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Warum hören Männer nicht zu? Oder: Das weibliche Prinzip

*********t_bw Frau
841 Beiträge
@Antaghar
Für die Frau würde das bedeuten, dass sie sich vom mann als Frau erkannt fühlt und damit auch anerkannt, geachtet, geschätzt - in all ihrer Besonderheit und Andersartigkeit. Sie steht plötzlich nicht mehr allein, sie merkt, dass der Mann hinter ihr steht. Und so kann sie auch leichter hinter ihm stehen. Und so könnte sie durch ihre Weiblichkeit - die sie erst dann wirklich leben kann, wenn sie sich durch den Mann geachtet und sicher fühlt - den Mann "erwecken".

Und hier stellt sich die nächste Frage...


Interdependenz

2. Befinden wir uns also letztlich in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis bezüglich unseres Daseins als Mann (potenter Mann) und Frau (Vollweib)?
da stellt sich dann die nächste Frage.
Ist es überhaupt Erstrebenswert immer nach den totalen Idealen zu greifen. Solte sich wirklich die gesamte Menschheit so verbiegen um in totaler Glückseligkeit miteinander zu leben, oder wäre es nicht wünschenswerter sich nur anzunähern?

Er von Business
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ist es überhaupt Erstrebenswert immer nach den totalen Idealen zu greifen. Solte sich wirklich die gesamte Menschheit so verbiegen um in totaler Glückseligkeit miteinander zu leben, oder wäre es nicht wünschenswerter sich nur anzunähern?

Andererseits: kann man/frau glücklich sein, wenn man/frau einen Teil seiner/ihrer selbst unterdrückt?

Ideale sind ja auch nicht unbedingt realistisch, sondern sie sollen ein Ansporn, eine Herausforderung sein. Und letztlich können wir nur versuchen, uns anzunähern. Aber nicht um jeden Preis, sondern nur soweit wie möglich...

Pussy
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Antworten
@ weicheHaut

Alles in der Natur ist in wechselseitiger Beziehung, in gegenseitiger Befruchtung etc.! Wenn Du das als Abhängigkeit werten möchtest, dann ist auch das hier eine Art Abhängigkeit. Dann ist eine Frau auch von einem Mann "abhängig", der sie befruchtet (ich sehe hier mal nur den natürlichen und nicht den technisch machbaren Weg), wenn sie gerne Mutter werden möchte. Und ich als Mann bin abhängig von einer Partnerin, wenn ich Vater werden möchte. Ansonsten sind wir auf die eine oder andere Weise alle mehr oder weniger ein Stück weit "abhängig" voneinander.

Ich sehe es als wechselseitige Beziehung, als gegenseitige, liebevolle Förderung, als Ergänzung, als "ganz werden" - oder, poetisch ausgedrückt: als meinen zweiten Engelsflügel.

Was das "Frau-sein" anbelangt, kann eine Frau natürlich auch mit einer Frau zum "Weib" werden (oder ein Mann mit einem Mann), doch dann repräsentiert der jeweils andere Teil des Paares das jeweils andere Prinzip, denn meines Erachtens bleibt dieses Grundprinzip "weiblich - männlich" (oder Yin & Yang) auch da dennoch erhalten. (Und es gibt natürlich auch noch viele andere Wege, das allein zu erreichen, doch die sind mühselig und langwierig, wie z. B. Askese, Meditation etc., und nicht für jeden geeignet bzw. das Richtige.)


@ Business1997

Wenn Du Entwicklung, Fortschritt und Reifung als "Verbiegen" bezeichnest, ist es auch noch nicht der richtige Weg für Dich. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache.

Und es geht ja nicht darum, sich zu einem bestimmten Ideal hin zu verbiegen, sondern es Schritt für Schritt anzustreben.
Ganz wie Pussy von "tomcat_pussy" es sieht.

Und Du schreibst es ja auch selbst: Annähern! Es endgültig erreichen werden es sowieso wohl nur die wenigsten, aber es ist ein sehr lohnender Weg, den man zu gehen versuchen sollte.

(Der Antaghar)
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@Antaghar
Deshalb schrieb ich "interdependent". Ich "werte" hier weder die Abhängigkeit ab noch die Unabhängigkeit auf. Allein die Wechselseitigkeit zu erkennen und schätzen zu lernen scheint mir wesentlich...

*blume*
@antaghar + weichehaut
sehr gut auf den Punkt gebracht ! *blume*

woran liegt es dann - oder täuscht mich das nur (?) - daß ich realiter wesentlich öfter (jetzt sicher stark vereinfacht klassifiziert) Macho/Prinzessinen- oder Mama/Papa- oder friedliche WG/Bruder/Schwester -Beziehungen beobachte ?

