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Unterschied Cuckold, Wifesharing

********e001 Paar
618 Beiträge
Für mich ist wifesharing, dass man seine Frau in bestimmten Situationen mit anderen Männern teilt. Dabei kann es natürlich sein, dass die männlichen Partner die Männer aussuchen, aber genauso gut ist es möglich, dass die Frau sich die Männer aussucht. Bei uns ist es so, dass sie sicher das letzte Wort hat, wenn ich auch immer ein Vetorecht habe. Aber für mich ist dies auch klar, da sie ja etwas mit dem Mann macht und nicht ich.
Beim Cuckolding ist die Frau vordergründig die einzige Bestimmerin. Der Mann zieht seine Lust nicht an einer gleichberechtigten Situation, sondern mehr aus einer Unterwürfigkeit. Seine (wenn überhaupt) vorhandene aktive Rolle wird ihm zugeschrieben, manchmal von der Frau, manchmal von den jeweiligen Partnern.
Die Zwistigkeiten, die es hier bei dem Thema gibt, kommen für mich dadurch, dass es ganz selten eine klare Grenzziehung der Praktizierenden gibt. Viele Wifesharer leben auch mal den Part des Cuckolds; der Cuckold aber wohl selten den Part des Wifesharers.
Viele Begriffe sind eben nicht für alle festgelegt, sondern werden individuell ausgelebt. Wenn ich zu meiner Partnerin sage, dass ich heute mal mehr die Cuckoldrolle übernehmen möchte, werde ich ganz sicher nicht das Sperma der jeweiligen Partner in mich aufnehmen, auch wenn das für andere vielleicht mit dazugehört. Wie ich die Rolle einnehme, bleibt immer noch mir überlassen. Dass es in bestimmten Situationen durchaus sein kann, dass bestimmte nogos über den Haufen geworfen werden, steht auf einem anderen Blatt.
Es sind nur Namen für das Rollenspiel
Hallo,

ich versuche das Rollenspiel mal überspitzt darzustellen damit der Unterschied plakativ wird:

Wifesharing ist nicht nur das jemand anderes mit deiner Frau Sex hat, denn Du kannst nur "teilen", was Du auch "besitzt". Der Begriff "besitzen" mag dich evtl. irritieren, meint im eigentlichen hier aber die Absprache zwischen Frau und Mann, dass im Sinne des Rollenspiels der Mann seine Frau temporär einem anderen Lover zur Verfügung stellen kann (ob als dreier oder passiv ...). Im Rollenspiel ist der Mann der, welcher die Regel kommuniziert, auf die Sicherheit achtet, etc.
Es ist tatsächlich (wie Du oben richtig schreibst) nur ein Spiel, da der Mann seiner Frau nur Lover aussuchen wird, welche diese auch akzeptiert. Ansonsten macht die Frau beim nächsten Mal dieses Spiel nicht mehr mit.

Beim Cuckolding "bestimmt" die Frau den eigenen Mann und hat mit dem Lover Sex. Die Frau kommuniziert die Regeln, Praktiken, sagt wie geil der Lover doch ist, etc. Der Cucki ist passiv, d.h. er schaut zu oder wenn er mitmacht fügt er sich den Ansagen der anderen beiden. Je nach Cucki-Level kann es leicht bis schwer demütigend werden.

Partnertausch ist hinzu noch eine andere Spielart.

Selbstredend kann der Mann für sich festlegen, dass er Montags immer der Wifesharer sein möchte, Mittwochs immer der Cucki und am Samstag wird nur PT gemacht (im anderen Kontext nennt sich so etwas "Switcher"). Jeder so wie er mag.

Persönlich glaube ich, dass der Wifesharer aber eine dominante Persönlichkeit haben sollte, da es Situationen mit mehreren, ggf. körperlich überlegenen Männern gibt, in denen er (wenn die Frau ihm das Ende signalisiert) die Session auch sofort beenden muss. Hierzu gehört ein Maß an Durchsetzungsfähigkeit, welches nicht jedes Hähnchen hat.
Gleichzeitig kann der Mann, welcher vielleicht im Beruf immer viel Verantwortung tragen muss, es angenehm empfinden, auch mal loszulassen und nur passiv bzw. demütig der Cucki sein zu können.

