungsfähigkeit der Frau gar nicht bedienen kann.

Die Frage, wer hat mehr sexuelle Lust, hatte ja bekanntlich schon Zeus sehr interessiert. So fragte er den Teiresias, der infolge irgendeines Frevels vom Mann zur Frau verwandelt und sieben Jahre später, wieder in einen Mann zurückverwandelt wurde, ob denn die Frau oder der Mann beim Sex mehr Lust empfinde. Teiresias antwortete bekanntlich, dass die Frau neunmal so viel Lust wie der Mann empfindet. Wonach er von Hera mit Blindheit gestraft wurde, weil er ihrem Ehemann Zeus das Geheimnis der überlegenen weiblichen Genussfähigkeit ausgeplaudert hat.

Insofern, wer hat nach eurer Ansicht das größere sexuelle Potenzial.

Herzlichst
Honigblütenfan
**********luder Frau
16.291 Beiträge
Sehr poetisch geschrieben, aber...

Männer wollen immer und Frauen nie.

Wo steht das denn geschrieben?

Frauen wollen nie?

Ich denke, es kommt bei vielen Frauen auf die “Umstände“ an... Familie & Co....

Ansonsten zähle ich mich nicht dazu.....

Ich denke, wenn die Sympathie stimmt, ist das sexuelle Empfinden, oder hier das Sexualempfinden bei beiden Beteiligten gleich!!

*undwech*
*******onor Frau
2.554 Beiträge
ich finde die frage,
ob DIE frauen mehr lust haben als DIE männer sowieso echt pauschalisierend.

ich glaube nicht, dass die masse an frauen oder männer eher erregbar ist.
sondern das individuum......jeder einzelne mensch ist anders und anders erregbar.
****az Mann
4.349 Beiträge
Der Schwank in die griechische Mythologie gefiel mir am besten *g*

Schwer zu sagen...

Ich glaube, und ich kann nur für mich sprechen, dass Männer doch vorne liegen. Zumindest was die Frequenz angeht.
Männer können und würden gerne öfter haben aber einen Mangel an Gelegenheiten, was evtl. auch begründet warum sie manchmal nicht so wählerisch sind oder die Frau nicht erst besser kennen lernen müssen.

Frauen hingegen würden sicher auch gerne öfter, hätten mehr als genug Gelegenheiten bzw. potentielle Kandidaten, allerdings müssen sie den Herren erst etwas besser kennen lernen. Hab ich so gehört. Swinger Clubs o.ä. mal ausgenommen.
Zudem weiß ich nicht wie oft Frauen masturbieren oder absichtlich mit sexuellen Inhalten in Berührung kommen (Pornos, Bilder, Geschichten, ...)
*******ust Paar
5.618 Beiträge
wer hat nach eurer Ansicht das größere sexuelle Potenzial?
Frauen.

Das ist mir vor Jahren klar geworden,
als wir die Fußball WM geschaut haben.
Die beste Ehefrau von allen fand die Portugiesen "so süüüüß".
Da wurde mir klar:
Diese Frau könnte die gesammte Nationalmannschaft platt machen
und an guten Tagen auch noch die Schieds- und Linienrichter.

Eine normale Frau kann bei gutem Training
an einem Abend ohne Ende klarkommen
und dabei bis zu 10 Handtücher verbrauchen.
Das schafft KEIN Mann.

Filmtipp: Pornomation Teil 2
(Animierter Film, sehr empfehlenswert.)
****az Mann
4.349 Beiträge
Eine normale Frau kann bei gutem Training
an einem Abend ohne Ende klarkommen
und dabei bis zu 10 Handtücher verbrauchen.
Das schafft KEIN Mann.

Und an wievielen aufeinander folgenden Abenden kann sie das? Und wie oft könnte sie dann noch den Rest des Tages? *zwinker*
****az Mann
4.349 Beiträge
Wtf du dir für komisches Zeug rein ziehst *haumichwech*
*******ust Paar
5.618 Beiträge
schau mal bei...
pornhub unter pornomation Teil 2
da wird dir die Potenz von Frauen
in animierter Form vor Augen geführt.

(Aber auch sonst sind diese animierten Filme ganz witzig,
wer sich seinen Tod gerne orgastisch vorstellt,
sollte sich da auch mal umsehen.)
Untersuchungen...
...und Befragungen sind immer so eine Sache...

