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Wie wichtig ist euch der Beruf bei der Partnerwahl?

*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist euch der Beruf bei der Partnerwahl?
Seid wir hier bei Joy als Paar unterwegs sind, haben wir einige Nette Paare auch real kennen lernen dürfen.
Wenn man dann ein erstes Treffen auf neutralen Boden hat, zum Beispiel beim Essen, um sich zu beschnuppern, wird natürlich auch darüber gesprochen was man Beruflich macht .

Vom Trucker,Polizeibeamter ,Kaufmann *bauarbeiter* *polizei* ,Handwerker ,Krankenschwester um nur einige auf zuzählen haben wir kennengelernt und der Partner/Partnerin zeigen schon, das sie stolz auf ihre Liebste oder Liebsten und seinen Beruf sind.

Auch bei der Partnersuche wird oft gefragt, was machst du beruflich. Ich der weibliche Teil habe die letzten 28jahre als Altenpflegerin gearbeitet (Bin jetzt aber aus Gesundheitlichen Gründen berufsunfähig)
Mein Schatz ist Berufspilot und Fluglehrer, was viele sehr interessant finden, wenn wir bei kennenlernen darüber uns unterhalten.

Wir beide arbeiten hin und wieder zusammen bei Shows, wo gekocht wird z.b.Messen, oder wenn neue Produkte vorgestellt werden, das macht uns sehr viel Spaß und wir sind ein tolles Team.

Wie schaut es Bei Euch aus ?

Habt ihr beim kennen lernen wert drauf gelegt was der andere Beruflich macht?

Oder Arbeitet ihr auch schon zusammen?
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Ich kann gar nicht einmal sagen, ob mir der Beruf tatsächlich wichtig ist.
Hierbei kommt es darauf an, für welche Gelegenheit man sucht.

Aber es ist auf jeden Fall interessant, etwas über die Person zu erfahren und so natürlich auch, welcher beruflichen Tätigkeit diese nachgeht. Und in dem Bezug bin ich eher erstaunt, welche Vielfalt sich hier offenbart................
Der Beruf ist nicht das Mass aller Dinge.

Es ist jedoch schön, wenn die Berufe Berührungspunkte haben. Das unterstützt mich beim Wissens- und Erfahrungsaustausch und bietet verbindende Kommunikation. Für mich als Kaufmann mit Affinität zum Automobil, der sich gleichermaßen mit rechtswissenschaftlichen Fragen und Methoden beschäftigt bevorzuge ich eine Kauffrau, Juristin, ReNo-Fachangestellte, Versicherungs- und Bankkauffrau oder Automobilkauffrau oder Berufe aus dem Bereich Accessoire.

Ich wüsste nicht was ich mit einer Sozialarbeiterin, Lehrerin oder Kindergärtnerin anfangen sollte.

Aber wie gesagt: der Beruf ist nicht das Mass aller Dinge und manchmal sind unverhoffte Konstellationen ...

Sternenwind Er
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Der Beruf meines Gegenübers ist absolut...
...nachrangig, aber natürlich interessiert mich auch, was meine (eventuelle) Partnerin im Leben so macht.

Nur für die Entscheidung, ob ich mich mit ihr - auf was auch immer - einlasse, ist der Beruf nicht wichtig. Da zählt für mich einzig und allein der Mensch.

Allerdings werden die menschlichen Eigenschaften durchaus vom Beruf beeinflusst bzw. spielen bei der Berufswahl eine Rolle, aber das ist nur mittelbar von Bedeutung.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich mag bis brauche eine gewisse (humanistische) Bildung, und ich mag keinen Materialismus. Wenn jemand, der in diesen beiden Punkten auf meiner Wellenlänge ist, im Supermarkt Regale einräumt, ist mir das egal.

Mein Ex war Ingenieur; da sagte ich schon, ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit einem Ingenieur zusammenkommen würde. Mit (m)einem Geisteswissenschaftler finde ich allerdings deutlich mehr Übereinstimmungen im Denken, unabhängig von seinem Beruf.

