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Kommuniziert ihr Polyamorie in eurem persönlichen Umfeld?

**********luder Frau
16.291 Beiträge
Themenersteller 
Kommuniziert ihr Polyamorie in eurem persönlichen Umfeld?
Hallo Ihr Lieben *wink*

aufgrund eines Beitrags in einem Thread habe ich mich dem Thema Polyamorie nochmal gewidmet.

Durch den Joy bin ich ja in vieler Sicht offener geworden, was meine Ansichten und Einstellungen angeht, nun meine Fragen:

Wie geht Ihr mit Eurem persönlichen Umfeld mit Eurer Gesinnung zur Polyamorie um?

Wer weiß es von Euren Bekannten/Freunden?

Wie reagieren neue Menschen in Eurem Umfeld darauf bzw. kommuniziert Ihr diesen Sachverhalt?

Ich freue mich auf interessante Beiträge von Euch und sage *danke* im Voraus!

Euer
undercoverluder
*knicks*

Anmerkung: Überschrift wurde nachträglich angepasst
*********y_76 Mann
2.740 Beiträge
ich denke....
viele Themen sind nach wie vor Tabu-Themen in der Gesellschaft.

Aktuell merkt man es ja auch wieder, wenn man die Leute auf FSOG II anspricht und dabei auch mal "hinterfragt", ob man sich sowas auch für zu Hause vorstellen könnte.

Bei vielen in der Gesellschaft ist - aus meiner Sicht - vieles immer noch unvorstellbar. Man bekommt immer das Gefühl, als dürfte man über Themen wie Erotik, Sex, Neigungen, Vorlieben und vielem mehr nicht reden. Und das bei vielen Sex nur im dunklen Keller und dazu noch Schalldicht abläuft.

Ich habe in den vergangenen Jahren für mich entschieden, das ich nicht 100% mit meiner "Lebensweise" hinterm Berg halte. Ganz im gegenteil. Unter "aufgeschlossenen" Personen ist eine Unterhaltung, die auch mal in erotische Gefilde/Themen abdriften kann, viel entspannter.

Hingegen man im Kreise von "Muggles" immer wieder aufpassen muss, was man sagt und was man lieber für sich behält.

Somit geht es für mich auch einher mit dem Thema "Polyamorie"

Ich persönlich habe nicht das Problem damit, auch mal zu sagen wenn es mehrere "Partner" gibt. Wobei ich da aktuell nicht in der Situation bin. Aber grundsätzlich ist es ja meine Entscheidung, was ich mache.

Ganz nach dem Motto: Nicht ich habe ein Problem.... Die anderen haben das Problem (das die nicht mit meiner lockeren, offenen Art zurechtkommen und selbst ggfs. nur ein "trockenes eintöniges" Leben führen)

Gruß
Andy
*******ion Frau
4.632 Beiträge
den Beitrag von GetleAndy würd ich sofort unterschreiben.

In unserem selbst engsten Freundes und Bekanntenkreis wissen es nur die wenigsten, obwohl wir manchmal absichtlich Spitzen fallen lassen. Von den wenigsten kommt eine Nachfrage ! Ein Pärchen, was wir habe, fragte mich jetzt mal im Urlaub, ob wir denn swingen würde. Da hab ich ihr es erklärt und sie fand es nicht nicht mehr so abstoßend, wie es oft propagiert wird.

Die Freunde, die davon wissen, haben wir aus der Szene und der Rest ist ahnungslos.
Wenn die speziellen Themen zufällig angeschnitten werde, beziehe ich meisten Stellung und sage es deutlich, werde dafür verurteilt und geschockt angeschaut, warum man offen darüber spricht.

Is doch kein Verbrechen ??!!
Achso, Moralvorstellung durchbrochen, Dogmen nicht eingehalten !!

Im Gegenteil, wir bzw auch ich leben seit dem genussvoller - giften uns nicht mehr -weil dem Anderen was fehlt, hab(en) mehr Spaß und interessante Freundschaften dadurch (die nicht alle auf Sex beruhen).