Erwin
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Ich schätze mal ...
... weil viele Menschen wohl noch nicht erwachsen werden wollen (oder gar nicht erst so weit gekommen sind). Sie sind wohl noch Prinzesschen, Sohn, Bruder, Schwester - und brauchen noch Mama und Papa im Partner ...

Danke übrigens!

(Der Antaghar)
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
@ Antaghar
mal wieder bist du mir zuvor gekommen; das sehe ich genauso und bringt mich wieder zum Mut zurück. Fehlt ihnen vielleicht der Mut zur Weiterentwicklung, Erwachsenwerden, anders sein als es ihnen vorgelebt worden ist oder eben anders sein als sie erzogen worden sind?
Und Du schreibst es ja auch selbst: Annähern! Es endgültig erreichen werden es sowieso wohl nur die wenigsten, aber es ist ein sehr lohnender Weg, den man zu gehen versuchen sollte.
Das war es was ich meinte. Versuchen sich weiter zu entwickel sollte es möglichst Jeder. Ob es dann der für ihn richtige Weg ist, ist sicherlich individuell verschieden.

Er von Business
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
das kann man nicht besser sagen:
Weil sie nun ganz "Weib" sein kann und nicht mehr wenigstens zur Hälfte ihren "Mann stehen" muss (was logischerweise auf Kosten ihres Frau-seins und ihrer weiblichen Weisheit geht), wird dadurch auch der Mann durch das Weibliche inspiriert. Er wird durch das Weibliche ergänzt, weil er die Frau durch das Männliche ergänzt und stärkt.

und auch das unterschreibe ich gerne:

Ideale sind ja auch nicht unbedingt realistisch, sondern sie sollen ein Ansporn, eine Herausforderung sein. Und letztlich können wir nur versuchen, uns anzunähern. Aber nicht um jeden Preis, sondern nur soweit wie möglich...
@Antaghar
hmmm also ich hab' eben mal schnell meine Erinnerung über die Meinung von "Erkennen" in der Bibel überprüft und bei Wiki folgendes gefunden.

Schlagwort "Geschlechtsverkehr, Terminologie":
Fachsprachliche Begriffe
Der Geschlechtsverkehr im engeren Sinne wird fachsprachlich auch als Beischlaf, Beiwohnung, Koitus (Coitus, Kohabitation), vor allem in der Biologie – als Begattung bezeichnet. Die Bibel spricht oft vom Erkennen („Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger [Gen. 4,1]“)

deine Interpretation des "Erkennens" ist zwar eine ganz andere und weit weg davon aber per se durchaus interessant.

Mal weg von der akademischen Diskussion, fehlen mir leider zum wiederholten Male (wie auch "das weibliche Prinzip") die Aussagen zu _beide_, Gleichheit (auch des Erkennens) in deinem Text.
Für mich sieht dein Ansatz (sorry to say, but true) erneut so aus, dass der Mann die "Pflicht" habe zu erkennen - ggf. allein, damit die Frau Frau werde und er zum Manne.
Damit kann ich nicht übereinstimmen: für mich ist - bei aller Unterschiedlichkeit - die _Gleich_wertigkeit beider Geschlechter eines der obersten Prinzipien. Das bedingt aber auch die gleichmäßige Verteilung der Verantwortung.

Für mich müsste es in deinem Text folgerichtig heißen: "und sie erkannten EINANDER" (jetzt nur Erkennen in unserer Sprache), was ihr die Möglichkeit ganz Frau zu sein und ihm die Möglichkeit ganz Mann zu sein eröffnet, weil BEIDE sich öffnen und das jeweils ANDERE PRINZIP verinnerlichen können.

Nur meine Meinung
LG Klaus
Bin
wirklich verwirrt, wie ihr den Schlenker vom "Weghör-Prinzip" zum biblischen "einander erkennen" gefunden habt.

Wie wäre es mit folgenden Worten:

wir alle - völlig gleich - sollten sowohl unsere weiblichen als auch männlichen Anteile stetig pflegen.

Und dennoch nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.

Mich irritiert stets, wenn Frauen allzu männlich daher kommen und das mütterliche Prinzip (bitte nicht verwechseln mit Kinder bekommen), welches doch wirklich ein Privileg sein kann, verneinen.

Und ebenso schade und bedauerlich finde ich es, dass Männer es so schwer hatten und immer noch haben, ihren status quo als Mann zu behalten und dennoch ihre weiblichen Anteile nach außen hin zeigen zu dürfen.

