Wie BDSM-Fantasien der Partnerin vermitteln?
Ich bin submissiv veranlagt und habe das meiner derzeitigen Partnerin vor 4 Jahren mitgeteilt. Ich finde es klasse, dass wir es dann irgendwann ausprobierten und Sie immer mehr gefallen daran findet. Unsere Sessions beschränken sich auf "soft" T&D, in der Regel über einen Zeitraum von einer Stunde. Meistens maximal ein bis zwei mal im Quartal. Ich wünsche mir so vieles mehr. Ich fasse meinen Mut zusammen und spreche mit ihr darüber. Die Reaktionen sind verschieden... als z.B. das Thema Strap-on und anale Befriedigung zur Sprache kam, befand ich mich plötzlich in der Homosexuellen Ecke.
Das Verständnis fehlte... nun ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich möchte meine Partnerin zu nichts drängen. Ich glaube viel mehr, dass sie durch die Klischees die herrschen, nicht weiter in das Thema einsteigen und lieber weiter an der Oberfläche schwimmen möchte.
Ich würde meine Partnerin gerne dazu motivieren, sich aus "eigenem" Antrieb mit diesem für mich sehr wichtigen Thema zu beschäftigen. Das findet leider nicht statt... und als "Sub" Themen oder Ideen vorzugeben, finde ich nicht nur nicht erotisch sondern auch falsch!
Wie kann ich meine Partnerin davon überzeugen, das "rote Tuch" zu entfernen und sich zu belesen?
Hatte ihr ebenfalls schon so eine ähnliche Situation und wie habt ihr es geschafft, eurer Partnerin neugieriger oder gar Lust auf mehr zu machen?
Wenn sie es dann "abwählt" ist es tragisch und ich weiß nicht, wie ich diese Fantasien abschalten soll, aber zumindest befinde ich mich nicht mehr im Gefühlsnirvana.