In diesem Sinne kicks
**********luder Frau
16.291 Beiträge
Themenersteller 
*danke*
********er75 Mann
6.718 Beiträge
Polyamory, genauso wie BDSM, sind direkte Angriffe auf das gesellschaftlich etablierte, monogame Beziehungsmodell bzw. die Emanzipation und die Gewaltfreiheit der Gesellschaft.
Polyamory wird fälschlicherweise auch oft mit Promiskuität und Nymphomanie in eine Topf geworfen.
Wenn man hier die Threads zu Polyamorie verfolgt, dann kommt von vielen monoamoren Threadteilnehmer Posts mit dem Tenor "das ist nur eine Phase die ausgelebt wird", "denk darüber nach wen du wirklich liebst",...
Das alles sind Symtome der Abwehrhaltung eines Großteils der Gesellschaft, da Polyamory wichtige Grundpfeiler ihres Gesellschftmodells in Frage stellt: Fokussierung auf nur eine Partner, Tabuisierung sexueller Wünsche, Ausleben und Annehmen von Gefühlen für mehr als nur einen Partner.

Ein großer Teil der Ablehnung kommt auch aus dem falschen Verständnis von Polyamory:
Polyamory ist eben nicht Promiskuität, also nicht einfach Sex mit möglichst vielen Partnern.
Wie der Name schon sagt, ist Polyamory nicht weiter als die Fähigkeit mehrere Menschen gleichzeitig intensiv zu lieben und mit ihnen intensive Beziehungen zu führen. Nicht mehr und nicht weniger. Sexualität hat dabei nur eine untergeordnete Rolle. Polyamore Beziehungen können auch platonisch sein.
Noch ein wichtiger Punkt unterscheidet die Polyamory von der Promiskuität:
Der Polyamore sucht nicht andauernd nach noch mehr Partnern, nur um mehr als eine Partnerschaft zu haben. Vielmehr ist er ein Fach offen dafür, dass sich Gefühle zu einem Menschen entwickeln können, wenn dieser richtige Mensch in ihr Leben tritt.

Diese Haltung widerspricht natürlich dem christlichen, wie dem gesellschaftlichen Ideal einer monogamen Ehe als Standardlebensgemeinschaft. Wie schwer sich selbst unsere, sonst recht freie Gesellschaft, mit anderen Lebensmodellen tut, zeigt die Diskussion zum Status von Ehefrauen aus polygamen Ehen, die im Ausland geschlossen wurden.

Ich, für meinen Teil, habe meinen/unseren Freundeskreis, in dem wir unsere Polyamory offen leben und auch diskutieren. Auf der Anderen Seite vermeiden wir die meist fruchtlosen Diskussion mit Muggeln. Das gilt auch für das BDSM.
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Muggle
Verwendet ihr das Wort im Sinne von "Unkundig", "Unwissend", "nicht eingeweiht"? Ich kenne es nur im Bezug auf Geocoaching und Magie (Harry Potter).

Die Abkürzung FSOG war mir ebenso unbekannt, obwohl ich alle Bücher dazu gelesen habe.
Außer unsere Eltern, wissen alle in unserem Umfeld Bescheid. Kinder, Geschwister, Freunde, Kollegen und gute Bekannte. Seit dem wir das so handhaben, ist vieles einfacher. Wir können uns nicht verplappern. Für uns war der offene Umgang eine Befreiung und weit weniger problematisch als gedacht.
*********y_76 Mann
2.740 Beiträge
Begriff "Muggles"
Hallo NikkFfm

Soviel ich weiß, wird dieser Begriff schon länger hier im Joy bzw. in der Swingerszene genutzt.