Allgemein verzichte ich bei neuen Bekanntschaften in der Szene sehr lange auf das Thema Beruf – einerseits aus Gründen der Diskretion, andererseits, weil mich bei den Leuten ganz andere Dinge interessieren. Zu wissen, welchen Beruf jemand ausübt, würde gegen meinen Willen zu einer gewissen Schubladisierung beitragen, und das möchte ich vermeiden. Es irgendwann doch zu erfahren, kann jedoch sehr erhellend sein. *zwinker*
Ich würde jetzt gerne sagen: "Ist mir total egal". Wäre aber gelogen.

Leider hab ich das in der Vergangenheit lernen müssen. Ich hatte einige Dates mit Studentinnen, ein, zwei Mal wurde auch mehr draus. Allerdings waren gewisse Dinge einfach schwierig.
Ich reise sehr gerne und relativ häufig. Das ist für eine/n Studenten/in idR finanziell schwer machbar.
Klar legt man auch mal was aus - ich bin alles andere als knauserig. Auf Dauer ist das aber kein Zustand.
Ebenso der Alltag der einfach vollkommen anders gestaltet ist. Die Lebensplanung mal vollkommen außer Acht gelassen.
Das Gegenteil hatte ich aber auch schon: Workaholic Freundin die mind. 50Std./Woche gearbeitet hat.
Passte auch nicht.

Also ja, mir ist der Beruf schon wichtig. Vllt. nicht so sehr der Beruf sondern vielmehr die Zeit die dafür investiert werden muss und wieviel freie Zeit und Ressourcen man dann letztlich hat.
Und eine gewisse Bildung setz ich voraus. Aber das würde ich jetzt nicht zwingend an einem Beruf festmachen.
*********es81:
Vllt. nicht so sehr der Beruf sondern vielmehr die Zeit die dafür investiert werden muss und wieviel freie Zeit und Ressourcen man dann letztlich hat.
dem stimme ich 100%ig zu, es ist nicht so ganz einfach sich eine gemeinsame Zeit frei zu schaufeln
*********es81:
Und eine gewisse Bildung setz ich voraus. Aber das würde ich jetzt nicht zwingend an einem Beruf festmachen.
finde ich auch
******uja:
Ich mag bis brauche eine gewisse (humanistische) Bildung,
somit schließt sich dieser "Kreis"
******014 Frau
368 Beiträge
Ich frage auch nach dem Beruf, aber auch nach Hobbies etc. Ich bin halt furchtbar neugierig und ich versuche mir im Vorfeld ein Bild zu machen.

Wirklich ausschlaggebend für ein evtl. Date, oder mehr, ist es allerdings nicht.
Was genau ein Mensch mit seinem Leben tut, für welche Arbeit er sich entschieden hat, kann durchaus etwas aussagen, muss aber nicht. Gefragt danach haben wir beide eigentlich immer, ausschlaggebend war die Antwort darauf allerdings nie - da waren ganz andere Aspekte entscheidend: Gemeinsamkeiten auf den jeweiligen Landkarten der Liebe waren und sind uns viel wichtiger.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Grundsätzlich interessiere ich mich sehr für Wissen, Wesen, Wortwitz und weniger für Brot, Beruf, Besitz.

Der Bildungshintergrund ist mir wichtiger als der ausgeübte Beruf, der ja auch nur dem Broterwerb dienen kann statt Berufung zu sein. Zuverlässig fühle ich mich durch sprachbegabte Akademikerinnen angezogen. Sie können mir am ehesten gedanklich folgen und argumentativ etwas entgegensetzen, was ich stimulierend finde und mir eine befriedigende wie stabile Beziehung sichert. So verwundert es nicht, dass ich mit einer schlagfertigen Sprachwissenschaftlerin als Gefährtin gesegnet bin, die praktischerweise ein eigenes Auskommen hat. *zwinker*

Bei Begegnungen in der Szene erkundige ich mich nie initiativ nach dem Beruf meines Gesprächspartners. Umgekehrt werde ich überraschend oft gefragt, was ich mache - meist von Männern. Ich weiß nicht, welcher Schwanzvergleich oder was sie dazu veranlasst, aber ich empfinde dieses oftmals sehr hartnäckige Beruferaten gleichermaßen distanz- wie respektlos.

