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Heikles Thema: Frauen und das Reden

Dazu
ein dreifaches "wuff" *hund*

guckt mal, der hält sein Ohr schon beißbereit....*ggg*
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
@**b
*sorry* noch von Seite 25, du hast mich verstanden

ja, und auch ich bin geschafft, weil ich wieder soviel Interessantes nachlesen mußte und nicht zum Antworten komme, da nicht dauernd am PC. Doch es ist viel spannender als jeder Thriller *genau*

Ist vielleicht OT, aber das muß ich einmal loswerden: eine ausgesprochen interessante und anregende Diskussion um dieses Thema. Und bis jetzt habe ich sehr viele Denkanstösse mitgenommen und mir sind im nachhinein (bezogen auf meine private Situation) viele Dinge klarer geworden.

Und die Frauen hier reden bzw. schreiben und nehmen kein Blatt vor den Mund!
Genau
Und die Frauen hier reden bzw. schreiben und nehmen kein Blatt vor den Mund!
Genau!!!
Das musste auch mal gesagt (geschrieben) werden.
Und da soll nochmal jemand sagen Frauen reden nicht über Wesentliches. Dieser Thread beweist das Gegenteil.

Die Frauen hier haben sehr viel dazu beigetragen das es ein so tolles und so interessantes Thema geworden ist. *top*

Dafür mal einen ganzen Strauss
*blume* *blume* *blume* *blume* *blume* *blume*

Nun brauchen die Frauen es zu Haue nur noch genau so tun, wie hier, dann hat dieser Thread richtig Erfolge gebracht.

Er von Business
Ungewollte Fehlerteufelchen
wörtlich genommen:

Nun brauchen die Frauen es zu Haue nur noch genau so tun, wie hier, dann hat dieser Thread richtig Erfolge gebracht.

*spank* *peitsche* - auf gehts ihr Männerbändigerinnen
Nicht Haue, sondern Hause.

Der kleine Fehlerteufel hat wieder zugeschlagen.

Er von Business... der lieber abhaut bevor es Haue gibt.
öhmm
wir haben uns hier her verkrümmelt und beissen hier, dir realen Herren sind resistent und haben ihre Hörgeräte in der Schublade oder so. *freundchen*

Allen ein guts Nächtle *wink*

Emily
tschuldigung
hab was vergessen

Es braucht ein Näherkommen zum Weiterkommen, denn mit Menschen, die uns besonders nahestehen, müssen wir uns ganz besonders auseinandersetzen.

legitim geklaut von einem Freund und wollte es Euch passend zum Thema als Betthupferl da lassen.

So jetzt aber *undwech*
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Es braucht ein Näherkommen zum Weiterkommen, denn mit Menschen, die uns besonders nahestehen, müssen wir uns ganz besonders auseinandersetzen.

@ emilyskipp: das ist aber ein schönes Betthupferl.

So ist es, mein Schatz ist der einzige, der mich wirklich auf die Palme bringen kann. Bei vielen anderen ist es mir einfach nicht so wichtig, dass ich mich aufregen müsste... Und passend zum Fred; gerade mit denen, die uns nahe stehen, müssen wir Wichtiges bereden - und es fällt uns am schwersten, gerade weil es so wichtig ist...

Gute N8!
Pussy
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ tomcat_pussy
Guten Morgen, liebe Pussy!

und es fällt uns am schwersten, gerade weil es so wichtig ist...

Und warum?

Hab das schon oft bei anderen beobachten können, bring es aber nicht auf die Reihe: gerade wenn wir jemand besonders wichtig ist, fällt es mir leichter zu reden (schon weil ich dem anderen am meisten vertraue), bei eher unwichtigen Kontakten muss ich mich dazu überwinden (sehe es oft gar nicht ein oder halte es nicht für wichtig, muss ich also selbst dazu überreden).

