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Was versteht ihr unter einer "dominanten Frau"?

Was versteht ihr unter einer "dominanten Frau"?
In vielen Threads zu BDSM wird das Gegensatzpaar "devot und dominant" diskutiert. Auch kommt dort immer wieder mal die Frage auf, in wie weit jemand, der im sexuellen Bereich devot ist, dies auch im Alltag, bei der Arbeit, unter Freunden ist und umgekehrt.

Und diese Fragestellung hat mich zu diesem Thread bewogen: Welche Eigenschaften würdet ihr einer "dominanten Frau" zuschreiben, im Alltag, bei der Arbeit, im Verein, in der Familie, unter Freunden - also nicht im sexuellen und BDSM-Kontext?"

Könnt ihr Beispiele für dominante Frauen laut eurer Definition nennen, z.B. Kleopatra, Simone de Beauvoir, Margarete Thatcher oder Coco Chanel?

Coco Chanel wäre meine Favoritin.
Eine Frau, die durch Können, Klugheit, Selbstbewusstsein, Abwarten-Können, Hartnäckigkeit, Durchsetzungsvermögen und dezente, weise Wahl der Mittel sich einen "dominierenden" (und bleibenden) Platz erobert hat.

Aber jetzt bitte eure Vorschläge ...

  • Was ist für euch eine "dominante Frau"?

  • Wie würdet ihr sie definieren?

  • Welche Eigenschaften würdet ihr ihr zuschreiben?

Dominante Frau
Eine dominante Frau ist ein erwachsener Mensch weiblichen Geschlechts, der Mitmenschen überlegen ist oder sie durch direktes Einwirken beherrscht oder so wahrgenommen wird.
Ebenso wie der dominante Mann ist auch die dominante Frau auf ein Gegenüber angewiesen, das sich unterwirft oder unterwerfen lässt. Das heißt, es muss ein Machtgefälle existieren, irgendeine Hierarchie. Ohne Hierarchie gibt es weder Über- noch Unterlegenheit, sondern nur Augenhöhe.
Gerät eine dominante Frau - oder ein dominanter Mann - an einen Verfechter des Umgangs auf Augenhöhe, der kein Machtgefälle zulässt, dann ist sie - oder er - nicht mehr dominant.
Sehr gute Formulierung
Und dann muss man noch zwischen Dominanz im normalen Leben und Dominanz in sexueller Sicht unterscheiden.
Denn das sind definitiv zweierlei Paar Schuhe!!
Unterscheiden zwischen sexueller und "normaler" Dominanz?
Diese Unterscheidung lehne ich ab, denn das würde bedeuten, das Sexualleben vom "normalen" Leben abzuspalten.
Es sei denn, man spielt im normalen oder sexuellen Leben nur eine Rolle, die den eigenen Wunschvorstellungen entspricht, nicht aber der Realität.
Die Hauptsache ist, das es allen Beteiligten Spass macht. Denn Sex hat, jedenfalls fuer uns, mit Spass haben zu tun.
""Was ist für euch eine "dominante Frau"?""

•Eine dominante Frau übernimmt gerne die Führung und weiß sich durchzusetzen.
Sie ist selbstbewusst und sich ihrer Qualitäten bewusst. Und genau das strahlt sie sich aus.
Ich denke auch, dass sie eine gewisse Faible für Macht hat •

Queen Elisabeth II ist für mich eine dominante Frau.

Ansonsten sehe ich es wie Heidi1982.
Man sollte das aber auch vom sexuellen separat sehen.
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich habe probleme mit dem begriff "dominate frau"


... Was ist für euch eine "dominante Frau"?..

eine worthülse

Wie würdet ihr sie definieren?

Welche Eigenschaften würdet ihr ihr zuschreiben?

siehe oben.

sicher gibt es frauen, die durch ihre kenntnisse, ihre fähigkeiten und durch die summe ihrer eigenschaften in der lage sind, bestimmte bereiche des lebens/ berufes als bestimmend auszuüben.
das bedeutet möglicherweise, dass es eine art macht gibt. die macht, entscheidungen zu treffen und sie durchzusetzen.
das ist nicht "dominant", sondern eine entscheidungssicherheit, die aus einer gefestigten menschlichen persönlichkeit stammt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich ist
das eine Frau, die sich umgangssprachlich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, klare Vorstellungen hat und diese auch konsequent durchsetzt. Die, die ich vor Augen habe (Mehrzahl!) waren alle auch in der Lage, submissiv zu handeln, wenn der Partner diesen Anteil ihrer Persönlichkeit hervor "kitzelte". Und das genießen sie auch entsprechend. Ja und deshalb ist so manche Sub in Wirklichkeit eine absolut dominante Frau.
Danke für die bisherigen Meinungen.

