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Sensorreinigung??

Sensorreinigung??
In letzter Zeit hab ich auf meinen Bildern so hässliche Flecken. Nachdem ich mir sicher war, dass es doch nicht an den Models liegt und es mir lästig wurde, die in der bea zu retuschieren, kam ich auf die Idee, dass es an meiner Hardware liegen kann....

Thema Sensorreinigung:

Flecken kommen, denke ich, zustande aufgrund eines Sensors, der nicht richtig gereinigt ist, sollte man ja immer mal wieder machen - aber was ist da eine gute Methode? Habt ihr Erfahrung damit? Wie macht ihr das?

Und was macht man, wenn, nach einer mehrfach durchgeführten Reinigung immer noch Flecken zu sehen sind?

Mit so'm Kram hab ich mich bislang noch nicht beschäftigt, wird aber Zeit...

Freu mich auf eure Ratschläge.

LG

Ingo
die rote Wanddie rote Wand
*****oto Mann
4.498 Beiträge
Hallo Ingo,

ich kenne dieses Problem auch. Ich habe zur Abhilfe meine Kamera im Fachgeschäft abgegeben und sie dann sauber zurückbekommen.

Und was macht man, wenn, nach einer mehrfach durchgeführten Reinigung immer noch Flecken zu sehen sind?

Ich würde diese Reinigung jedenfalls nicht selbständig durchführen. Ansonsten würde ich Dir raten wenn es nach eigener Sensorreinigung nicht sauber ist, sie an ein Fachgeschäft zu geben.

Und der 2. Tipp... kauf Dir ne neue Kamera *ggg* Ein kleiner Scherz sollte ja noch erlaubt sein...

Ich habe übrigens für die Sensorreinigung bei 2 verschiedenen Geschäften ein Differenz von fast 50€ bei den Preisen gehabt...

Gruß

André
*********rg69 Paar
76 Beiträge
auf keinen fall selber reinigen !!!!
selber
reinige meinen sensor nikon d70 immer selber. hatte die kamera mal in einem fachbetrieb gegeben kosten ca 50euro.
wenn es nicht viel ist mache ich es selbst, etweder mit ein ganz kleinen wenig luftdruck oder am besten mit einer vakkum pumpe, somit fliegt der ganze dreck nict auch noch im sensor raum rum.

wichtig ist nur das man weiss wie und wo man am besten reinigt.

lg
Discofilm
na ja, wie schon geschrieben, zum service oder selber machen.
mit etwas geschick absolut kein problem.

anleitungen gibt es zu hauf im netz. gib mal bei google discofilm ein, oder sensorfilm.

auf den seiten stellt man auch ein kleines video bereit, wo die ganze sache erklärt wird.
*******nder Mann
205 Beiträge
selbst reinigen ist kein Problem.

In den meisten Fällen reicht es den Sensor mit einem Blasebalg sauber zu pusten. Aber nur einen geeigneten Blasebalg ohne Puder verwenden.

Auch eine NAssreinigung habe ich schon selbst gemacht. Stellt einen auch nicht wirklich vor eine große Herausforderung.

Wenn du eine Nikon hast, dann solltest du mal nach einem Termin für einen "Check and clean" schauen. Diese werden öfter auf Messen oder Hausmessen angeboten und sind kostenlos. Ein Techniker prüft dabei kurz die Kamera und macht eine Sensorreinigung.
BuchcoverBuchcover
***re Mann
317 Beiträge
Ich sehe da ein Haar und etwas Staub.

Da sollte eine Blasebalg wie diese hier

http://www.pearl.de/a-PE8185-1123.shtml?query=Blasebalg

voll ausreichen. Ansonsten gehts auch mir Aklohol aus der Apotheke, als ohne Zusätze, und einem nicht fusselnden Stäbchen.
auf keinen fall selber reinigen !!!!
Aha... und warum nicht !?
Reinigen
also eine bekannte hat mal versucht den Sensor ihrer Canon mit Diskofilm zu reinigen.. mmh da ist immer ein stück hängengeblieben
und letztlich war die kamera kaputt.. das stückchen geriet in den
Belichtungsvorhang. Gut das ist Pech aber man sollte wissen dass
man irre Batterien braucht weil Diskofilm nun mal ein paar Std zum trocknen braucht und die ganze Zeit will die Kamera Batterien um den Spiegel hochgeklappt zu halten. Wenn man es nicht dick genug aufträgt reisst der Film leider und man hat was in der Ecke hängen.

