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Umgang und Gefühle mit eurer Neigung

*****977 Mann
4.484 Beiträge
wie macht man es dam am besten wen wer bi ist Partnerin/Partner für Beziehung zum Kennenlernen ?
@meik1977
Leider passt dein Eintrag, nicht wirklich in das Thema, aber ich kann dir eins sagen!

Es ist egal ob man Bi, Hetero oder Homosexuell ist! Das kennen lernen ist meistens gleich! Ansprechen und kennen lernen. ^^ natürlich wird man in den ersten Gesprächen ni HT gleich seine Sexuelle Neigung offenbaren aber wen doch, dann wird es akzeptiert oder eben nicht. *gg*

Offenheit und Ehrlichkeit zahlen sich einfach aus. *gg*

Viel Erfolg bei deiner Suche!
***en Mann
4.098 Beiträge
Ich gehe damit für mich selbst sehr locker uml.
Bei mir war es Kommissar Zufall,der mich Geoutet hatte.
Genau so wie bei meiner Jüngsten Schwester.
Mich hatte mein ältister Sohn erwischt,bei meiner Schwester hatte sich die Freundin verplappert.
Sonst hätten wir beide es nicht an die Große Glocke gehängt.
******llo Mann
3.391 Beiträge
Ich habe irgendwie schon den Drang das auszudrücken.
Und irgendwie meine Freiheit zu spüren. Ich weiss, es ist irgendwie seltsam.
Ich möchte einfach keine Maske tragen oder Doppelleben führen.
***en Mann
4.098 Beiträge
@raganello
Ich Glaube die wenigsten möchten ein Doppelleben führen.
Männer wie Frauen.
Aber ein Outing kann leider alles Zerstören,daher muss man verdampt ab wiegen.
Ich bin wirklich kein Freund von Heimlichkeiten, aber manchmal ist das Gay Kino oder für die Frauen ein BI Abend das beste.
Leider.
Aber ein Outing kann leider alles Zerstören

Was soll ein Outing denn zerstören ?
Die ewige Heimlichtuerei und das Unterdrücken der Neigung und der Gefühle zerstören viel mehr. Sie zerstören das Leben.
Warum wollen die Leute eigentlich kein selbstbestimmtes Leben führen ? Das ist doch hierzulande möglich.
Aber Familie, Haus, Auto ist den Leuten halt wichtiger.
***en Mann
4.098 Beiträge
Genau so ist es.
Die Angst vor der Sozialen Schieflage.
Ich bin mir sicher,das es alleine in Deutschland zig tausend Bi -Sexuelle Männer und Frauen gibt.
Die sich durch aus dieser Neigung bewusst sind, aber sich aus Angst nichts sagen und sich lieber Innerlich vernichten.
Neigung
also ich lebe meine Neigung heimlich aus und das aus dem Grund weil unsere Gesellschaft nicht damit zurecht kommt

Wenn über sowas geredet wird halt ich mich zurück und schweige.
Redet man mit darüber wird man sofort in die schwule Ecke gedrückt, weil die Menge immer ein Opfer sucht und mobben möchte.

Die Gesellschaft braucht noch viel Zeit um damit klarzukommen.

Männer / Frauen leben meist in Konkurrenz und da paßt sowas nicht rein.

Persönlich hab ich festgestellt das homosexuelle Menschen erfolgreicher im Leben sind.

Am besten kann man das bei Promis erkennen : Elton John , Freddy Mercury , etc
@markus_711
Ich finde und dazu stehe ich auch, dass man seine Neigung nicht verheimlichen sollte. Klar geht das gewiss nicht jeden was an und auch geschäftlich hat am Mittagstisch sicher die dementsprechende Neigung nichts verloren.
Aber!

Wie soll man glücklich werden, wenn man sich selbst praktisch unterdrückt oder Lügen muss um in der "Gesellschaft" anerkannt zu bleiben?