Kritisch empfinde ich es eher, wenn es kein eigentliches Rollenspiel mehr ist sondern ein Spiegel der eigenen Persönlichkeit (à la 24x7). Das kann emotional de-stabilisieren.

Viele Grüße
Wifesharing
solange man sich versteht und die Sympatie da ist spielt es keine Rolle wie man sowas nennt.
Hauptsache Spaß
**********eineS Paar
3.870 Beiträge
Ob diese Äußerung dem TE hilft? Er wollte die Unterschiede erklärt haben, weil er unsicher ist, was die grundlegenden Konzepte sind, die hinter wifesharing und cuckolding stehen. Und ein paar Leute versuchen ihm das auch zu vermitteln, denn es gibt eine Definition, die schon seit 1-2 Jahrzehnten existiert, aus dem Fetisch-/BDSM-Umfeld stammt, allgemein akzeptiert ist und die der geneigte Leser nach einer Recherche auch in entsprechender Literatur finden kann.

Dann kommen wiederum andere, die ihre persönliche Definition liefern. Die einen basteln sich die Definition so, wie es ihnen gerade passt, die anderen leiten es aus der wörtlichen Übersetzung der Begriffe aus der englischen Sprache ab. (Eine "Baumschule" ist übrigens auch kein Ort, wo Pflanzen Vokabeln lernen 😉)

Glaubt ihr, dass ihr dem TE damit tatsächlich eine Hilfe seid? Ich vermute, er möchte die Abgrenzung der Begriffe, um zu wissen, was dahinter steckt und welche Regeln zu beachten sein werden, wenn er eine entsprechende Veranstaltung besucht.

Lieber TE, nur ein Rat: tu dir selber einen Gefallen, wenn du auf eine Wifesharing Party gehst, und achte auf die Ansagen/Anweisungen des Wifesharers und befolge sie. Er hat die Kontrolle, nicht die Frau, ansonsten wäre es eine Cuckold Party oder vielleicht auch eine Swingerparty! Und ein Wifesharer - damit meine ich nicht die Swinger, wo der Ehemann beim MMF gerne auch mal zu sieht und sich daher selbst für einen Wifesharer hält -, versteht diesbezüglich auch keinen Spaß, wenn die Anweisungen ignoriert werden. Tust du es nicht, lebe mit den Konsequenzen. Die laufen dann aber eher nicht nach dem Motto "Hauptsache Spaß".

Ich bin jetzt hier raus!
"Er" schreibt...
@*******eny...

Hier ein Ausschnitt der Definition bei Wikipedia:

"ist, ist der Wifesharer nicht devot, sondern körperlich und sexuell mindestens gleichwertig. Er ist zumeist eher der dominantere Teil und gleichberechtigter bzw. bestimmender Part in der Dreierkonstellation."

Eine von vielen Definitionen die ich jetzt gelesen habe. In keiner einzigen war die Rede davon, dass es nur wifesharing ist, wenn der Mann bestimmt. Überall, unter anderem auch in der wifsharing Gruppe hier im Joy ist in erster Linie von der Lust am zusehen und teilen der Frau die rede... In der gruppenbeschreibung hier im Joy ist noch nichtmal erwähnt, dass der Mann die dominante und bestimmende Position inne haben muss dafür. Die Lust am teilen und zusehen sowie sich daran ohne Eifersucht oder devote Position daran zu erfreuen steht im Mittelpunkt.

Ihr mögt es ja so sehen, aber hört doch bitte auf eure Ansicht als die einzig wahre und richtige hier zu verkaufen, denn das ist schlicht und ergreifend nach allen gelesenen Definitionen nur die Hälfte....


was ihr dann alles zu einem cuckold macht lass ich jetzt mal außen vor... Das ist schon lächerlich...

Kleine Ergänzung aus dem Joymagazin:

https://www.joyclub.de/sex/wifesharing.html
********e001 Paar
618 Beiträge
Neue Reize,
danke für euren Kommentar.
Alles Gute
Hallo NeueReize,
warum zitierst du genau den Punkt aus Wikipedia, welchen wir die ganze Zeit als wesentlichen Unterschied zwischen Wifesharing und Cuckold betonen und verneinst es dann?