Der Antaghar
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Zusammenfassend ...
Viielleicht liegt das alles ja in dem begründet, was (der von mir verehrte) Barry Long dazu schreibt:

"Die Ursache für das meiste Unglück auf dieser Erde besteht darin, dass Männer und Frauen vergessen haben, wie man körperlich liebt. Dies ist die größte Tragödie aller Zeiten, weil sie sämtliche patriarchalen und zerstörerischen Probleme nach sich zieht, angefangen von der Zerstörung der Natur bis hin zu den meisten Kriegen.

Frauen müssen geliebt werden. Die Zukunft der menschlichen Rasse hängt davon ab, dass Frauen geliebt werden. Denn nur dann, wenn die Frau wahrhaft geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität wiedergewinnen. Nur dann kann der Friede wieder in die Welt zurückkehren."


(Barry Long, dem Autor des genialen Buches
„Sexuelle Liebe auf göttliche Weise“)

Der Antaghar
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
das geht so schnell hier.....
hallo morigane, ich lese hier begeistert mit!!!!!
und ich mache das, was ein mann auch mal machen sollte, zuhören-lesen. hier gibt es einiges zu lernen und ich bin immernoch dabei, die verständigungsprobleme zwischen mann und frau zu lösen.
dank der vielen beiträge bin hier ein gutes stück weiter gekommen, obwohl ich in meiner beziehung eigentlich nur wenig probleme habe. das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ihre gestik sehr genau beobachte und auch gut deuten kann.
und bitte, nicht alle männer drängen auf "druckabbau" und betrachten den sex als gradmesser für den zustand einer beziehung. ich persönlich finde den sex dann erst richtig gut, wenn die beziehung richtig glücklich ist. alles andere ist gestohlen und somit wertlos. auch wir neanderthaler haben gefühle und sind sensibel. sind denn wirklich so viele männer elefant im gefühlsporzellanladen???
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@Antaghar
Mich sprechen diese Zeilen sehr an, und sie berühren in mir ein paar "Knöpfe".
Aber - ehrlich zugegeben - verstehe ich die Zeilen nicht wirklich.

Könntest Du ein wenig erklären, erläutern, ausholen?


• ...vergessen haben, wie man körperlich liebt.

Ich lese heraus, dass die meisten es nicht (mehr) richtig tun.
WIE liebt man denn körperlich "richtig"? Und macht er eine Unterscheidung zwischen körperlich und spirituell lieben?

Ich verstehe durchaus, dass durch einen Mangel an Menschen-, Nächsten-, Tier- Natur- und Selbstliebe und dem Mangel an Liebe zum Leben großes Unglück sich ausbreiten konnte.

.... Denn nur dann, wenn die Frau wahrhaft geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität wiedergewinnen. Nur dann kann der Friede wieder in die Welt zurückkehren.

Ich will es gerne verstehen, gerade weil ich diese Zeilen so "richtig" empfinde.

Ist es das weibliche Prinzip, dass geliebt, verehrt werden sollte? (Der erste Schritt wieder dort hin, um sich selbst überhaupt aus der Jahrhunderte andauernde Verdrängung herauszuholen, war die Emanzipationsbewegung.. Aber wie gesagt, wohl nur der erste.)

Das heißt aber auch, dass "der Mann" seine Identität ebenfalls verloren hat. Was wäre sein "wahres Ich" und worin besteht (dann) seine Autorität?


Und ich kann mir gut vorstellen, wenn Frauen so geliebt und geachtet würden, dass ihnen das Reden sehr viel leichter fiele und die Männer viel interessierter wäre, zu erfahren, was IN den Frauen vor sich geht.

Es ist hier ja schon immer wieder angesprochen worden. Fühlen sie Frauen sich nicht wirklich beachtet, haben sie das Gefühl, der/ihr Mann interessiert sich nicht wirklich für sie, dann berichtet sie von Lustlosigkeit und Lustlosigkeit zu reden.
Anscheinend gibt Barry Long da eine Antwort auf die Frage, warum Frauen nicht reden (wollen).

Ein sehr komplexer Ansatz von Barry Long, der viele Fragen bei mir aufwirft.