Er"trennt" so ein bisschen zwischen uns "verzauberten Lustmolchen" und den "unverzauberten Normalos"

Bitte nicht die Begriffe Lustmolch und Normalos hammermässig ernst nehmen *zwinker*

Es ist nur so, wenn man in unseren Kreisen von Muggels spricht, weiss jeder welcher "Personenkreis" gemeint ist. Einfach diejenigen, die dem Zauber der Erotik nicht verfallen sind und eher auf 0815-Blümchen-wirmachenesnurimdunkelkeller aus sind und intolerant gegenüber unserer offene, neugierigen, abwechslungsreichen und einfach wundervollen und nicht-alternden Lebensweise

LG
Andy
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Polyamorie
********er75:
Polyamory wird fälschlicherweise auch oft mit Promiskuität und Nymphomanie in eine Topf geworfen.
Das erscheint mir in der Tat plausibel. Den beides hat etwas Verruchtes an sich.

********er75:
Diese Haltung widerspricht natürlich dem christlichen, wie dem gesellschaftlichen Ideal einer monogamen Ehe als Standardlebensgemeinschaft.
Dem stimme ich nicht zu.

Polygamie gehörte schon in der Steinzeit zum Alltag. Irgendwann im Laufe der frühen Steinzeit, als die Menschen mit der Entwicklung der Landwirtschaft sesshaft wurden, hörte die Vielehe vielerorts auf. Der Grund hierfür ganz nüchtern: Geschlechtskrankheiten und Gruppenzwang führten zur Entwicklung einer neuen sozialen Norm.

Polygamie ist keine Praxis, die nur auf die Religion des Islam beschränkt ist; sondern sie ist vielmeher etwas Wohlbekanntes auch in der Geschichte der Leute der Schrift, der Juden und Christen. Erst in der letzten Zeit haben ihre religiösen Männer sie missbilligt und für Unrecht erklärt. Wenn man allerdings die frühe Geschichte der Religionen betrachtet, findet man heraus, dass es sich zumindest um eine akzeptierte Praxis handelt, wenn nicht sogar um eine empfohlene.

Ein Verbot der sogenannten Vielehe findet sich in den Heiligen Schriften der wichtigsten Religionen nicht.
*********ense Paar
30 Beiträge
Nö.
Ohne hier eine Positionierung für mich selbst einzunehmen:
ich kann mit Leuten, die Poly-Lebensarten per se verteufeln, inzwischen überhaupt nichts mehr anfangen. Ich empfinde das als genauo kleingeistig wie Homophobie.

(er schrieb...)
****e59 Frau
3.511 Beiträge
Wer weiß Bescheid?
Alle Menschen in meiner Umgebung, die mir wichtig sind, mit denen ich intensiven Umgang habe, wissen auch Bescheid. Selbst im Familienkreis mache ich kein Geheimnis aus meiner Lebenseinstellung. Wie Seehund58 habe ich dieselbe Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so schwer war, wie gedacht.

********er75:
Wie der Name schon sagt, ist Polyamory nicht weiter als die Fähigkeit mehrere Menschen gleichzeitig intensiv zu lieben und mit ihnen intensive Beziehungen zu führen. Nicht mehr und nicht weniger. Sexualität hat dabei nur eine untergeordnete Rolle. Polyamore Beziehungen können auch platonisch sein.
Dem stimme ich vollumfänglich zu.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Polygamie
ist allerdings verboten: das ist das Wort für "Mehrehe", also, dass man mit mehr als einer Person verheiratet ist.

Wir reden hier von "Polyamorie" . Und es ist wirklich so, dass es vielen Menschen schwer fällt, über ihren Tellerrand hinaus zu gucken. Ich muss nicht alles mitmachen, was es so gibt, aber es wäre ein Anfang, es einfach ohne Kommentar stehen zu lassen.

Ich erinnere mich an einen Versuch im Freundinnenkreis - ich erwähnte "einen Film im Fernsehen über ein polyamor liebendes Paar".... und ehe ich weiter sprechen konnte, schrie (echt!) meine Freundin schon "Das funktioniert doch nicht, das weiß man doch !"

