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Männliche oder weibliche Männer?

Männliche oder weibliche Männer?
Hallo, ich hab mal eine Frage an die Männer- und die Damenwelt...

Was macht einen Mann männlich bzw. was macht einen Mann (vielleicht zu) weiblich?

Wollen Frauen nicht, dass ihnen zugehört wird, dass Männer auch mal schwach sein können, dass sich Männer auf sie einstellen?

Dürfen Männer auch zurückhaltend sein (was nicht bedeuten muss, dass sie gleichzeitig ein Waschlappen sind!)? Wie wirkt auf euch z. B. eine eher sanftere Stimme usw.?

Auf welchen Typ Mann steht ihr also, besonders in der Kennenlernphase? Verändert sich euer Bild im Laufe der Beziehung?

Sollte er das Heft in die Hand nehmen und durchaus markant männlich wirken? (Woran macht ihr dieses Männliche fest?).

Oder steht ihr mehr auf die, die sich empathisch und einfühlsam auf die Frau einstellen (aber schon auch wissen, was sie wollen und das auch sagen können)?

Wie sehen die Männer diese Fragen?

Bin gespannt auf eure Antworten!
******888 Frau
51 Beiträge
hm...
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Natürlich will jede Frau einen Mann, der ihr zuhört, auf sie eingeht, der mit ihr mitfühlt und sie versteht - andererseits wollen wir aber auch einen Mann, der stark ist, der uns beschützt und an dessen Schulter man sich anlehnen kann, der einem Schutz und Geborgenheit gibt.

Aber so männlich, dass er die Tennissocken im Bett anbehält oder jedes Wochenende unterwegs ist, um sich die Kante zu geben - bitte nicht.
Allerdings ist auch echt nicht männlich, bei jeder Schnulze mitzuheulen. Tränen sind okay, wenn sie "begründet" sind. Aber andauernd? Hm... fänd ich dann doch "zu weiblich".

Gibt halt hier und da immer ein paar Dinge, die zu weiblich oder zu männlich sind. Aber ich denke, man wird selten jemanden haben, der so "perfekt" ist, dass er bei ALLEM die richtige Mischung trifft *zwinker*

Ansonsten sollten Frauen ja eh immer so 5 Männer um sich rum haben... so à la bester Freund zum Quatschen, einen "weiblichen" zum Shoppen, jemanden, mit dem man um die Häuser ziehen kann etc. das alles in einer Person ist selten zu finden *zwinker*
******_be Frau
41 Beiträge
hmmm nicht ganz leicht zu beantworten ohne in die Kategorie typische Rollenverteilung gesteckt zu werden. Also, ich finde es persönlich sehr männlich wenn Man(n) eine Frau "halten" kann, sprich ihr Halt gibt, stark auftritt (dazu gehört durchaus auch eine "zärtliche Umarmung") Wenn sich ein Mann allerdings gehen lässt und die ganze Zeit nur Jammert, anstatt normal über Probleme zu reden, möchte ich so einen "Waschlappen" nicht therapieren.
Ich muss zugeben, dass das typische Männer/Frauenklischee zum Grüßten Teil zutrifft. Aber mal ganz ehrlich: welcher mann will denn eine Frau, die auf männliche Art und Weise betrunken, brüllend durch die Strasse torkelt und Strassenschilder umrennt oder laut pöbelt? Gibts wohl auch selten.......
Nur Männlichkeit kann Männlichkeit verleihen
Die Frage an sich ist schwer und hier nicht bzw. nicht ausreichend zu beantworten, dass würde den Rahmen hier eindeutig sprengen.

Aber ganz kurz auf einen Satz reduziert, kann man sagen:
"Männlichkeit kann nur durch Männlichkeit verliehen werden"

Ich kann Dir da ein Buch, welches mir selbst empfohlen wurde und ich gelesen habe ans Herz legen.
Der Titel ist "Der ungezähmte Mann".
Ist in manchen Passagen, je nach persönlicher Einstellung, schwierig zu lesen und stößt vielleicht auf wenig Verständnis (auch bei mir).
Aber mir hat es geholfen und hilft es immer noch.
Muss Mann aber selbst für sich entscheiden, ob man es annimmt oder nicht.