Florestine


Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass vielen Männer kalt vor Angst wird bei der Vorstellung, dass sie Frauen eine (in Vergessenheit geratene) Position zukommen lassen sollen, wo doch so viel Mühe darauf verwandt wird/wurde, Frauen eben NICHT zu ehren, achten und lieben.
Was war denn die Angst (der Männer), dass sie überhaupt anfingen, Frauen nicht mehr lieben und achten zu wollen?
Und wie kann man den Männern klar machen, dass die "richtige" Position der Frauen ihnen letztendlich zu einem besseren, erfüllteren, glücklicheren Leben verhelfen wird?
.... Denn nur dann, wenn die Frau wahrhaft geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität wiedergewinnen. Nur dann kann der Friede wieder in die Welt zurückkehren.
Mir stellt sich die Frage ob es überhaupt erstrebenswert sein sollte, dass die Männer ihre verlorene Autorität wiedergewinnen.
Bedarf es wirklih Autorität? Meines Erachtens ist Autorität in einer Zweierbeziehung auf Dauer eher ein Lustkiller, denn ein Lustgewinn.

Weiter bezweifel ich sehr, dass ein Mann nur dann er selbst sein kann, wenn er Autorität ausstrahlt. Jeder Mann hat doch die Möglichkeit Autorität auszutraheln, sei es nun im Beruf, beim Sport usw. Aber für mich wäre eine autoritär geführte Beziehung eher nicht das erstrebenswerte Ziel.

Er von Business
********lack Frau
19.016 Beiträge
Wenn ich bei Wikipedia lese

Autorität ist im weitesten Sinne eine soziale Positionierung, die einer Institution oder Person zugeschrieben wird und dazu führt, dass sich andere Menschen in ihrem Denken und Handeln nach ihr richten. Sie entsteht (durch Vereinbarungen oder Herrschaftsbeziehungen) in gesellschaftlichen Prozessen (Lehrer/Schüler, Vorgesetzter/Mitarbeiter), durch vorausgehende Erfahrungen (von Entschlusskraft, Kompetenz, Tradition, Charisma oder Offenbarung). Der Begriff hat seine Wurzeln im römischen Recht (auctoritas).

finde ich es auch als falsche Wortwahl.
Es ist doch nunmal so, daß Mann früher das "sagen", eben diese Autorität hatte und sie nach eigenem Gutdünken ausgenutzt hat.
Doch um nicht nur dem Körper habhaft zu werden, fehlt eben der Geist der Wille, das körperliche Liebe eben für beide etwas Bereicherndes ist

Was also "damals die Frauen zu wenig hatten (nämlich das Recht auf ihre eigene Sexualität * Erforschung derselbigen) hatte Mann zuviel.

Ein ausgeglichenes Verhältnis mit Rechten, aber auch mit Pflichten, ist doch eher als Basis zu sehen.
Es geht doch nicht darum, sich als Mann oder Frau zu beweisen.

WiB
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Autorität
Bevor ich auf einzelne Fragen eingehen werde, hier kurz eine Klärung des Begriffes "Autorität":

Nicht jeder Übersetzer ist wirklich gut und einfühlsam. Hier wurde unglücklicherweise dieser Begriff gewählt (der auch nicht total falsch ist, aber einer Ergänzung bedurft hätte), und ich hab es so zitiert, wie es in dem Buch steht.

Es ist die natürlich Autorität gemeint, die eher als

Souveränität

übersetzt hätte, also eine natürliche, nicht aufgesetzte oder künstlich aufgeblasene, sondern eine gelassene und weise "Autorität".

(Der Antaghar)
*******ine Frau
1.592 Beiträge
Mal als Anstoss...
http://www.humonde.de/artikel/10002

Humonde 1/2004

Hier geht es um Kritik an der Globalisierung und eine kritische Betrachtung (unserer) Wirtschaftsform, dem ein patriarchales Verständnis von Kapital zugrunde liegt, und dem sog. Ököfeminismus (Bitte mal "Feminismus" so unbefangen und unvoreingenommen wie möglich lesen!)..

