männer brauchen ihre freiheiten - und wir frauen?

Du kennst die falschen Männer. Das ist alles.

Wenn unser "er" sich so aufführen würde, bekäme er seine Hausschuhe auf den Kopf gehauen.

Klar hast Du ein Recht auf Selbstverwirklichung. Und Dein Mann hat die PFLICHT dich so glücklich zu machen, wie er nur kann.

das mein Partner nicht so ist. Ich komme von der Arbeit und das meiste ist erledigt außer der Wäsche die ich grundsätzlich machen muss. O.K.kann ich verstehen.

Ansonsten machen wir fast alles gemeinsam und das kommt von ihm aus.

Er ist zwar äußerst dominant aber durchaus teamorientiert.

Männer machen es sich immer so einfach, wie Frauen ihnen das erlauben. Sie wären auch blöd, wenn sie es anders machen würden

Gilt übrigens auch umgekehrt.

lg
Angelika

Du solltest Dich nicht fragen, warum Männer sich angeblich ihre Freiheiten nehmen.

Du solltest Dich lieber fragen, warum Du Dir das so einfach gefallen lässt und warum Du Dir keinen anderen Mann gesucht hast (falls Du solch ein Exemplar zu Hause hast) ...

@****bus: Mir ergeht es oft genau wie dir, allerdings hat sich das im Laufe der Zeit und nach vielen Diskussionen etwas gebessert ! Aber schön das du mal so einen "Thread" aufgemacht hast...bin sehr gespannt auf die Antworten !!!

Da kann ich ja nur von Glück reden das mein Mann anders ist und sich nicht wie ein Pascher verhält... Wenn er das machen würde, würde sehr schnell der Haussegen bei uns schief hängen, schließlich kann jeder etwas in der gemeinsamen Wohnung tun...

lg
fellinlove

Das liegt wohl daran, das es die Männer von Mama zu Hause nicht anders kennen.
Auch mein Mann und ich wurden so erzogen, nur laß ich das nicht mit mir machen. Zum Glück hab ich ein Exemplar gefunden der das genau so sieht.

Wie heißt es so schön: So wie man sie erzieht, so hat man sie.

Verpaß deinem Mann mal einen kräftigen Tritt in den Hintern, oder noch besser laß die Arbeit, Arbeit sein. Wenn er dann was zu meckern hat, soll er es gefälligst selbst tun.

Ich wünsch Dir viel Erfolg beim "erziehen" deines Mannes.

glg heiuri (w)

kann man niemanden! Wenn wir uns als Erwachsene Menschen begegnen sind wir geprägt von unserer Kindheit und Jugend und von dem, was uns in der Familie vorgelebt wurde,,man kann sich wohl für ein Weilchen verstellen, aber auf Dauer wird jeder so bleiben und sein, wie er war! In der Verliebtheit glaubt man in jungen Jahren noch (manche auch später, weil sie nichts dazu lernen!)dass sich der andere aus "Liebe" ändert, leider funktioniert das nicht wirklich..ich hatte das "Glück" in jungen Jahren eine tiefgreifende Erfahrung zu machen, ich wunderte mich damals, wie respektlos mein Freund (und ich habe diese Blödmann sogar noch geheiratet!) mit seiner Mutter umging...wenige Zeit später hatte er dieselben Verhaltensweisen mir gegenüber..also schaut euch einfach an, was die "Schwimu" für einen Rang in der Familie hat..den selben Stand hat Frau zu erwarten!
Es gibt sie, die wirklich tollen Männer, wo es gar keine Frage ist, wer was macht, wo es darum geht den anderen glücklich zu machen und das heißt ja dem Partner Freiräume zu schaffen...es ist eigentlich ganz einfach!

... natürlich die Männer ... manche mehr, manche weniger, andere wiederum nur ... .
Natürlich können sich die Frauen in klaren Grenzen, die sie sich setzen, auch selbst verwirklichen. @ Kalimba hat das Funktionsmodell in 3 plausiblen Sätzen zusammen gefasst.

LG
Cabal

ebenfalls diese "einen mann muss man sich umerziehen!" einstellung von manchen frauen. die frage ist doch: "wollen wir umerzogen werden?" nein, natürlich nicht. in wahrheit will doch jeder von uns so akzeptiert werden, wie er nun mal ist.
natürlich wird die einstellung des partners von seinem elternhaus geprägt sein, aber der gute muss dann ja auch mal so mit 20 spätestens flügge werden und alleine zurechtkommen. ich kann dazu sagen, dass meine männer immer ihren teil erledigt haben - und das auch von selbst. die zeiten haben sich zumindest für meine generation sehr geändert: manchmal bekomme ich fast ein schlechtes gewissen.
in einer beziehung muss es einfach ausgewogen sein. und ja, ich erwarte auch, dass mein partner wie abgesprochen die wäsche einsortiert, wenn ich arbeiten muss während er den tag frei hat. wenn er sowas nicht schafft, dann wird es kurz unschön ...

