Wenn der Partner professionell ist – was dann?

Man könnte auch sagen
"Der Mann will eine Hure im Bett, eine Schlampe fürs Nachtleben und die perfekte Hausfrau für die Gesellschaft!"
Aber dann bitte nur so, das man die Hausfrau sieht, alles andere soll in den eigenen 4 Wänden bleiben bzw das man beim weggehen nicht vom Nachbarn gesehen wird!

Hexe

Ja, so ähnlich sollte das sein
Allerdings frage ich (der Mann von Ceyenne) mich gerade, ob das bei Euch Frauen nicht fast genauso ist?
Da möchte doch auch niemand einen erzkonservativen immer und ewig biederen Ehemann, der zwar strebsam, sonst aber eine Pfeife ist.
Natürlich ist es wünschenswert, wenn dieser genug Geld verdient, damit auch einigermaßen umzugehen weiß, und trotzdem sollte er auch mal aus sich raus gehen können, quatschen können, manchmal auch heißblütig sein....zärtlich ist, aber manchmal auch fordernd sein kann.
Es sind also nicht nur die Männer, die in einer Partnerschaft diese Konstellation suchen.

Ich frag mich beim Lesen einiger Antworten, wo die moralischen
Grenzen gesetzt und wie sie begründet werden.
Einerseits das Konzept "Offene Beziehung", grad im Sexuellen.
Andererseits strikte Ablehnung der Idee; dass der Partner oder
die Partnerin professionell sexuelle Dienstleistungen anbietet.
Krieg ich in meinem Kopf nicht unter einen Hut. Sorry !!

Dem Partner offen sagen was man für einen J o b hat!
Danach Entscheiden ob man für...." take it or leave it " ist.

Doch wenn ich mich so umschaue
und in meinem Umfeld erkenne, das Paare sich mit Paaren treffen, ( zum )
liierte Damen und Herren sich sonstwo und ja nur nicht mit dem eigenen Partner vergnügen, unbezahlt...hmm....
Was ist dann eigentlich anders...?
Ok, das eine nennt man Hure! Das andere offene Partnerschaft?

Doch in einer Partnerschaft sollt man Job und Freizeit trennen können...wie in anderen Berufen auch.

Serena.

Ich habe eine 18jährige Beziehung mit einer ehem. professionellen hinter mir. Sie hat ein paar Monate nachdem wir uns kennenlernten den Job aufgegeben. Ich hatte aber nie ein Problem damit, im Gegenteil, ich war derjenige der sie wieder aufgebaut hat weil sie seelisch kaputt war.

LG

Klaus

Und wie hättest Du Dich verhalten, wenn während Eurer Partnerschaft, Deine Freundin auf Dich zugekommen wäre und Dir mitgeteilt hätte, dass sie einige durchaus interessante Angebte bekommen hätte?

LG - Tassja

Sicher will ich auch kein "Weichei" als Partner haben.. zumindest nicht immer , kann ja nur von mir aus gehen. Aber das Geld was ich ausgebe, verdiene ich alleine

Aber ich denke.. ihr Männer wollt doch mehr haben als wir Frauen!
Wie ich ja schon schrieb.. Ihr Männer wollt am besten 3 Frauen in einer Person, Hure, Schlampe, Hausfrau. Wir Frauen geben uns mit 2 Männern in einer Person zufrieden. Er muss ein Gigolo im Bett sein.. und ein Millionär auf dem Konto
Das war nun ironisch gemeint..*dazusag

Hexe

Ein jeder von Uns prostituiert sich bei der Arbeit auf die eine oder andere Weise (duckt sich mal vor dem Chef, oder Kolegen), nur wenn es um das körperliche geht. Schreit in Unserer Gesellschaft meist plötzlich alles auf, da sind echt nette Mädels bei und wer nicht will kann ja Abstand halten!

Wie in jeder Partnerschaft kommt es wohl auch hier auf klare und für beide bindende Absprachen an, dann sollten wohl auch keine Probleme mit diesen Beruf entstehen.

Wenn sie die Angebote während unserer Beziehung bekommen hätte dann hätte ich alles getan damit sie die Angebote nicht annimmt.
Wie gesagt, ich hatte mit ihrer Vergangenheit keine Probleme....aber wenn sie während unserer Beziehung damit angefangen hätte weiß ich wirklich nicht wie ich damit umgegangen wäre.

