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Im reifen Alter auch ohne Trauschein glücklich?

Im reifen Alter auch ohne Trauschein glücklich?
Muss oder sollte man im reiferen Alter noch mal heiraten?

*janein* das sollte jeder für sich selbst entscheiden.


Was spricht aus eurer Sicht oder Erfahrung dafür, was dagegen?

dafür: gegenseitig bei Tod des Partners abgesichert zu sein.

dagegen: was in der Jugend nicht unglücklich gemacht hat, braucht es im Alter auch nicht.
*********_BBQ Mann
83 Beiträge
nicht verheiratet
wir sind beide geschieden.warum auch immer ist eigentlicl egal.
wir leben seid 10 Jahren ohne Trauschein zusammen,sind sehr glücklich und verliebt.
Heirat stand zur Debatte aber nur aus finanziellen Gründen und wegen der Absicherung.
wir werden ende des Jahres dann zur Tat schreiten.
aber dann wie junge Paare aus Liebe.
Gruß an alle
Andrea und Wolfgang
Wenn überhaupt
dann sollte man es aus Liebe tun und nicht aus Finanziellen Gründen aber das scheint ja Beweggrund nummer eins zu sein!
Jedem das Seine
Eine Alternative zur Heirat was die finanziellen, steuerlichen, versicherungs- und versorgungstechnischen aber auch Erbangelegenheiten angeht, ist die "eingetragene Lebenspartnerschaft" - als rein bürokratischer Akt.

Darüber hinaus bietet sie zwei gleichgeschlechtlichen Partnern bis dato die einzige Möglichkeit (in der BRD), die gleichen Rechte wie Ehepartner unterschiedlichen Geschlechts in Anspruch zu nehmen.

Vielleicht für die eine und den anderen eine Überlegung wert:)
*******i_HH Mann
77 Beiträge
Wo liegt denn hier überhaupt das Problem ?
Nur, weil man schon etwas älter (reifer) ist, der Vernunft Tribut zollen ?
Lebt doch einfach so, wie es euch gefällt... Scheiß auf Rechtliches, scheiß auf Steuern, blah blah blah... *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn ich
Krösus Aldi oder so persönlich wäre, würde ich zwar noch immer nicht auf etwas scheißen, aber ich bräuchte keine Rücksicht darauf nehmen, wieviel Monat am Ende des Geldes übrig bleibt. Für Fritz Kreti oder Hans Pleti lohnt sich das Ausrechnen schon, ob Trauschein lieber nicht oder doch.
Wir haben absolute Freiheit. Das ist das höchste Gut.

Im reifen Alter heiraten.

Warum?

Als erstes, und ich ging davon aus, dass das hier nicht Diskussionspunkt ist *roll* : aus Liebe oder aus tiefer Freundschaft/Verbundenheit. Zwangsheirat im Alter klingt ja schon komisch *zwinker* ...

Als zweites, das ist bedingt durch 'erstes', weil ich den geliebten Partner/tiefen Freund, wenn ich nicht mehr bin, absichern möchte. Selbst wenn aus einem Partner nur eine Witwenrente von 200,-€ zu erwarten ist, sind das 200,-€ haben und nicht haben. Liebe ist, wenn sie über den Tod hinaus geht. 'Nach mir die Sintflut'-Einstellungen sind in einer 'Ach-wir-lieben-uns-so-arg-reifen'-Partnerschaft fehl am Platz. Meine Meinung.

Und nein, das hat nichts mit Geldgeilheit zu tun. Das ist pure, angewandte Algebra/Ratio.
@Charmetrice: Ein wenig ...
... *offtopic* ist, dass sich die "pekunären Goodies" bzw. "Vorteile & Absicherungen" durch eine Ehe m.K.n. in der Bundesrepublik auch komplett mit einer "eingetragenen Lebenspartnerschaft" erzielen lassen.

Lediglich im Adoptionsrecht gibt's m.K.n. in der Bundesrepublik Unterschiede - da muss die "eingetragene Lebenspartnerschaft" Umwege gehen (im Ausland adoptieren & Anerkennen lassen oder "Adoption in 2 Stufen").

