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Lebt man in Ballungsgebieten anonymer?

********ueck Paar
91 Beiträge
Themenersteller 
Lebt man in Ballungsgebieten anonymer?
Hallo zusammen,

in Anlehnung an den Thread, ob man schon mal Bekannte im Joy getroffen hat, tat sich für uns die Frage auf, ob es sich in Städten anonymer lebt, trotz höherer Bevölkerungsdichte?

In vielen Profilen werden User ohne Bilder im Account angeprangert, keine richtigen Joyler zu sein. Dabei ist ein bildloses Profil für uns auch ein Schutz zur realen Welt.

Wir leben in einem Dorf mit 60 Einwohnern pro qkm, arbeiten beide in einer Stadt mit 93 Einwohnern pro qkm, unser Landkreis hat 170 Einwohner pro qkm und Osnabrück hat 1.356 Einwohner pro qkm. Vergleicht man das mit Metropolen wie München oder Berlin mit ca. 4.000 Einwohnern pro qkm ist die Gefahr erkannt zu werden schon gegeben. Leider ist es auch so, dass auf dem Land getratscht wird und die Bevölkerung gefühlt wenig tolerant ist.

Daher die Frage, ob man in Städten anonymer durch den Schutz der Masse lebt und nicht so schnell erkannt wird.

Wie seht ihr das?

LG jungesglueck
********ueck:
Lebt man in Ballungsgebieten anonymer?

Ja.

********ueck:
Leider ist es auch so, dass auf dem Land getratscht wird und die Bevölkerung gefühlt wenig tolerant ist.

Wer mit 30 Angst davon hat, als Mitglied des Joyclubs "enttarnt" zu werden, der sollte das Problem nicht bei der mangelnden Toleranz der Nachbarn suchen.

********ueck:
...ob man in Städten anonymer durch den Schutz der Masse lebt...

Die Anonymität bietet keinen Schutz, es sei denn, man ist eher autistisch veranlagt.
Für alle Anderen ist diese Anonymität eher problematisch. Fängt damit an, dass man nicht weiß, wem man überhaupt vertrauen kann... und geht damit weiter, dass sich im "Schutz" der Anonymität auch Formen von Kriminalität entwickeln, die undenkbar wären, wenn sich die Menschen gegenseitig kennen würden.
Nein. Eine Grossstadt ist ein viel grösseres Dorf.

Lieber zurückgezogen im Grünen und einsam am Waldes- und Wiesenrand fernab der grossen Menschenmengen.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Oh je,
ich vereinsame up'n Dörpe.......................
Finde das ganz schrecklich. Bin in der City großgeworden. Habe einige Jahre meines Lebens mit meinem Ex in einem Dorf gelebt. Ein Erholungsgebiet - ein kleines Hexenhäuschen am Berg/Waldrand. Jeder der mich besuchte (und es waren wenige, weil es allen viel zu stadtfern war), sagten, dass es dort wie Urlaub sei, aber wohnen wollte dort niemand. Ich bekam Depressionen und hatte täglich viele Kilometer Strecke zu meiner Arbeit und damaligem noch Hobby (das Tanzen) zu bewältigen. Das Tanzen schlief für ein paar Jahre ein (ich hatte dann dort im Dorf Ersatz - es war aber nicht vergleichbar). Lange habe ich es dort nicht ausgehalten und lebe wieder in der Stadt. Ich liebe es!

Und nun zur Anonymität?
Mein Bekanntheitsgrad in der City ist viel größer, als dort in der Einsamkeit. Nein, ich empfinde es nicht so. Ich lebte im Dorf viel anonymer und konnte kaum Kontakte aufbauen.

Und in Verbindung zum Joy:
Joy ist meins - es gehört zu mir und es ist mir völlig egal, ob jemand es weiß, dass ich hier angemeldet bin. Im Gegenteil...............................

Im übrigen werde ich ständig erkannt, da ich halt offen zu sehen bin und ich täglich mit 100erten von Menschen zu tun habe. - Dann: Ach, willkommen im Club - ein kleines Lächeln und ab in die Freundesliste.

Ich glaube in Verbindung zur Anonymität macht es keinen Unterschied, ob ich auf dem Land oder in der City wohne, denn es ist davon abhängig, wie offen ich damit umgehe und mit wie vielen Menschen ich Kontakt habe.

Haha, wäre ich heute noch irgendwo in einem Dorf und würde offen im Joy zu erkennen sein, ich würde die edle Gesellschaft recht provokativ aufmischen............................... - Attacke........................... *lach*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wir leben
in einer Stadt mit 80 000 Einwohnern in einer besonderen Art der Reihenbebauung im Großraum Stuttgart. Ich kenne gerade die Nachbarn unmittelbar neben uns und rechts noch die übernächsten Nachbarn. Wissen tu ich so gut wie gar nichts über deren Leben, obwohl wir fast 30 Jahre nebeneinander wohnen. Es ist mir schlicht egal. Und sie brauchen von mir nicht die geringste Ahnung haben. Vom Sehen weiß ich, dass rings um uns die halbe Welt vertreten ist, also die verschiedenten Migrantenhintergründe. Das verhindert kleinkariertes Denken.

