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Unterschied Cuckold, Wifesharing

*********rlin Paar
180 Beiträge
Themenersteller 
Unterschied Cuckold, Wifesharing
Hallo Leute,

ich erkenne nicht den Unterschied zwischen dem Wifesharing, dem Cuckold und dem HÜ auf einer Party,
plus noch x andere Namen für den Umstand, dass mehrere Männer mit einer Frau schlafen. Irgendwie ist es nicht das selbe, gibt auch verschiedenen Gruppen hier, aber was der Unterschied ist, hab ich nicht begriffen.
Wifesharing
also ich würde das nicht so eingrenzen oder einordnen.
Es geht doch hauptsächlich darum zuzusehen wie die Partnerin mit einem anderen vögelt.
Also man teilt die Partnerin mit einem anderen Mann und es gibt Männer die wollen nur zusehen und andere die gemeinsam mit einem anderen Mann spielen wollen
sicherlich ist das etwas das sich beim Sex ergibt, manchmal ist es vollkommen ausreichend wenn man zusieht und dann gibt es Momente bei denen man auf jeden Fall mitmachen möchte.

Sex ist auch ein bißchen wie eine Droge und wirkt unterschiedlich.

Kann mir auch vorstellen das beim Wifesharing auch Analverkehr vorkommt, obwohl das nicht im Vordergund stand.

Während dem Sex kann es sozusagen zu allen Variationen kommen, es ist die Extase die dann alles möglich macht was geht.
@masseur53
Ich bin mir ja nicht sicher, ob das dem TE jetzt geholfen hat.
Ich habe mich den Begrifflichkeiten zwar noch gar nicht so auseinandergesetzt, wüsste den Unterschied nach deiner Beschreibung jetzt aber auch immer noch nicht... *gruebel*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Ein Wifesharer macht genau das, was der Begriff auch bedeutet: Er teilt seine Frau mit anderen (wenn das nicht nur ein anderer ist, sondern viele andere, dann ist das HÜ und im krassen Fall ein GangBang) - und er empfindet dabei Freude, Lust und das Vergnügen, seiner Partnerin in ihrer Lust und Ekstase zuzuschauen. Er gönnt es ihr von Herzen und macht sich damit selbst auch eine Freude.

Im weitesten Sinne könnte man das so ausdrücken, dass er seiner Partnerin voller Freude bei einem Live-Porno zuschaut.

*zwinker*

Ein Cuckold braucht etwas anderes und ist wesentlich näher am Bereich des BDSM, denn er empfindet Lust und Vergnügen daran, dass er zusätzlich von ihr und/oder dem anderen Mann ein Stück weit gedemütigt wird. Und er zieht ein für Außenstehende nicht leicht zu verstehendes Vergnügen aus dem Schmerz und der Qual, welche die Eifersucht und die gleichzeitige Demütigung in ihm auslösen.

Das ist dann doch schon etwas völlig anderes als "nur" Wifesharing.

(Der Antaghar)
**********eineS Paar
3.854 Beiträge
Der Wifeshare zieht seine Lust daraus, dass er bestimmt, wer (alles) mit seiner Frau f..... darf. Die Frau hat kein Mitbestimmungsrecht. Er hat die Kontrolle über die Situation. Die Frau zieht ihre Lust daraus benutzt zu werden.

Beim Cuckold ist das umgekehrt. Sie hat die Kontrolle und f...., mit wem sie will und der Partner muss es hinnehmen! Insofern ist dies häufig mit der gewollten Demütigung des Cuckold verbunden. Er zieht hieraus seine Lust.
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Interessante Frage und auch in den jeweiligen Gruppen werden Einzelne immer wieder angefeindet, sie würden den Begriff falsch verwenden...


Ich denke der gravierendste Unterschied ist tatsächlich, dass der Cuckold sexuelle Erregung erfährt, wenn er gedemütigt wird, wohingegen ein Wifesharer damit erstmal nichts anfangen kann...


Zu beiden Varianten gibt es aber viele Facetten und Nuancen und es gibt eine große Überschneidung, so dass es manchmal, wenn man kein Hardliner ist, sowohl als das eine, als auch als das andere durchgehen kann.
Unterschied
Schätze mal der Cuckold möchte zusehen und es macht ihn geil , genießt die Eifersucht, das nur zugucken und spielt vielleicht selbst an sich.

Der Wifesharer wird seine Frau sozusagen vermieten
Sharing heißt auch teilen.
Er. Möchte seine Frau sozusagen teilen
Der Wifeshare zieht seine Lust daraus, dass er bestimmt, wer (alles) mit seiner Frau f..... darf. Die Frau hat kein Mitbestimmungsrecht. Er hat die Kontrolle über die Situation. Die Frau zieht ihre Lust daraus benutzt zu werden.

