zuviel von allem

Wie man ´s macht, isses verkehrt.
Die Antwort wird uns stets verwehrt,
Wie zu steuern seine Schritte -
Wo ist sie, die gold´ne Mitte ?

In weißen Rauschen, das uns flutet,
Wird irgendwo ein Sinn vermutet.
Doch was, wenn die Idee nicht stimmt,
man nur ertrinkt, vergebens schwimmt ?

....

denkt der Berglöwe zu Deinen Worten...

Wenn man sich seinen eigenen Sinnen hingibt,
tief in sich hineinhört und dann reagiert,
dann gibt es keine Sinnesüberreizung,
denn die wird von außen geprägt.

Es gibt Zeiten da wird viel geredet,
es gibt Zeiten da wird viel geschwiegen,
es gibt Zeiten da wird viel gefragt,
manchmal bekommt man Antworten, manchmal nicht,
manchmal hat man Antworten, manchmal nicht.

Wichtig ist eine Umgebung, die alles mitempfinden kann,
sich mitdrehen und wenden kann.
den Mittelweg mitbeschreiten kann,
aber auch die Höhenflüge und die Tiefflüge "mitfliegt".

Die Kunst ist zu sich selbst zu stehen und damit in der Lage zu sein,
dem anderen zur Seite zu stehen.

Ansonsten ist das Reden, das Schweigen, das Fragen
nur ein Ringen zur Bestätigung des eigenen Selbstwertgefühls.

Du hast das Übel schön erfasst. Heute leiden sehr viele an "zuviel von allem".

Wir reden zuviel, wir schweigen zuviel (nämlich dort, wo es nicht angebracht ist), wir hören nicht zu oder wir geben dem Unwichten zuviel Gehör.

Wer soll da den Mittelweg finden, wenn er sich nicht selbst zurück nimmt?

lg Hera

Man nehme: etwas Disziplin, sich nicht zu wichtig, eine Prise Hirn,
ein nicht zu grosses Herz und das gute alte Bauchgefühl....
und schon könnte ne Menge....im frischen Aufwind besser funktionieren.

LG.Serena.