BerLonZur
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Würdest
du die Kopie wollen oder doch lieber das Original? Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist ein Ersatz für Ehe für die, denen die Ehe vorenthalten bleibt.
******nna Frau
31 Beiträge
Auch ich beziehe theoretisch eine Witwenrente. Aber da ich noch nicht in dem Alter bin, selbst Rentnerin zu sein bekomme ich real nichts, da mein Einkommen auf die Rente voll angerechnet wird. Klar, sollte ich mal arbeitslos werden, würde die Rentenzahlung kurzfristig wieder einsetzen, aber wegen der paar Kröten würde ich eine Heirat, die ich sowieso in erster Linie nur aus romantischen Gründen in Erwägung ziehen würde, nicht abhängig machen.

Wir sind noch nicht in der Phase unserer Beziehung, in der wir über eine Ehe ernsthaft nachdenken, aber wenn es soweit ist, werden wir den Faktor Geld sicherlich im Auge behalten, uns aber bestimmt nicht in endlosen Rechenexempeln ergehen.
Früher war ich verheiratet -heute habe ich eine Frau!

Klingt im ersten Moment vielleicht etwas verwirrend, soll aber nicht so rüberkommen sondern eher eine einfache Erklärung bzw Antwort auf die Frage sein.
Mit unseren reiferen Jahren führen meine Frau und ich seit 11 Jahren eine Ehe ohne Trauschein, dafür aber mit ganz viel Liebe, Vertrauen, Verständnis und allen anderen positiven Eigenschaften die uns glücklich machen.
Es gab auch zuvor auch eine vom Standesamt bescheinigte Ehe (mit einer anderen Frau), aber lassen wir das lieber nur am Rande erwähnt... *zwinker*

Wir brauchen für uns weder Stempel noch Unterschrift Anderer, auch benötigen wir keine Trauzeugen. Wir haben zwar in der Vergangenheit darüber nachgedacht, doch geriet es irgendwie in Vergessenheit. Es war uns einfach nicht so wichtig.

Anderseits wäre der Aspekt der Rente nicht ausser Acht zu lassen. *gruebel*

Unsere Liebe aber, die benötigt Nichts ausser uns....
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön ...
Erst einmal Danke, dass ihr hier so tolle Beiträge verfasst habt
Wir Lieben uns und für uns ist klar das wir zusammen alt werden wollen, weil wir auch fühlen, das wir Seelenverwandte sind - aus vielen Gründen. Diese jetzt aufzuführen wäre jetzt nicht das Thema hier.
Beide möchten wir uns aber auch absichern, damit wir auch im Ernstfall Rechte haben und den andern unterstützen können. Ich Karla hatte das schon enmal mit meinem verstürben Verlobten (er hatte einen Hirntumor)Ich wurde als Betreuerin eingesetzt und musste auch schwere Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die sein sein Leben aberauch seine Leiden verlängern würden. Wenn man nicht Inder konkreten Situation ist, ist es leicht, hier'und heute darüber zu reden und entscheiden".
Ohne schriftliche Absprache ( Patientenverfügung) wären diese Entscheidungen von Dritten gefällt worden - unerträglich für ihn und auch für mich.

Wir danken euch noch mal für eure Beiträge und wünschen euch ein schönes Wochenende 👍👍
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Heiraten? Nein, niemals.
****_68:
Was hat Glück in einer Partnerschaft mit einem Trauschein zu tun?
Beeinflusst der (außer den gesetzlich geregelten finanziellen Aspekten) irgendwas?
*top*

**********_Lisa:
Es ist 100 % was anders und besseres wenn man VERHEIRATET ist. Natürlich ändert ein Trauschein vieles. Die Beziehung ist z.B. 100 % verbindlicher als ohne.

Wenn ein Mann die Ehe zur Bedingung machen würde, wäre das möglicherweise das Ende unserer Beziehung.