Das ist dominantes WifeSharing.

Es gibt auch Konstellationen wo die Frau mitbestimmen darf oder soll.
Es gibt auch Konstellationen wo die Frau mitbestimmen darf oder soll.

Vielen Dank! Ich (er) hatte schon Angst bekommen, dass er das Thema "Wifesharing" falsch verstanden hat. Wir wollen das (beide) unbedingt mal probieren. Für uns ist es aber wichtig, dass wir beide das "Ja" geben müssen.
WifeSharing, wo beide einverstanden sein müssen ist meiner Erfahrung nach die üblichere Variante.

Weiterhin gibt es noch Public Disgrace und Public Abuse, was ggf. auch in den Bereich des Themas (Cuckold, WifeSharing, HÜ) fällt.
Wifesharing...
Ich teile meine Frau mit einem andern. Was nicht heisst, das ich alleine bestimme mit wem gevögelt wird. Wir treffen diese Entscheidung gemeinsam, wobei ich mich auch auf den Instinkt/ das Gefühl meiner Frau verlasse. Ich bin da pragmatisch, wenn es für sie passt, ist es für mich meist auch passend.
**********eineS Paar
3.854 Beiträge
Es gibt auch Konstellationen wo die Frau mitbestimmen darf oder soll.

Stimmt, nennt sich swingen! 😉
Gibt Unterschiede, z. B. mit einem anderen Paar, anderen Männern, ... Letzteres ist für mich eine Form des WifeSharing.
*********rlin Paar
180 Beiträge
Themenersteller 
Das ist irgendwie kompliziert. *g* Trotzdem vielen Dank für eure erhellenden Beiträge!
**********true2 Paar
7.692 Beiträge
Wifesharing: Ich selbst bin passiv und "leihe" meine Frau anderen Männern aus und beziehe meine Lust aus dem Zuschauen.

Cuckolding : Kommt eher aus dem BDSM-Bereich. Hotwife trifft sich mit ihren Bulls, die sie befriedigen und der oft keuchgehaltene devote Cuckold muss zuschauen und darf nur nach Erlaubnis von der Hotwife Hand an sich legen...... Gibt ja auch noch mehr Spielarten.
ER schreibt
Wifesharing bedeutet seine Partnerin mit einem weiteren Mann, zu ungeahnten Höhepunkten zu treiben.
Es ist die Erlaubnis das ein anderer Mann (MMF) aktiv mit mir meine Partnerin sexuell stimulieren darf.

Natürlich muss der Mitspieler meiner Partnerin auch zusagen und Sie sollte schon Lust auf den Mitspieler haben.

Für mich besteht die Abtrennung zwischen dem Sharing und dem Cuckold in der eigenen Handlung und alle Grenzen sind frei verschiebbar.

Wenn Ich es geil finde das Sie aus der Konstellatioon raus nur mit dem anderen Vögelt, dann ziehe ich mich gern auch mal zurück und genieße zu sehen wie Ihre Lust steigt.

Beim reinen Cuckold bin ich ja dazu verdammt nur zuschauen zu dürfen weil Sie mich ja weg schieben würde und das würde ich nicht können.

Das ist in meinen/unseren Augen der Unterschied.
"Er" schreibt...
Ich finde es sehr interessant wie viele verschiedene Definitionen es von diesen Begrifflichkeiten gibt. Mir zeigt es eigentlich nur, dass die Übergänge fließend sind und viele sie für sich selber anders definieren.

Ich zB habe nicht das Gefühl beim cuckolding "weggeschoben" zu werden. Ich bin auch da eingebunden. Emotional für mein Empfinden sogar noch deutlich mehr als bei einem MMF oder anderes was eher auf Augenhöhe stattfindet.

Dieser Thread bestätigt mich auch darin, dass wir irgendwie eine Mischung aus allem ausleben. Weiter, dass nicht jedes Kind einen Namen braucht um Spaß daran zu haben. Oberbegriffe können schön sein, aber engen einen vielleicht auch ein. Cuckolding kann zB viel Lust bedeuten, aber der Begriff und was ein jeder für sich damit verbindet vielleicht auch "abschreckend" wirken. Und wenn ich hier lese, dass jemand schon Angst hatte, weil geschrieben wurde, das beim wifesharing der Mann entscheidet mit wem seine Frau Verkehr hat, bestätigt mich das in meiner Meinung.