Kennt ihr nicht den Ausspruch, dass "sie zuhause der Boss sei"!? - Also mir begegnet diese Feststellung ziemlich häufig im Bekannten- und Freundeskreis.

Lässt sich daraus nicht schließen, dass die Zahl der dominanten Frauen weit größer ist als gemeinhin angenommen und diese Worthülse relativ einfach mit Eigenschaften zu füllen ist?
Dominante Frau
Spontan assoziiert, die Titelzeile eines Liedes: "Queen Of The House" (Jody Miller), als Antwort auf "King Of The Road" (Roger Miller).
Die Aussage, dass zu Hause sie der Boss ist, kann zweierlei bedeuten. Entweder: Sie dominiert das Familienleben, sie hat das Sagen. Oder: Sie hat nur zu Hause das Sagen - woanders hat er es.
Was zu der Frage führt, ob jetzt immer noch zwingend von Dominanz geredet werden muss oder ob es nicht eher in die Richtung gerechter Aufgabenverteilung entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talenten geht.
@Landlady bb
Kann es nicht auch drittens bedeuten: Sie ist auch außerhausig der Boss (also Dominanz auf allen Ebenen und in allen Bereichen), schickt nur ihn als Repräsentations- und Gallionsfigur vor (nur um dem kulturhistorischen Anspruch er = dominant, sie = devot Rechnung zu tragen)!?
@sinful_blissful
Wenn sie wirklich so dominant ist, dann wird sie sich dem
kulturhistorischen Anspruch
garantiert nicht beugen - einfach, weil es nicht ihr eigener Anspruch ist.
Da ich aber weder dominant noch hellseherisch begabt bin und auch nicht in den jeweiligen Personen und Beziehungen drinstecke, empfehle ich Dir, diese Frage lieber an Personen zu richten, bei denen Du einen solchen Eindruck hast.
Danke @Landlady bb
für den wertvollen Hinweis; dem ich entnehme, dass es ein Merkmal einer dominanten Frau ist/sein sollte, sich nicht fremden Ansprüchen zu unterwerfen.
Das Merkmal,
sich nicht fremden Ansprüchen zu unterwerfen
, hat jedoch weder mit dem biologischen Geschlecht noch mit der Position in einem Machtgefüge zu tun.
Es ist vielmehr eine Frage der jeweiligen
Ansprüche
an sich.
Jedem Menschen, ob Frau oder Mann, ob dominant oder unterwürfig, ist es gegeben, selbständig zu denken und situativ zu unterscheiden, ob man sich
fremden Ansprüchen
unterwirft oder nicht - und, wenn ja, welchen und wessen.
Lieber @TE, mir scheint, Du eierst hier rhetorisch auf einem ganz bestimmten Problem herum. Stell doch einfach mal Deine Frage ganz konkret!
Ansonsten: @**l: *troll*
Gerne wiederhole ich meine konkreten Fragen, mit der Bitte um Antworten außerhalb des BDSM-Spektrums:

Was ist für euch eine "dominante Frau"?

Wie würdet ihr sie definieren?

Welche Eigenschaften würdet ihr ihr zuschreiben?

Welche Persönlichkeit als Beispiel steht für euch als "dominante Frau"?
Ich habe Erfahrung im bdsm Bereich, und ich finde die Vermischung von Sexualleben und "Alltagsleben" für ausgesprochen unreif und gefährlich.
Da sich die Frage aber nicht explizit auf bdsm bezieht, wollte ich das nur mal am Rande bemerken. Es geht jetzt also - wenn ich die Frage richtig verstanden habe - ausdrücklich nicht um die Frau, die im Bett Gefallen daran findet, die aktive Rolle zu übernehmen.

Eine dominante Frau ist eine Frau mit einer Mission, die innerlich so unsicher ist, dass sie ihre Botschaft möglichst oft und möglichst viel mit dem Baseballschläger in ihrer Umgebung verteilt, und dabei auch nicht gerade zimperlich mit kritischen Andersdenkenden umspringt.