Es zwingt mich zur Unhöflichkeit und ist mir unangenehm, bringt es mich doch in Erklärungsnot, weil mein Arbeitsfeld so speziell ist, dass mit der Berufsbezeichnung "Einhornjäger" unweigerlich meine Anonymität gefährdet wäre. Deshalb antworte ich meist: "Ich mache so Sachen."
Ich finde das Niveau ist wichtig. Ich suche ja auch immer eine Partnerin, mit der auch der geistige Austausch prickelnd ist. Niveau hat in meinen Augen nicht unbedingt mit Bildung zu tun, eher mit dem Vermögen diese zu erwerben. Der Beruf ist also eher unwichtig.
Micha
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Mich interessiert der Beruf auch - es gibt auf jeden Fall Gesprächsstoff. Und wenn ich irgendwas Neues dabei lernen kann, finde ich das spannend.

Da ist es dann auch egal, was für ein Beruf das ist. Am langweiligsten ist jemand aus meiner eigenen Branche.

Von Partnerwahl kann ich nichts sagen, ich suche keinen. Aber der Beruf war bei meinem Ex das unwichtigste Kriterium.
Hallo zusammen,

ich habe nur den ersten Beitrag richtig gelesen, den Rest überflogen.

Diese Frage ist gar nicht so eindeutig für mich zu beantworten.
Damals als junges Mädchen war es mir sehr wichtig, daß mein zukünftiger Ehemann eine solide Arbeit hat bei der ich mich langfristig versorgt fühlen kann. Das war allerdings noch in der DDR - ich bin ein Ossi. *zwinker*

Nach der Wende musste jeder erstmal selbst zusehen was er zukünftig "auf die Beine" stellen kann. Für viele von uns eine sehr schwierige Zeit. So ging es auch mir und meinem Mann.
Als Berufssoldaten entlassen und ein riesiger unbekannter "neuer" Markt.
Es dauerte eine Zeit bis wir wieder richtig Fuß fassen konnten.

Wenn ich heute jemanden kennenlerne mit dem ich meine Zukunft verbringen möchte, wäre mir sein Beruf oder Tätigkeit nicht so wichtig. Es darf auch ruhig ein Müllmann oder Altenpfleger sein. Die Hauptsache ist, daß er überhaupt arbeitet und Geld nach Hause bringt.
Ich bin ja selbst in einen Tätigkeit reingerutscht die ich mir vor 25 Jahren nicht mal im Traum einfallen ließ - Liebesdienstleisterin und Tantramasseurin. (Habe eine Ausbildung und zich Seminare besucht)

Wenn ich also früher als als ganz junges Mädchen die Nase rümpfte weil jemand bsw. "nur" Strassenbahnfahrer war, ist das heute total anders.
Die Lebenjahre, die vielen Erfahrungen die ich sammeln durfte haben ein neues Bild in mir erschaffen.
Jeder Beruf oder Tätigkeit ist löblich und ich habe vor allen Menschen Respekt die ihrem Tagewerk fleissig und erfolgreich begegnen.
Und auch nicht jeder Beruf wirft wirklich viel Geld ab. Ich kann jeden verstehen der einen Job wählt der ihm auch Spaß macht. Ohne Spaß und die richtigen Anforderungen, wenn man am Montag schon den Freitag herbeisehnt ist das Ende oder Frust schon vorprogrammiert.
Und stolz verkünden, daß der Partner Pilot oder sonstwas tolles ist, ist in meinen Augen auch "Schmücken mit fremden Federn". *zwinker*