. Demgegenüber weiß man heute, dass Männer die Vorstellung von Sex mehr interessiert als der Sex in real life. Männer prahlen zwar viel, aber in Wahrheit sind sie gar nicht so leicht in Wallung zu bringen. Der Mann bewegt sich also in dem Spagat, des immer wollenden Tieres und bleibt andererseits aber auch hinter der Frau zurück, als einer, der die Empfindungsfähigkeit der Frau gar nicht bedienen kann.

Wenn das eines der Ergebnisse ist, dann muss ich nur den Kopf schütteln.
Prahlerei gibt es auf beiden Seiten...und wenn ein Mann die Empfindungsfähigkeit nicht erkennt und nicht nutzt....dann passen beide Partner schlicht nicht zusammen sexuell.
Da sich aber viele Pärchen finden, scheint da also die Untersuchung nicht ganz korrekt zu sein.
**********enfan:
Männer wollen immer und Frauen nie. Männer leiden unter der sexuellen Verweigerungshaltung ihrer Frauen.

*haumichwech* .... also ehrlich - so einen Blödsinn hab ich ja lange nicht gelesen....

(....hm.... dann bin ich also wohl möglicherweise ein ... Mann...!??? DAS ist ja mal eine Erkenntnis...)
Gleichstand
Ich pauschalisiere:
Männer erfinden bzw. übertreiben oft was Sex angeht. Frauen verschweigen eher. Ein älterer Sexualtherapeut hat mal zum Thema Fremdgehen folgendes gesagt: "Männer brauchen Frauen (Homosexualität ausgenommen) zum Fremdgehen. Wie soll das funktionieren ohne Frauen, die da mitmachen?"
Ich würde sagen - Gleichstand!

Bei Frauen kann das Verlangen oder Empfinden der Lust phasenweise durch Kinder, Haushalt, manchmal auch durch persönliche (Un)-Reife etc.
in den Hintergrund geraten. Viele Frauen sind so erzogen worden dass Sex nur in Verbindung mit der Liebe OK ist. Und es dauert seine Zeit (bei manchen Frauen) bis sie erkennen, dass das sexuelle Verlangen, körperlich bzw physiologisch bedingt ist und nicht vom Beziehungsstatus abhängt.

Ich denke das Sexualempfinden ist bei beiden Geschlechtern nur anders auf der Zeitachse verteilt und ist je nach Lebensphase (z. B. Kleinkind) anders ausgeprägt.
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
Wenn man erlebt hat, - wie manche Frauen beim Höhepunkt abgehen, einen kleinen Tod sterben, - bekommt man als Mann durchaus das Gefühl, dass Männer (man) vergleichsweise "anorgasmisch" sind (ist).
Ich vermute, dass die Natur die Frau in erotischer Empfinungsfähigkeit bevorzugt hat, vielleicht deswegen, weil sie mit Schwangerschaft und Entbindung auch mehr "in Kauf" nehmen müssen als ein Mann ....
****tia Frau
1.965 Beiträge
Zeus....so so...so ein Schwachsinn.Diese andere Behauptung ist wohl auch an den Haaren herbei gezogen worden.Ich habe beispielsweise wesentlich mehr Lust und Verlangen nach Sex als mein Mann,dies mal am Rande bemerkt.Frauen brauchen wohl eher einen gewissen Anreiz als Motor um in Stimmung zu kommen als Männer,aber das wars dann wohl auch. *schmetterling*
@disasgame
Bei uns ist das liebe Aventia umgekehrt *zwinker*
Also doch Gleichstand
****tia Frau
1.965 Beiträge
@Fun4all_2016
Mit Gleichstand kann ich leben. *zwinker*
*****one Frau
13.323 Beiträge
...Insofern, wer hat nach eurer Ansicht das größere sexuelle Potenzial....

ich meine: gleichstand.
es macht sinn, bei der beantwortung ein stück in die sozialisierung und von mir aus auch sexualisierung von weiblichen und männlichen menschen zu gehen.
erziehung, prägende wertvorstellungen...das spielt eine rolle.
hat menschenkind seine sexualität als für sich lustvoll entdeckt, dann wird dieses gefühl auch bleiben.
dann kommt die wertigkeit von sexueller lust im individuellen leben: wie wichtig, wie oft brauche ich es, damit es mir gut geht?