LG

Klaus

Naja wie Quasimodo sollte er aber auch nicht aussehen.

LG - Tassja

Kann i´ch mir gut vorstellen, denn da sind auch einfach viele Sorgen und Ängste, welche mit eine Rolle spielen.

Erst recht problematisch wird es wohl werden, wenn die Partnerín Angebote für ein komplettes Wochenende von Interessenten bekommt.

..... Tassja

Darum sagte ich .. man hat noch keinen schlechtaussehenden gesehen ..ooooooooder
So habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.. Sexgott und gutaussehend

Hexe

Ihr wollt ja alle so im Bilde sein, was den Job Prostitution betrifft, ne?! Und bitte weicht weiter schön vom Thema ab - zeugt davon, dass ihr blind bzw. mit Scheuklappen durchs Leben geht. Oder hat bis jetzt einer meine Threads beachtet? Nein, ihr diskutiert lieber über Weicheier und Schlampen, gefangen in der Haut einer Hausfrau. Und wer Partnertausch betreibt, sollte das Wort Moral besser gar nicht erst in den Mund nehmen. Gruppensex in Lack und Leder ist auch nicht gerade moralisch. Achja, an alle Frauen, die diesen Job so vehemment verurteilen: Zu blöd zum Denken? Ich verlang von Euch ja nicht, dass ihr in diesen Beruf überwechselt. Ich verlange nur Akzeptanz. Überlegt mal, wie viele Vergewaltigungen es geben würde, gäbe es keine Prostituierten... Wer jetzt noch immer nichts checkt, dem wünsch ich echt fast ne Vergewaltigung ung ans Beine. Wer nicht hören will, muss halt fühlt und wacht danach vll. aus dem Tagtram "Welt und Konventionen des 18. jahrhunderts auf

...passagen des Beitrags richtig verstehe dann sind also alle Männer potentielle Vergewaltiger? Oh Mann....

LG

Klaus, der bestimmt schon nach Opfern sucht

Da hast Du aber so einiges falsch verstanden... Aber ich merk schon, in diesem Forum versteht jeder alles nur so, wie er/sie verstehen will...

... und immer eine Frage der Betrachtungsweise.


Zum einen schätze ich Deine direkte Art @*******ady auf der anderen Seite kann ich die Äußerung bzgl. des Vergewaltigungsthemas nicht unbedingt unterstreichen.
Nebenbei halte ich Sex in Lack, Leder oder Latex für nichts Verwerfliches - hierzu würden wir jedoch zu sehr vom Thema abkommen.

Mich interessiert einfach, wie ein Mann mit der Tatsache klar kommt, dass seine Frau/Partnerin einem Beruf nachgeht, welcher für viele recht grenzlastig erscheint und so wie ich bisher laß, sich mit den Partnervorstellungen vieler, nicht so wirklich übereinkommt.
Das mit der Moral laß ich ebenso vollkommen außen vor, da auch dies eine sehr individuelle Betrachtung wäre.

Natürlich liegt der Gedanke nahe, was es überhaupt für einen Unterschied macht, wenn bei einer offenen Beziehung jeder macht, was er oder sie will und im Gegensatz hierzu, Erlebnisse für welche man Geld bekommt und bei welchen sich der Partner fast sicher sein kann, dass das Ganze nicht ausufert, verwerflich sein soll.


LG - Tassja

Es ist nicht nur so, daß sich der Partner fragt, wie er damit zurecht kommt, manchmal ist es für ihn gar kein Problem, aber in einer richtigen Beziehung macht man sich dann vielleicht doch mehr Sorgen wie es der Partnerin dabei geht. Verkraftet sie den Job psychisch?

ich habe sicher großes Verständnis dafür!
Egal ob im Escortserviece oder als Hure! Mit Scheuklappen renn ich sicher nicht durchs Leben! Habe schon vieles gesehen und erlebt was andere nicht mal in ihren Alpträumen erleben wollen! Auch habe ich einige Bekannte, die in diesen "Job" gearbeiten haben oder sogar noch sind.. soviel zum Thema Scheuklappen!
Das ein Thread auch mal etwas aus der Bahn laufen kann, ist sicher nicht zum erstenmal passiert, wird auch nicht das letztemal gewesen sein!
Fakt ist aber.. jeder der nun auch mal was anderes dazu schrieb, hat als Erstes zu dem Thema was gesagt, auch will ich und sicher andere auch das Leben lebenswerter machen, und wenn es doch Blödelei oder anderes ist!