Den Artikel finde ich sehr lesenswert, da Dr. Shiva ("Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993, ist eine der wichtigsten Aktivistinnen im weltweiten Kampf gegen Globalisierung. Sie studierte Physik und arbeitete als Quantenphysikerin, bevor sie ihre Research Foundation for Science Technology and Ecology gründete.") u.a. die Wiederkehr, bzw. die Anerkennung des weibliches kosmischen Prinzips fordert. Was dahinter steckt ist sehr aufschlußreich und läßt sich "im Kleinen" auch auf unser Thema hier übertragen. Zwar geht es ihr um gesellschaftliche/wirtschaftliche/politische Veränderungen, aber gerade diese kommen mMn. nur dann zustande, wenn die MENSCHEN entsprechend fühlen, denken und handeln. Und das Zerstörerische läßt sich ebenso auf die Beziehung Mann-Frau anwenden, teilweise eins-zu-eins.. wie ich finde.
Die Anerkennung dieses weiblichen kosmischen Prinzips ist gleich bedeutend mit der Anerkennung des Wunders des Lebensatems, der uns erst zu Menschen macht. Es macht uns dem Leben gegenüber demütig und lässt uns erkennen, dass wir nicht sein Meister sind.

Vielleicht ist es genau diese Achtung, die uns Frauen fehlt. Die Achtung uns gegenüber, die wir Vertreterinnen des "weiblichen Prinzips" sind. Nun müßten wir uns noch auf die Suche nach dem "männlichen Prinzip" machen. Dann wird das Verständnis um "männliche Autorität" auch besser und wird nicht nur aus dem Blickwinkel eines Machtgefälles gesehen.

Hier nun ein Teil des Gespräches, das Dr. Geseko von Lüpke mit Frau Dr. Vandana Shiva geführt hat.

„Alles Globale hat lokale Wurzeln“
Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993, ist eine der wichtigsten Aktivistinnen im weltweiten Kampf gegen Globalisierung. Sie studierte Physik und arbeitete als Quantenphysikerin, bevor sie ihre Research Foundation for Science Technology and Ecology gründete. Mit verschiedenen von ihr mitbegründeten Massenbewegungen konzentrierte sich ihr Engagement besonders auf den Kampf gegen die Monopolisierung und gentechnische Manipulation des Saatgutes. In dem hier folgenden Gespräch liest sie den Globalisierern ebenso deutlich wie fundiert die Leviten, sieht aber in dem Prozess auch enorme Möglichkeiten, gerade weil das System schon sehr destabilisiert ist. .....
Das folgende Gespräch wurde Geseko von Lüpkes jüngstem Buch „Politik des Herzens“ entnommen und von der Redaktion gekürzt.

...........


Heißt das, das Engagement für den Wandel muss gleichermaßen auf der persönlichen wie der politisch-gesellschaftlichen Ebene erbracht werden?

Wir können nur erschaffen, was wir selber sind. Was in dieser globalen Widerstandsbewegung aber bereits zu erkennen ist, das ist ein ganz anderes Verständnis von Macht und Kraft. Die alte Definition vom Macht nenne ich patriarchale Macht. Das heißt nicht, dass jeder Mann sie in sich trägt, sondern dass sich die Gesellschaftsstruktur an einem bestimmten Männerbild orientiert hat, dessen zentrale Werte Überlegenheit und Dominanz sind und daraus das Recht ableitet, alle zu unterwerfen, die nicht aggressiv, zerstörerisch und dominierend sein wollen. Wir müssen den Begriff der Macht also kulturell neu definieren: Wirkliche Macht kommt von innen. Wirkliche Macht wendet sich gegen jede Form von Unterdrückung. Wirkliche Macht stärkt den anderen und stärkt einen selbst, anstatt auf die Vernichtung anderer zu bauen. Bäume entstehen aus Samen und erneuern sich selbst. Gras wächst jedes Jahr neu. Flüsse füllen sich immer wieder neu. Und der Wasserkreislauf funktioniert ohne jedes menschliche Zutun von allein. Diese enorme Aktivität ist die kreative Kraft der Natur. In Indien gilt es als das feminine Prinzip des Lebens. Wir finden es aber nicht nur irgendwo da draußen in der Natur. Denn die Natur ist nicht nur dort draußen, wir selbst sind auch Natur. Also findet es sich in Männern wie in Frauen. Es ist da, es entsteht nicht erst, indem wir es anerkennen. Aber eine Menge moderner Kulturen leugnen diese ursprüngliche kreative Kraft. Die Anerkennung dieses weiblichen kosmischen Prinzips ist gleich bedeutend mit der Anerkennung des Wunders des Lebensatems, der uns erst zu Menschen macht. Es macht uns dem Leben gegenüber demütig und lässt uns erkennen, dass wir nicht sein Meister sind.