Anstatt sich an Begrifflichkeiten festzuhalten einfach das ausleben was einem/beiden Spaß macht und in gemeinsamen Gesprächen "abgeklärt" ist. Am Ende soll jede Variante doch eine Bereicherung für das intimleben darstellen in welcher Position und Funktion jeder einzelne auch immer steht.

LG "Er" von NeueReize
Klare Begriffe sind eine wichtige Orientierung
Hi "NeueReize",

möglichst eindeutige Begriffe sind für die Kommunikation wichtig. Immer dann wenn Menschen schnell ein gemeinsames Verständnis herstellen wollen (z.B. bei einem Clubbesuch), sind diese umso wichtiger.

Wenn der Ehemann "Wifesharing" meint aber "Cuckold" zum gerade kennengelernten zweiten Mann sagt, führt dieses bei der folgenden Action unausweichlich zu Problemen. Die beiden Begriffe definieren letztendlich nichts anderes als ein Rollenverständnis und (gewünschtes) Verhalten.

Zwei Beispiele:
• der Ehemann als Wifesharer will die Zügel in der Hand behalten, Chef sein ... ggf. seiner Frau die Lover aussuchen, mit teilnehmen, die Regeln zu "erlaubt/nicht erlaubt" festlegen, etc. Der Lover muss sich daran halten, ansonsten kann er nicht mitspielen
• der Ehemann als Cucki (je nach Level) überlässt "augenscheinlich" seiner Frau die Regie mit dem Lover bei gleichzeitiger demütiger Haltung. "Augenscheinlich" daher, weil die Beziehung trotz Demut zwischen Ehemann und Ehefrau selbstverständlich stärker ist als zum Lover. Im Rollenspiel wird dieses aber bewusst anders inszeniert.

In beiden Fällen zieht der Ehemann seine Lust aus der Situation. Eine klare Kommunikation ist aber wichtig, damit der Lover weiß, welches die Spielregeln sind und für sich entscheiden kann, ob er mitmachen möchte.

Viele Grüße
***US Paar
30 Beiträge
@RedCouple
Wir finden:
TOLL ERKLÄRT! *top*
"Er" schreibt...
******ple:
Hi "NeueReize",

möglichst eindeutige Begriffe sind für die Kommunikation wichtig. Immer dann wenn Menschen schnell ein gemeinsames Verständnis herstellen wollen (z.B. bei einem Clubbesuch), sind diese umso wichtiger.

Im Grunde stimme ich dir da sicherlich zu. Jedoch stellst du es in deinem Beitrag nur an dem einen Beispiel dar, nämlich dem Clubbesuch. Sowohl Wifesharing als auch Cuckolding findet nicht nur in diesem Rahmen statt, sondern ebenso im privatem Rahmen wobei der Mann mal dabei ist oder auch nicht. Weiter sieht man alleine in diesem Thread ja schon recht deutlich, dass mit diesen Begrifflichkeiten viele Menschen in dem ein oder anderen Definitionsbereich andere Dinge verstehen bzw. einbeziehen. Also reicht ein Oberbegriff mit nichten aus um irgendeine Richtung oder den eventuellen Verlauf eines Clubbesuchs/Dates oder was auch immer abzustecken.

Der Kernbegriff ist schlicht und ergreifend "Kommunikation". Zu allererst im Bereich der Beziehung und anschließend zu den eingebundenen Personen. Also das Äußern und Klarstellen dessen was man möchte, da die augenscheinlich eindeutigen Begriffe in Wirklichkeit nicht für jeden die gleiche Eindeutigkeit besitzen.

******ple:
Die beiden Begriffe definieren letztendlich nichts anderes als ein Rollenverständnis und (gewünschtes) Verhalten.

Richtig, jedoch hat auch hier wieder jeder für sich zum Teil andere Vorstellungen und Interpretationen dieser eventuell gegeben "Rolle", was man an diesem Thread, wie eben schon geschrieben, ganz gut erkennen kann.

In deinen Beispielen wird zB deine persönliche Definition von diesen Begrifflichkeiten einbezogen.