Typische Eigenschaften : herrisch, schrille Stimme, ausgesprägte Schreckhaftigkeit, nicht sehr wählerisch in den Mitteln, wie sie sich durchsetzen möchte (vom Niveau nach unten offen), ausgeprägter Argwohn gegen Alles, was ihr nicht vertraut ist, ausgesprochen geringe Toleranz gegenüber Konkurrenz und wohlwollende Mitstreiter mit eigenen Ansichten, oft ungeduldig oder überschwänglich in der Stimmung, gerne auch mal mit einer großen Portion Theatralik / Dramatik ; in den besseren Fällen leidenschaftlich engagiert in bestimmten Projekten (Umweltschutz, Frauenrechte, Kriminalitäts-Bekämpfung, etc), leider nicht selten engagiert in Bereichen, die Verständnislosigkeit bis Brechreiz auslösen (also bei mir zumindest ..).

Typische dominante Frauen sind meiner Ansicht nach Verona Pooth (ehemals Feldbusch), Alice Schwarzer, Shere Hite, Marine Le Pen

(Die wundervolle Simone de Beauvoir war übrigens ausgesprochen schüchtern, bei aller Klugheit - nicht dominant).
@LachenderBaum
So wie du dominante Frauen charakterisierst, denke ich, begibst du dich sicher in akute Lebensgefahr, in freier Wildbahn und erst recht aber hier im JC:):):):)
OT ......... aber JA, die Erfahrung mache ich ANDAUERND *g* *g*
Ich möchte noch einmal auf dein Posting zurückkommen, @*********Baum, und eine zusätzliche Frage in der Runde stellen:

Hat "dominant" immer einen negativen Touch?

Oder sind es nicht gerade dominante Frauen, die mit Herzlichkeit und Empathie (ich denke jetzt z. B. an Anna Magnani und alle ihre Rollen) alle Leute in ihrem Umfeld zum jeweiligen Glück verhelfen ... weil sie zu Fürsorge, Verständnis, Achtsamkeit fähig sind - in Verbindung mit ungeheurer Tatkraft? Dominanz also positiv besetzen?
https://www.joyclub.de/my/2098002.lachenderbaum.html
Was Du beschreibst, ist eine berechnende Zicke.
Das hat genauso wenig mit dominanter Frau zu tun wie herrische Blockwartmentalität einen dominanten Mann kennzeichnet.
Eher im Gegenteil.
Dominanz hat für mich nichts lautes, nichts plakatives.
Sie ist einfach da.
So jemand, weiblich wie männlich, sind einfach aufgrund ihrer Präsenz und ihres Auftretens Führungsmenschen, dem sich andere gern unterordnen und folgen, weil es einfach völlig logisch ist, das zu tun.
Nicht, weil sie durch Druck und Schreien die anderen dazu bringen.
Das hat ein wirklich dominanter Mensch nicht nötig.
Sowas tun nur die "Möchtegerns".
Dominante Frau
Ein "Dominus" bzw. eine "Domina" ist in wörtlicher Bedeutung ganz einfach nur ein "Herr" bzw. eine "Herrin". - Erinnert sei dabei z. B. auch an die Formulierung "Anno Domini" = "im Jahre des Herrn".
"Dominieren" bedeutet also nichts anderes als "jemanden beherrschen" und setzt zweierlei voraus: die Absicht, jemanden zu beherrschen, und die Bereitschaft des Gegenübers, sich dem unterzuordnen und sich beherrschen - jawoll: dominieren - zu lassen. Anders formuliert: Es muss ein Machtgefälle da sein.
Wenn aber ein beherrschen wollender Mensch auf ein unterordnungsunwilliges Gegenüber trifft, dann gibt es kein Machtgefälle, und damit keine Dominanz.
Oder: Ein unterwürfiger Mensch trifft auf jemanden, der nicht die Bohne Interesse daran hat, ihn zu beherrschen. Dann gibt es ebenfalls kein Machtgefälle.
Die Frage nach Dominanz und Submission (= Unterwürfigkeit) ist demnach lediglich eine Frage für die unmittelbar Beteiligten, deren Absichten mit- und Ansichten übereinander (= Eigen- und Fremdwahrnehmung).
Den dominanten Menschen gibt es nicht.
@ Meriba : Ich finde, was du beschreibst, ist eine Autorität. Angela Merkel z. B. ist jemand, der eher sanft, aber bestimmt Ansagen macht, wo es lang geht - aber sie ist nach meinem Verständnis keine dominante Frau.
IMir ging es jetzt nicht darum, ein Comic-Bild zu zeichnen, ich habe meine Vorstellung dominanter Frauen lediglich mit Beispielen illustriert. Das Zickenhafte ist nicht zwingend Teil weiblicher Dominanz, es sind wohl Frauen, die etwas mehr als andere Frauen ein bestimmte Ziel in Vordergrund rücken.
Übrigens, Marine LePen als Beispiel tritt gar nicht als herrische Zicke auf, sie wirkt oft erst einmal charmant und beinahe zurückhaltend (sie dreht erst am Ende ihrer Reden richtig auf und wenn sie in Diskussionen in die Enge gedrängt wird). Auch Shere Hite wirkte in Interviews erst einmal ruhig,