Gruß *wink*
Warum ...
... macht man es sich immer so schwer. Die Antwort ist doch ganz einfach*idee*

Taten sind männlich, Versprechungen weiblich.

Also ist ein Mann männlich, wenn er nicht nur bereit ist zu handeln, sondern so verfährt und regelmäßig auch bereit ist, dafür einzustehen.
Um es aber noch einfacher zu formulieren und wegen der Versprechungen *hand*, obwohl etwas daran sein könnte, keine Kloppe zu riskieren

Männer sind männlich, Frauen göttlich.

Herzlich
Cabal *zwinker*
*********nigin Frau
488 Beiträge
ich stimme kleine888 zu, die Mischung machts.
Er sollte von jeder Seite etwas haben, aber nicht zu viel.
Allerdings glaub ich fast, dass diese "perfekte Mischung" etwas utopisch ist *zwinker*
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Tja, hier könnte man nur wieder tyische Rollenklischees darstellen, was nichts bringt.
Ein weiblicher Mann muss kein Weichei sein...wobei ein männlicher Mann kein Idealbild sein muss. Die Gayszene kennt die harten Lederkerle, die eigentlich die Männerideale verkörpern, aber ob das als Idealbild dienen kann? Ich glaube nicht, genausowenig wie die Tunte...wo wir dann auch die Heteroexemplare haben, der typische Macho und das Weichei...aber alles nur Klischees, aber jeder braucht Schubladen!
In jedem Geschlecht sind beide Geschlechter genetisch angelegt und so kann jeder(e) auch in jede Richtung mehr oder weniger geprägt werden. Dazu kommen Erziehung, soziologisches Umfeld, kultur und evtl. Religieon.
Ich denke mal Einfühlsamkeit, Stärke (intellektuell-psychisch und physisch), gepflegte Optik, gute Umgangsformen, Weltgewandtheit sind wichtige Attribute. Für mich (er) wirken sanftmütige, zartgebaute (dennoch kräftig wirkende), redegewandte Männer sehr antörnend...bei Frauen sind es ähnliche Eigenschaften..ach so, wichtig ist noch ein bestimmtes Maß an Durchsetzungsvermögen...
Beide Geschlechte sind in der Form für mich als Dauerpartner denkbar!
*********ound Frau
436 Beiträge
Männlichkeit ist für mich einerseits eine Frage des Aussehens und anderesseits eine des Charakters.

Ein männliches Aussehen ist bei mir ein markantes Kinn, nicht alzu feminine Hände, die seitlichen Bauchmuskeln die sich rausarbeiten wenn jemand nicht pummelig ist. Das ist männlich.

Ein männlicher Charakter ist für mich jemand der keinen Stereotypen hinterher rennen muss um sich selbst als Mann zu fühlen. Also jemand der in einem Zoogeschäft sagen kann das er das kleine Kätzchen unheimlich niedlich fand ohne sich zu cool dafür zu sein und Nagst zu haben "schwul" zu wirken. Das ist männlich.
Hausmann gewesen..
Also ich bin 1,92 m groß, gewichtsmäßig knapp dreistellig und insgesamt vom Typ her eher Bär.... also schon von weitem durchaus als Mann zu erkennen.
Ich arbeite bei der Bundeswehr (nein, kein Soldat, aber arbeite eben da), somit in einem arg männlich geprägten Umfeld.
Das hält mich aber nicht davon ab, durchaus auch meine "sanften Seiten" zu haben - ich habe bei 2 meiner Kinder (als ich noch mit der Familie zusammengelebt habe) die "Elternzeit" gemacht und habe es sehr genossen, diese Zeit mit den Kleinen zu Hause zu verbringen inkl. Windeln, Brei, Wäsche etc. - was anfangs von einigen Kollegen etwas fremdelnd beäugt, aber dann doch akzeptiert wurde.
Wenn ich die Wahl habe zwischen "Amelie" und "Rambo" werde ich mich immer für die französische Variante entscheiden - bin ich dadurch weniger männlich? (Ich wage mal zu behaupten, dass einige Damen das von mir eindeutig widerlegt bekommen haben... *gg*).
*****_by Frau
3.069 Beiträge
*ggg* süsse Antwort.

rubia
Ich bevorzuge...
den menschlichen Mann*g*...