Alles Liebe Tysia
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Beruf und so
Grüß dich,
Nein Karla und ich auch nicht schmücken uns hier mit den "Federn Pilot".
Aber es ist sich richtig, dass ich mit Recht stolz auf diesen Beruf bin ( was aber keine Rangfolge zu ändern Berufen darstelllt).
Vielleicht liegt es daran, dass man sich hier eine wirklich umfassende und sehr viele Bereiche umfassende Datenbank reinfressen muss. Viele Menschen vertrauen dir einfach ihr Leben an... eine Verpflichtung, mit der man erst einmal umgehen lernen muss.
Zusammengefasst. Ich bin es gerne, mit Stolz und Veranwortung. Aber ohne mir darauf etwas einzubilden. Vg bernd
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Und stolz verkünden, daß der Partner Pilot oder sonstwas tolles ist, ist in meinen Augen auch "Schmücken mit fremden Federn". *zwinker*

So sehe ich das auch - ich habe mir Status und Einkommen selber erarbeitet, also brauche ich da niemanden, in dessen Glanz ich mich sonnen kann. Und seitdem ich ein Buch über jüdische Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland gelesen habe und ihre Probleme, im neuen Land im alten Beruf (als Arzt oder Rechtsanwalt) wieder Fuß zu fassen, ist mir auch klar, dass so eine Berufsbezeichnung auch nicht alles über einen Menschen sagt.

Und dass ein Hochschulabschluss einen Menschen nicht automatisch zu jemandem macht, mit dem ich mich gerne abgebe, lerne ich auch gerade.

Also - es kommt auf den Menschen an. Und Menschen mit Berufen, von denen ich keine Ahnung habe, finde ich spannend.
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Fremde Federn schmücken...
Wenn man einen Neuen Partner kennen lernt ist natürlich der Beruf nicht an erster Stelle sondern es geht um die Person in die man sich verliebt hat und da kann er auch ein einfacher Arbeiter sein oder sonst einen Beruf nachgehen..Mein Verstorbener Ehemann war über 40jahre LKW Fahrer und hat hart für sein Geld arbeiten müssen er hat unsere Kinder nicht zur Einschulung oder Elternsprechtag begleiteten können und oft war er länger als 2Wochen unterwegs gewessen was sehr hart war aber Ich war stolz auf im weil er auch seine Arbeit geliebt hatte..bei uns war oft das Geld knapp (er hatte aus einer früheren Ehe hohe Schulden)Ich habe als die Kinder noch klein waren Und schliefen Nachts Geputzt und Tagesüber von Montag bis Freitag als Tagesmutter gearbeitet wenn er dann Wochenende mal zuhause war dann habe ich im Altenheim als Pflegekraft gearbeitet ich habe mich nie für meine Arbeit geschämt sondern war froh das wir ohne Hilfe vom Amt leben konnten...Mein Neuer Partner ist zwar Pilot und Fluglehrer aber er ist Selbstständig und ich muss nicht schreiben wie schwer das oft ist wenn das Wetter schlecht ist seine Brötchen zu verdienen ...Ich liebe meinen Partner und ja ich bin auch stolz auf seine Arbeit weil er sie mit sehr viel Herzblut macht
Grundsätzlich ist es mir egal, was eine Partnerin zum Lebensunterhalt treibt. Wobei ich mich dafür natürlich interessiere, weil ich ein wissbegieriger Mensch bin.
Ich habe auch immer versucht, meine Partnerinnen zu ermuntern mir etwas von ihrem Beruf zu erklären und näher zu bringen, das finde ich spannend.
Kurioserweise bin ich dreimal bei Buchhalterinnen gelandet von ganz einfach bis zur Chefin, da wars bei der dritten dann schon einfacher für mich in die Thematik einzusteigen *zwinker*

Ich selber habe zwei Berufe gelernt, einen studiert und zwei weitere ausgeführt. Einen musste ich lernen, einen wollte ich lernen, studieren musste ich zusätzlich zum Ersten und die beiden Anderen waren in Zeiten wo die Zeichen im Traumberuf extrem schlecht standen und ich trotzdem irgendwie leben musste.
Geblieben ist der Beruf, den ich schon als kleiner Bub machen wollte.
Ich bin da also recht offen, was das angeht.

