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Freundin steht auf BDSM und 24/7

*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*********ity90:
@*****cha 5645 Ist das wirklich gut sich von Filmen inspirieren zu lassen. Ist das nicht meistens realitätsfern?

Ihr sollt ja nicht alles 1x1 nachspielen. Ihr sollt euch inspirieren lassen und schauen, was euch daran erregt und was für euch überhaupt in Frage kommt. Sicher, ist das nicht unbedingt realitätsnah (fifty shades übrigens auch nicht)

Aber bei mir kommt erst das sehen, dann die Lust und dann wird die Fantasie angeregt. Muss bei euch nicht so sein, ihr könnt euch auch ein Hörbuch holen, oder selber lesen... Aber realistischer wird es dadurch nicht! Real ist nur das, was ihr draus macht 😉
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Als Inspiration empfehle ich Euch die Bücher von Claudia Varrin:
Die Kunst der weiblichen Unterwerfung
Weitere Anregungen findet ihr in:
• Woschofius: Das Buch der Strafen 1& 2
• Lady Sas: 111SM Spiele: Herr - Sklavin
• Die Bücher von Matthias Grimme

Geht zu Stammtischen und auf Playparties, last Euch inspirieren, probiert aus und findet so Euren Weg zu Eurem BDSM.

Hier gab es schon mehrere Threads zu ähnlichen Ansätzen. In dem Thread Empfehlung Buch für Anfänger: Führen, Dominanz, BDSM findest Du eine recht gut Übersicht zu D/s Litteratur.
Ich empfehle EUCH beiden, dass ihr in die Gruppen BDSM für Anfänger und 24/7 BDSM als Lebensstil geht und Euch dort im Forum umseht, da gibt es sehr viele, zum Teil wirklich gute Infos und Threads zu den Themen D/s, 24/7, EPE und TPE.

Startet zunächst mit klar abgegrenzten Sessions. Baut zu allererst einmal eine D/s Beziehung auf. Das ist in einem definierten Rahmen erheblich leichter, als wenn ihr sofort in den Alltag eingreift. Funktioniert das D/s bei Euch, sprich nimmt sie Deine Dominanz an und schenkt Dir ihre Devotion, könnt ihr darauf aufbauen und die Sessions intensivieren. Funktionieren die Sessions und Ihr beide fuhlt euch sicher, dann könnt ihr darüber reden erste Schritte in den Alltag zu tun. Wohlgemerkt kleine Schritte wie: Festgelegtes Morgenritual mit Meldung an den Herrn, Meldevorschriften für den Tag, Kleidungsvorschriften, Tages- und Wochenaufgaben, Keuschaltung,... alles mit entsprechenden Belohnungen und Strafen versehen.
Euren, aber insbesondere Deinen Phantasien sind da fast keine Grenzen gesetzt.
Aber last es langsam angehen.
Ihr werdet es merken, dass D/s schon innerhalb einer fest definierten Session eine Herausforderung darstellt. D/s dann konsequent im Alltag zu leben ist noch ungemein schwieriger.

Da ihr beide Anfänger seid und augenscheinlich euch noch nicht wirklich mit der Thematik D/s und vorallem 24/7 beschäftigt habt empfehlich ich Euch in der Gruppe BDSM für Anfänger im Bereich BDSM für Anfänger: Mentoring nach einem Mentor/ einer Mentorin umzusehen und auch eine entsprechende Suchanfragen dort einzustellen.
Gerade beim Einstieg ins D/s und beim Einstieg ins 24/7 kann Euch ein erfahrener Mentor helfen und mit Rat zur Seite stehen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Lieber TE

sieh es nicht so eng und geh es langsam an. Es gibt sehr verschiedene Arten von BDSm und auch 24/7.

Es gibt die BDSMler die das machen weil der Sex geiler ist, dann gibt es welche, die dieser Machtaustausch kickt. Nochmals andere wollen nur fesseln, und gewisse beschränken es auf Sessionen und andere auf alles.
Da sind wirklich den individuellen Bedürfnissen keine Grenzen gesetzt. Das kann man sich zusammensetzten, wie man es möchte und wie es einem reizt.
Also geh es in Ruhe an, schau es an wie ein Studium, da beginnst du ja auch nicht gleich mit dem ganzen Stoff, sondern lernst schritt für schritt aufbauend mehr dazu und kannst es pro Semester noch differenzierter und spezialisierter erlernen, da man andere Module wählen kann.

Auch in 24/7 gibt es sehr verschiedene individuelle Variationen. Es gibt solche, die haben tägliche Rituale oder auch Aufgaben (Tagebuch wurde schon genannt z.B.) Nochmals andere haben das nicht, weil es nur um die Grundeinstellung geht wer ist an der Macht. Wer ist oben, wer ist unten, und es braucht all diese Regeln etc. gar nicht.
Zudem kann man zu Beginn gar nicht wissen, was genau einem plötzlich stört oder reizt, wenn es um Regeln, Aufgaben und Rituale geht. Die ergeben sich im Miteinander und gehören zu dieser Findung dazu.

