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Wie bringt man ein lautes Bett zum Schweigen?

*******kies Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Wie bringt man ein lautes Bett zum Schweigen?
Wir haben seit einiger Zeit ein Bett, das wir eigentlich sehr mögen - es ist aus Holz, schön und praktisch - , allerdings ist es beim Sex wirklich unglaublich laut und wir stören uns so sehr daran, dass wir das Bett über kurz oder lang verlassen.

Hat jemand Tipps, wie wir unser schönes Bett zum Schweigen bringen oder kann auf welche verweisen, die leise sind? Gerne auch mit Gestänge bzw. Gelegenheit, Fesseln anzubringen *zwinker*
*****a42 Frau
13.553 Beiträge
JOY-Angels 
Was genau ist denn laut an dem Bett?
Könnt ihr das näher beschreiben?

Rutscht es auf den Fußen? - dann könnte eine rutschfeste Unterlage unter den Füßen helfen.
wenn ihr zB Holz oder Laminatboden habt.
*******960 Mann
10 Beiträge
Hilfe
Moin, moin.
Mein Vorschlag bedeutet ein wenig Arbeit, das aber in 20 min erledigt sein kann.
Ich gehe mal davon aus, das es quietsch und klappert.
Ich habe mein Bett auseinandergebaut, und beim wieder Zusammenbau an den Enden ein paar kleine Schaumstoffteile zwischen gelegt. Dadurch quietscht es nicht mehr.
Anschließend 4 Winkel zuerst an die Wand geschraubt, das Bett ran geschoben, und die Winkel mit dem Bett verschraubt..
VlnG
Kay
Manchmal kann es auch helfen, die Verbindungsschrauben einfach mal etwas nachzuziehen
*******kies Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Es hämmert, gegen die Wand (was sich relativ leicht beheben lässt) und wohl auch gegen sich selbst, denn es ist komplett aus Holz und unter den Rosten sind 4 Schubladen, die eher locker in ihren Führungen liegen. Außerdem knarzt es natürlich auch (und das sehr stark), da eben viel Holz.

Schaumstoffteile klingt nicht verkehrt, ich denke aber wir werden eine ganze Menge davon brauchen, wegen der Schubladen und ich glaube die Roste liegen auch nicht gerade auf. Je nach Spaltmaß / Zwischenraum und Schwung (*g) bezweifle ich da aber auch die Wirksamkeit von Schaumstoff.

Auf jeden Fall Danke für die Beiträge, irgendwie ist die Motivation unser Bett doch nicht gleich aufzugeben dadurch gestiegen *g*
*****kin Mann
19 Beiträge
Meist sind es die Schrauben die nicht der Bewegung stand halten und dann dem Holz spiel geben was zum quitschen führt.
Zusätzliche L-Winkel in den Ecken um alles besser zu versteifen kann helfen, dann aber auch Schrauben verwenden die richtig Griff im Holz haben und Stabil sind.

Die kräfte die auf Schraub und Steckverbindungen wirken sind weit größer als man denkt da sich hier Hebelwirkungen aufbauen die mal eben euer eigenes Körpergewicht 4-5 mal vergrößert.
Und das wirkt auf kleine Schrauben oder Holzdübel ein.

Meist wird versucht von der Herstellern zu sparen wo es geht, ein Bett ist ja nur zum schlafen da *zwinker*
Aber Winkel und Schrauben dürften nicht mehr als 20€ aus machen und dem Bett wesentlich mehr Stabilität geben. wenn ich 2-3 pro Ecke verschraubt.
statt Schaumstoff könnte auch jeweils eine Lage Filz eingebracht werden, gibt es extra auf Selbstkleberollen, diese stabilisieren und bedeuten
einmal alles auseinander schrauben, Filz auf bringen
wieder zusammen schrauben und dabei auch gleich die Abstände genau überprüfen
ich denke, es gab bei der Erstmontage nicht so viel Sorgfalt
****ia Mann
585 Beiträge
Auch ich empfehle Filz
Am schnellsten und wahrscheinlich günstigsten sind die kleinen selbstklebenden vom Bauart.
Schraubverbindung nachziehen ist dabei auch nicht verkehrt, zumal Filz das Thema Bett stößt an Wand nicht lösen wird.
Ich verklebe zwischen ...
... den Lattenrosten und dem Gestellrahmen immer einseitig Filzfußbodenbelag. D.h. der Belag wird mit dem Gestellrahmen verklebt bevor die Lattenroste darauf gelegt werden.
Beim Teppichhändler gibt's immer Reste von Filzfußbodenbelag, die man gut in lange Streifen schneiden kann.

Alle Holzverbindungen verleimen ... Spätestens beim nächsten Umzug wird's eh' ein neueres, stabileres Bett geben, oder?


Den Tipp mit den Winkeln zur Verbindung mit der Wand hatten wir ja schon, wie auch die generelle Nach-Versteifung des Bettgestells.

BerLonZur
Ideal für die Befestigung von Winkeln sind sogenannte Torband- bzw. Schlossschrauben, die runden Köpfe sitzen außen auf dem Holz, innen folgen nach einer passenden Unterlegscheibe zwei Muttern die man kontert. Noch einen Pinsel Lack auf die Verbindung der Muttern und man hat lange Ruhe. Den Filz sollte man wirklich richtig verkleben oder mit Isolierband befestigen, die Klebepads aus Filz lösen sich schnell wieder wenn man nur ab und zu mal die Lattenroste rausnimmt, um dem Staub Herr zu werden...
Hier die Maschienebauer-Variante:
Verschweißen statt Verschrauben! *zwinker*
Und: (Edel)Stahlrohr schlägt Holz!

