Casa Blanca : "first time experience"
Wie beschreibt man ein Erlebnis das sich für jeden absolut Individuell gestaltet? am besten gar nicht….?! Sicherlich, aber es muss trotzdem raus.Gestern noch, gehörten wir noch zu dem unwissenden Löwenanteil der Bevölkerung die Ihr Urteil über Swinger.- bzw. PärchenClubs schon längst gefällt hat. Doch Neugier und verbotenes hat seinen Reiz, zum trotz aller moralischen Bedenken und Ängste siegt dann doch der Forscherdrang. Nach langen und intensiven Gesprächen war für uns klar: „Wir probieren es aus“, irgendetwas muss ja dran sein. Nach einiger Internetrecherche und vielen Empfehlungen, viel unsere Wahl auf das Casa-Blanca.
Gestern war es dann soweit, selbst bei den Vorbereitungen vor der Fahrt war eein wahnsinniges erotisches Knistern zu spüren. Neugier, Aufregung und Angst vermischen sich.
Wenn man im Auto sitzt kommen Gedanken auf wie „was ist wenn mir die Leute nicht passen“ oder „werde ich in Situationen gebracht die eigentlich gar nicht möchte“, „was ist wenn jeamand mich oder meinen Partner bedrängt“. Gerade die Ängste waren vielfältig. Nichts desto trotz siegt der Reiz und man fragt sich auf den letzten Kilometer der Anreise: „Was mach ich hier eigentlich gerade?“
Sicherlich ist die Aufregung derartig groß, dass man, wie auch uns geschehen, vor lauter Aufregung die Einfahrt zum Casa verpasst, Möglicherweise unterbewusste Verdrängung?! Auf dem Parkplatz angekommen, bemustert man kritisch die Autos. „Hilfe, Vielleicht treffe wir jemanden den wir kennen?“. Wieder der Kampf mit dem eigenen Schweinehund. Cleverweise nimmt man alle Taschen in die Hand, damit man an der Treppe den Partner zum Klingeln vorschicken kann. Tipp: funktioniert nicht !
Atmen! Tief durchatmen. Die Klingel wird gedrückt. Weiter atmen!! Tick, tick, tick, tick…….“Schatz, da ist keiner da, komm wir gehen wieder” würde man jetzt am liebsten sagen…
Doch die Türe öffnet sich bevor man sich aus dem Staub machen kann : „Hallo ihr beiden!!!“ mit einer freundlichen Begrüßung wird man von Frank herein gebeten und man ist drin. Ab diesem Moment dauert es noch ca. 1 Stunde bis sich die Aufregung und Angst in ein angenehmes Wohlbefinden wandelt.
Ob es die wirklich liebevolle Führung von Margret ist oder die ersten Gespräche mit „Leidensgenossen“. Man erkennt schnell dass die meisten Ängste unangebracht sind. Sicherlich werden Neuankömmlinge gemustert aber nicht mehr oder weniger wie in jeder anderen Lokalität auch. Auch das typische „die haben sofort meine Problemzonen erkannt“ stellt sich nach sehr kurzer Zeit ein. Spätestens wenn man sich darüber wundert, wie in das Äußerlich doch sehr klein wirkende Haus, soviel Raum platz findet und die total entspannte und friedliche Atmosphäre spürt, sind alle Ängste über Bord geworfen und eine wirklich unvergesslicher Abend kann beginnen.
Ob es das tolle Essen ist, oder das wirklich höffliche und hilfsbereite Personal. Es stimmte einfach alles, wir haben uns bewusst für einen Sonntag entschieden. Da wir nicht an der Masse der neuen Eindrücke ersticken wollten, auch das war für uns eine optimale Entscheidung. Es waren an diesem Abend ca. 20 Paar im Casa Blanca. Sehr viele davon die noch von der Samstags-Party geblieben waren. Ideal um erstmal zu schnuppern und sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Auch die Befürchtung an diesem Abend als „Nesthäkchen“ zu gelten, war absolut unbegründet. Es war wirklich ein gemischtes Publikum und angenehm dazu, wir haben sehr viele Gespräche geführt, sehr gut gespeist und jede Menge Schweinereien erlebt, mittendrin und trotzdem für uns. Keiner hat uns bedrängt und wir fühlten uns in keiner weise belästigt.
Wir haben diesen Tag so genossen und uns daran bereichert, schon jetzt steht für uns fest dass das gemeinsam erlebte zu den schönsten Erlebnissen gehörte die wir hatten.
Wir fanden es so toll dort das wir bis zum Morgen geblieben sind. Und selbst jetzt noch sind wir so erotisiert das wir gleich da weiter machen wo wir aufgehört haben.
Kurz gesagt: „WOW“
einen Dank an alle die da waren … ihr wart alle super
und ein ganz speziellen Dank an Frank und Margret! Die uns das durch Ihren Aufopferung ermöglichen. Auch die Gespräche mit Frank waren super interessant und haben uns geholfen.
Ganz Liebe Grüße
Denisé & Daniel
P.S.: Wir drücken jedem neuen Pärchen die Daumen drücken, das Ihr den Mut für diesen Schritt habt. Wenn ihr euch einig seit, wagt es, steckt gemeinsam eure Grenzen im Vorfeld ab und selbst wenn ihr nur an der Bar einen Cocktail zu euch nehmen wollt oder einen Wellness-Abend in erotischer Umgebung genießen möchtet.