Wir erkennen einander indem wir unsere "bessere Hälfte" (also unseren eigenen männlichen/weiblichen Anteil) finden, lieben, pflegen, ehren und Stück für Stück uns heilen und in uns selbst integrieren.
********lack Frau
19.015 Beiträge
@**le

Daß die Geschlechter unterschiedlich "ausgerichtet sind" wissen wir doch. Aber statt das "auszunutzen" wird meist - drauf rumgeritten.
Frauen sind so und Männer sind so, doch kommt man schon ins Schleudern, wenn ein Mensch nicht ganz sortenrein ist.
Eine Frau, die z.b. handwerklich "besser" ist, wie ihr PartnerMann oder der Partnermann, der ein Frauenversteher wurde, haben es schwerer.

Die Geschlechter haben sich durch den Zeitverlauf angeglichen,
Nix mehr mit Jäger und Sammler/Herdfeuer und Kindergroßziehen.
Die emotionale Annäherung scheint dem Wegfall der Rollenverteilung aber hinterherzuhinken. Verständlich, denn die Entwicklung ist erst 50 Jahre alt.
Fakt ist, die Menschheit würde aussterben, wenn sie nicht so flexibel wäre.
Die Anforderungen haben sich eben auch verändert. Politiker diktieren jetzt, weg von der Versorgungsehe (Hausfrau/Mutter), jeder soll selbst sehen, wie er im Alter versorgt ist.
Menschen, die das "alte Rollenbeispiel" noch leben wollen, müssen sich jetzt vertraglich absichern, damit sie nicht unter das neue Gesetz fallen, daß besagt, Frau soll arbeiten gehen sobald das Kind 3 Jahre alt ist.
(Damit wird hintenherum auch gesagt, daß Haushalt und Kindererziehung keine bezahlte Arbeit ist.)

Ich denke, daß hat viel damit zu tun, wie man sich emotional annähert, oder? Wie gehts denn noch mit
"Ich Tarzan - Du Jane?"

WiB
Wir haben gemeinsamen diesen und auch den Vorgängerthread verfolgt und stellen fest, das vieles sehr interessant und manches unserer Ansicht nach schlicht falsch ist.

Unseren hochgeschätzten Antaghar in allen Ehren, ist uns doch eines auffällig geworden. Alles Negative wird am Mann festgemacht.

Frau redet nicht > Mann muss was ändern
Mann hört nicht zu > Mann muss was ändern
Um das weibliche Prinzip zu erreichen muss Mann was ändern

Auch auf die Gefahr hier nun gesteinigt zu werden. Kritisch gesehen findet hier unserer Ansicht nach, versteckt eine Verteufelung des Mannes statt, in dem alle Schuld" an ihm festgemacht wird, während eine kaum erträgliche Lobhudelei zu Gunsten der Frau stattfindet, in dem diese mit einem Heiligenscheinstatus belegt wird.

Sie und Er von Business
Danke..
...Love4eva!
Du hast es auf den Punkt gebracht!

Und ebenso schade und bedauerlich finde ich es, dass Männer es so schwer hatten und immer noch haben, ihren status quo als Mann zu behalten und dennoch ihre weiblichen Anteile nach außen hin zeigen zu dürfen.

Kann man nicht mit einer soziologischen Sicht herangehen? Ich für meinen Teil halte Rolllentheorien à la Dahrendorf, Parsons, Krappmann für teilweise sehr geeignet um die disskutierten Probleme zu analysieren..

Mit analytischen Grüßen *rotfl* die Sie
********lack Frau
19.015 Beiträge
@*****eva

So gesehen, sind Menschen, die flexibler sind und sich sowohl den Anforderungen eines Mannes und einer Frau stellen können, fortschrittlicher.
Statt das auch - bis ins Bett- so zu leben, haben wir eben noch nicht geschafft.
50 Jahre sind doch nichts in der Entwicklung und
Mann hatte das Sachen beim Sex
Frau hatte keine eigene Sexualität.
Man muß leider immer noch dran erinnern, daß Mann sich sogar sein "Recht" mit Gewalt geholt hat.
Das dem Mann von früher eben auch wesentliche Dinge entgangen sind, weil eben Frau nicht sagen durfte, wie sie guten Sex sieht, was ihre Bedürfnisse sind, mußten Frauen doch erst in 50 Jahren aufarbeiten.

Im Gegenzug, ein devoter Mann im Bett - früher undenkbar......
und eine dominate Frau ein Unding??