Hexe

Ich sehe schon einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Gewerbe und einer offenen Beziehung. Eine offene Beziehung bedeutet für mich, dass beide Partner parallel Sex=Spaß mit anderen haben dürfen. Gewerbe hingegen bedeutet, dass ich eine Dienstleistung gegen Geld anbiete. Diese Dienstleistung hat für mich nichts mit Spaß zu tun. Es ist lediglich Verkehr mit sehr sehr viel Gleitgel ohne jegliche Gefühle oder Erregungen meinerseits. Der ganze Akt wird von mir noch mit einer Prise künstlichem Gestöhnens als Soundkulisse verfeinert - und voila, die Schauspielerei ist perfekt. Es ist eine Dienstleistung, wie jede andere. Es ist einfach nur nur ein Job.... Und übrigens, jeder der Steuern zahlt, ist eine Hure - und der Deutsche Staat ist der Zuhälter.

meins unserer ER.

Selbst wenn ich die Tatsache vor Beginn einer Beziehung wüsste, könnte ich die Partnerschaft nicht eingehen.

Ich würde zu Hause sterben, wenn drüber nachdenken müsste, wer grad wieder über meine Freundin drüberrutscht!

Und wenn es IN der Beziehung rauskommen würde, wäre es glaub ich auch gelaufen - aber dann größtenteils wegen der Unehrlichkeit der Partnerin!

Also Fazit: GENERELL: NEIN, KEINE BEZIEHUNG ZU EINER PROFESSIONELLEN!

Liebe Grüße, sexySOELENbunny

Ich lese hier wieder sehr viele Beiträge, die augenscheinlich Bilderbuch"wissen" entsprechen! Und spare mir dazu jeglichen Kommentar

Zur Ausgangsfrage:



Man führt eine ganz normale Beziehung....Denn es ist ein Job, wie jeder andere auch...Der Partner/Partnerin poppt hier nicht wild aus Spass umher mit jedem/jeder der Ihm/ihr über den Weg läuft, sondern Der Partner geht normal seiner Arbeit nach...Kommt dann nach Hause und führt eine Beziehung/einen Alltag, Familienleben wie jeder andere auch.

Sicherlich spielt Vertrauen und Ehrlichkeit eine grosse Rolle. Aber wenn man von Anfang an bescheid sagt/ bescheid weiss, dann läuft es auch Bestens. Wer damit nicht leben kann, der soll keine Partnerschaft eingehen mit einer "professionellen" und fertig!

ich könnte mir das nicht vorstellen. auch dieses "man muss arbeit und privatleben voneinander trennen" funktioniert in diesem zusammenhang nicht für mich. geht einfach nicht. sex mit einem "callboy" - egal, ob als kundin oder partnerin - ist für mich undenkbar. das ist sex auf einer ganz anderen (emotionalen) ebene.
aber warum sollte es bei anderen nicht klappen?! wenn die liebe stark genug ist, dann ist das bestimmt machbar.

Fazit

es sieht(liest) jeder so wie er es gerade mal sehen würde

meine ehrliche meinung

die dümmsten (in diesem bezug) sind in dieser Hinsicht ein großteil der swinger (wohlgemerkt nicht alle),
den sie nehmen kein geld dafür, von einer ärtlichen Kontrolle oder gewissen Schutzmaßnahmen sprech ich jetzt mal gar nicht

trotzallem

meine Meinung:

im vordergrund einer Partnerschaft sollten eben andere werte (liebe akzeptanz vertrauen usw) stehen, wenn das passt ist doch der job des anderen egal

ohne jetzt irgenjemanden auf die zehen zu steigen, ist einfach meine Meinung

Also ich M hätte glaube ich kein Problem damit wenn mein Schatz als Prostituierte oder auch als Escord arbeiten würde.
Es wäre auch kein betrügen für mich sondern es wäre Ihr Job. Und Prostitution ist auch eine Art von Arbeit.