Eine Frage zum Sterilisieren bei Männern

Hallo, also ich kenne persönlich 2 Männer die das haben machen lassen. Der Mann meiner Freundin(nach 3 Kindern genug) und ein guter Bekannter. Völlig problemlos,unkompliziert und schmerzlos. Wird ambulant gemacht und ist echt kein großes Ding. Es gibt keine Probleme mit der Errektion(das weiß ich aus Erfahrung) und die Samen spritzen trotzdem!!!! Bewundere alle Männer die das tun. es ist nur eine Mini-Op und erspart der Frau jede Menge Hormon-Futterei. Und der Sex ist sowas von entspannend. Also er soll es machen. Es gibt übrigens 2 Varianten. Eine endgültige und eine wo man revidieren kann-->> falls mann nun doch noch Kinder zeugen will!!!

Liebe Grüße nach Basel
blacktulip aus Berlin

hey danke für deine antwort ich find das auch echt gut

aber ich meinte bei meiner frage eher ob jemand schon erfahrungen in der uni klinik in basel gemacht hat.


wie lief das denn mit dem abheilen bei deinen bekannten haben sie vielleicht gute ideen was die pflege und das abheilen betrifft ???

Liebe grüsse an die hauptstadt

Hallöle, also mit dem Abheilen gab es wohl keine Probleme, da es ja nur ein mini-winziger Eingriff ist. dein Freund soll sich mal kein Köpfchen machen. Die werden ihn in der klinik schon gut beraten.

liebe Grüße nach Basel

ok super danke dir

Liebe grüsse von ihm

kennt man ja bei männern das beste stück hinhalten da haben sie ja arge bedenken ...grins..

Ich habe mich vor zwei Jahren Sterilisieren lassen und bin überaus zufrieden mit meiner Entscheidung die ich nie breut habe, nur muß man sich erst einmal zu diesem Schritt durchringen.

Leider kann ich zur Basler Klinik kein Urteil abgeben aber das mit dem Abheilen ist Überhaupt kein Thema das geht relativ schnell es werden ja nur zwei kleine Schnitte links und rechts beim den Samenleitern gemacht die dann Durchtrennt und ein Stück entnommen wird das ganze wird dann wieder vernäht und eine Woche später die Fäden gezogen.

Am besten Ihr schaut in der Klinik vorbei und lasst Euch beraten dann könnt Ihr Euch auch einen Eindruck machen und Euch dann Entscheiden ob Ihr Vertrauen in den Artzt haben könnt.

... ist es bei mir verlaufen. Das Schlimmste daran war bei mir (schon einige Jahre her) die erste komplette Intimrasur meinens Lebens.

Ob örtliche Betäubung oder Vollnarkose, muss jeder selbst für sich entscheiden.

Das Wichtigste an der ganzen Angelegenheit ist, dass man die 2 Tage absolute Bettruhe einhält - dann ist schon fast alles erledigt. Im Bekanntenkreis haben sich Leute nicht daran gehalten und die schlimmsten Erfahrungen gemacht (Melonengröße, höllische Schmerzen und 3 Wochen Krankenhaus). Dies war aber wirklich nur darauf zurückzuführen, dass derjenigen bereits nach 6 Stunden schon meinte, er müsste mit seiner Frau zum Einkaufen fahren.

Ich persönlich kann es jedem nur empfehlen, weil es für die Liebste und für die Sexualität eine enorme Entlastung bedeutet - Veränderungen sind weder für mich noch für meine Frau spürbar.

Achtung: Es gibt immer noch viele Ahnungslose, die behaupten, dass dann anschließend nichts mehr außer heiße Luft käme . Die Menge und Konsistenz haben sich in keinster Weise verändert - würde mal sagen: die paar Samenzellen machen den Kohl nicht fett!

Resultat: sich 2 entspannte Tage mit einem guten Buch im Bett verwöhnen lassen - und alles ist gut!!!

Übrigens: Krankenhaus ist hier kein Muss, jeder gute Urologe ist dazu in der Lage.

ne, das kann ich nun gar nicht unterschreiben... wird auch selten verordnet. in der regel heisst es man soll in den nächsten tagen keinen sport machen. ich denke, dass man(n) auch von selber drauf kommt am nächsten tag nicht grad eine radtour zu unternehmen.

bei mir war das völlig unspektakulär. null komplikationen. einzig die angeblich selbstauflösenden fäden haben sich partout nicht auflösen wollen. da habe ich nach einer woche selber zur schere gegeriffen und die dinger rausgezogen. ein bisschen wundheilsalbe drauf und heute sieht man nicht die bohne davon....

übrigens: dass man dafür eine vollnarkose machen lässt kann ich gar nicht verstehen. ist ja völlig übertrieben. das ganze ist eine sache von 10-15 minuten und völlig schmerzfrei.

kanns nur empfehlen.bin selbst sterilisiert und hatte doch etwas bedenken.diese haben sich im nachhinein als völlig haltlos herausgestellt.1woche klinik-das schlimmste war die narkose und keinerlei beschwerden hinterher.jetzt fühle ich mich freier als je zuvor,zu mal mein kinderwunsch erfüllt ist.allerdings rate ich dazu,etwas sperma zu konservieren.dies tat ich auch.man weiss ja nie.lol

herzlichen dank für eure ganzen erfahrungsberichte das macht echt mut und 2 tage frei machen ist doch ein opfer was man gerne bringt spart man sich doch die ganzen hormone bzw in einer festen partnerschaft die kondome ...grins..

also habt dank

Ich habe mich gerade sterilisieren lassen. Ist echt kein Thema.
Wird ambulant gemacht.
Am "schmerzhaftesten" war das Entfenrnen des Pfalsters an der Armbeuge. Also keine Schmerzen.
Und hinterher (nach gut einer Woche) kann man auch schon wieder.
Kann es nur enpfehlen. Bei eienr frau ist es wesentlich komplizierter.
Allerding kostes der ganze Spaß auch was, die Kassen zahlen nicht mehr.