Ich habe dann das Gespräch auf Wechseljahresbeschwerden gelenkt und dabei ist es geblieben.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@********er75: Klärst du mich bitte mal auf, wie ist denn die Diskussion über den Staus von Frauen in Mehrfachehen, die im Ausland geschlossen wurden?
Also
Mein zweiter Teil und ich haben auch merken müssen das man nicht mit jedem aus dem persönlichen Umfeld darüber reden kann. Die einen reagieren verständnisvoll und neugierig und andere wieder wo man denkt die sind aufgeschlossen reagieren empört. Als wäre es etwas abstoßendes. Dabei zwingen wir ja niemandem unsere Lebensweise auf. Ich finde es erschreckend wie prüde und ablehnend die moderne Gesellschaft doch ist.
Jetzt machen wir es so das wir uns eher an Gleichgesinnte halten... genießen Abende im Club. Da wissen wir genau das wir nicht verurteilt werden.... egal was für Vorlieben wir haben.
Auch in unserem Umfeld gibt es Leute, für die unsere Art zu leben und zu lieben auf wenig Verständnis stößt. Aber es wird akzeptiert und wir können unsere Lieben beim Namen nennen und brauchen keine Aureden, wenn wir mal ein paar Tage nicht bei unserem Ehepartner zu Hause sind. Das macht für uns alles einfacher. Wir informieren allerdings nur, erklären nur dann, wenn gefragt wird. Wir möchten ja niemanden überfordern.
Der häufigste Satz, den wir zu hören bekommen ist übrigens: Das wäre nichts für uns, aber wenn ihr damit glücklich seid....
open your mind
Seit ich vor einiger Zeit eine HP zum Thema Polyamorie gepostet habe, bekomme ich sehr viele Anfragen von Menschen, die auch so leben oder leben möchten... aber eben auch viele Probleme mit sich und der Umwelt haben.
Wie immer, verorte ich das Problem eher im Kopf... unser Herz kann lieben... mehr als eine Person und auf sehr unterschiedliche Art und Weise... nur unsere Urteile, Meinungen und Wertungen stehen uns dabei immer noch im Weg... die Umwelt spiegelt uns nur unsere unsere eigenen Blockaden.
Anders als Polygame Kulturen, ist polyamor eine Haltung, die Augenhöhe voraussetzt.
In den alten Religionssystemen ging es um Vergrößerung des Stammes, Schutz für allein stehende Frauen, Witwen etc.
Wenn wir uns heute für ein polyamores Lebensmodell entscheiden, geht es um Herzöffnung... um des sich Öffnens für mehr als eine Person- Liebe- Freude & Glück sind die Erfahrungen, die durch teilen zunehmen...

mathematisch vielleicht unlogisch... praktisch jedoch leicht erfahrbar...
Wenn wir mal annehmen, dass Liebe die stärkste Kraft im Universum ist... uns einlassen auf diese These und so tatsächlich leben... gleicht das einer sozialen Revolution... die harten Urteile und Strukturen, an den unsere Gesellschaft leidet, werden durch mehr Liebe, mehr Freude & Teilen aufgelöst... unblutig, still, achtsam... aber absolut nachhaltig *gg*
Polyamorie
Im kommenden Jahr (mit etwas Glück schon 2017) erscheint ein (teilweise hocherotischer!) Fantas-Abenteuerroman, der genau dieses Thema - und die diskrepanzen zur christlich/westlich orientierten Gesellschaft beinhaltet und darstellt (!)
Der Titel wird noch nicht verraten. Spielt jedenfalls Anfang 18. Jahrhundert im hohen Norden knapp unterhalb des Polarkreises am Ende der sogenannten "Kleinen Eiszeit".
Der Autor bin ich, Finnegan, un ich werde hier im Joy noch rechtzeitig Bescheid geben wann die Erstveröffentlichung startet *g*
evtl. Leseproben, können bei Clumailanfrage bei interesse gegeben werden.
********er75 Mann
6.718 Beiträge
@NikkFfm
Ich habe mich mit meinem Ausspruch:
Diese Haltung widerspricht natürlich dem christlichen, wie dem gesellschaftlichen Ideal einer monogamen Ehe als Standardlebensgemeinschaft.
auf die heute geltenden christlichen, wie gesellschaftlichen Normen hier in Deutschland und in Europa bezogen.
Dass Polyamory und Polygamie evolutinsgeschichtlich ein wichtige Rolle gespielt haben und in einigen Kulturkreisen immer noch spielen ist von mir unbestritten.
Letztlich basieren alle abrahamitischen Religonen auf dem polygamen Familienmodell Abrahams.
Letztlich hat sich aber in der westlichen Kultur das monogame Beziehungsmodell "durchgesetzt" und in Deuschland auch eine, durchs Grundesetz definierte, Sonderstellung, sogar mit einer Soderstellung heterosexueller Paare.
@ Heartdiver
Letztlich hat sich aber in der westlichen Kultur das monogame Beziehungsmodell "durchgesetzt" ....

