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Ist eine längere Liebes-Beziehung noch zeitgemäß ?

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*********nnah
1.764 Beiträge
ewige Liebe
Das ist ein schönes Thema,
wir sind auch schon 22 Jahre zusammen und davon 20 verheiratet.
Mein Mann hat mich von Anfang an zum lachen gebracht und auch zum heulen ;), was auch heute noch so ist.
Wir haben auch sehr viele Tiefen erlebt und sind immer noch zusammen.
Durch den Club ist es manchmal besonders schwierig in der Beziehung, weil wir sehr viel Zeit miteinander verbringen. Man muss sich öfters mal aus dem Weg gehen, damit man Zeit hat wenn mal schlechte Zeiten sind sich aus dem Weg zu gehen.
Man sollte ehrlich sein und mit Respekt miteinander um gehen und die Hoffnung nicht verlieren.
Ich habe hier so viele Menschen kennen gelernt die sich leider getrennt haben.
Aber seien wir mal ehrlich, jeder hat seine Macken und so haben wir uns kennen gelernt. Der nächste Partner hat wahrscheinlich andere Fehler und damit muss man dann von neuem umgehen lernen.
Einfach über alles nachdenken und wenn man sich liebt findet man eine Lösung.
Das neue verliebt sein hat nichts mit tiefer Liebe zu tun. *kuschel*
Liebe Grüße an alle
Ramona
Liebes Frl_Wunderbar_x
**********bar_x:
In Sachen Liebe bin und bleibe ich gern konservativ.

Es ging hier nicht um Liebe - sondern um lebenslange Beziehungen *zwinker*
******den:
Es ging hier nicht um Liebe - sondern um lebenslange Beziehungen

Nein - es geht um "längere LIEBES-Beziehungen" ... siehe Ausgangsfrage.

Wenn in einer Beziehung die Liebe fehlt, dann ist es keine, sondern eine Freundschaft, Wohn- oder Zweckgemeinschaft.
Was ja nicht zwingend etwas schlechtes oder nicht lebbares ist, aber - eine "Liebesbeziehung" würde ich es dann halt nicht (mehr) nennen.
*********ar69 Paar
4.678 Beiträge
Ich habe hier so viele Menschen kennen gelernt die sich leider getrennt haben.

Wir auch, meist waren sie danach auch nicht glücklicher.

Aber seien wir mal ehrlich, jeder hat seine Macken und so haben wir uns kennen gelernt. Der nächste Partner hat wahrscheinlich andere Fehler und damit muss man dann von neuem umgehen lernen.

So ist es, sehen wir auch so. Partnerhopping lohnt nicht.
19 Jahre ein Paar, 16 Jahre Swinger, 13 Jahre verheiratet und mittlerweile eine glückliche kinderreiche Familie. *g*

Allen Lesern ein schönes Wochenende. *wink*
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Und andererseits gibt es wesentlich grundlegendere Probleme als "Macken" des Partners und die Trennung ist eine Erleichterung für alle, auch die beteiligten Kinder, und das Leben hinterher glücklicher.

Gibt es alles !
*******na57:
Und andererseits gibt es wesentlich grundlegendere Probleme als "Macken" des Partners und die Trennung ist eine Erleichterung für alle, auch die beteiligten Kinder, und das Leben hinterher glücklicher.

Das ist wahr! Ein Trauschein sollte genausowenig wie ein Verwandtschaftsverhältnis (Eltern, Geschwister,...) ein Grund sein, sich jemandem auf Gedeih und Verderb auszuliefern. Sich von Menschen, die einem nicht gut tun zu trennen, ist etwas grundlegend anderes, als aus "Faulheit" (weil man nicht an sich selbst arbeiten mag) oder "weil das Gras auf der anderen Seite grüner ist" von einem Partner zum nächsten zu hüpfen.
Eine lange Liebesbeziehung ist auf Dauer das einzige, was wirklich in vieler Hinsicht befriedigend ist. Vorraussetzung ist, dass man sich Freiräume setzt.
LG
Sorry Meriba
:
sie waren glücklich miteinander, bis der Tod sie voneinander trennte ...

