Zuerst Mal:
Jeder Mensch definiert für sich selbst, was liebe ist, was von einer Partnerschaft erwartet wird und welche Entscheidungen und Wege vermutlichst zu dem Glücks-/lebensgefühl führen, das erstrebenswert scheint.
In der Partnerschaft passt es dann, wenn ähnliche/gleiche Werte, Gedanken, Wünsche das gemeinsame Sein begleiten..
Ein Teil ist vielleicht schon so und Grundlage der gegenseitigen Sympathie..Ein anderer muss gemeinsam erarbeitet werden.
Ja...Was die meisten schon sagten: Kommunikation ist absolut essentiell.
Ob man vom Partner treue erwartet oder ihn frei lässt? Das kann man sich zurechtlegen, fordern, schenken,..Was auch immer.
Aber in meinen Augen ist das garnicht wirklich ehrlich. Weder das eine extrem noch das andere.
Ich glaube, das eigentliche, das Ganze umschließende Geflecht, braucht ein wenig mehr Reflexion..
Wir tun alle nichts anderes als Entscheidungen zu treffen, durch Türen gehen...Auf der Suche nach irgendeinem der mannigfaltigen Biere des Glücks.
Welches Glück wünscht man dem Menschen, mit dem man eine Zeit oder ein Leben verbringt?
Und was für Möglichkeiten auf Glück will man sich als Individuum nicht nehmen lassen?
Und wie glücklich wird man selbst, wenn man das Glück des anderen mit fühlen darf und/oder das eigene Glück mit dem Partner teilt?
Davor, danach, dabei?
Wie sehr respektiert man die Sehnsüchte des Partners?
Und wie sehr respektiert man seine eigenen?
Wieviel opfert man, wieviel Opfer fordert man?
Es ist >immer< ein Kompromiss.
Nennt man ihn monogam, polyamor oder irgendwas dazwischen...
Und was ist, wenn das einzig unveränderliche die Veränderung ist?
Ja.. Kommunikation. Immer wieder.
Entwicklung. Gemeinsam.
Aber ehrlich. Und respektvoll.
Beweglich.