In dem Satz steht: "nicht devot", "mindestens gleichwertig", "eher der dominantere Teil", "bestimmender Part in der Dreierkonstellation"

In deinem Profil beschreibt ihr sehr detailliert die Cuckold Konstellation und Du lebst diese wie Du selbst angibst mit deiner Frau. Der wesentliche Unterschied muss Dir dann doch klar sein, da z.B. die obigen Begriffe sich nicht in deiner Cuckold-Beschreibung finden lassen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich einige Menschen so schwer damit tun, als Cucki zu akzeptieren, dass sie eben nicht der "dominante" Wifesharer sind. In Wikipedia als auch im Joymagazin ist auch genau die Abgrenzung zum Cuckold beschrieben.

Viele Grüße
PS.: Die Beschreibung von Sonja ist allerdings schon sehr überzogen: "So genau nehmen wir das mit der Trennung von Wifesharing und Cuckholding nicht", "Dann habe ich oft einen Schwanz in meine Mund, 2 Schwänze in meinen Händen und werde dann auch noch gleichzeitig anal und vaginal gefickt."
"Er" schreibt...
******ple:
Hallo NeueReize,
warum zitierst du genau den Punkt aus Wikipedia, welchen wir die ganze Zeit als wesentlichen Unterschied zwischen Wifesharing und Cuckold

Aus dem Grund, weil in diesem Abschnitt steht, dass es nicht zwingend ist beim Wifesharing, dass der Mann dominant auftritt, sondern es eben auch in der gleichberechtigten Position als Wifesharing zu verstehen ist.


******ple:
In deinem Profil beschreibt ihr sehr detailliert die Cuckold Konstellation und Du lebst diese wie Du selbst angibst mit deiner Frau.

Was wir in unserem Profil angeben ist, dass wir häufig in diese Richtung ausleben, aber uns stets alle Richtungen offen halten. Wir zählen uns weder völlig zum Cuckold, noch zum Wifesharing.... Wir leben aus was uns Spaß macht und worauf wir, sowie die Mitspieler Lust haben. Eben durch Kommunikation... Wir hatten Abende, wo ich erst verschlossen zugesehen habe und am Ende war es dann ein Dreier wo alle auf Augenhöhe waren, weil wir einfach Bock drauf hatten und es sich so ergeben/entwickelt hat.


******ple:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich einige Menschen so schwer damit tun, als Cucki zu akzeptieren, dass sie eben nicht der "dominante" Wifesharer sind.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das hier auf meine Person bezogen wird. Es geht die ganze Zeit nicht darum was ich/wir ausleben, sondern darum, dass ich schon vorher und nach allen mittlerweile gelesenen Definitionen schlicht nicht sagen kann, dass Wifesharing sich alleine darüber definiert, dass der Mann dominant und bestimmend dafür sein muss. Gleichberechtigt, also auf Augenhöhe, wo das Paar gemeinsam entscheidet fällt eben auch unter diesen Oberbegriff.... Das Übergänge zum swingen oder in welche Richtung auch immer dabei fließend sind habe ich auch schon geschrieben...

Mir zeigt es eigentlich nur, dass die Übergänge fließend sind

Es geht darum, dass Wifesharing laut den gelesenen Definitionen, der Gruppe hier im Joy usw ect. auch als solches bezeichnet werden kann, wenn es darum geht Lust und Freude daran zu haben seine Frau zu teilen und ihr beim Sex mit anderen Männern zuzusehen.

Schlicht und ergreifend darum, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist, sondern es unter diesem Oberbegriff so manche Variante gibt, denn gleichberechtigt lässt viele Möglichkeiten offen einen Abend zu gestalten. Genau dies steht eben auch im Joymagazin:

"Es gibt dabei verschiedene Varianten, die feine Unterschiede aufzeigen. Das klassische Wifesharing [...] Das dominante Wifesharing wird [...]"

Hier wird die ganze Zeit davon gesprochen und geschrieben wie Wifesharing definiert wird, aber speziell von helloweeny in einer Art, dass dies die einzige und absolut alleinstehende Variante ist. Nebenbei darf man sich noch anhören/lesen, dass man sich Definitionen aus den Fingern saugen würde, keine Ahnung sowie einfach nur irgendeine Meinung hätte um zu irgendwas dazuzugehören.... Da wiederhole ich nochmal, dass wir weder zum einen noch zu anderen "gehören" wollen, da wir persönlich uns in keiner Weise derart festlegen wollen und es schlicht nicht um uns geht...

