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Wie festgefahren sind wir in unseren Vorlieben?

*******onor Frau
2.559 Beiträge
verlangen geht schon mal gar nicht, wenn dann schon freiwillig verzichten, weil man es selber so möchte.
@*********uple
Genau so ist das: Man verzichtet auf das Ausleben der eigenen Vorlieben, um sich auf den Partner anzupassen.
*******rion Mann
14.643 Beiträge
Na das sehen
die Leute die das erlebt haben oder erleben meist ganz anders.
@*******rion
Ich habe das persönlich erlebt, in Beziehungen wo ich auf meine Vorliebe(n) verzichten musste, weil meine Partner meine Vorliebe(n) nicht teilten. Es gab sicherlich viele Aspekte in der Beziehung, die gut waren, aber letztendlich - so wie es BikerSub beschreibt - war ich sexuell frustriert und meine Partner haben das mitbekommen. Aus der Erfahrung habe ich gelernt, dass sexuelle Erfüllung in einer Beziehung, die Sex beinhaltet, eine zu große Rolle für mich spielt, um sie als Kriterium zu ignorieren.
In einer solchen Situation bringt einen nicht weiter, dem Partner die Schuld zu geben, weil er gewisse Sachen nicht mag und nicht machen will bzw. kann. Es gehört zum Erwachsensein, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und den passenden Partner dafür zu finden.
Der Satz: "In meinem Alter will ich auf gewisse Dinge nicht mehr verzichten." beinhaltet eben diese Lebenserfahrung.
Andere haben sich für den Verzicht entschieden und ihr ganzes Leben ihre Vorlieben nicht ausleben können, um die Beziehung bzw. die Ehe aufrechtzuerhalten. Das ist eine freie Entscheidung.
*******rion Mann
14.643 Beiträge
... musste ... (sic!)
****upa:
Ich habe das persönlich erlebt, in Beziehungen wo ich auf meine Vorliebe(n) verzichten musste,
Da schreibst Du ja selbst das Zauberwort "musste" das spricht nicht für Freiwilligkeit.

****upa:
Andere haben sich für den Verzicht entschieden und ihr ganzes Leben ihre Vorlieben nicht ausleben können, um die Beziehung bzw. die Ehe aufrechtzuerhalten. Das ist eine freie Entscheidung.
Das ist eine BEDINGTE Entscheidung so wie alle ENTWEDER/ODER Entscheidungen und keine freiwillige.
@*******rion
Da schreibst Du ja selbst das Zauberwort "musste" das spricht nicht für Freiwilligkeit.

Doch, ich war in der Beziehung freiwillig, aber in der Beziehung war es für mich nicht möglich, meine Vorlieben auszuleben.

Der komplette Satz heißt:

Ich habe das persönlich erlebt, in Beziehungen wo ich auf meine Vorliebe(n) verzichten musste, weil meine Partner meine Vorliebe(n) nicht teilten.

Und weil ich auf gewisse Sachen nicht mehr verzichten wollte, habe ich mich dann getrennt. Es war keine einfache Entscheidung.

Das ist eine BEDINGTE Entscheidung so wie alle ENTWEDER/ODER Entscheidungen und keine freiwillige.

Selbstverständlich ist jeder frei in seiner Entscheidungen!
Und immer wenn, man sich für etwas entscheidet, trifft man eine entweder/oder-Wahl: Wenn man sich für einen Partner entscheidet, der bestimmte Vorlieben/Praktiken ablehnt, hat man sich auch für einen Verzicht entschieden. Mit den Konsequenzen einer solchen Entscheidung muss man dann leben.

So viel Arsch in der Hose, zu den eigenen Lebensentscheidungen zu stehen, sollte man doch jeder Erwachsene haben. Es wundert mich immer wieder, wie manche keine Verantwortung für ihr Sexleben übernehmen wollen, sondern dem Partner die "Schuld" geben wollen.
*******rion Mann
14.643 Beiträge
Frei bin ich
nur dann wenn ich mich frei für Optionen entscheiden kann - werden Optionen verwehrt ist die Entscheidung nicht mehr frei.
Man muß nicht alles schönreden.
@*******rion
Frei bin ich nur dann wenn ich mich frei für Optionen entscheiden kann - werden Optionen verwehrt ist die Entscheidung nicht mehr frei.

Eine Option ist eine Möglichkeit, eine Wahlmöglichkeit (http://www.duden.de/rechtschreibung/Option). Eine Option, die verwehrt ist, ist keine Option, es ist eine Unmöglichkeit. *zwinker*
Wenn der Partner gewisse Praktiken ablehnt, kann man schauen, welche Optionen einem offen bleiben und sich für eine entscheiden. Den Partner zu Praktiken zu zwingen, die er/sie nicht mag, ist evtl. keine Option - da gebe ich dir Recht. *ggg*
Eine Trennung ist eine mögliche Option, oder?
Hat man nicht immer eine Wahl?
*******rion Mann
14.643 Beiträge
*******Dark:
Hat man nicht immer eine Wahl?
Einfache Frage, klare Antwort: NEIN hat man nicht immer.

****upa:
Eine Trennung ist eine mögliche Option, oder?
Ja klar ist sie das das bestreite ich ja nicht nur ist das nur eine Option und andere sind nicht möglich daher ist die Entscheidung nicht frei.
Da kann man noch soviele Behelfskonstruktionen aufbauen.
Trennung ist also eine Möglichkeit.
Zusammenbleiben dann eine andere.