******ple:
der Ehemann als Wifesharer will die Zügel in der Hand behalten, Chef sein ... ggf. seiner Frau die Lover aussuchen, mit teilnehmen, die Regeln zu "erlaubt/nicht erlaubt" festlegen, etc. Der Lover muss sich daran halten, ansonsten kann er nicht mitspielen

In meiner Definition ist es jedenfalls nicht festgelegt ob der Mann die Zügel in der Hand halten will oder der Chef sein möchte. Es ist einfach eine von vielen verschiedenen Varianten die möglich sind, aber nicht in dem Oberbegriff festgelegt.
Für mich ganz persönlich geht es in erster Linie darum seine Partnerin zu teilen und Freude/Lust daran zu haben ihr beim Sex mit einem anderen Mann zuzusehen. Für mich geht es dabei nicht darum die Zügel in der Hand zu halten.... Es geht um den Spaß an der Konstellation die häufig auch einbezieht selber mitzuwirken... Also im Grunde eine völlig andere Definition wie du sie hier beschreibst. "Meine" Frau würde unter den von dir angeführten Rahmenbedingungen nie ein Date mit einem anderen Mann haben wollen, da sie sich dafür in einem Gewissen Maß ihrer eigenen Entscheidungen berauben würde. *zwinker*

Genau aus diesem Grund und eben den unterschiedlichen Definitionen dieser Oberbegriffe ist es in meinen Augen nicht entscheidend wie man es nennt was man auslebt, sondern wie man eben im Vorfeld äußert, was man möchte und was nicht.

******ple:
In beiden Fällen zieht der Ehemann seine Lust aus der Situation. Eine klare Kommunikation ist aber wichtig, damit der Lover weiß, welches die Spielregeln sind und für sich entscheiden kann, ob er mitmachen möchte.

Genau da stimmen wir überein, nur das ich diese klare Kommunikation nicht an Oberbegriffen festmache, sondern an kleineren Details. Der Oberbegriff gibt bei unterschiedlicher Auffassung in Teilbereichen nicht weniger Probleme. Entsprechend sagen wir zB jedem neuen Kontakt, dass wir uns alle Richtungen offen halten und ich durchaus häufig nur verschlossen, also eher in der Cucki Position an einem Abend teilnehme, aber unsere Kontakte nie ausschließlich darauf festgelegt sind. Wenn wir Lust darauf haben, kann auch ohne weiteres eine Anfrage für ein "stinknormales" MMF Date auf Augenhöhe von uns kommen.

LG "Er" von NeueReize
Hallo,

ich möchte die Diskussion nicht zu akademisch machen, aber der Sinn von per Konvention festgelegter und per Tradition weitergebener Begriffe ist es, dass Menschen sich schnell verstehen können (auch wenn beim Konstruktivismus jeder im Kopf sein eigenes Abbild hat, Sender-Empfänger Problem, etc.).

In unserer Gesellschaft ist es üblich, dass zur Begriffsbildung allgemein zugängliche Quellen verwendet werden (früher mal der Duden und Brockhaus heute mehr Wikipedia). Wenn Du dort oder z.B. bei "spezialisierten" Seiten wie dem Wifesharing-Club oder auch hier beim Joyclub-Glossar nachschlägst, gibt es dort schon griffige Definitionen. Andernfalls wäre es der babylonische Ansatz mit dem bekannten Ergebnis.

Zum Begriff Wifesharing ... es ist nicht nur die Übersetzung aus dem englischen "share", seine Frau mit einem anderen zu teilen (das passiert beim Cuckold ja ebenfalls) sondern ein bestimmtes Rollenverhalten, in dem der Ehemann min. gleichberechtigt oder dominant auftritt.

Letztlich hat das vorher geklärte Rollenverständnis auch konkrete Vorteile für alle während der Action. Falls der Lover z.B. eine besondere sexuelle Praktik ausführen möchte, sollte er wissen, wen er "Fragen" muss (dich, deine Frau, beide?). Es ist also auch eine Festlegung, wer die Entscheidungen während der Action trifft, wer passt auf wen auf, etc.

Besonders wenn die Zeit begrenzt ist, helfen klare Begriffe allen Beteiligten. Ich möchte persönlich nicht erst längere Zeit meine sexuellen Verhaltensweisen erklären müssen. Ein stereotyper Begriff hilft oftmals (leider aber auch nicht immer hinreichend).

Viele Grüße
"Er" schreibt...
Dann melden wir uns wohl besser aus sämtlichen Gruppen wieder ab, da wir schlicht, wie auch so manche andere, was auch hier deutlich wird nicht in dieser festgelegten Definition denken.

Es gibt schlicht zu viele verschiedene Varianten die unter einen derartigen Oberbegriff fallen. Genau diese vielen Varianten machen es für uns erst so interessant. Entsprechend wäre das nennen eines Oberbegriffs für kaum ausreichend um zu äußern was man sich vorstellt. Allenfalls eine grobe Richtung wäre gegeben.

Nach den Definitionen, passen wir in keines der genannten Schemen und sind scheinbar "Sonderlinge". Ich bin an dieser Stelle aber auch raus, da es mir wiederstrebt mich für die, für meine Begriffe auch unter Wifesharing fallende Variante des auslebens, in irgendeiner vorm erklären zu "müssen". Definiert ihr ruhig weiter... Wir leben aus was uns Spaß macht und kommunizieren ohne großartige Oberbegriffe, sondern sagen/schreiben direkt was wir uns wie ggf. vorstellen, da wir ansonsten viel zu oft aneinander vorbeireden würden.