Erst wenn man auch da flexibler wird, weil man das Bedürfnis des Menschen in dem Moment erkennt und es dann keine Rolle mehr spielt, welche Rolle gerade angezeigt ist, dann ist es erreicht.

WiB
@*****ESS

Unseren hochgeschätzten Antaghar in allen Ehren, ist uns doch eines auffällig geworden. Alles Negative wird am Mann festgemacht.

Frau redet nicht > Mann muss was ändern
Mann hört nicht zu > Mann muss was ändern
Um das weibliche Prinzip zu erreichen muss Mann was ändern

du sprichst mir aus der Seele, statt Steinen von mir eine *blume*.

Ich bin nicht sicher, ob das irgendwas bringt aber es stößt mir sauer auf, dass selbst der Antaghar einen "Männerlastigen" (zu Lasten des Mannes) Standpunkt einnimmt.

LG Klaus

P.S.: weil dieser Thread auch gleich "zu Ende" sein wird: soll da noch ein Dritter her?
*******ine Frau
1.592 Beiträge
*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*


Was ich ausgesprochen interessant finde:

Nachdem der Antaghar sich - vor allem von uns Frauen! - so oft Schelte eingeholt hat, weil WIR Frauen glaubten, er würde uns alles in die Schuhe schieben wollen, wird ihm nun - nachdem er einen einzigen Ansatz aufzeigt, den Männer verfolgen KÖNNTEN, vorgeworfen, er würde nun alles am Mann festmachen und männerlastig sein.

Sollte UNS ALLEN zu denken geben, finde....


Danke, Antaghar für Eure vielen Ansätze und Gedankenanstösse!

Florestine

*blume*
Oder
ein dritter Thread - jetzt möglichst gleichlastig?

Sofern das möglich ist . . .

BTW - für noch nicht allzu lange JOYler

den jetzigen Vorwurf musste @*****har im Sommer letzten Jahres von uns Frauen einstecken - er würde zu Lasten der Frauen posten.

In den Monaten darauf gab es kontroverse Meinunsaustausche . . .Fazit: tatsächlich haben sich Frauen in den letzten Jahren der Emanzipation aufgemacht und verändert - Männer sind größtenteils dieser Bewegung nicht gefolgt, irritiert und haben irgendwie den Anschluß verloren.

Ich bin sicher, dass @*****har lediglich meint, liebe Männer, macht euch auf und emanzipiert euch ebenfalls . . .

sodaß wirkliche Gleichberechtigung mit allen Vor- und Nachteilen und Verpflichtungen gelebt wird.
@**b
Die Geschlechter haben sich durch den Zeitverlauf angeglichen,
Nix mehr mit Jäger und Sammler/Herdfeuer und Kindergroßziehen.
Die emotionale Annäherung scheint dem Wegfall der Rollenverteilung aber hinterherzuhinken. Verständlich, denn die Entwicklung ist erst 50 Jahre alt.

*lächelt*, hab' lang überlegt, ob ich das jetzt schreiben soll aber sei's drum - ich vertraue auf dein und das Lächeln aller anderen:

-> Tarzan und Jane sind noch da - nicht nur in unseren Gefühlen sondern auch in unserer Gesellschaftsstruktur und auch in der Rollenverteilung.

Ganz Frau zu sein, hießt ME nach wohl auch, sich mit der Jane anzufreunden ebenso wie ganz Mann zu sein heißt, den Tarzan in einem mit zu akzeptieren - beides aber nicht als Reduzierung nur darauf sondern als Ergänzung.
Auch hier: das Gleichgewicht macht es aus. Tarzan allein war gut genug für den Dschungel aber in dem leben wir nicht mehr - das wir dort einmal lebten und unsere Wurzeln dort haben, läßt sich aber auch nicht wegdiskustieren.

Ja nachdem, wann Tarzan und Jane an die Oberfläche kommen ist das auch OK, denn Zukunft ist immer die Fortsetzung der Vergangenheit - sich von ihr vollends lösen zu wollen hieße die Zukunft zu vernichten.

Trotzdem sind Tarzan und Jane nicht mehr zeitgemäß und es sollte klar sein, dass sie zwar ein integraler Bestandteil aber eben nicht mehr der einzige sind.

Sonst haben wir Salat wie z.B. dieses dämliche neue Gesetz, wo es doch so einfach gewesen wäre statt dessen zu sagen: "arbeitet eine Frau im Haushalt, hjat der Mann ihr das entsprechend zu vergüten (in Geld!)" *g*

LG Klaus
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@Erwin @Antaghar
woran liegt es dann - oder täuscht mich das nur (?) - daß ich realiter wesentlich öfter (jetzt sicher stark vereinfacht klassifiziert) Macho/Prinzessinen- oder Mama/Papa- oder friedliche WG/Bruder/Schwester -Beziehungen beobachte ?