Ich war nie verheiratet und werde auch nie heiraten.

Wenn ich mit einem Mann zusammen bin, dann aus Liebe und nicht aus finanziellen Gründen.

Und religiöse Gründe sind für mich erst recht keine Gründe, da ich nicht gläubig bin. Der kirchlich-moralische Aspekt spielt für mich also gar keine Rolle, erst recht nicht im 21. Jahrhundert.
Ich möchte auch nicht aus finanziellen Gründen an einen Mann gebunden bleiben müssen, wenn die Liebe vorbei ist.

Die Kosten für Hochzeit und Scheidung spielen da auch eine (wenn auch untergeordnete) Rolle für mich, warum ich das Heiraten für mich persönlich ablehne.
Und wenn man sich mal so umschaut, wie sich Paare nach einer Scheidung in vielen Fällen bekriegen, wenn es dann ums Geld geht.
Bei Paaren, die nicht verheiratet waren, verläuft die Trennung hingegen viel ruhiger und friedlicher.

Auch die Erbschaftsfrage spielt für mich keine Rolle, denn ich habe nichts zu vererben. Und einen Mann zu heiraten, um ihn am Ende beerben zu können, kommt für mich auch nicht in Frage.

Ich bin eigenständig und eigenverantwortlich und möchte es auch bleiben. Auch in einer Partnerschaft.
Un ich finde es sehr traurig, dass in einer (heutigen) modernen Gesellschaft immer noch wirtschaftlich/finanziell so große Unterschiede gemacht werden zischen verheirateten und unverheirateten Paaren. Dass man praktisch "gezwungen" wird zu heiraten. Und noch ungerechter finde ich es, dass Alleinerziehende eine wesentlich höhere Steuerlast zu tragen haben als kinderlose Ehepaare, in denen nur ein Partner arbeiten geht.
Aber das wäre dann schon wieder der politische Aspekt, gegen den es anzukämpfen gilt.

****el:
dafür: gegenseitig bei Tod des Partners abgesichert zu sein.

Auch hier ist die Politik gefragt: Es kann doch in einem reichen Land nicht sein, dass ein unverheirateter/alleinstehender Rentner am Existenzminimum knabbern muss und Angst haben muss, auf der Straße zu landen! Ich muss erst heiraten, um am Ende (bei Tod des Partners) mehr Geld zu haben? Wie makaber ist das denn? So etwas macht mich wütend!

****ee:
... mit allem Drum und Dran inklusive dem gleichen Familiennamen.

Das wäre auch noch mal so ein Punkt, der mir missfällt. Für mich würde es sich anfühlen, als ob ich meine Identität aufgebe, wenn ich meinen Namen ablege, und "Teil" des Mannes werde. Ich möchte aber keine Symbiose eingehen, sondern eine Liebesbeziehung, in der ich immer noch eigenständig bin.
Für mich widerspricht es auch der Gleichberechtigung, wenn ich als Frau den Namen des Mannes annehmen soll und damit auch eine Abnabelung/Loslösung von meiner eigenen Herkunftsfamilie.
Natürlich kann man heutzutage auch seinen Namen behalten. Oder der Mann könnte den Namen der Frau annehmen, aber das kommt ja nur in Einzelfällen vor (mir ist nur ein solcher Fall persönlich bekannt).