Es ist wirklich wichtig, dass du dich da nicht vom Mainstream leiten lässt, oder dich auf die Ideen hier oder in Film, ect. verlässt, sondern in Ruhe heraus findest was für euch das Richtige ist und so mit der Zeit euer 24/7 BDSM zusammen stellt.
Nehmt es in Ruhe an. Schaut zusammen an was euch reizt, wo es schwierig werden könnte. Nehmt vielleicht eine erfahrene Person dazu, oder lass sie sich mit einer anderen Person ohne dich treffen. Lass dich an die Hand nehmen von jemand aussenstehenden.
Und ganz wichtig: geht diesen Weg zusammen. Unterhaltet euch über jede Kleinigkeit, die euch gefallen hat oder eben nicht.

BDSM ist ein kleiner individueller Chemie-Baukasten, da kann man wie wild darauf los mischen und es explodiert nur selten.
******ain Mann
137 Beiträge
Das Wesen der Dinge
Ich würde gerne fragen, was unter deiner "Fernbeziehung" zu verstehen ist, wie oft ihr euch im Monat z.B. real trefft, mag sein ich hab es überlesen.

Dann würde ich zuerst nach dem Eros dieser Beziehung fragen, nach den Elementen die du dir für die Umsetzung deiner ureigensten Erotik vorstellst, deinem eigenen erotischen Wesen in dieser Beziehung

Und erst dann würde ich nach dem Wesen der Dinge fragen, nach dem Wesen der Bdsm-Beziehung wie du sie dir selbst vorstellst. Wie könnte die aussehen, wenn sie deinen Eros widerspiegeln soll
So wie die Geschichte rklingt würd ich mein Geld darauf setzen, dass Ihr beide ein Beziehungs-Problem habt, kein Sex / bdsm Problem. Aber nehme wir mal an, es wäre tatsächlich so, dass bdsm das Problem ist.
Mein Rat ist: besorg Dir ein bißchen fachliteratur, besuche mit ihr zusammen Stammtische, lern eine vernünftige Handhabung von Knoten, Schlägen, Notfallmanagement ...... und lass es krachen. Viel Spaß *zwinker*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
*********ity90:
@**********esign das mit den Regeln und Vertrag ist das denn sinnvoll? Harte Regeln oder eher alles spontan? Wahrscheinlich machts die Mischung oder?

Von einem "Vertrag" hab ich nichts geschrieben.
Ob und welche meiner Ideen ihr umsetzt ist euer Ding. Ihr müsst euch drauf einigen was für euch machbar und sinnvoll ist.
Wichtig sind nur 2 Dinge:
• Du musst die Einhaltung der Regeln "überwachen", ggf. über Ausnahmen entscheiden und ggf. bei nichteinhaltung "Strafen" verhängen.
• Ausnahmen sollten Ausnahmen bleiben und nicht zur Regel werden, denn dann haben die Regeln keinen Sinn.

Gestaltet euer Regelwerk flexibel. Regeln die am Anfang sinnvoll sind, können später langweilig oder komplett sinnlos werden.
Beispiel: Deine Partnerin soll dir jeden Tag eine BDSM-Praktik erklären beschreiben usw. für die sie sich interessiert. Je nach Veranlagung könnten das zwischen 10 und 30 sein - nur um irgendwelche Zahlen zu nennen. Daraus folgt jedoch, dass diese Regel für den ersten Monat sehr interessant und erregend sein kann. Danach jedoch wird sie zunehmend "langweilig" und schwierig, denn sie kann dir entweder immer neue Varianten der bisherigen Praktiken liefern, oder wird dadurch gezwungen dir auch Praktiken näher zu bringen, die sie weniger interessieren, und spätestens nach einem Jahr ist der Vorrat soweit erschöpft - selbst wenn sie sich umfassend im Internet informiert, dass ihr nur noch die Möglichkeit bleibt nichts mehr zu schreiben oder über Dinge zu berichten, die sie eigentlich als abturnend empfindet.

Sollte dies also am Anfang einer deiner Regeln sein, solltest du sie nach einem Monat aufheben oder aufweichen/abändern z.B. in "erzähle mir eine erotische Geschichte/Phantasie, die jeweils einer der bisher beschriebenen Praktiken zum Hauptthema hat" oder so.

Ich würde die Regeln erstmal für eine Woche festlegen und sie dann fragen wie sie sich damit fühlt, dann neu verhandeln und unter Einbeziehung der Erfahrungen alte und neue Regeln für den nächsten Monat oder bis zum nächsten Besuch festlegen, sie dann erneut besprechen usw. bis ihr die für euch aktuelle Optimalfassung "erarbeitet" habt, aber da auch ihr euch weiterentwickelt, solltet ihr euch die Möglichkeit offen halten die Regeln der jeweiligen Situation anzupassen...
****an Mann
110 Beiträge
Lieber TE
Das entdecken der wunderbaren Welt des BDSM ist das eine. Das haben hier sehr viele schön beschrieben.