Wir mögen uns täuschen, aber ich habe einen ähnlichen Eindruck...

*blume* *blume*

... weil viele Menschen wohl noch nicht erwachsen werden wollen (oder gar nicht erst so weit gekommen sind). Sie sind wohl noch Prinzesschen, Sohn, Bruder, Schwester - und brauchen noch Mama und Papa im Partner ...

Mir scheint das eine plausible Begründung, sie sind noch nicht so weit gekommen... manche wollen vermutlich nicht bzw. manchen fehlt der Mut.

*

Das kann man sicher sehr schön sozial-psychologisch betrachten... aber ich versuche mich darin jetzt nicht, weil du, mein mir liebgewordener und mehr als geschätzter Antaghar, bzw. diese Theorie mir im Kopf herumschwirrt... *blume*


**
@*****har @***us @*****ESS

1. Wenn ich Antaghars dargestellte Theorie richtig verstehe, fehlt es am Erkennen des weiblichen Prinzips durch den Mann. Hat dieses Erkennen einmal stattgefunden, wird ein wunderbarer Spielraum eröffnet, in welchem sich beide wechselseitig in ihrem Mann und Frau sein erkennen, schätzen und also bestärken.


So schön ich sie einerseits finde... Der Ansatzpunkt dieser Theorie will mir einfach nicht schmecken...! Der ist mir für mich als Frau zu bitter..

Überspitzt gesagt fesselt die Theorie nämlich zunächst die Frau an den Sessel... und da kann sie sich dann ihren süßen, immer breiter werdenden Hintern platt sitzen und warten, möglicherweise bis zum Sanktnimmerleinstag, bis endlich ein Mann daher kommt, der das Weib in ihr erlöst...

Versteh ich etwas falsch? Antaghar, das meinst du doch sicher nicht?

*blume*
********lack Frau
19.015 Beiträge
@*******aut

So schön ich sie einerseits finde... Der Ansatzpunkt dieser Theorie will mir einfach nicht schmecken...! Der ist mir für mich als Frau zu bitter..

Ich finde es auf jeden Fall besser, wie das Prinzip der "Erbsünde", die man Eva und damit allen Frauen in die Schuhe geschoben hat.

Nehmen wir mal an, diese "Erbsünde" gäbe es wirklich, so sagt man doch, daß Eva den Adam zum Apfel verführt hat.
Heute würde man sagen, Eva war die erste Vegetarierin *zwinker* und wußte, wie wichtig Vitamine sind.

Faktische war ja Eva noch ein Kotelett bzw Rippe und konnte gar nichts vom Baum der Erkenntnis wissen .
Also hätte Adam sagen müssen, was Sache ist.............*floet*

Mir ist es einfach wichtiger zu sagen "Niemand ist Schuld", aber die Anforderungen haben sich geändert und darauf muß reagiert werden.

Wie sang schon Milva
"Du zeigt mir immer das es möglich ist, ganz FRAU und trotzdem frei zu sein!"

WiB
@*******aut
Überspitzt gesagt fesselt die Theorie nämlich zunächst die Frau an den Sessel... und da kann sie sich dann ihren süßen, immer breiter werdenden Hintern platt sitzen und warten, möglicherweise bis zum Sanktnimmerleinstag, bis endlich ein Mann daher kommt, der das Weib in ihr erlöst...

ja und dazu den Mann in der Rolle dessen, der sich bewegen muss - ist ziemlich das, was ich meinte ... es braucht beide und in beiden eine Beweugung _zueinander_.

Für mich sind Frauen nicht die, die sitzen und abwarten (müssen) und Männer nicht die die aktov(ieren) (müssen).

LG Klaus
*******ogne Mann
13 Beiträge
Impulse statt Sessel
Warum im Sessel sitzen? Ich komme da doch gern wieder auf die alte 50/50-Regel, denn es ist ein Prozess mit Wechselwirkung.

Ein wacher Mann erkennt das weibliche Prinzip und unterstützt die Frau.

Eine wache Frau gibt als "Weib" dem Mann die Impulse, sich (weiter) zu öffnen.

Wenn wir gemeinsam das Rad drehen, geht es rund.

Und bitteschön, keine Diskussion, wer denn anfangen muss.
Da greift wieder die Erstverantwortung uns aller Brüder/Schwestern, Prinzessinnen/Machos ... für uns selbst und unser Wachstum.
Wir freuen uns natürlich alle über positive Anstöße, oder?
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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