Nur eins muss ich nicht unbedingt haben, eine Partnerin, die den gleichen Beruf hat, wie ich. Das wär mir auf Dauer zu wenig Abwechslung wenn man sich nach Feierabend über die Erlebnisse des Tages austauscht.
Allerdings ist die "Gefahr" bei mir da immer noch recht gering, auch wenn die Frauen in meiner Sparte rasant aufholen.
Allerdings, würd der Blitz einschlagen, wär das natürlich kein Hinderungsgrund, immerhin hätten wir dann beide den interessantesten Beruf der Welt - zumindest aus meiner Sicht.

Stolz auf meinen Beruf bin ich eher nicht. Ich bin stolz darauf, dass ich es vor vielen Jahren geschafft habe die damals schon sehr schwere Firmenqualifikation meiner Ausbildungsfirma zu meistern, aber das wars dann auch schon.
Ich liebe meinen Beruf nicht mal besonders, dazu eignet er sich heute nicht mehr, aber ich mache ihn ausgesprochen gern und auch gut, und ich möchte wenns irgendwie geht, keinen Anderen mehr machen.
Im Umkehrschluss jedoch habe ich meine Partnerinnen immer um ihre Berufe bewundert, ja auch die Buchhalterinnen, denn alle waren so hochqualifiziert, da hatte ich größten Respekt.
Wäre eine Geisteswissenschaftlerin oder gar eine Künstlerin darunter gewesen, wär mir das wahrscheinlich nicht so gut gelungen, auch die Bäckereifachverkäuferin hätt mich vermutlich nicht so inspiriert, aber so jemanden habe ich eh noch nie kennen gelernt.
*****_82 Frau
488 Beiträge
Für mich gehört die Frage nach dem Job einfach beim kennenlernen dazu. Aber ist es mir wichtig WAS mein gegenüber arbeitet? Nein eigentlich nicht. Mein Noch-Mann war bis 2014 Fernfahrer und nur alle 2 Wochen teilweise zu Hause. Das würde ich mir jetzt nicht mehr zwingend antun wollen. Aber so ist jetzt auch alles dabei gewesen: Mechaniker (Industrie, Landmaschinen), Kaufmänner, Banker, Studenten. Ich finde es schon interessant andeee Berufe kennenzulernen. Genauso finden viele meinen Job (ich verkaufe Schokolade 😁) interessant.

Wichtig finde ich nur irgendwo schon, das ein Job da ist. Ich stehe ja auch auf eigenen Beinen und das sollte ein evtl. neuer Partner auch tun. Und wie gesagt, den Austausch finde ich interessant.
****ute Frau
565 Beiträge
Soweit es sich im legalen Rahmen bewegt (früher war ich da toleranter) ist der Beruf selbst nicht so wichtig.
Für mich ist interessant, wie ein Mensch seinen Platz ausfüllt.
Ist er/sie mit Begeisterung dabei, wird immer größeres Können angestrebt? Oder wird die Arbeit einfach gern gemacht, der Alltag ist ein angenehm ruhiger Fluss? Oder schleppt man sich jeden Morgen widerwillig auf seinen Posten und erduldet die Zeit bis Feierabend?
Das sagt für mich mehr über den Menschen aus, als die Frage, ob es sich für Statistik oder Statik interessiert.

Als ich vor etlichen Jahren in psychisch desolatem Zustand und mittellos mit zwei kleinen Kindern dastand, nahm ich einfach den erstbesten Job an, den ich kriegen konnte. Das war ein Job ohne großes Image.
Heute arbeite ich längst wieder im erlernten Beruf und bin gut darin.
Das zusätzlich begonnene, fachfremde Studium habe ich dann doch aus zeitlichen/finanziellen Gründen abgebrochen.