bis dahin gedacht

diA
**********enfan Mann
706 Beiträge
Themenersteller 
Zeus hat die Frage gestellt, Teiresias hat bloß geantwortet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Teiresias

Hingewiesen sei, dass an anderer Stelle ausgeführt wird, was insofern nicht in dem vorgenannten Wikipedia Artikel wiedergegeben ist, dass Teiresias in seiner Lebenszeit als Frau auch eine zeitlang zum Lebensunterhalt der Prostitution nachging. Er lebte also nicht als keusche Frau. Insofern sei seine Äußerung auch ein fundierter persönlicher Erfahrungswert.

Soweit ich weiter oben geschrieben habe,
Männer wollen immer und Frauen nie.
diente dies nur der Einleitung, als Aufhänger zur Heranführung an das Thema. Ich möchte jedoch diesen Punkt hier nicht generell zur Diskussion stellen, denn dieser Punkt hat andere Facetten. Der geneigte Leser, die geneigte Leserin, wird daher gebeten, diese Aussage nachsichtig zu überlesen.

Darüber hinaus gehöre auch ich zu den Männern, die inzwischen altersbedingt die eigene Erfahrung erleben, dass obwohl ich altersbedingt im Inneren der Frau nichts mehr zu suchen habe, sich bei mir diese Gewohnheit, sie weiterhin aufzusuchen, fortsetzt und ich die Erfahrung mache, dass Frauen anscheinend erst ab 50 für die totale Übertreibung bereit sind. Erst nachdem es bei Ihnen biologisch sinnlos geworden ist und die Familienplanung keine Bedeutung mehr hat, werfen manche nun beim Liebesakt ihre Fesseln ab.

Danke allen für ihre bisherigen Diskussionsbeiträge. Ich finde die Frage von dem alten Gottvater Zeus schon spannend.
Oh, eins meiner Lieblingsthemen, schön.

Ich schätze, dass die Libido und Empfindungsfähigkeit bei Männern und Frauen von Natur aus ziemlich gleich verteilt ist. Die Sozialisation und vor allem auch die gemachten Sexerfahrungen prägen dann aber unser Verhalten, wenn es um die Lust auf Sex geht.

Die Vorstellung, dass Frauen eine höhere Empfindungsfähigkeit haben, halte ich für blanken Unsinn. Die rein technische Fähigkeit, stundenlang von zig verschiedenen Männern gefickt zu werden, oder gar das pornöse Gestöhne und Geschreie von Frauen sind kein Beleg für eine größere Libido. Diesen Schluss daraus zu ziehen, ist wohl eher dem Wunschdenken geschuldet, eine nimmersatte Nymphomanin als Frau zu haben.

Männer wollen eine hemmungslose, nimmersatte Sexgöttin im Bett haben, und Frauen tun ihnen den Gefallen. Pornobilder zeigen uns, wie das dann auszusehen und sich anzuhören hat. Ich behaupte, dass viele von den nimmersatten Frauen, z.B. in einem Club, deshalb so nimmersatt sind, weil sie auch nach Stunden noch keinen einzigen Orgasmus hatten. Wahrscheinlich aber schon 10 gefakte.

Frauen und Männer erleben den Sex, den wir üblicherweise so haben, anders. Die Ausbeute ist unterschiedlich. Frauen kommen dabei nicht so leicht auf ihre Kosten. Es sind einfach die individuellen Erfahrungen von Frauen, die sie Nein sagen lassen, wenn sie Nein sagen. Sie wissen einfach, dass sich ein schneller Fick mit diesem oder jenen attraktiven Mann nicht lohnt. Er wird sicher auf seine Kosten kommen, sie wird aber am Ende nur seine Erfüllungsgehilfin gewesen sein. Ohne selbst wirklich befriedigt zu sein.

Dass Frauen mehr emotionale Verbindungen suchen, heißt nicht, dass sie mit Emotionen rein sexuell betrachtet mehr befriedigt wären. Nein, die emotionale Komponente ist für viele Frauen eher so etwas wie ein Trostpflaster. Sie fühlen sich dann schlichtweg nicht einfach nur benutzt, sondern auf eine andere Weise gewertschätzt.