klingt für mich nach einer lebenslangen Beziehung... zumindest nach einer ziemlich langen Beziehung... nicht nur Überschriften lesen *zwinker*
******den:
.. nicht nur Überschriften lesen

Aber auch die Überschriften.
Es geht um Liebe.
Innerhalb langer (lebenslanger) Beziehungen.
*gg*
*********3_nw Mann
102 Beiträge
Die Frage an sich...
ist schon ein wenig provokativ, was gut ist, denn das regt zum Denken an. Was heißt zeitgemäß, wenn es in diesem Zusammenhang eher menschgemäß heißen müsste? Nur weil es immer mehr Menschen gibt, die gar nicht bereit sind, sich länger binden zu wollen, muss man sich diesem Trend ja nicht anschließen. Man richtet sich dabei ja nach seinem persönlichen Empfinden und nicht nach seiner Umgebung. So wäre es zumindest erfüllender.
Für mich persönlich ist Liebe das höchste Gut im Leben und steht an oberster Stelle. Liebe im Allgemeinen, also auch die platonische, die ich zu meiner Familie und meinen engsten Freunden empfinde. Dafür bin ich dann sehr gerne bereit persönliche Bedürfnisse, Karriere und Selbstverwirklichung zurückzustellen. Wichtig: Zurückzustellen bedeutet nicht aufzugeben. Es geht um Kompromisse. Da schließt sich der Kreis nun. So viele Menschen sind gar nicht bereit irgeendwelche Kompromisse im Zusammenleben einzugehen, sondern erwarten Perfektion und sehen nur schwarz/weiß. Liebe erfordert Arbeit. Arbeit, für die man aber auch im höchsten Maße belohnt wird.
Jeder soll bitte machen, was ihm gefällt, aber ich entscheide mich oft bewusst gegen Trends. Nicht aus Rebellion, sondern aus Überzeugung. Wenn die Liebe in einer Beziehung nicht abflaut, sondern noch stärker wird und bis zum Ende hält, ist das doch wunderschön. Nur wenige dürfen dieses Geschenk empfangen. Das ist nicht veraltet, es ist der schönste Fall.
Monogamie ist wieder ein anderes Thema. Ich halte sie für unnatürlich. Daher ist für mich gemeinsames Erleben außerhalb des "eigenen Bettes" ein Muss nach einer gewissen Zeit. Absolute Offenheit ist dabei unverzichtbar, eben einer der größten "Beweise" für Liebe.
****zi Mann
21 Beiträge
Kurz und knapp...
JA *ja*
*********ar69 Paar
4.678 Beiträge
Ist es nicht auch völlig egal ob etwas zeitgemäß ist oder nicht?
Wen interessieren andere Meinungen wenn man als Paar so lebt wie man es möchte ohne anderen damit zu schaden?

Nicht alles was lange bestand hat muss automatisch schlecht sein wenn es nicht mehr in das angeblich moderne, in unseren Augen ideologisch völlig verblendete Weltbild passt.

Wir wollen gar nicht zeitgemäß sein wenn "zeitgemäß" bedeutet unsere Beziehung bei der ersten Hürde auf den Müll zu werfen.

Wir wollen nicht zeitgemäß sein wenn das bedeutet das latente Beziehungsunfähigkeit zur Norm erhoben wird.

Wir wollen nicht zeitgemäß sein wenn das bedeutet mit mehr als den üblichen 1,4 Kindern pro Paar von DINKS als asozial bezeichnet zu werden.

Wir wollen nicht zeitgemäß sein wenn das bedeutet dass eine Familie während ihrer langjährigen Beziehung mit vielen selbstfinanzierten Kindern darin als eine Last wahrgenommen wird und nicht als Bereicherung.

Wir wollen nicht zeitgemäß sein wenn das bedeutet das wir aus ideologischen Gründen der Menschen, die sich für den Mainstream der Gesellschaft halten, nicht mehr so leben können wie wir es tun!

Auf gut Deutsch: Der zeitgemäße Mainstream kann uns mal kreuzweise.
*******der Mann
693 Beiträge
25 Jahre zusammen!
Sicher nicht nur mit glücklichen Tagen. Aber wir zwei sagen immer wir kommen noch aus einer Zeit inder man noch Dinge repariert hat und nicht nur weggeschmissen wie heute üblich. *top*
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