Treffe ich heute auf Menschen, die so begeistert sind von ihrem eigene Niveau und angeblich doch noch so unglaublich tolerant, und wenn sie dazu auch sonst wenig Sympathisches an sich haben, dann stelle ich mich gern mit meinem alten Job vor. Und sehe mit Freude deren Fassade bröckeln.
Zur Nachahmung empfohlen *lach*

Beruf ist nicht wichtig, bei einer mittlerweile sehr nahen Freundin habe ich erst nach ein paar Jahren nach ihrem Beruf gefragt, ich wollt nicht aufdringlich erscheinen.
Beschaut man sich aber meinen Freundes- und Familienkreis, so sind die künstlerisch-kreativen Berufe, die sozialen Berufe neben Naturwissenschaftlern am häufigsten - und Architekten (m/w).
Kaum Berufe aus Verwaltung oder dem kaufmännischen Bereich.
Das ist keine Absicht, aber vlt hat es doch einen Grund. (?)
"Er" schreibt...
Als wir beide uns kennengelernt haben, war der Beruf schon ein Thema, aber weniger inhaltlich, sondern um mehr über den Menschen an sich zu erfahren.
Da war im Verlauf der Gespräche bei unseren Dates, sofern das Thema aufgekommen ist, eher das Indiz wichtig, dass der/die Gegenüber im Leben steht und nicht Grundlos zu Hause rumsitzt und sich ggf. aushalten lässt. Der Beruf, bzw. eher das generelle ausüben eines solchen war insofern "wichtig", da es ein Baustein dessen ist für sich selber zu sorgen und mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Was da ausgeübt wurde war da eher drittrangig.
Gründe nicht arbeiten zu gehen oder gehen zu können gibt es einige, die dann sicher auch zur Sprache gekommen wären. Wie aber schon geschrieben war es nur ein Baustein der zu einem kleinen Teil mit eingeflossen ist. Das sich aus den ersten Dates nun eine mittlerweile 11 jährige Beziehung/Ehe entwickelt hat, eine Familie entstanden ist, hat in erster Linie mit anderen Faktoren zu tun. *zwinker*


Geht es heute um irgendwelche Dates mit anderen ist der Beruf des potentiellen Dates unerheblich. Er kann Millionen auf dem Konto haben, den geilsten Beruf ever haben oder Tellerwäscher in einer kleinen Klitsche... Völlig egal... Es geht darum einen heißen Abend zu verbringen.
Wenn überhaupt ist es beim Kennenlernen mal ein Thema am Rande... An solchen Abenden geht es für uns um andere Dinge, die deutlich interessanter sind. *g*

LG "Er" von NeueReize
Gibt es noch "den Beruf"?
Ich kenne das noch von meinen Großeltern, dass man 40 Jahre lang in einem Beruf unterwegs ist. Von meiner Generation sehe ich da nicht mehr viel und die jüngeren sind richtige Hupfdohlen: Wenn das Eine nicht paßt dann eben das Andere.
Ich selbst bemühe mich bei der Frage nach "dem Beruf" schlicht und ernsthaft zu bleiben. Warum soll man die Leute gleich mit allen möglichen Themen überfallen?
Dementsprechend finde ich Berufe nicht so wichtig. Es sollte eben Spaß machen, meistens sieht man das den Leuten auch an...
*********utra Mann
190 Beiträge
Beim Kennenlernen ist das immer ein ganz gutes Thema. Aber dass es mir wirklich wichtig wäre, dass die Partnerin einen ganz bestimmten Beruf ausübt, kann ich nicht sagen. Es wäre toll, wenn Sie einen ausübt und man somit nicht immer der ist, der die Brötchen verdienen muss und auf dem alles lastet, aber letztlich zählt doch vor allem, dass sie in dem Beruf glücklich ist und sie ihn gerne macht. Diese Zufriedenheit ist sehr viel Wert und wirkt sich auch auf die Beziehung aus. Ein stressiger Job, der zwar cool klingt aber nicht gerne gemacht wird, bringt da eher nur Frust mit nach Hause.
Im Bezug auf meine Lebensplanung..
war es mir schon immer wichtig was meine Partnerin beruflich macht, was sich aber im Laufe der Zeit so entwickelt hat.