Da ist alles drin was mein Herz *herz* begehrt...
freu4
Wann ist ein Mann ein Mann...
oh Gott, diese Diskussion ist so umfangreich wie die Diskussion um Geld, Macht, Hab und Gut! Kein Ende in Sicht. Drum kann ich Saso nur zustimmen. Das Herz sagt es !!!
Ein Mann ist für mich ein Mann wenn er grade das verkörpert was immer ich mir wünsche. Spielt es eine Rolle ob er hart ist oder auch weinen kann? Ob er männlich aussieht oder auch nicht?
In dem Moment wo dein Herz dir sagt, das isser, ist es auch ein Mann, egal was für äußerliche Merkmale er hat, egal wie er denkt und sich gibt.
Männlichkeit ist nicht das was er ausmacht oder darstellt, sondern das was er lebt, mit alle seinen Facetten. Und das was ich in dem Augenblick in dem ich mich verliebe sehe.
Hallo Sonne22,

ein super Eingangsposting! *g* Es bringt genau die Verwirrung zu Tage welchen wohl jeden Mann, der sich um die Frauenwelt bemüht, beschäftigen.

Auf die Frage wie der Mann sein soll, bzw. was Männlichkeit ist, gibt es eigentlich nur konkrete Antworten von Männern. Hierunter fällt zum Beispiel "Rambo" und die Charaktere die der "Schauspieler" Vin Diesel in seinen Filmen spielt. Diese sind der absolute Mann wie es Männer Fantasien entspricht, ein Einzelkämpfer, unangepasst rauh und ruppig, aber dennoch nicht ohne Charme. Ein Außenseiter, aber dennoch von allen (heimlich) geachtet. Eine Vorstellung also die absolut nicht den Erfordernissen unserer Zeit entsprechen und mit denen man im Prinzip in der Realität nicht viel anfangen kann.

Von den Frauen kommt leider noch viel weniger und die Antworten hier zeigen es auch deutlich. Ein ziemlich verwirrender Mix aus einzelnen Situationen wo ein richtiger Mann mal so und in anderen Situationen mal so sein soll. Mit anderen Worten, es wird zu einem Ratespiel wenn man versucht dem Männerbild der Frauen zu entsprechen.

Das Problem mag sein das es kein Gegenstück zur Emanzipation gegeben hat. Während Frauen intensive Diskussionen über ihre reale Rolle in der Gesellschaft geführt haben, ist für die Männer aus dieser Diskussion nicht wirklich was brauchbares entstanden. So gibt es für Frauen jede Menge positiv empfundener Frauenbilder, sei es nun die führsorgliche Mutter, oder die Frau welche Karriere macht und aufgrund ihrer "weiblichen" Talente die Männerwelt ziemlich archaisch aussehen lässt. Dazu kommen noch jede Menge positiv besetzter Frauenbilder von Männern, die sich vor allem um den Aspekt sexyness drehen. Eine Frau kann sich also frei bedienen welchem Bild sie entsprechen möchte.
Im Gegensatz dazu gibt es für Männer kaum eine gute Wahl. Das Männerbild, welche die Emanzipation als Nebenprodukt den Männern mitgeben wollte, ist das eines Waschlappens, den eigentlich nicht mal die emanzipierten Frauen selber haben wollen. Und die Männer selber haben sich lieber,wie beschrieben, in eine Fantasiewelt geflüchtet und wissen selbst nicht, was den ein realtiätsnahes Idealbild von einem Mann für eine Frau wäre. (Untereinander tun sich die Männer da weitaus unkomplizierter)

Wenn Mann mich um Rat fragen würde, wie Mann denn jetzt mit Hinblick auf die Frauenwelt sein soll, dann würde ich raten lieber mehr Macho also Weichei zu sein, ohne es dabei zu übertreiben. Es ist bei weitem besser die Erwartungen zu enttäuschen , wenn eine Frau den Weicheityp braucht und dabei den Macho zu geben, als umgekehrt das Weichei zu geben, wenn der Machotyp verlangt wird. Der zweite Fall ist ein NoGo, wird man einmal als Weichei gesehen ist es praktisch unmöglich diesen Eindruck zu korrigieren und keine Frau will ein Weichei. Im ersten Fall dagegen machen sich die Frauen Gedanken wie sie diesen Macho weichkochen könnten, dass ist weitaus interessanter und anziehender für die Frauenwelt.
Jede Frau wird sich einen anderen Mann wünschen. Vielleicht gilt das mehr für charakterliche Merkmale, als für rein äußerliche Vorlieben.