Ich war überrascht, wieviele Zusammenhänge und Parallelen ich entdeckte.... Der Rest des (nicht allzu langen) Artikel ist mindestens genauso interessant wie der kleine Auszug, den ich hier zitiert habe!!

Florestine
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ florestine
Dann muss ich Dir ja gar nicht mehr antworten. Du hast es erfasst!!!
Genau darum geht es im Grunde - unsere Welt ist viel zu vermännlicht und deshalb so kaputt!

Das ist es, was auch Barry Long meint ...

Der Antaghar
(der trotzdem noch die eine oder andere Deiner Fragen beantworten wird)
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Antworten
WIE liebt man denn körperlich "richtig"?

Indem man "weiblich" liebt (auch sexuell). Für den Mann bedeutet das, die Frau zu verehren und zuallererst ihr Freude zu bereiten!
Nicht: haben wollen, nehmen, eindringen, fertigmachen (bitte die bemerkenswerte und auf vieles übertragbare Wortwahl beachten!!!).

Ja, Barry Long unterscheidet zwischen körperlicher und spiritueller Liebe, hält aber die Verbindung von beidem für das Optimale (daher auch der Titel seines Buches "Sexuelle Liebe auf göttliche Weise").

Und ja, es geht besonders um das weibliche Prinzip! Der Mann wird wieder mehr zu einem echten Mann, wenn er das begriffen hat und entsprechend handelt, wenn er als gegenpol zum weiblichen Prinzip das männliche leben kann. Doch das kann der Mann erst wieder, wenn er das weibliche Prinzip verehrt und liebt.

Was er dann von der Frau zurück bekommen wird, ist unglaublich - und könnte ihn in seinen bisherigen Grundfesten erschüttern. Aber es würde ihn glücklich machen (wenn auch vieles, was er bisher für angeblich männlich gehalten hat, als unsinnig entlarven).

Der Antaghar
********lack Frau
19.016 Beiträge
@*****har

Genau darum geht es im Grunde - unsere Welt ist viel zu vermännlicht und deshalb so kaputt!

Aber sie wird sicher nicht besser, wenn Frauen "auch noch zu Männern werden", statt ihre Eigenständigkeit Frau einzufügen.
Solange es immer noch Frauen gibt, die meinen "ihren Mann" stehen zu müssen, wird das nichts werden.
D.H. nicht, das die "klassische Rollenverteilung a la Herd" wieder eingeführt werden soll, sondern einfach das auf eine Ausgewogenheit hingearbeitet werden sollte, mit der Wertschätzung, die den Geschlechtern zukommt.

Es ist unstrittig, daß heutezutage durch die Medizin Empfängnis ohne Mann möglich ist, aber es würde eben auch etwas sehr wertvolles geraubt, das zwischenmenschliche Lieben.

WiB
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@Antaghar
Ja, bitte! Unbedingt weitere Fragen beantworten!

Das "männliche Prinzip"... Wir "kennen" es ja dann nur in seiner missverstandenen Form, bzw. die Ausprägungsform, die ein Ungleichgewicht bewirkt hat.

Wie soll es denn "richtig" aussehen?

Florestine
(fasziniert..)
wunderbare Beiträge
sie sprechen mir aus der Seele.

Meine Gedanken dazu, hoffe sie sind halbwegs sortiert.