LG

Thomas

Sterilisation beim Mann (für Männer)|Teil 2|

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Sterilisation beim Mann

• Bine

Was kostet die Sterilisierung eigentlich???

Wenn ich mich recht erinnere so ca. 300 €.

vielen Danke für die Auskunft!!!!

Ich habe 400,- bezahlt

Der Eingriff ist ambulant und völlig unkompliziert, noch ca. zwei Wochen ein "Nachzwicken" und dann ist es vorbei.

Aber noch eine Anmerkung zu einem Zitat, welches ich hier gelesen habe.

[Es gibt übrigens 2 Varianten. Eine endgültige und eine wo man revidieren kann-->> falls mann nun doch noch Kinder zeugen will!!! ]

Ganz klar NEIN!!! Es gibt keine zweite Variante...gekappt ist gekappt!!! Da sollte sich jeder drüber bewußt sein, denn dafür unterschreibt man auch beim Arzt, die Quote zu 99% nicht mehr rückgängig zu machen, spricht für sich.

Also ja nichts anderes einreden lassen

Hi,
sofern eine Sterilisation beim Mann durchgeführt wird sollte der Mann auf die pathologische Aufarbeitung des unterbundenen bzw. herausgeschnittenen Stück Samenleiter bestehen. Hatte selbst einen Diletanten der eine insuffiziente Vasektomie durchführte wobei die Beweislage hier bei fehlendem Pathologie Befund sicherlich schwierig ist.
Kenne die Jungs von der Uni Basel zwar nicht sollte allerdings mitteleuropäischer Standard sein.
Der schweizer Preis ist in der Regel höher als der deutsche. Für einen Aufwand von 20 min wird in D ca 250-400.- bezahlt. Der Pathobefund ist inklusive ab ca 300,-€. Die 2 anschließenden Spermaproben sollten auch im Preis inbegriffen sein.
Übrigens: eine der leichtesten Operationen überhaupt - die sollte jeder Urologe um die Ecke durchführen können.

......... sorry, ich weiß das es nicht wirklich rückgängig gemacht werden kann. Aber gekappt bedeutet nicht gekappt! Wenn die Samenleiter NUR durchgeschnitten werden, können diese evtl. wieder zusammenwachsen ( nicht jedes Kind ist ein Kuckuckskind von einem sterilisierten Mann ) . Damit dies nicht passieren kann, müssen die durchkappten Enden wohl umgeklappt und dann genäht werden. Blöd zu beschreiben....aber so wurde es mir erklärt.

Aber es kann nicht auf Wunsch geändert werden..,.. passiert höchstens unfreiwillig ;-(

Gruß aus Berlin

aber dafür stellt sich hier die krankenkassen frage gar nicht erst ...grins.. das versicherungssystem hier ist vergleichbar mit der deutschen privat versicherung man muss eh jeden mist erstmal selber zahlen und bekommt nur sachen die eine gewisse (beitragsabhängige) grenze überschreiten erstattet ..

also bis jetzt hab ich ja nur positives von euch gehört das freut mich sehr der termin steht nun auch schon fest obwohl es 2 monate warteziet gibt

herzlichen dank

Tatsächlich liegt die Erfolgsquote beim Rückgängigmachen einer Vasektomie bei über 50%.

http://en.wikipedia.org/wiki/Vasectomy

Auch folgendes sollte bedacht werden:

http://en.wikipedia.org/wiki/Post-Vasectomy_Pain_Syndrome

die gekappten Samenstränge werden verödet, um es mal vereinfacht zusagen verlötet, die Chance es wieder voll funktionstüchtig rückgängig zu machen liegt bei 1%

Davon abgesehen, wenn man sich zu diesem Schritt entschließt, sollte dieser vorher reiflich überlegt sein und dann auch endgültig.

Männer, die sowas machen lassen sind keine 20 mehr sondern Mitte 30 und älter und da sollte man davon ausgehen das jeder weiß, was er tut und nicht schon gleichzeitig überlegen, wie man es eventuell wieder rückgängig machen kann

Woher nimmst du die 1%? Was soll VOLL funktionsfähig heissen? Wichtig ist doch die Erfolgsquote (also welcher Anteil der Männer wieder zeugen kann).

Klar sollte das als entgültige Entscheidung gesehen werden, auch die mir bekannten Erfolgsquoten von 50% - 80% sind ja deutlich zu niedrig um darauf zu zählen.

die Quote habe ich damals im Aufklärungsgespräch erhalten und auch vor dem Eingriff schriftlich unterschreiben müssen.

Aber nochmal, jeder der sich diesem Eingriff unterzieht, sollte sich bewußt sein, was er tut.
Es ist ein Eingriff, der auch einiges verändert und da sollte sich jeder drüber im Klaren sein

Ich befürchte du verwechselst das mit der Fehlerquote bei der Vasektomie selber, das ist die Wahrscheinlichkeit dass die Samenleiter von SELBER wieder zusammenwachsen und eine ungewollte Schwangerschaft resultiert.