Ich stelle die Gegenfrage und das hat noch immer nichts mit dem zu tun was wir ausleben....

Warum tun sich einige Menschen so schwer damit zu akzeptieren, dass unter einem Oberbegriff nicht immer nur eines verstanden werden kann, sondern so manche Variante ebenso darunter fällt ohne weniger richtig zu sein?
Sowohl verschiedene Webseiten, wie auch die Wifesharinggruppe im Joy oder auch der Artikel im Magazin hat nach dem was hier teilweise geschrieben wird scheinbar eine völlig falsche Auffassung von der Definition von Wifesharing, da sie eben nicht aussagen, dass der Mann immer einen dominanten Part haben muss/soll. Merkwürdig...

Und da bin ich bei einem meiner ersten Einträge in diesem Thread.

In meiner Definition ist es jedenfalls nicht festgelegt ob der Mann die Zügel in der Hand halten will oder der Chef sein möchte. Es ist einfach eine von vielen verschiedenen Varianten die möglich sind, aber nicht in dem Oberbegriff festgelegt.

Von einer devoten Position des Mannes oder ähnliches im Bezug auf Wifesharing war da nie die Rede. Das dies nicht darunter fällt ist mir durchaus bewusst...

Weiter habe ich auch nie geschrieben, dass es falsch sei darunter zu verstehen, dass der Mann dominant sei. Nur, dass es eben nicht das einzige ist was darunter fällt, was dann auch in eine solche Beschreibung gehört in meinen Augen.

Ehrlich gesagt habe ich auch keine wirkliche Lust mehr mich darüber auszulassen, dass man solche Dinge eben nicht mit dem einen oder anderen Erklären, definieren und gänzlich abgrenzen kann. Ich habe dir persönlich in vielen Punkten zugestimmt und nur etwas ergänzt. Auf uns persönlich bezogen, dass ich beim Wifesharing weder dominant noch devot auftrete wenn ein Date in dieser Form stattfindet, sondern einfach auf Augenhöhe und gleichberechtigt zusehe oder mitmische, was für mich/uns auch Wifesharing ist. Zum swingen fehlt schlicht mein persönlicher sexueller Kontakt zu anderen Frauen, da ich daran null Interesse habe.

LG "Er" von NeueReize
wifesharing
ich bin ein wifesharer weil ich es gerne sehe wie meine frau auch mit anderen männern sex hat ich bin auch meistens dabei und geniesse es sie beim sex zu sehen
cuckold wäre mir zu weit gegangen da ich dann nur noch spielball des bulls bin der meine frau quasi übernimmt
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Neue Reize
hat es schon recht gut beschrieben. Ich sehe im Cuckold die devote (dauerhaft) oder submissive (von Fall zu Fall) Form eines Wifesharers, den Frau entsprechend auch dominant behandeln kann. Es gibt so viele Formen von Wifesharing und Cuckolding, wie es Paare gibt, die es für sich definieren, zuweilen als Rollenspiel, oft als erotische Lebensform.

Wifesharing ist im D/s-Bereich stark vertreten, aber ebenso auch ohne jede Dominanz oft vorhanden, sozusagen als Spaß an der Freud der Partnerin.
Unterschied Cuckold, Wifesharing
Hallo,

schaut euch doch noch einmal die Frage des TE an ... Es geht in der Frage nicht um die gemeinsame Schnittmenge der Definitionen von Wifesharing und Cuckold sondern eben genau um die Differenzmenge, d.h. was hat das eine was das andere nicht hat und umgekehrt.

Ob jemand eine große Schnittmenge oder wie helloweeny und ich eher eine leere bzw. sehr kleine Schnittmenge sieht ist doch eigentlich nicht das Thema. Es geht doch um stereotype Unterscheidungsmerkmal, auch wenn der ein oder andere es für sich vielleicht anders auslebt.

In diesem Sinne ist auch die deutliche Überspitzung der Unterschiede meinerseits bitte zu verstehen.

Viele Grüße
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