Ich würde sagen: das ist nicht ganz korrekt (!) es muss heißen: Es WURDE durchgesetzt (!)
*zwinker*
Zu meiner sehr großen Verblüffung hatte mein Bekanntenkreis weitaus weniger Probleme meine BDSM Neigung zu akzeptieren als meine Polyamory.
Es kamen stets und immer wieder dieselben "Argumente" in Richtung "Aber man kann doch nur einen Menschen WIRKLICH lieben..." und das meist von Menschen die neben festem Partner auch Kinder in unterschieldicher Anzahl hatten. Auf meine Gegenfrage welches der Kinder sie denn nun wirklich lieben würden kam in aller Regel nichts mehr oder der beleidigte Ausspruch "Also DAS kannst Du nun wirklich nicht als Vergleich heranziehen"
Kann ich eben doch und werde es auch weiterhin tun *aetsch*
Hallo Iwan! *top*
GENAU die Art von Antwort, die alles in einem Satz aussagt, was Polyamorie bedeutet (!) Danke dir im Namen aller hier!
********er75 Mann
6.718 Beiträge
Letztlich zeig Iwans Beispiel wieder wunderbar, dass Polyamory prinzipiell erstmal mit Promiskuität in einen Topf geworfen wird.
Das ein Polyamorer zu aller erst einmal einfach nur gleichzeitig mehrere, sehr intensive Beziehungen haben kann, die eben sehr wohl mit Beziehungen in einer Großfamilie vergleichbar sind, ist fast allen nicht bewusst. Und das Sexualität in den Beziehungen durch die Polyamory nich automatisch und zwangsläufig ein Thema ist auch nicht.
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Ich kenne sogar Frauen, die, als sie davon erfuhren dass ich gelegentlich Sex mit anderen Männern habe, sich ein von mir distanziert haben!

Nach mühsamen Recherchen fand ich heraus, dass sie Angst hatten, ich würde mir ihre Männer auch noch schnappen ...

Aus diesem Grund erzähle ich es fast niemandem mehr, denn auf diese Art Verurteilung kann ich gut verzichten und bin ja auch nicht auf der Welt um andere zu bekehren *zwinker*
*******uous Frau
171 Beiträge
Beispiel ...
Mir persönlich ist es wirklich egal, wer wie lebt, so lange er andere leben lässt, wie sie es möchten. Aber das Beispiel mit den Kindern finde ich wirklich falsch, um damit für polyamorie zu argumentieren. Seine Kinder liebt man soweit ich weiß auf platonische Art, ohne sexuellen oder erotischen Anteil.
Und platonische polyamorie, was es ja laut einigen hier geben soll, sehe ich ehrlich gesagt einfach als Freundschaft an?

Vielleicht kann DAS zumindest einer näher erklären? Was ist für euch der Unterschied zwischen platonischer polyamorie & Freundschaft?
Liebe Meli_b

Wie dein Post sauber aufzeigt steckt in verdammt vielen Köpfen wohl die Koppelung Liebe = Sex
Wenn man sich von diesem Konzept einfach mal löst wird vieles einfacher und verständlicher.

Liebe ist keine Ware von der man nur einen begrenzten Vorrat hat der dann ausdünnt wenn ich ihn auf mehrere verteile. eher das Gegenteil ist der Fall.

Und nur ums erwähnt zu haben: NEIN, ich bin nicht auf einem Feldzug und auch nicht auf einer Mission
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