Beides kannst du freiwillig treffen...ich verstehe nicht in welcher Situation du keine freie Entscheidung hast?
Du kannst für dich als Person immer eine Entscheidung treffen.
*****r83 Mann
90 Beiträge
Kommt...
...es nicht viel mehr auf einen selber an und an welche Stelle man seine sexuellen Bedürfnisse stellt?

Das ist ja auch schon herauszulesen... für die Einen ist es ein eher sekundärer Faktor, während es für andere an oberster Stelle steht.

Wenn man jetzt unterschiedliche Vorlieben hätte, aber eine Spielgefährten akzeptieren könnte, wäre das auch schon wieder was anderes zB.

Auch irgendwie ein Vorliebe oder auch ein NoGo.

Es ist natürlich auch ein Unterschied ob man "die Entscheidung" durch die rosarote Brille trifft oder ob "das Problem" in einer längeren Beziehung auftritt.

Vielleicht sollte man die Frage umformulieren.

Was benötige\brauche ich um in einer Beziehung(welcher Art auch immer) sexuell befriedigt zu sein und was ist mir weniger wichtig.

Da sind wir jetzt bei den Klassifizierungen hier im Portal.

Wenn man davon ausgeht das es eine "feste Liste" ist, dann kann man genau sagen -> paßt zu mir oder eben -> ist nichts für mich.

Ist es jetzt aber eher eine Auflistung von Interessen, deren Bedeutung man aber gar nicht so ernst meint(oder Sex für einen ohnehin keinen Primärfaktor darstellt), sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

Was ist unter dem Strich falsch daran an seinen Vorlieben festzuhalten?

Man erhöht das Risiko keinen passenden Partner zu finden...

Nobody's perfect?!? oder doch eher Nein, nein und noch mal nein?!?

Findet man Ihn aber doch, ist es das genaue Gegenteil und man kann BINGO schreien...

Unter dem Strich geht es also nur darum wie schwer man seine sexuellen Vorlieben gewichtet und was für Zugeständnisse man bereit ist einzugehen.

Das ist aber rein subjektiv...

... es gibt genug Studien die belegen das Frauen zB. öfter fremd gehen wenn sie in ihrer Beziehung nicht ausreichend befriedigt werden... ist bei Männern natürlich ähnlich...!

Wären Sie also bei Ihrer Partnerwahl etwas "festgefahrener" gewesen, müßten sie heute nicht fremd gehen und eine an sonsten tolle Beziehung -> möglicher Weise mit Anhang<- gefährden.

Währen Sie etwas "festgefahrener" gewesen wären Sie im Alltag vielleicht etwas ausgeglichener weil sie einen Partner gefunden haben mit dem sie Ihre Fantasien einfach ausleben können anstatt diese zu verleugnen.

Wären die Personen die Single sind weniger "festgefahren", wären Sie vielleicht heute glücklicher weil sie überhaupt einen Partner gefunden haben, wenn auch mit abstrichen (jetzt mal außen vor welcher Art oder wie viele).

Und so weiter...

Ich finde es schwer bis unmöglich objektiv über ein Thema zu diskutieren das im Grunde rein subjektiver Natur ist.

Mal eine Andere Sicht der Dinge zu bekommen oder neue Ansatzpunkte zu finden, vielleicht an den Erfahrungen anderer Teil haben zu können und so die eine oder andere Situation umfassender bewerten zu können, ist natürlich grundsätzlich positiv.

Sich in Grundsatzdiskussionen zu verstricken aber an der Stelle eher Kontraproduktiv. *senf*
@*******rion
Ja klar ist sie das das bestreite ich ja nicht nur ist das nur eine Option und andere sind nicht möglich daher ist die Entscheidung nicht frei.

Eine freie Entscheidung ist nur auf die möglichen Optionen begrenzt. Die Trennung ist nur eine Option unter vielen, es gibt auch andere mögliche Optionen, z.B. in der Beziehung bleiben und weiterhin auf die eigene sexuelle Erfüllung verzichten, oder fremdgehen, oder irgendwelche Abmachungen/Kompromisse mit dem Partner treffen.

Für das Unmögliche (also die Option, die nicht möglich ist) kann man sich nicht entscheiden, das Unmögliche steht einfach nicht zur Verfügung. *nixweiss*
meine Vorliebe ist, solo zu sein. und darin bin ich sehr, sehr festgefahren
*******zahn Mann
917 Beiträge
Meine Vorlieben gefallen mir. Vo daher ist es mir ziemlich egal, ob ich da festgefahren bin oder nicht.
*******zahn:
Meine Vorlieben gefallen mir.

*haumichwech*

Geiler Satz! *mrgreen*

Wenn ich so drüber nachdenke.... meine mir auch.
*******rion Mann
14.643 Beiträge
Auch der geistige PFIFF ...
... hat es ansich zuweilen immer DÜNNER zu werden ...
Ich sehe das überhaupt nicht wirklich (zwangsläufig) als 'ne Alterssache. Man kann locker in den ersten 5-10 Jahren der sexuellen Aktivität sehr genau wissen, worauf man steht und worauf nicht und schon ne ganze Palette an Praktiken durchgespielt haben. Und sicher wäre es idiotisch, felsenfest an einem bestimmten Katalog festzuhalten nach dem Motto "also viermal die Woche Bondage und achtmal die Woche Augen verbinden", aber: ich finde es völlig legitim, wenn man auf Sexualpartnern besteht, die das, was man mag, sich zumindest auch ab und zu vorstellen können. Wenn ich bei Analverkehr oder Bondage zb beim Typen hier sehe "mag ich nicht so", dann wird es einfach nicht passen, weil ich auch von niemandem erwarte, mir zuliebe Dinge zu tun, die ihm nix bringen.
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