Geboren bin ich in einem (damals) 300 Seelen -Dorf. Das ist äußerst romantisch mit Burgruine. Für mich wäre es Horror, dort wohnen zu müssen unter Oberaufsicht fast aller Dorfbewohner.
Bis vor kurzem habe ich meistens in richtigen Städten gewohnt, momentan leider in einem Nest mit 220.000 Einwohnern/1.479 Einwohner/km² laut Wikipedia.
Mein Grätzel in Wien hat fast 12.000 Einwohner/km² dennoch war ich dort deutlich bekannter und es ging "familiärer" zu als hier in der Kleinstadt.
Außerhalb, also in den 21 anderen Gemeindebezirken war ich natürlich anonym unterwegs, ich hatte also jederzeit beide Möglichkeiten zur Auswahl.
Andersrum habe ich ein Jahr in einem kleinen Ort in Niederösterreich verbracht, da kannte mich jeder, ich aber kannte niemanden, letzteres durchaus gewollt, ersteres fand ich total nervig.
Ich lege keinerlei Wert darauf, dass andere Menschen mehr über mich wissen, als das was sie auf der Straße von mir zu sehen bekommen, ich interessiere mich nicht für andere Menschen und erwarte das selbe von denen.
Es ist nett, im eigenen Bezirk am Markt, am Würstelstand usw. mit anderen Menschen zu plaudern, es ist aber noch netter, dass diese anderen Menschen, in der Großstadt jedenfalls, ihre Kontakte eben darauf beschränken. Zumindest nach meinen Erfahrungen in diversen Millionenstädten ist das so.
Insofern denke ich, eine gewünschte Anonymität ist in großen Städten schon viel leichter durchzusetzen, deshalb gibt es für mich keine akzeptable Alternative zur großen Stadt.
********deep Mann
255 Beiträge
*********Seil:
Wer mit 30 Angst davon hat, als Mitglied des Joyclubs "enttarnt" zu werden, der sollte das Problem nicht bei der mangelnden Toleranz der Nachbarn suchen.
Wow, das nenne ich mal borniert.
Tolles Vorbild für eine offene und tolerante Community.

*********Seil:
Die Anonymität bietet keinen Schutz, es sei denn, man ist eher autistisch veranlagt.
Denkst du nach bevor du so etwas schreibst?
Autismus ist eine ernst zu nehmende Krankheit.
Da fehlen mir echt die Worte.

So mal btt:

Ich glaube, die Anonymität bemisst sich nicht an der Besiedlungsdichte sondern an der Vernetzung innerhalb dieser.
Das heißt wer viele Menschen kennt und sich auch gerne mit diesen umgibt hat so oder so eine geringere Anonymität.
Menschen die ohnehin lieber für sich sind haben es glaube ich in der Stadt etwas einfacher.
Dort ist man den anderen eher egal.
Auf dem Dorf wird immer viel getratscht.

Zum Anonymitätswunsch kann ich nur sagen, dass ich es zu 100% verstehen kann.
Mir geht es da zwar mehr um den Job als um die Nachbar aber dennoch.
Nichtsdestoweniger finde ich persönlich völlig Bilderlose Profile auch wenig einladend.
Wir haben uns deshalb für einen Zwischenweg entschieden.
Niemals wird es passieren, dass wir Gesichtsbilder im Zusammenhang mit dieser Website oder in ähnlichem Kontext veröffentlichen.
Damit ist die größte Gefahr, nämlich die von Datenkraken weitestgehend gebannt.
Uns hier online zu erkennen ist zwar nicht ausgeschlossen jedoch minimiert.
Ein Restrisiko gibt es eben immer.

Grüße
Mr. Coast Couple
Stadtluft macht frei (, obwohl sie manchmal stinkt)
für einen Paradiesvogel wie mich ist es schön, mich in der Stadt aufzuhalten und dort obwohl ich ich bin in der Menge aufgehen zu können. zwar werde ich auch in der Innenstadt zuweilen gefragt, was ich grad Besonderes vorhabe, ob ich beim Theater arbeite oder so, aber in der Kleinstadt, wo Familie von mir wohnt, sind mir die Blicke unangenehmer, obwohl sie freundlich sind, habe ich die Ahnung draußen dort keinen Schritt unbeobachtet gehen zu können

Anonymität bietet mir also durchaus Schutz. hier bekomme ich Blicke gar nicht mit - es sei denn, ich will es


hier bin ich wegen der Worte, der Worte anderer und meiner. Bilder interessieren mich nicht
*********ch_50 Frau
126 Beiträge
Ja und nein
Ich bin mit Leib und Seele Stadtkind und die Anonymität ist sehr hoch. Jedoch keine Garantie das man nicht erkannt wird.
Vor einigen Wochen...... lief auf Arbeit, eine Kollegin aus einem anderen Team an mir vorbei und grinste mich an.... den halben Tag überlegt woher ich sie kenne .... dann machte es Klick !!!!
Mein Partner und ich .... waren ein paar Tage zuvor im Club ....die besagte Kollegin saß mit uns zusammen im Whirpool .....
NA UND ! Mir egal ......
komischer Weise läuft sie mir jetzt jeden Tag über den Weg. ..... und....... sie grinst immer noch.
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Ich glaube schon, dass auf dem Dorf man weniger, viel weniger Intimspähre hat. Jeder sieht alles, jeder kontrolliert alles - und nur wenn man Sonntag mit allen anderen Scheinheiligen in die Kirche geht, ist man akzeptiert.

Ich bin jedes zweite WE auf einem Dorf - liebe die wunderbare Natur außenrum, aber die Leute, die brauch ich nicht. Und es ist zum großen Teil dieser Umstand, der mich davon abhält, aus einer Fernbeziehung etwas Engeres zu machen.

Ich möchte sehr sehr gerne in der Natur leben - aber dann so, dass möglichst keine Menschen in der Nähe sind.
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