So extrem muss es natürlich nicht sein, aber dass Frau, falls Vollzeithausfrau, zu Hause einfach mehr zu tun hat, wenn Mann den ganzen Tag in der Arbeit ist, sich mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern rumstreiten kann und immer im Nacken den Gedanken hat "Ich muss den Job behalten, denn daran hängt unsere Familie" ist doch wohl klar oder?

Insofern würde ich einfach sagen:
Während Mann in der Arbeit sich abrackert, rackert sich Frau zu Hause im Haushalt und mit den Kindern ab.

Und wenn dann im Haushalt mal wirklich noch was übrig bleibt am Abend, dann wird das selbstverständlich zusammen erledigt. Aber grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass der Haushalt die Aufgabe der Frau ist, wenn Menne in der Arbeit und Frau Vollzeithausfrau ist - schließlich zwingt kein Mensch eine Frau zur Vollzeithausfrau. Man kann sich auch als Frau durchaus nen Job suchen und dann gemeinsam eine Putzfrau und/oder Haushälterin einstellen.

Was die Selbstverwirklichung angeht, verweise ich nur darauf sich nen Job zu suchen. Von nichts kommt nichts, das ist halt mal so im Leben.

Es liegt daran, dass ganz viele Frauen es so mit sich machen lassen!!
Für diese Frauen ist es anscheinen selbstverständlich sich wie ein Fußabtreter behandeln zu lassen und die Männer nutzen die Gelegenheit und benehmen sich wie ein Pascha. Die Frauen haben Angst vor der schlechten Laune ihres "Herren" und tun alles damit es nicht dazu kommt. Und so geraten sie oft in eine Endlosschleife.
Viel liegt es auch an der Erziehung, Rollenzwang, den es leider immer noch gibt. Und nur rummeckern bringt nichts, Frau muss was ändern. Sich eigene Freiräume und Freizeiten schaffen. Den Mund auf machen und sagen was Sache ist. Und keine Entschuldigungen suchen, was ändern!

naja, ich lass es ja nicht mit mir machen, lass dann einfach sachen liegen und so, geb ihm abends den kleinen, aber nach einiger zeit kommt dann immer seine mutter und hält mir ne standpredigt...

das schlimme ist ja, er ist im haushalt besser als ich (kenne noch seine studentenbude), aber er macht einfach nichts! da bringt es auch nichts, wenn ich ihm die gepckten koffer vor die tür stelle, dann terrosisieren mich seine eltern anrufen oder stehen vor der tür und machen mich zur schnecke, weil ich egoistisch bin und den ganzen tag eh nix tu... (ich tu sehr wohl was, aber das ist ein anderes thema...)

Incubus, beschreib doch mal, was Du - ausser Haushalt und Kinder - noch für tatsächliche, der Familie zukömmliche Verpflichtungen, wie z.B. 400-Euro-Job, Halbtagsstelle, etc pp. am Tag hast, dann können wir uns ein besseres Bild machen.

Ich lebe in einer Partnerschaft wo er 12 - 14 stunden arbeiten ist.
Er macht auch sprot und hat seinen PC, aber helfen tut er dennoch im Haushalt.
Denn er sagt er will net das ich seinen dreck mit machen muss.

Ich will net sagen das es den Typ "ich bin arbeiten und mache deswegen nicht" auch, aber man kann das nicht auf alle Männer übertragen, denn es gibt auch frauen die sind so.

Ich hab im Moment das gleiche Problem wie incubus.
Tagesablauf von Männe: Aufstehen, mit dem Hund raus (manchmal), Arbeiten, nach Hause kommen, essen, Fernsehen, PC, schlafen.
Am Wochenende das selbe nur ohne Arbeiten.
Hab auch schon mit Männe geredet und er weiß dass er zuwenig hilft.
Allerdings bremst er mich bei meiner "Selbstverwirklichung" nicht aus. Ich kann auch zum Sport, treffe mich mit Freunden und gehe abends weg. Mir fehlt nur die Mithilfe und das Interesse am Haushalt.
Aber dagegen hilft meist ein Haushaltsplan wo Belohnungen eingebaut sind

LG Tiff

... hier ja so, als ob die Rollen verteilt sind.

Welche Mithilfe meinst du ... dies wird nicht ganz klar. Übrigens, hat er dich schon gebeten, soweit es überhaupt möglich ist, dass du ihm auf der Arbeit hilfst?

Ganz einfach dass er ab und zu mal sein Geschirr weg räumt, die Klamotten nicht in der ganzen Wohnung verteilt und ab und zu mal den Müll rausbringt, saugt oder mit dem Hund geht. Das mein ich mit Mithilfe.


Was hat das damit zu tun? Zum einen kann ich ihm nicht helfen, zum anderen gehe ich auch arbeiten. Ist ja nicht so als ob ich hier Vollzeitputze für ihn bin! Schließlich wohnen wir in der selben Wohnung. Da ist es doch normal dass man ab und zu mal was macht, egal wielange man nun arbeitet.