Ich sehe wir sind dem Bermuda-Dreieck sehr sehr nahe.

Wenn man alles zusammen nimmt wird sehr deutlich es ist kein reines Kommunikationsproblem sondern ein grundsätzliches weil das Gleichgewicht gestört ist.
Das Verschwinden von Worten, Sätzen, Gesten, Hinweisen, Signalen im Bermuda-Dreieck ist eine Folge davon nicht die Ursache.

Ergo kämen wir dem Gleichgewicht und somit der Verständigung wieder viel näher wenn Mann dem weiblichen Prinzip als zweite wichtige Lebensgrundlage wieder respektvoll und liebend begegnen könnte ohne die Angst "Autorität" im herkömmlichen Sinne zu verlieren und dadurch sehr viel gewinnt auch und vor allem seine ureigenste Souveränität. Er wäre authentischer sich selbst wieder näher.

Müsste Mann sich dahin aber nicht selbst auf den Weg machen? nämlich aus Neugier und aus dem Willen nach Entwicklung die in jedem Menschen wohnt?
Kann Frau ihm da helfen? und wenn ja wie?

Irgendwie geht mir dazu das Wort "dienen" nicht mehr aus dem Kopf.

Das weibliche Prinzip dient dem männlichen und umgekehrt und es wird ein Ganzes.

Emily
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ emilyskipp
Ich könnte Dich umarmen!

Du hast es ebenfalls begriffen! Darum geht es nämlich:

Wenn das weibliche Prinzip wieder gleichrangig neben dem männlichen steht, kann es ihm auch wieder "dienen". Und wenn das männliche Prinzip wieder gleichrangig neben dem weiblichen steht, kann es auch ihm "dienen". (Aber nimm dieses Wort, dienen, heutzutage mal in den Mund, wo doch alles auf Selbstverwirklichung aus ist ... dabei wäre es die einzig wahre Selbstverwirklichung - im Gesamtzusammenhang und nicht allein gesehen!)

Das männliche Prinzip hat sich über das weibliche Prinzip erhoben und es zu unterdrücken und zu zerstören versucht - und ist dabei selbst krank geworden. Es braucht zur Genesung das weibliche Prinzip!

Auf diesen Weg müssen Männer endlich gehen! Das kann ihnen keiner abnehmen. Aber - Frauen können ihnen Mut dazu machen. Unter anderem, indem sie ihre wahre Weiblichkeit und die dem innewohnende Weisheit wieder entdecken (und nicht mehr es nur den Männern gleichtun wollen).

Als Essenz dieses Threads kann ich immer wieder nur empfehlen, Frauen wie Männern: Lest bitte das phantastische Buch

"Der Weg des wahren Mannes"

von David Deida! Es wird Euch die Augen öffnen ... und den Männern zeigen, wo es lang geht!

Der Antaghar
ich muß die Frage ganz pragmatisch hier und gerade jetzt stellen, sorry.

Wo bleiben die Männer? Ihr Interesse? Ihre Beiträge?

Die Not scheint noch nicht groß genug zu sein oder an was liegt es?

Für mich liegt da die krux die mich so kirre machte als es immer hieß, warum redet Frau nicht, ich will Antworten.

Wer weibliche Antworten immer wieder abwertet, vom Tisch wischt weil sie nicht ins eigene Schema oder Wunschdenken passt wird immer weiter suchen. Er respektiert Weiblichkeit einfach nicht weil er den Gewinn darin für sich nicht sehen kann.

Ich beziehe dies ausdrücklich auf die vorangegangenen Postings.

Es macht insofern keinen Sinn sie aus dem Zusammenhang zu nehmen.

Kennt ihr Schwitzhütten? Wenn Frauen in der Hütte zusammen sitzen dem weiblichen Prinzip huldigend im Schutze der Männer die draussen das Feuer bewachen?

LG Emily
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
hier!!!
und lesen artig mit. vermutlich posten hier sowieso die falschen. die anderen erkennen das problem nicht, oder haben resigniert!
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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