Die überwiegende Anzahl von Frauen sagt über sich, dass sie bei schnellem Sex oder Sex mit einem neuen Partner erst eine gewisse Zeit, also einige Male braucht, um sexuell auf ihre Kosten zu kommen.

Wenn Frauen in Beziehungen keine Lust mehr auf Sex haben, liegt es oft daran, dass sie schon nach wenigen Jahren vom Sex mit ihrem Partner gelangweilt sind. Es gibt Studien, die das herausgefunden haben. (Tolle Doku "Die Lust der Frau http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=58468) Ist dann auch noch die emotionale Verbindung durch Beziehungsprobleme belastet, haben sie gar keine Lust mehr. Männer verstehen das als Verweigerung.

Bevor wir das allererste Mal selbst Sex haben, haben wir schon Vorstellungen und Bilder im Kopf. Bilder davon, wie Sex geht, wie er aussieht, wie er sich anhört. Später dann versuchen wir, diesen Bildern gerecht zu werden. Die allermeisten stellen aber fest, dass es irgendwie anders ist, sich anders anfühlt, als alle anderen sagen. Vor allem wundert man sich, dass die Frauen bei dieser Sache irgendwie ganz anders fühlen.

Die meisten Frauen sind dann die ersten Jahre ihres Sexlebens damit beschäftigt, herauszufinden, warum sie selbst nicht richtig funktionieren. Was da wohl schief gelaufen ist. Ab da beginnt dann das Ungleichgewicht zwischen dem männlichen Wollen und dem weiblichen Nicht-hinterherkommen. Viele dieser Frauen tun dann so, als ob sie "ganz normal" sind, damit sie sexuell nicht als unattraktiv gelten. Männer und Frauen denken sonst gleichermaßen, "was stimmt denn mit der Frau nicht?", statt zu fragen, was mit dem Sex nicht stimmt.

So, wie wir wissen, dass man unter Wasser nicht atmen kann, halten wir die Art von Sex, die wir haben, für eine Art Naturgesetz. So geht Sex, was will man da schon dran ändern? Ich glaube, dass uns schlicht die Idee fehlt, Sex nochmal ganz neu zu denken und zu gestalten. Wir müssen die Bilder und Vorstellungen von Sex loswerden und Sex nochmal ganz neu erlernen.
Mir ging auch als erstes dieser Gedanke von Gesche durch den Kopf:
Frauen und Männer erleben den Sex, den wir üblicherweise so haben, anders. Die Ausbeute ist unterschiedlich. Frauen kommen dabei nicht so leicht auf ihre Kosten. Es sind einfach die individuellen Erfahrungen von Frauen, die sie Nein sagen lassen, wenn sie Nein sagt. Sie weiß einfach, dass sich ein schneller Fick mit diesem oder jenen attraktiven Mann nicht lohnt. Er wird sicher auf seine Kosten kommen, sie wird aber am Ende nur seine Efüllungsgehilfin gewesen sein. Ohne selbst wirklich befriedigt zu sein.

Ich habe eine Freundin, die derzeit Single ist. Sie erzählte mir, dass sie momentan total "notgeil" sei und sich sehr nach Sex sehne (also nicht nach einem Partner, nicht nach Liebe, nach Gefühlen, sondern schlicht nach geilem Sex). Als ich sie fragte, warum sie sich keinen One-Night-Stand sucht (was für sie sicher ein Leichtes wäre), meinte sie nur, dass sie bei allen One-Night-Stands, die sie bisher hatte, nie auf ihre Kosten gekommen sei und daher keinen Sinn mehr darin sähe.
Denn "alleine zu Ende bringen" können sie es - genau wie jetzt auch - in der Dusche, mit der Hand oder dem Vibrator. Und das sei für sie weniger frustrierend.