LG Tiff

deine "schwiegereltern" scheinen mir fast schlimmer zu sein als dein partner. wie du das beschreibst ... oh gott, also damit könnte ich sowas von gar nicht. ist dein partner so ein "muttersöhnchen" oder kann er ganz allgemein seine partnerprobleme nicht allein lösen? tut mir leid, aber bei sowas krieg' ich gänsehaut vor grusel und abscheu ... meiner ansicht nach gilt:
a) seine eltern geht das alles einen dreck an (grenzen ziehen!)
b) der partner muss immer auf den anderen eingehen, wenn eine beziehung klappen soll
c) ehrlich & offen die probleme ansprechen und eine gemeinsame lösung finden (selbst kleine schritte bringen etwas)

und dazu musst du dich auch fragen, was du selbst brauchst, um glücklich zu sein. selbstverwirklichung eben.
wenn das nicht möglich ist, dann wird das wirklich schwer werden für dich.

als wir noch nicht zusammen gearbeitet haben. meinte er auch nahhause zu kommen und nix mehr zu tun. ich habe dann ein streik eingelegt und nach paar tagen sah die wohnug auch so aus. ich weiß das er nicht im "deck" leben kann also hat der dann die bude sauber gemacht. und seid dem an hilft er immer.

Da wir nun zusammenarbeiten, teilen wir uns die aufgaben. zwar tue ich noch das meiste putzen aber dafüt tut er mehr arbeiten. ich habe nichts dagegen so wie es ist.

Also das sehe allerdings auch ich als Selbstverständlich an, völlig unabhängig davon ob Frau nun Vollzeithausfrau ist oder nicht, dass Mann sein Geschirr, wenn er gegessen hat selbst in die Spüle schmeisst, seine Klamotten wenigstens auf einen Stapel legt und - wenn er denn eh schon auf dem Weg nach draussen ist - den bereits an die Tür gestellten Müll mit raus nimmt.

Allerdings bin ich der Ansicht, dass eine Frau, die NICHT nebenbei arbeitet sondern Vollzeithausfrau ist, ansonsten unter der Woche den Haushalt selbst schmeißt, OHNE dass Mann nach der Arbeit da noch viel mit anpacken muss, denn das ist dann in diesem Fall IHR Bereich, während ER für die monatlichen Einnahmen zuständig ist.

Arbeite SIE aber selbst auch mit, sollte sich der Haushalt in gewisser Weise - je nachdem wie viel sie arbeitet - entsprechend durchaus aufteilen. Alternativ schafft man sich ne Putzfrau und/oder Haushaltshilfe an.

Dass am WE der Haushalt immer geteilt wird, versteht sich bei mir von selbst.

Was ich nie verstehen werde ist, wenn Frau Vollzeithausfrau ist und dann in den 10-12 Stunden wo Mann auf Arbeit ist, es nicht mal gebacken bekommt den Haushalt ordentlich zu schmeissen, sondern stattdessen abends dem Mann noch in den Ohren liegt, er könnte ruhig auch mal mithelfen (also von den Dingen wie gerade gebrauchtes Geschirr selber aufräumen und Klamotten selbst auf nen Haufen legen, etc pp mal abgesehen). Schließlich gehen die meisten Männer auch nicht aus reinem Spaß an der Freunde den ganzen Tag schuften, sondern vorranging um die Familie zu ernähren. Die wenigstens Männer - überhaupt die wenigeren Menschen - dürften heute noch in ihrem Job die Chance zur SELBSTVERWIRKLICHUNG haben.


Was sich aber auch eine Vollzeithausfrau nicht bieten lassen muss, ist in meinen Augen sich als Sklavin behandeln zu lassen á la "Frau, bring mir mal n Bier" oder so, denn das kann Mann sich durchaus auch selbst holen.

... dem letzten Posting von @**ff war dies ja auch deutlicher und nachvollziehbar. Und das "Geschirr mit wegräumen pp", ohne das ganze Zitat zu wiederholen, ist weniger, als Mithilfe. Wie @*****rus sagt, eine Selbstverständlichkeit. Insoweit trenne ich auch zwischen geteilten Rollen "Arbeiten und Haushalt", wie immer die Lasten auch verteilt sein mögen und beiderseitigen Arbeitshaushalt.

Am WE ist m. E. nach ebenso Arbeitsteilung angesagt, was im Übrigen auch für den Urlaub gilt. Nicht wenige Herren schmeißen im Urlaub ihre Füße hoch und meinen, die bessere Hälfte müsse sie bedienen. und Cerbi, "Sklavin" geht ja wohl überhaupt nicht. Dies ist ein Über/Unterordnungsverhältnis und kein Miteinander auf gleicher Augenhöhe ...


... und wer holt mir nun 'ne Flasche Bier

Die Flasche Bier hol ich dir wenn du mir die Fahrtkosten, das Bier und noch nen fuffi extra drauflegst
Sozusagen meine Belohnung

LG Tiff

... wer ist preiswerter? Schau'n wir 'mal, was die so gepriesene soziale Marktwirtschaft so her gibt.