Ich denke Diskofilm ist besser für die Objektivreinigung.


Ich selber mach das mit 99.5%igem reinen Ethanol und Wattestäbchen
ziemlich regelmässig einmal im Monat. Wegbringen wäre mir zu teuer.
Was ich noch bräuchte wäre ein Staubsauger-Kamera Bajonett Anschluss, dass man den Staub auch mal aus dem Innenraum rauskriegt
denn nur mit Blasebalg wird das mit der Zeit ja auch nix.

Profis nehmen glaub ich so komische feuchte wattestäbchen, einzeln vertütet.
schönes staubwischen.
**je Paar
40 Beiträge
Reinigen aber sicher
zuerst muss ich sagen, dass ich schon lange mit Staub in verschiedenen Nikon-Modellen zu kämpfen gelernt habe und für mich privat dann zu einer Bridge-Digi gewechselt bin *zwinker*

Aber zur simplen Technik:

Der Platz der "operation sollte sauber und staubfrei sein, der Akku geladen und man sollte Ruhe haben.

Die Kamera ohne Objektiv flach hinlegen, eine Tischleuchte sollte für gute Sicht in den Spiegelkasten sorgen. Dann auf M stellen, Bulb (Langzeitbelichtung) wählen und auslösen (ggf mit Drahtauslöser feststellen). Nun ist der Spiegel hochgeklappt, der Verschluss offen und der Sensor zugänglich.

Zuerst benötigen wir einen guten Karton, ca 250 g/m, den man in Streifen ja nach Sensorbreite und Länge... naja der Streifen muss gut handhabbar sein, also ca 7 cm. Leicht der Länge nach wölben, so wird Papier von selber stabil. Dann wie mit einem Spachtel über den Sensor fahren und die Fussel und Kram einsammeln. Die bleiben wie von Zauberhand an Karton kleben. Aber es ist wie mit allem Reinigungskram... lieber ein zwei neue Streifen für einen Reinigungsgang nehmen als geizig nur Schmutz verreiben.

Dann kommt die Kür. Staub und Fussel müssen auch aus dem übrigen Innenraum raus. Ich empfehle den Staubsauger!!!

VORSICHT: der Sog reicht aus, um die Verschlusslamellen aus ihrer Führung zu reissen. Aber es ist die einzige Möglichkeit. Also immer drauf achten, dass der Sauger nie auf MAX steht. Nie das Saugrohr vollkommen über das Objektivbajonett halten. Bastler können sich ja eine Verjüngung des Saugerrohres bauen, wie der Sabber-Sauger beim Zahnarzt!!!

So, nach den zwei Schritten hat man Ruhe bis... naja dem nächsten Objektivwechsel.

Also seit vorsichtig
****ike Mann
8 Beiträge
Die besten Ergebnisse erreicht man mit dem Eclipse Reinigungsset (Eclipse Reiniger + Sensor Wand + Pec-Pad Reinigungstücher). Nicht ganz billig aber immer noch billiger als eine regelmässige Reinigung beim Hersteller.
Bei entsprechender Anwendung kein Risiko für den Sensor.

http://www.micro-tools.com/Merchant2/d_k16.htm
*****784 Paar
559 Beiträge
Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Benutze die Sachen auch für meine D80...super erfolgreich und schonend.

Die professionellen Reinigungen besairen übrigens gerde bei kleineren Händlern auf dem gleichen System...
Eine "Nassreinigung" ist eigentlich relativ selten nötig. Jedenfalls hilft zu min. 80% der beherzte Einsatz eines talkumfreien Blasebalges.