Der so entstehenden Verunsicherung vieler Männer, welche auch in der Fragestellung deutlich wird, kann man nur entgehen, wenn man Man(n) selbst ist.

Es Allen Recht machen zu wollen ist für mich der unmännlichste aller Charakterzüge.

Wenn Mann mich um Rat fragen würde, wie Mann denn jetzt mit Hinblick auf die Frauenwelt sein soll, dann würde ich raten lieber mehr Macho also Weichei zu sein, ohne es dabei zu übertreiben.

Einem Weichei wird es wohl kaum gelingen, einen Macho zu mimen, genauso wie sich der Macho schwer tun würde glaubhaft ein Weichei zu spielen. Jede Schauspielerei fliegt irgendwann auf und nichts ist dümmer und anstrengender, als sich als jemand auszugeben, der man nicht ist.
Die meisten Männer sind weder das eine noch das andere, trotzdem muss man sich ja irgendwie geben und dann orientiert man sich an "Vorbildern", bzw. machst bestimmt auch du die eine oder andere Sache um Männern zu gefallen. Die Frage ist eben, was kann Mann machen um bei den Frauen gut anzukommen. Ich kenne soviele Männer die versucht haben es den Frauen recht zu machen indem sie zuhörten, den Ratschläger und Problemlöser gaben und sich immer als einfühlsam präsentiert haben. Das absolut schlimmste was man als Mann machen kann, zumindest wenn man nicht allein auf Freundschaft aus ist.
Die meisten Männer sind weder das eine noch das andere, trotzdem muss man sich ja irgendwie geben und dann orientiert man sich an "Vorbildern", bzw. machst bestimmt auch du die eine oder andere Sache um Männern zu gefallen. Die Frage ist eben, was kann Mann machen um bei den Frauen gut anzukommen. I

Also, für mich hat es keinen Sinn, jemand gefallen zu wollen - Männern schon mal gar nicht, weil sie nicht zu meinem "Beuteschema" gehören. *zwinker*
Gefallen wollen - da liegt meines Erachtens das Grundproblem. Wer unbedingt gefallen möchte, der wird genau das Gegenteil erreichen, weil er so seine Authentizität verliert. Nur wenn ich mich so mag wie ich bin, bzw. mich so akzeptiere, und nicht jemand anderen nachäffe oder den gerade angesagten Männertyp kopiere, wird eine Frau am Produkt Mann interessiert sein. Entweder ich gefalle oder eben nicht - und wenn nicht, dann kann ich auch gut damit leben.
Ich denke, Frauen merken sehr schnell, ob man ihnen etwas vorspielt oder nicht, dafür haben sie meist sensiblere Antennen als wir Männer.
Ich denke, Frauen merken sehr schnell, ob man ihnen etwas vorspielt oder nicht, dafür haben sie meist sensiblere Antennen als Männer.

Ich habe eher den Eindruck das Frauen oft etwas vorgespielt haben wollen, das fängt schon damit an das wir Männer so tun müssen als ob wir auch Gefühle hätten *zwinker*

Ok, Spaß beiseite, ich kann dir nur sagen, je länger ich Single bin, umso weniger kann ich mit deinen Idealen, wie du sie beschrieben hast, etwas anfangen. Kann auch damit zusammenhängen das mit der Zeit immer mehr vernünftige Frauen vom Markt sind und nur die übrig bleiben die unrealistische Anforderungen stellen *oh*
@****29

Kann auch damit zusammenhängen das mit der Zeit immer mehr vernünftige Frauen vom Markt sind und nur die übrig bleiben die unrealistische Anforderungen stellen