Bei mir ist es so, dass ich als Frau sehr schnell zum Orgasmus komme. In der Regel schneller als mein Partner. Aber wir schauen beide darauf, dass wir eben auch beide auf unsere Kosten kommen und sind ehrlich zueinander.
Viele Frauen brauchen aber nunmal wesentlich länger, um zum Orgasmus zu kommen. Dazu neigen viele Frauen auch dazu, Dinge zu zerdenken. Und dadurch entstehen dann oft solche Gedanken wie "Oh Gott, wenn ich ihm das jetzt sage, dann fühlt er sich beleidigt / dann denkt er schlecht von mir / dann stehe ich als frigide da" usw.
Dazu neigen viele Frauen dazu, sich selbst eher zurück zu nehmen. Das sieht man auch in Sex-Foren (und gerade in Hilfe-Foren für Sex) immer ganz gut.
Da kommen dann von Männern solche Fragen wie: "Wie kriege ich meine Frau dazu, etwas zu machen, was ich will, sie aber nicht?" und von Frauen das passende Gegenstück: "Wie schaffe ich es, mich zu überwinden, etwas zu machen, was er will, ich aber nicht?"
Ich habe mal einen Bericht gelesen, in dem es eben um One-Night-Stands ging. Und darin stand, dass der Großteil der befragten Männer diese Erfahrung nicht bereue, der Großteil der Frauen hingegen schon. Eben weil sie nicht auf ihre Kosten gekommen sind und sich dadurch dann als "Mittel zum Zweck" - oder wie Gesche schreibt als "Efüllungsgehilfin" gefühlt haben. Und wenn man sich selbst in einer Beziehung immer nur so fühlt, dann ist es ja klar, dass man irgendwann keine Lust mehr hat und lieber ganz auf Sex verzichtet.
Das heißt aber eben nicht, dass bei all diesen Frauen generell keine Lust auf Sex da wäre - nur eben nicht auf den Sex, den sie haben.

Auch das kann man aber natürlich nicht verallgemeinern. Wie gesagt gehöre ich z. B. zu den Frauen, die sehr schnell kommen können und sich das nehmen, was sie wollen. Und genauso gibt es mehr als genug Männer, denen es wichtig ist, dass auch die Partnerin Spaß am Sex hat bzw. solche, die sich selbst hinten anstellen und dann genauso auf der Strecke bleiben.
Aber das ist etwas, was auch mir durchaus aufgefallen ist.
Irgendwie ist mir hier zuviel vom gegenseitigem "auf die Kosten kommen" die Rede.
Wenn ich Sex und Gefühl als Kosten-Nutzen-Rechnung sehe, dann stimmt doch irgendwas grundsätzlich nicht, würde ich meinen.
Es einfach genießen um der Sache willen, weil man den anderen fühlen mag, dann wird auch ein Schuh draus - für beide.
****ba:
Es einfach genießen um der Sache willen, weil man den anderen fühlen mag, dann wird auch ein Schuh draus - für beide.

Es ist aber ja nun mal die Realität, dass Männer es "der Sache willen" gern häufiger hätten und keine willige Partnerin finden. Warum nur wollen Frauen das nicht auch einfach öfter genießen?

*********res69:
Das heißt aber eben nicht, dass bei all diesen Frauen generell keine Lust auf Sex da wäre - nur eben nicht auf den Sex, den sie haben.

Das meine ich. Gemeint ist aber der Sex, den sie haben, nicht automatisch der Partner, den sie haben. Es liegt nicht an den Männern, dass die Frauen nicht auf ihre Kosten kommen. Erstaunlich viele Mänenr sind sehr daran interessiert, dass die Frau befriedigt ist. Schon allein, weil sie sich dann selbst nicht als Versager fühlen.

Es ist die Art des Sex', die irgendwie nicht zu stimmen scheint. Nicht nur für die Frauen ist der Sex unpassend. Die Männer leiden ja genauso unter den "Vorbildern", z.B. indem sie glauben, sie müssten es den Frauen "besorgen". Ich weiß auch nicht, wie "anderer" Sex aussehen könnte. Tantra ist aber z.B. eine Möglichkeit. Warum sollte es nicht noch dutzende anderer Möglichkeiten geben?

Natürlich gilt das nicht für alle Menschen. Ganz viele kommen damit ja wunderbar zurecht, vor allem auch, indem sie ihre eigene Sexualität mit besonderen Spielarten und Neigungen wirklich ausgestalten. Aber ganz viele führen alle diese Nischen eigentlich nur noch weiter auf den Holzweg. Dabei bedient man sich nach Belieben aus dem bunten Repertoire der Szene. Höher, schneller, weiter ... noch ausgefallener und bizarrer ... jeder auf der Suche nach dem persönlichen Kick.