Es ist viel geworden, aber das ist mein Standpunkt zu dem Thema.
**********oison Frau
235 Beiträge
Ja, man kann ohne Trauschein glücklich und zufrieden zusammen leben, genauso aber auch mit.
Im reiferen Alter hat das mE nichts mehr mit Absicherung einer Familie zu tun, die Phase ist vorbei. Wenn denn, dann mit dem Vorhaben, Willen und Gefühl, mit diesem Menschen bis zum Ende zusammenbleiben zu wollen. Und es sind natürlich auch finanzielle Aspekte wichtiger als in früheren Jahren. Wenn einer eine Witwenrente verliert, ist das Geld, das uU fehlt. Genauso aber auch umgekehrt - habe ich grade selbst erlebt. Freundin lebt glücklich mit Partner, seit 6 Jahren, nicht verheiratet, und dann fällt er morgens tot um - er hat ihr eine kleine Privatrente vererbt, die ihr jetzt vom HartzIV abgezogen wird. Wären sie verheiratet gewesen, würde sie Witwenrente bekommen - der Unterschied ist enorm!
Ich zb war und bin finanziell immer autark gewesen, bei Scheidung auf alles verzichtet - ich werde auch später allein gut auskommen - für mich wäre ein erneuter Trauschein ein absolut emotionales Zugeständnis zu diesem einen Menschen.
Es ist also immer von der persönlichen Situation beider abhängig, wir haben so einiges erfahren, erlebt, uU auch gelernt, auch unseren Verstand zu nutzen - man muß immer sehen, wo hab ich den geringsten Verlust, aber den meisten Gewinn.
**********oison Frau
235 Beiträge
@sin_less
Ach ja...
Namen annehmen - nein, brauchst du nicht. Ich war 2 x verheiratet, ich trage immer noch meinen geburtsnamen! Und meine Kinder tragen auch meinen Namen.
Manchmal bin ich etwas traurig darüber, dass ich bislang mich keinem mann so verbunden gefühlt hab, dass ich seinen Namen angenommen habe (da wo ich hätte wollen, wollte er nicht). Aber das ist nur temporär. Ich bin immer noch Ich.

Sin_less - jetzt hast du deinen 2-3. Einzelfall - mein Ehemann Nr 1 hat vor 32 Jahren selbst beschlossen, meinen Namen anzunehmen. Und bei meiner Cousine, vor 26 Jahren, genauso.. 😊 Schulfreund von mir, Arzt, dito. Es gibt mehr davon...
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Außerdem
können heutzutage beide ihre Namen behalten.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Manchen
Austausch verstehe ich nicht. Egal, woran man sich festkrallt. Glücklich ist man nur, wenn man sein Leben lebt. Vielleicht sollte man sich einmal darauf konzentrieren, es sei denn, man hat zu viel Zeit.
das es ja nicht um das Thema Erbschaften oder Namensänderungen, sondern glücklich ohne Trauschein geht, sage ich .. klar.. warum sollte das nicht gehen.

Eine Ehe garantiert doch nicht automatisch Glück in der Beziehung, es ist nur eine Formalität.

Und gemeinsam glücklich sein kann man sicher sehr gut ohne amtlich verheiratet zu sein, geht doch in der Beziehung vorher ohne auch schon. Schließlich heiratet man in unserer Gesellschaft ja nicht um dann erst zusammen zu kommen. Man ist ja schon vorher in einer Beziehung.

Wie schon geschrieben wurde, wenn man plant etwas zusammen zu investieren (Haus etc.) kann man diese Dinge auch notariell so regeln, das man im Falle einer Trennung ähnlich wie nach einer Ehe handhaben kann.

Wenn Einschränkungen und Misstrauen oder andere Sorgen zu Besitztümern oder Vermögen im Vordergrund stehen, kann in solch einer Beziehung auch eigentlich nicht wirklich von Glück die Rede sein.
Zum glücklich sein brauchts nämlich kein Vermögen und da schaut auch keiner aufs Geld, was da zu holen wäre, was man von hätte oder was ggf. in Gefahr sein könnte.
Im reifen Alter auch ohne Trauschein glücklich?
Warum denn nicht und was spricht dagegen?
*********chen Frau
2.592 Beiträge
Ich liebe die Freigeister.....
..aber ich möchte auch aus Liebe, dass es meinen Lieben nach meinem Ableben - egal wie - gut geht.

Wir leben in Deutschland in der Gesellschaft mit Regeln und Institutionen.

Logisch: meine Liebe hängt nicht vom Trauschein ab - das ist sonnenklar

Aber: ich würde mir fürs Alter folgende Fragen stellen:

Pflege
.wie steht man dann besser? Als Verheiraterer oder als Single?
Wichtig auch bei Erwerbsunfähigkeit in jüngeren Jahren.....