@****ike
Netter Link, allerdings können damit Leute die eine Kamera mit "automatischer Sensorreinigung" haben gar nichts anfangen. Bei solchen Kameras empfehlen die Hersteller wie Canon, Sony & Co., wegen der antistatischen Beschichtung der Sensoren, nämlich "Eclipse E2" als Reinigungsflüssigkeit.
****ike Mann
8 Beiträge
@*******arsi:

Dafür gibt es auch entsprechende Kits:

http://www.micro-tools.com/Merchant2/e_k6e.htm
ErinnerungenErinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Ich bin mehrmals im Jahr beim Endurowandern und hab dabei auch immer Kameras dabei. Während ich mit den analogen an sich nie ein Problem hatte (der Staub bleibt ja auf dem Film) hab ich mit der digitalen SLR spätestens nach 2-3 Tagen Probleme mit Staub auf dem Sensor. Dabei brauch ich noch nichtmal das Objektiv wechseln. Der Staub ist so fein, dass er auch so in die Kamera rein kommt.
Zu Hause blas ich den einfach mit der Airbrush weg. Die kann ich recht sanft einstellen, so dass weder Lamellen noch sonstige empfindliche Teile beschädigt werden.
Unterwegs geht das leider nicht, deshalb hab ich da eine andere Methode, wofür ich staubfrei verpackte Wattestäbchen verwende. Ich nehme dabei die unbehandelten Originalen, denn es gibt auch welche, die mit wohlriechenden nachfettenden Substanzen versetzt sind!

Als erstes mache ich ein Foto vom Himmel, möglichst gleichmäßig grau oder blau. Hier kann ich mit der Monitorlupe nachsehen, ob ich Dreck auf dem Sensor habe. Wenn ja, dann Objektiv abnehmen, Spiegel hochklappen (Funktion Sensorreinigung), Sensor anhauchen und sorgfältig mit dem Wattestäbchen abreiben. Dabei ruhig ein wenig andrücken und die Ecken nicht vergessen, einmal waagrecht und einmal senkrecht. Keine Fusseln hinterlassen. Dann wieder Himmel fotografieren und prüfen, ob noch Dreck drauf ist. Funktioniert mit etwas Übung recht gut. Meist sind 3-4 Reinigungsgänge erforderlich bis alles weg ist.
Ich mach das seit 3 Jahren so, vor allem bei meinen Motorrad-Reisen mind. jeden 2. Tag, d.h. so an die 200mal hab ich das schon praktiziert, ohne dass irgendwas dabei kaputt gegangen ist.

Fred
*********fler Mann
39 Beiträge
Discofilm
Also ich schwöre darauf.
Von Blasebalg und Pinsel etc. halte ich nicht sonderlich viel, da die Gefahr besteht den Staub in das Gehäuseinnere zu befördern.
Bald hat man dann das gleiche Problem wieder.
Höchstens wenn man per einen kleinen Kompressor (z.B. Airbrush) hat.

Beim Discofilm habe ich die obere Seite des kleinen Papierstreifens mit Tesa verstärkt, damit es nicht eventuell reisst.

Übrigens mal unter "Sensorreinigung Discofilm" suchen.
Es gibt nun eine alternative Flüssigkeit, welche erheblich schneller trocknet.
Die Gefahr, dass sich der Akku während der Trocknungszeit leert ist noch weiter gebannt. (Sollte trozdem voll sein)

Auf gehört Geduld dazu. Den Film schon abzuziehen versuchen wenn er noch nicht vollständig getrocknet ist, vereitelt das Ergebnis.

Wichtig sind Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand.
Ein Grobmotoriker ruiniert seine Kamera dadurch wenn er die Flüssigkeit über den Sensor hinausschmiert..
Selbstportrait - AugenmenschSelbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Ich gehöre auch zu den Selbstreinigern:
Bisher mit dem dicken Blasebalg (Klistierspritze mit Kanüle, Größe 7, 235 ml) - viel Spaß in der Apotheke *g*
Aber auch eine Nassreinigung schreckt mich nicht, mach ich bei spiegellosen Kameras auf Arbeit häufig.
Da findet sich eine gute Anleitung bei "Zeiss Mikroskop reinigen".

Werd mich jetzt öfters mit dem Thema befassen, die EOS 5D ist sehr staubempfänglich.

Wenn ihr mit dem Blasebalg nicht ganz an den Sensor rangeht, braucht auch ein eventuelles Batterieversagen euch keinen Graus einjagen. Bisher konnten es meine Spiegel immer gut ab, wenn beim runterklappen was im Weg war (bei anderen Gelegenheiten und ohne Batterieversagen).

Bei der EOS 5D gabs wohl eine Serie mit einem lösungsmittelempfindlichen Sensor, dazu war was im DSLR Forum.
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