Das ist ja im Prinzip wunderbar. Aber mir gibt es zu denken, dass die vielen bunten Spielarten nicht eine Bereicherung darstellen, sondern für viele der einzige Weg sind, ohne dieses oder jenes geht bei ihnen gar nichts mehr. Insofern sehe ich es eher als eine traurige Beschränkung.

Speziell hier im Joyclub bekommt man den Eindruck, dass heute fast alle eine tolle, erfüllende Sexualität erleben. Guckt man aber genauer hin, findet man überall auch Enttäuschung, Frust und Ernüchterung. Ja, es gibt viele Mensche, die einen wirklich erfüllenden Sex erleben. Aber ich glaube nicht, dass die wirklich in der Mehrzahlt sind. Ganz besonders nicht hier im Joyclub. Genau wie vor unserem allerersten Sex, lassen wir uns hier von Dingen beeindrucken, die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Und wieder stellen wir fest, dass es anscheinend für alle anderen gilt, nur wir selbst machen wohl irgendwas falsch. Es lebe der schöne Schein.
****he:
Es ist aber ja nun mal die Realität, dass Männer es "der Sache willen" gern häufiger hätten und keine willige Partnerin finden. Warum nur wollen Frauen das nicht auch einfach öfter genießen?

An dem Satz stört mich, ebenso wie an der These im Ausgangsbeitrag, die absolute Verallgemeinerung.
ALLE Männer wollen - ALLE Frauen wollen nicht.
Das stimmt so definitiv ja nicht, insofern ist es keine wirkliche Diskussionsgrundlage.
****ba:
An dem Satz stört mich, ebenso wie an der These im Ausgangsbeitrag, die absolute Verallgemeinerung.
ALLE Männer wollen - ALLE Frauen wollen nicht.

Sieh es doch etwas gnädiger, gemeint sind alle Männer und alle Frauen, die es betrifft.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Die Frage mag ja spannend sein,
um sich die Köpfe heiß zu reden. Ansonsten finde ich sie irrelevant bis schädlich.

Wenn sich zwei Menschen wirklich begegnen, sich öffnen, sich austauschen, dann werden sie zugleich entdecken, wie verschieden sie sind und wie ähnlich!

Die Frage, die zwischen zwei Menschen relevant ist, die sich sexuell begegnen wollen, ist die nach dem, wie der jeweils andere empfindet, nicht wie er am besten und schnellsten kommt. Und für die Antwort darauf, ist es wichtig seine eigenen Empfindungen zu kennen und bereit zu sein, etwas von sich preiszugeben.

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie müde ich der Diskussionen hier bin, bei denen es letztlich immer nur um die technische Ausführung geht. Wer mit wem, wie oft, wo und wie. Kann man alles machen, aber dann werden wir in alle Ewigkeiten nicht einen Schritt weiter kommen, weil jeder im Prinzip für sich und der gemeinsame Sex nur äußerliches Phänomen bleibt.

Ich plädiere jetzt nicht für "kosmischen" Sex zwischen allen Menschen auf diesem Planeten. Es würde reichen, eine Mehrheit würde es schaffen, wenigsten einen Menschen in seinem Leben zu finden, mit er wirkliche Intimität kennenlernt, das würde den Blickwinkel erweitern!
so bald Qualität be- oder gemessen werden soll
wird das doch alles grenzwertig ...bei einer Beule läßt sich die Verformung der Oberfläche in Länge breite Höhe angeben, der Schmerz nicht.

und das Sexualempfinden hat eine Größe?............... die hier verglichen werden soll , na prima

glücklicherweise hat das Thema nicht noch eine Umfrage mit im Rucksack, wie viele Männer was von sich geben und wie viel Frauen ihre Sichtweise kund tun und wir dann ein Ergebnis vorweisen können, vielleicht noch mit Aaltersperspyramide.

wie viel Stellungen kennen sie wird jemand gefragt...und der antwortet mit 88
und beschreiben sie die mal..erst hoch, dann runter und das 88 mal.

das läßt doch bestimmt Rückschlüsse auf das Sexualempfinden diese einen Probanten zu ..
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