In diesem sinne....


Ergänzung: Ich habe weder geschrieben, dass diese Definition falsch ist, noch dass unsere Auffassung richtig ist. Ich sage lediglich, dass es trotz des geschriebenen, Graustufen und Abstufungen gibt, die ebenso unter einen solchen Oberbegriff fallen und nicht 100% in eine geschriebene Definition passen. So manche Reaktion hier im Thread und auch im privaten Austausch bestätigen mich in dieser Auffassung....
Hallo "NeueReize",

ich verstehe deine Reaktion nicht. Die Eingangsfrage des TE ist doch genau die Unterscheidung zwischen Wifesharing und Cockold. Es geht doch überhaupt nicht darum, ob ihr persönlich irgendwo reinpasst oder auch nicht.

Viele Grüße
**********eineS Paar
3.854 Beiträge
RedCouple
ich möchte die Diskussion nicht zu akademisch machen, aber der Sinn von per Konvention festgelegter und per Tradition weitergebener Begriffe ist es, dass Menschen sich schnell verstehen können (auch wenn beim Konstruktivismus jeder im Kopf sein eigenes Abbild hat, Sender-Empfänger Problem, etc.).

Ihr habt absolut recht! Kaum jemand käme ja auf die Idee beim Begriff "der Busfahrer" an alle Insassen eines Busses - die Fahrgäste - zu denken oder den Begriff auf Taxis auszudehnen, weil es vielleicht gegenüber Bekannten cooler ist zu sagen, man sei Busfahrer als Taxifahrer. Festgelegte Begriffe und Definitionen sollen die Kommunikation erleichtern. Kommunikation soll nicht dadurch verkompliziert werden, dass jeder unter dem gleichen Begriff nur seine eigene, selbstgestrickte Definition versteht.

Interessanterweise werden diese Definitionen, unserer Feststellung nach, oft dann "zu eigenen Gunsten" gedehnt oder neu ausgelegt, wenn Menschen mitreden oder "dazugehören" wollen, ohne sich vorher überhaupt zu informieren, worum es eigentlich geht. Hauptsache ist, ich habe eine Meinung dazu und kann mir diesen "cool klingenden Schuh" passend machen. *zwinker*

Ich möchte jemandem nicht erklären müssen, dass beim Wifesharing mein Mann bestimmt, was läuft, was nicht läuft und auch wann (sofort) Schluss ist. Das könnte für den zusätzlichen Mann ggf. sogar sehr schmerzhaft enden, wenn er glaubt, sein eigenes Ding machen und seine eigene Definition von "wifesharing" umsetzen zu können.

Sorry, meine 5 Cent (sie)
Schönen Abend noch...!
"Er" schreibt...
Ja, die Eingangsfrage ist die Unterscheidung, natürlich, dennoch sieht man auch in diesem Thread, dass das jeweilige Verständnis für das was man darunter konkret versteht in dem ein oder anderen Teilbereich unterschiedlich ist. Für mein Empfinden gehört auch das mit in die Unterscheidung, da es nun mal nicht nur das EINE richtige zu geben scheint.

Zu helloweeny...

Wir Stricken uns keine eigene Definition. Das was ich/wir geschrieben haben hat redcouple doch sogar in einem Ihrer letzten Einträge ansatzweise selber geschrieben mit "oder mindestens gleichberechtigt" oder so ähnlich... (kann schlecht übers Handy zitieren). Nichts anderes sage ich die ganze Zeit. Eben nur, dass es nicht automatisch so ist, dass der Mann führt und bestimmt...

Zudem haben wir es beim besten Willen nicht nötig uns irgendwas zurechtzubiegen um vielleicht irgendwo dazuzugehören oder um irgendeine Meinung zu haben... Unsere Beiträge und die vertretene Meinung beruht auf ausgiebigen und realen Erfahrungen...

Wir haben es ebenso wenig nötig anderen irgendwas in der Form wie "einen coolen Schuh" oder sonstwas anzudichten...

Es ist wie so oft hier. Es wird nur das heraus gelesen aus den Einträgen, was man lesen will. Was die ganze Zeit ausgesagt wird, spielt keine Rolle. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Wer noch irgendwas zu mir und meiner Meinung/Einstellung sagen will bitte per PM...

P.s.: es dürfte generell und unabhängig von allem anderen problematisch für jeden werden, wenn er einfach macht was er will....
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