Scheidung
Sind beide angestellt oder ist einer Freelancer? Dann Achtung bei dem Punkteverteilen beim Rentenausgleich

Girokontozugänge / Vollmachten
Wie steht mein Lebenspartner nach meinem Ableben da? Hat er Zugang oder muss er alles übers Amtsgericht laufen lassen?
Mietverträge, Kredite.....

Erbe:
Wie sind hier die Anspruchsgrundlagen?

Rente
Ist mein Partner für danach abgesichert?

Kinder / Enkel
Umgangsrecht mit den Enkeln falls bei den Kids was schiefläuft

Es gilt einiges abzuklären, abzuwägen und dann zu entscheiden.....

Ich wünsche Euch auf jeden Fall die für Euch richtige Entscheidung.....

Grüssle

Stahlwittchen
*****nne Frau
3.230 Beiträge
JOY-Angels 
Muss oder sollte man im reiferen Alter noch mal heiraten?

Das ist jedem seine ureigenste Entscheidung. Glücklicher wird man durch den Trauschein sicher nicht. Ein Aspekt wäre natürlich die finanzielle Absicherung im Todesfall eines Partners, sprich Bezug von Witwen-/Witwerrente. Aber Geld macht auch nicht glücklich, es beruhigt nur.

Für mich persönlich stellt sich die Frage nicht. Ich/wir würden uns nicht scheiden lassen nach 38 Jahren Ehe.
Nicht mehr müssen
Im hohen Alter muss man sicher nicht mehr heiraten! Dieser Zug ist längst abgefahren.

Wir haben uns zu einer Heirat entschieden, da die Vorteile überwiegen. Altersvorsorge, Pensionskassen, Lebensversicherungen, Eigentumswohnung, Patientenverfügung etc.

Und wisst ihr was. Wir sind sehr glücklich damit. *liebhab*
Hoffnungslos romantisch
Das Himbeerli ist bereits einmal geschieden und das zweite Mal wird wohl nicht lange auf sich warten lassen (nach immerhin 20 Jahren Ehe im zweiten Anlauf). Und trotzdem - ich würde nochmals heiraten. Neben den ganz pragmatischen Aspekten einfach auch deshalb, weil ich Heiraten soooo romantisch finde (wenn man es sich romantisch macht) und eine ganz andere Aussage dahinter steht als "wir leben einfach so zusammen".

Statements von Personen mit langjährigen Lebenspartner/innen, die nicht miteinander verheiratet sind und den/die andere/n trotzdem als "meine Frau" oder "mein Mann" bezeichnen, finde ich ehrlich gesagt seltsam. Wenn schon nicht verheiratet, dann steht bitte auch dazu. Klar, Lebensgefährte/in klingt halt holpriger, aber das entspricht wenigstens den Tatsachen. Ich verwende dann auch gerne den Begriff "LAP" (Lebensabschnittspartner), der den Sachverhalt meiner Meinung nach am präzisesten darstellt.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich finde nichts verkehrt daran zu sagen "mein Mann", auch wenn ich nicht verheiratet bin. Warum sollte ich das nicht sagen dürfen??? Ich bekenne mich doch damit zu dem Mann und dass ich zu ihm gehöre. Dafür brauche ich keine offizielle Vermählung mit Ring und Urkunde.
Wäre ich verheiratet, wäre es dann eben "mein Ehemann". Und so ist es eben "nur" "mein Mann". Daran ist nichts verkehrt. LAP bzw. LAG hingegen wäre für mich verkehrt, weil das implizieren würde, dass es nur eine zeitlich begrenzte/befristete Partnerschaft wäre. Ich habe allerdings noch nie für eine Beziehung von vornherein ein Enddatum festgelegt.
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Ich der weibliche Teil von Amore-Passione bin seid 5 Jahren verwitwet und erhalte eine Witwenrente

Ist doch logisch, dass man in dieser Konstellation nicht nochmal heiratet....
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