Viel Spaß beim Bauen!
*****l53 Mann
150 Beiträge
Generalüberholung
Wenn sich das Bett komplett zerlegen lässt dann von Grund auf einmal neu aufbauen. Alle Teile gut verleimen guten Kleber benutzen und alles fest verschrauben. Lattenroste gegen Verrutschen sichern wie schon beschrieben . Bettpfosten auch gegen Verrutschen sichern nun steht das Teil ohne Probleme. *top*
*******kies Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Danke ...
danke für euren zahlreichen Ideen. Wir müssen mal sehen wie wir das lösen werden. Wir lieben das Bett sehr und wollen es ungerne abgeben *zwinker*
viel zu aufwändig
Bett auseinander bauen. Alle Auflageflächen gut mit wachs einreiben. Zusammen bauen. Nix quietscht mehr
*********itMH Mann
469 Beiträge
Variante zum vorherigen Beitrag
mit Holzöl streichen, funktiniert aber nur, wenn es ein unlackiertes Holzbett ist. Alle Schrauben sollten fest sein, eventuell mit Leim einsetzen und das KLattenrost mit Filzabkoppeln. Aber das wurde ja bereits als Tipp gegeben.
*****l53 Mann
150 Beiträge
vor Ort
Scheinbar muss sich ein Bautischler vor Ort, sich der Sache annehmen. Zu viele Tipps und keiner weiß wie das gute Teil wo aussieht. *klugscheisser*
*******tier Mann
3 Beiträge
Die Idee mit dem Wachs ist die richtige. Was dem Metall das Öl ist, ist dem Holz das Wachs!
Ich muss aber zugeben das Filz sicher länger hält.
An der Wand fixieren ist sehr wichtig.
Wenn ihr zu leidenschaftlich seid, wird es aber immer irgenwo klappern so lange es loose Teile gibt.
Etwas weniger Dynamik wäre dann das richtige.....
zumindest für das Bett. *g*
ich bin zwar kein Schreiner....
.... aber ich kann gerne mal schauen was da quietscht wenn s zu Sache geht....
alles liebe *zwinker*
*******iron Mann
9.086 Beiträge
JOY-Angels 
:-)
Wenn es Teile giebt an denn das Bett geschraubt ist könne diese runden Filzgleiter gelocht werden und als untelgscheiben genutzt werden.
Ein anderer Tip währe, legt die Matratzen auf den Boden.
Am Ende ist die konkrete Ursachenforschung wohl das Wichtigste, um geeigente Abhilfe zu schaffen.
Holz neigt übrigens dazu, sich häufiger zu verziehen, es arbeitet sozusagen und dabei spielen viele Faktoren eine Rolle (unter anderem Temperatur und Luftfeuchtigkeit). Es ist also regelmäßiges Anziehen der Schraubverbindungen nötig. Auch der Lattenrost an sich kann quitschen, entweder an den Aufnahmen oder an möglichen Schraubverbindungen, hier hilft Silikonspray (WD40 oder ähnliches). Sofern die Eckauflagen des Rostes nicht gumiert sind, lege ich an dieser Stelle einfach ein Stück Schaumstoff um die Ecke und zwar so, dass alle Außenkanten des Lattenrostes umschlossen sind.
Zuletzt sollte man die Querverbindungen begutachten bzw. die Höhe des Mittelfußes, falls einer vorhanden ist.
Grins .. dieses Problem hatten wir auch bis vor kurzem .. dann wurde nach zig Umbaumaßnahmen das Holzbett entsorgt und durch ein richtig schön schweres, massives und handgefertigtes Metallbett ersetzt.

Seit dem Moment quitscht absolut nichts mehr, gleich wie wild wir es treiben. Als kleines nice to have kann man Seile, Ketten und dergleichen auch noch prima anbringen *zwinker*
****tia Frau
1.992 Beiträge
Ich hatte auch ein super schönes Metallbett,dass ganze rücken und schrauben hat nur noch genervt.KAUF DIR EIN NEUES ! *zwinker*
Wie bringt man ein lautes Bett zum Schweigen?
indem man es fesselt und knebelt *zwinker*
So wie Ihr das beschreibt, denke ich, dass ich das gleiche Bett habe. Die Schubladen darunter sind ein wirklich prima Stauraum *g* Das ist ein absoluter Vorteil der für das Bett spricht.
Allerdings ist mein Bett auch ziemlich laut! Es "ächzt" auch wenn ich alleine bin bei fast jeder Bewegung *schiefguck*
Eine richtige Lösung habe ich da auch noch nicht gefunden und auseinander bauen möchte ich das schwere Teil nun wirklich nicht!!

Was ein bisschen geholfen hat - zumindest ist es nicht mehr ganz so laut!! - sind jede Menge Holzschrauben, die ich mit dem Akkuschrauber in so ziemlich alle Verbindungen geschraubt habe. So habe ich das Bett ein bisschen stabilisiert.
Man darf halt nicht mehr so genau hinsehen *zwinker* Aber ruhiger ist es definitiv geworden! *g*
Da
wo Holz auf Holz trifft, vorm zusammen bauen mit Seife einreiben. Wenn es schon zusammen gebaut ist, dann taucht Papierblätter in Leim und schiebt es in die kleinen Spalten..da wo Holz auf Holz Spalten sind..nicht die die Ihr denkt 😂


Bei Metallbetten mit W40'einsprühen, wenn es schon zusammen gebaut ist,

Bei neuen Betten , vorm zusammenschrauben Fett zwischen die Teile schmieren.

eig
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