Für mich ist klar: nur Ehrlichkeit und Taktgefühl im Umgang mit seiner Neigung bringt einen weiter.
Es ist nicht mehr so das die Gesellschaft as das überhaupt nicht akzeptiert. Man muss nur die richtigen Leute um sich haben, und wie gesagt Taktgefühl beweisen dann steht nichts mehr im Wege bzgl. Neigung.

Also an alle hier, die Ängste Haben offen darüber zu reden. Probiert es doch aus. Wie andere reagieren. *zwinker* nur Mut!!!
******llo Mann
3.391 Beiträge
@***en

Nur wenn gekonnt diesem Stress widerstehen kannst und Du es richtig gut organisieren kannst plus zusätzlich das Lügennetz, dass Du aufbauen musst.
Ein Outing macht vieles einfacher, weil Du zu Dir stehst, weil Du nicht aufpassen musst, welche Maske Du jetzt an hast. Weil Du Dir nicht tausend Sachen merken musst. Und auch, weil Du damit ein Teil von Dir akzeptierst. Denn letztlich ist es ein Teil von Dir, es bestimmt Dich nicht, es identifiziert Dich nicht, es nicht alles in Deinem Leben. Aber es ist ein Teil.

Du sagst, dass ein Outing alles zerstören, was denn genau?
Freundschaften, die dann keine Freunde sein wollen? Ich bin der Auffassung, dass wahre Freunde einen so akzeptieren, wie er ist und nicht, wie man ihn selber vorstellt.
Partnerschaft? Ja gut, wenn Du es natürlich über Jahre geschafft hast Deiner Ehefrau nichts für Deinen heimlichen Gelüsten zu erzählen und Du immer vor dem Abendessen in die Gay Sauna gehst, bevor Du nach Hause kommst und sagst, dass Du wieder länger arbeiten musstest. Ja, dann wäre ich auch sauer.

Aber eine Partnerschaft basiert auf Vertrauen, Kommunikation, Anteilnahme und Arbeit.
Auch hier gilt: Ich habe mich in diesem Menschen verliebt, das gesamte Paket. Es wird keine Rosinenpickerei betrieben. Oder klassischer: In guten wie in schlechten Zeiten. *zwinker*

Wer ein*e Partner*in die Beziehung beendet und nicht mit sich reden lässt, dann stimmte da vorher schon was nicht.


@*******711

Unsere Gesellschaft kommt damit nicht zu Recht? Wirklich?

"Nach einer weiteren Forsa-Umfrage im Auftrag des stern befürwortet eine Mehrheit von 69 Prozent der Deutschen die am vergangenen Freitag im Bundestag beschlossene rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der traditionellen Ehe von Mann und Frau. "

Quelle: Forsa/stern online, 05.07.2017

Sprich, etwas weniger als drei Viertel sind für die volle Gleichsetzung von Homosexuellen, das heißt auch die Adoption.

Glaub mir, wenn ich sage, dass unsere Gesellschaft in den viel zu vielen Jahren richtige Schritte gemacht hat.


Ja, die Bisexualiät wird immer vergessen, auch unter der LGBTTAQ*-Community.
Richtig stark in der Community vertreten sind dabei die Homosexuelle und auch die Trans*.
Ein wenig auch die Asexuelle, aber die sind gleichauf wie die Bisexuellen.

Es gibt sogar unter Homosexuelle Biphobie.

Warum ist das so?
  • Zum einen gibt es starke Vorurteile unter den Homosexuellen, leider. Eine Community, die Toleranz fordert, lässt keine Toleranz zu.
  • Bisexuaität wird als Phase gesehen. Oder man meint, man hätte kein Mut zu der wirklichen Neigung (die da Homosexulität wäre) zu stehen. Vielen galbuen sogar, dass Bisexuelle es gar nicht gibt.
  • Bisexualität ist nicht sichtbar, wenn Du als Mann mit einer Frau zusammen bist, gilst Du als heterosexuell. Wenn Du mit einem Mann zusammen bist, gilst Du als homosexuell.
    [*} Bisexualität wird ständig als eine gemischte Form der Sexualität erdacht, also eine nicht-monogame Beziehung. Sprich, Du bist nur Bisexueller, wenn Du gleichzeitig mit einer Frau und einem Mann bist.
  • Dann gibt es immer noch dieses Modell im Kopf, entweder Frau-Frau, Mann-Frau, oder Mann-Mann. Beides, also Bisexualität ist nicht möglich. Der Gedanke, dass man eine zeitlang eine Beziehung mit einer Frau hatte und dann plötzlich ein Mann ins Leben kommt, wird viel zu selten nachgedacht.