24/7 klingt für den Moment reizvoll, nach intensiven Momenten - doch meiner Meinung nach nicht einfach umzusetzen. Das weiß Ich aus eigener Erfahrung, denn oft klaffen Wünsche und Realität weit auseinander. Ich hatte es probiert (meine wollte wie bei dir es wissen....), doch es scheiterte an den wirklichen Bedürfnisse der Meinen, welche doch noch nicht wirklich bereit für ein 24/7 war.

Wir nannten unsere Beziehung fortan 12/7. ein intensives Zusammensein im Stile von 24/7, danach wieder zurück im den Alltag, welchen wir beide nicht tangieren wollten.

Ich rate euch, zuerst tief euer BDSM zu erforschen und entdecken. Ihr merkt dann später schnell, ob ihr in ein 24/7 eintauchen wollt. Dies ist nicht nur erregend, sondern erfordert enorme Aufmerksamkeit des Herrn. Ich nenne es subtil, die Sub muss beschäftigt werden, ansonsten kippt das schnell. Also wenn ihr mit Aufgaben oder Pflichten spielen wollt, dann wird sich Herr immer Neues einfallen lassen dürfen, diese überwachen und ggf. Sanktionieren.

Zuletzt gebe ich Dechainee recht, mit ihrer Aussage:

Und ganz wichtig: geht diesen Weg zusammen. Unterhaltet euch über jede Kleinigkeit, die euch gefallen hat oder eben nicht.

Einzig, das sind schöne Worte, an der Umsetzung scheitern allerdings viele....

Und dann ist der von ihr beschriebene Chemiebaukasten plötzlich doch hochexplosiv und kann alles zerstören..

Zum Grusse
Nertan
****ute Frau
565 Beiträge
Herzlich Willkommen
in der schönen BDSM-Welt!

Aber so offen und hilfsbereit die BDSM-Gemeinde euch auf aufnehmen mag, so gut ich alle vorhergehenden Ratschläge auch finde - schauen wir doch mal genau:

Hier sind zwei junge Leute in einer Fernbeziehung, die Frau hat seit etwas vier Monaten BDSM-lastige Fantasien und findet den Gedanken an 24/7 attraktiv.
Vier Monate sind noch keine richtig lange Zeit.
Es ist m.E. nach sehr sinnvoll, einfach erst mal zu spielen, das Ganze nicht allzu ernst zu nehmen.
Eine Phantasie ist eine Vorstellung, eine Träumerei.
Manchmal stellt sich heraus, dass die in Praxis erlebten Gefühle anders sind, als im Voraus erwartet.
Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, sich wirklich über jede Kleinigkeit zu unterhalten und sich ohne Eile dem Thema zu widmen.
Und auch wieder umzukehren, wenn es doch nicht so viel Spaß macht.

Euer Vorhaben klingt für mich ein wenig so, als wolltet ihr in ein Land auswandern, von dem ihr gelesen habt. Da würde man doch auch erst mal einen Urlaub verbringen oder sich das Land sonst irgendwie anschauen, bevor man sagt: "Du, ich glaub, die Mongolei ist voll schön, da habe ich neulich einen Bericht drüber gesehen und auch schon ein Buch gelesen. Und ich hab mich auch mit Leuten unterhalten, die schon dort waren..." Und flugs werden die Sachen gepackt und es wird umgesiedelt.
Anders als in die Mongolei, wächst man in BDSM hinein, das ist meist kein Entschluss, von jetzt an seine gesamte Sexualität, bzw bei 24/7 das ganze Leben, umzukrempeln.

Zusätzlich würde ich euch beiden raten, zu reflektieren, ob die Gefühle wirklich sexueller Natur sind.
Wenn jdn sich nach einer 24/7 Unterwerfung sehnt, kann das auch andere Gründe haben. Vielleicht steht die Frau gerade in einer -wie auch immer gearteten- belastenden Lebenssituation. Unsicherheit, Zukunftsangst oder Ähnliches können auch den Wunsch nach einer starken, führenden Hand, nach Abgabe der Verantwortung, wecken.
Auch der TE kann seine Wünsche beleuchten.
...und Sie jetzt einfach mal die Schnauze halten soll und mir das hin und her nun reicht. Wollte jetzt mal Klarheit haben was Sache ist.
Kam das aus sexuell motivierter Dominanz, oder tat es einfach mal gut, seine Wünsche unverblümt und klar zu äußern und dabei auch gleich das unangenehme hin-und-her zu beenden? Das wäre doch auch völlig in Ordnung.
Klärt man diese Fragen nicht, wird die eigene Sexualität m.E. im Laufe der Jahre verdreht und unbefriedigend.
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