@ sinnfull_blissfull : es war wirklich nicht meine Absicht, ein Negativ-Bild von Frauen im Allgemeinen zu zeichnen. Deine Frage war, was ich unter einer dominanten Frau verstehe, explizit nicht im Kontext von Sex / bdsm.

Shere Hite und Alice Schwarzer haben ganz wundervolle Dinge für die Frauenbewegung erreicht, Verona Pooth hat immer wieder mit Witz und Schlagfertigkeit ein gewisses Talent gezeigt.
Weibliche Dominanz ist ähnlich wie bei einem Werkzeug nicht per se immer negativ, es kommt ganz darauf an, wie es Anwendung findet. Weibliche Dominanz kann auch viel Positives haben ......
Dominante Frau
Wenn Verona Dingskirchen, Lisbeth II oder meine Exschwiegermutter darauf Wert legen, ihrem Gegenüber überlegen zu sein, und wenn das Gegenüber bereit ist, sie als überlegen anzuerkennen, dann - ja, dann - sind sie dominant.
Ist das Gegenüber dazu nicht bereit, dann sind sie in Gegenübers Wahrnehmung einfach nur aufdringlich, anmaßend, nervig oder auch charmant, kompetent, mütterlich oder, oder.
Deshalb hat es m. E. wenig Wert, sich über die Frage auszulassen, ob z. B. Angela Merkel eine dominante Frau ist oder nicht. Denn der eine sieht's so, der andere sieht's anders, einen gemeinsamen Nenner erreichen wir nicht, und der Bundeskanzlerin als Betreffender dürfte diese Diskussion am ... - äh, es interessiert sie höchstwahrscheinlich nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dominanz
sehe ich genau wie Devotsein, Masochismus, Sadismus, Submissivität (und andere Begriffe) vollkommen wertfrei. Sie sind lediglich Krücken zum Verständnis anderer Menschen. Mir kann jemand dominant erscheinen, der auf Andere devot wirkt. Meine eigenen Einschätzungen können ganz weit von Bewertungen anderer Leute entfernt sein. Dazu kommt, dass sich Eigenschaften nicht durchgängig zeigen. Ich halte mich zum Beispiel in der Mehrzahl der Stunden meines Seins überhaupt nicht für dominant, wohl aber dann, wenn es gefragt ist.

Eigentlich ist eine Frau für mich als dominant zu bezeichnen (Mann ebenso), wenn sie nie Zweifel an ihrer Dominanz aufkommen lässt, dass sie immer bestimmend ist, sich nichts sagen lässt, immer das letzte Wort haben will, keine Frau neben sich gelten lässt.

Schwieriger ist es zu bestimmen, wann es Dominanz ist, wann natürliche Autorität. Um das unterscheiden zu können, sollte man die Lehrerinnen Revue passieren lassen, die man hatte, und das jeweilige Klassenverhalten. Autorität hatten die, in deren Stunden ruhiges Arbeitsklima herrschte, ohne dass sie genötigt waren, zu drohen oder gar zu strafen. Andere, dominante, machten klar, vielleicht nur durch Gestik und Tonmodulation, wehe du tust das oder jenes, dann... , die Klasse kuschte, aber es wurde viel von dem Frust im Pausenhof deutlich (Radfahrerprinzip, nach oben buckeln, nach unten treten). So wird Dominanz auch mittelbar wirksam. Eine dritte Sorte waren die Dominanzbehaupter, denen die Klasse nicht glaubte. Egal welche Strafen verhängt wurden, die Klasse machte sich darüber nur lustig und es ging nicht selten über Tische und Bänke.
Dominante Frau
Stimmt, @*****lnd. Oft ist Dominanz auch nur situationsbezogen. Denn wer z. B. Sportsendungen mitverfolgt, dem ist bestimmt auch der Satz von Reportern aufgefallen: "... dominiert den Wettbewerb ..." - Und keiner weiß, wie der/die Betreffende außerhalb des Wettbewerbs so tickt.
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