Aber was brauchen wir jetzt? Abwarten und Tee trinken, bis sich die Gesellschaft verändert?
Wisst ihr, wie es dazu kam, dass die Homosexuellen immer Rechte, bis auch jetzt mit der Eheöffnung bekamen? Es war ein Kampf von Homosexuellen, die in Gruppen zu den Standesämtern gingen und gefordert haben zu heiraten. Es war meiner Meinung nach ein zu langer Kampf für was? Für die gleichen Recht.

Eine Änderung der Gesellschaft kann nicht gesetzlich erwirkt werden.
Aber wie hat sich die Gesellschaft plötzlich für Homosexuelle interesiert bzw. sie akzeptiert?
Sie waren da, sie waren sichtbar und haben ihre Rechte gefordert.


Ich glaube, du hast Recht zu dem Punkt, das homosexuelle Menschen erfolgreich(er) sind.
Aber ich denke, dass hat was mit dem "dazu stehen" zu tun. Mit dem mit sich rein sein.
Elton John ist schwul und jeder weiß es. Das macht ihn selbstbewusst und daher erfolgreich.


@*******n110

Die richtigen Menschen, natürlich wird es immer wieder Idioten geben, die dagen sind.
Aber ich bin der Auffassung, dass viele auch aus Unwissen homo- bzw. queerfeindlich sind. Ich möchte bewusst nicht "phob" schreiben. Da eine Phobie es falsch ausdrückt.

Und ja, wir haben halt immer noch diesen Mist Heteronormativität, die eigentlich alle queeren Leute durchbrechen müssen. Es ist nicht normal, dass man heterosexuell ist. Man ist entweder heterosexuell oder homo- oder bisexuell. Oder Asexuel, Trans, Inter, queer.
Und alles ist ok.

Nur weil ein paar Leute homosexuell sind und die meisten heterosexuell, heißt es nicht, dass die Merhheit Normalität bestimmt.

Wenn wir mehr zu uns stehen würden, würden auch andere, die gerade ihre Orientierungen entdeckt haben Mut machen.

Und was ich auch glaube ist, dass man Aversionen gegen andere sexuelle Orientierungen oder Identitäten auch mit Bildung auflösen können.
Im Deutsch-Unterricht muss nicht immer Herr Gustav Maier und Frau Hannelore Maier als Beispiel stehen. Warum nicht mal Frau Hannelore Maier und Frau Claudia Maier oder Herr Gustav Maier und Herr Johannes Maier.


Mal ganz abgesehen von den verrückten Religionsfanatiker, die ganz stark gegen alles in dieser Richtung sind. Ich bin auch gläubig, aber ich akzeptiere die Verhaltensweise des individuellen Menschen. Gott hat Heterosexuelle, Homosexuelle und Bisexuelle Menschen gemacht, warum nicht.
Aber das ist nur am Rande ein anderes Thema.
Lieber später als nie^^
Bei mir fing es zieml spät an,gefallen an diesem spiel zu finden,aber muss sagen,ich möchte es nicht mehr missen.wer zu sich steht,steht über den dingen was andere sagen oder meinen sagen zu müssen.
In diesem Sinne..Mut..tu dies was dir dein körper sagt u steh dazu
********even Mann
753 Beiträge
Kann ich nur voll und ganz zustimmen... lebe es aus und genieße es.
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