Ich persönlich möchte keine Kinder dafür jedoch etwas von der Welt sehen und gut leben.
Jemanden in meinem Alter zu finden der ähnliche Ziele hat und ebenfalls den gewissen beruflichen Ehrgeiz besitzt für diese auch das nötige Kleingeld zu verdienen ist nicht so einfach.
Aus diesem Grund war beim kennenlernen auf Dating Plattformen in der Vergangenheit das Thema Beruf schon ein sehr wichtiger Punkt um das o.g auch einzuschätzen.

Die andere Komponente war die Zeit. Eine Partnerin zu haben die überwiegend am WE arbeiten oder Schichtdienst hat macht eine Beziehung nicht gerade einfach. Klar, wo die Liebe hinfällt, am Ende kann man gemeinsam alles schaffen, jedoch war es für mich immer ein Kriterium.

Der letzte Punkt war das geistige Niveau. Es gibt zahlreiche intelligente Menschen die einen "einfachen" Job ausüben, einige üben diesen mit Leidenschaft aus auch wenn Sie hätten studieren können daher will ich es nicht pauschalisieren. Ich persönlich habe nur die Erfahrung gemacht das ich in 2 Beziehungen mit jew. einer Friseurin einfach nicht die gleiche Basis hatte. Den Stress den ich auf der Arbeit hatte und die Themen die mich beschäftigten ( Außendienst ) konnten nicht nachvollzogen werden. Nach der Arbeit sich mal mit der Partnerin auszutauschen ist für mich jedoch sehr wichtig.

In meiner jetzigen Beziehung hat es sich entwickelt. Meine Freundin ist gelernte PKA und seit gut einem Jahr im Außendienst für ein Pharma-Unternehmen tätig wobei ich sie unterstützt habe.
Das Interesse mehr aus seinem beruflichen Leben zu machen kam dabei aber von ihr.

Ich würde aber mal vermuten das dieses Thema Beruf vor Familie in den kommenden Generationen immer wichtiger wird wenn man aktuelle Studien ( Anzahl Singles, Generation Beziehungsunfähig, Geburtenrate etc. ) berücksichtigt.
Bevor jetzt wieder 3mal schlaue kommen und nach irgendwelchen Quellen dafür fragen, das ist meine persönliche Einschätzung u. Meinung :).

Gruß
*********elia Frau
168 Beiträge
Beruf als Hinweisgeber
Ich kann leider auch nicht sagen dass mir der Beruf egal ist. Vielmehr muss der Beruf einfach passen. Das fängt bei übriger Freizeit an, geht weiter bei Bildungsstand der für den Beruf nötig ist und letztendlich das damit zu verdienende Geld. Ich bin sicher niemand der den Partner nach den Finanzen aussucht. Aber es muss einfach etwa das gleiche Niveau haben um nicht ständig anzuecken.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Bei der Wahl eines potentiellen Partners?

Überhaupt Null und Nichts!
Standesdünkel und ähnliches sind mir immer fremd gewesen.

Wichtig ist mir lediglich, dass die Frau in ihrem Job zufrieden ist und ihn gerne macht - zufriedene Menschen strahlen eine innere Gelassenheit aus, die auf einer Partnerschaft bezogen, nur zuträglich sein könen.

Ausnahmen gibt es: Frauen im Geheimdienst - die sind mir suspekt und mögen bitte von mir fern bleiben *gg*

Pöblemchen gab es dann auch bei Lehrerinnen, Escort-Damen und Stewardessen... aber das ist eine ganz andere Geschithte *floet*
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