Klar, ich verstehe deine Einstellung durchaus. Ich habe ja auch immer mal wieder längere Zeiten des Single-Daseins durchlebt und weiß aus eigener Erfahrung, was sich da für ein Frust-Potential aufbauen kann.
Aber mit zunehmendem Alter sieht man das vielleicht etwas gelassener.
Vielleicht ist es so, dass man mit meinem "Ideal" nicht so leicht Kontakt zu Durchschnittsweibchen und Tussies findet, aber wer möchte die ab einer gewissen Reife schon - ich jedenfalls nicht.
Eben jene Durchschnittsweibchen sind ja selbst auch verunsichert, weil Männer plötzlich auch feminine Seiten an sich entdecken und diese auch ausleben und dazu stehen. Nur ist das so, dass mich diese Frauen nullkommanull interessieren.
Charakterstarke und intelligente Frauen können damit umgehen - und nur die interessieren mich.
Klar, meine Einstellung mag nicht der Weisheit letzter Schluß sein - aber wenn man Man(n) selbst ist, bereichert man in erster Linie sein eigenes Leben - denn mal ehrlich, darauf kommt es doch in erster Linie an - und wenn sich dann noch ein ähnlich tickendes Pendent findet - um so besser.
*******_21 Mann
1 Beitrag
Wer hat sich diese Frage noch nicht gestellt?
Männliche oder weibliche Männer?

Diese Frage habe ich mir früher selbst immer wieder gestellt. Meistens dann, wenn ich einen Korb bekommen habe. Dann habe ich immer versucht zu begreifen, warum das gerade so passiert ist? Lag es an mir? War ich nicht männlich genug? Ich habe mir auch oft immer andere Paare genau angeschaut. Paare, die mir in der Stadt, in Kinos, Diksotheken über den Weg gelaufen sind. Ich habe mit Freunden gesprochen. Menschen, denen ich gerade erst begegnet bin.
Auf was stehen Frauen beim anderen Geschlecht? Wie möchte der Mann selbst auf andere wirken? Und wenn nicht auf andere, wie möchte er auf sich selbst wirken?
Nach einer langen Überlegungsphase habe ich mir dann gesagt: "Ich versuche schon so lange so zu wirken und so zu sein, wie andere mich haben wollen. Wie mich Frauen haben wollen. Dabei sollte ich doch wohl eher so sein, wie ich bin. Und das tue ich seitdem auch.
Ob ich jetzt selbst eher mehr der männliche Mann oder eher mehr der weibliche Mann bin, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ich glaube, dass können in diesem Fall nur Außenstehende (sprich Freunde, Familie, Fremde) sagen. Schließlich wirke ich auf mich selbst so und auf andere wiederum anders.
Wie gesagt. Ob ich eher mehr der männliche Mann oder eher mehr der weibliche Mann bin? Keine Ahnung!
ABER
Mir ist letztens mein elektrischer Rasierapparat kaputt gegangen. Und zwar während der Bartrasur. D.h. eine Wange halb rasiert, die andere eher nicht ;D Und dabei wollte ich mich doch in den nächsten 20 Minuten mit einer Frau zum Frühstück treffen. Jedenfalls habe ich im Badezimmer in den hintersten Ecken meiner Schubladen gesucht UND ... ich habe ihn gefunden. Meinen alten Nassrasierer. Doch habe ich natürlich keinen Rasierschaum mehr. Nun ja...dann musste es halt so gehen. Jedenfalls habe ich mich dann nur mit Wasser und der noch etwas scharfen Klinge rasiert. Und dabei hatte ich plötzlich so ein unglaubliches Männlichkeitsgefühl bekommen. Ich stand da also so vor dem Spiegel und dachte mir nur noch: "WOW. DU BIST DER MANN" Durch die ganzen Elektrorasuren (Ich nenn das jetzt einfach mal so) habe ich irgendwie vergessen, wie es sich doch anfühlen, sich nass zu rasieren. (Jetzt habe ich mir übrigens einen Nassrasierer gekauft. Dieses Gefühl will ich jetzt ständig haben *lach*)

Und ich denke, darum geht es einfach.
Wer kennt diese Situationen nicht, in denen man einfach laut schreien will: "ICH BIN DER MANN!" Weil man gerade etwas getan oder erlebt hat, in denen man sich unglaublich männlich gefühlt hat oder wodurch man sich nach langer Zeit immer noch unglaublich männlich fühlt.
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