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Liebe = Sex =Treue - Eine Gleichung, die nicht aufgeht?

****sch Frau
455 Beiträge
@BikerSub du hast es erfasst
Ganz genau......es klappt weil ihr euch gegenseitig achtet, aufeinander ein geht und miteinander kommunitziert. Wenn man das schafft dann harmoniert das sehr gut.

Das er dich besser befriedigt, das kenne ich.....weil er dich kennt und weiß was du brauchst und weil noch Gefühle dabei sind. Das ist der unterschied zwischen "Sex mit Liebe" und "Sex ohne Liebe". Wobei für Orgasmen beide nicht zu verachten sind, ist "Sex mit Liebe" immer stärker.
Momentan kann ich mir nur vorstellen, wie sich das anfühlt gemeinsam in z.B. einen Club zu gehen und "aktiv" zu werden.
Wie wohl das erste Mal ist etc ...

Ob sich nicht das Ego meldet, wenn sich meine Partnerin leidenschaftlich und völlig hingegeben einem anderen widmet, ich also nicht mehr auf dem Schirm bin UND "Er" vielleicht besser bestückt, gut aussehender etc wäre. *augenzu*
Fragen über Fragen, es bleibt bei der Theorie. ^^

Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken *ggg* , wie geht Ihr an die Sache heran ? *popcorn2*
*******tra Mann
169 Beiträge
Hilft nix,,,,einfach ausprobieren. Aber vorher alle Möglichkeiten mit der Partnerin absprechen....vereinbaren....und beide sich dann auch daran halten, Und auch hier gilt der Generalregel:: alles, vieles kann, nichts muß....einfach mal hingehen und sich das "Spiel" dort anschauen. Man kann ja auch wieder gehen
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@PassionsSwitcher
Wenn der andere einen vor Leidenschaft plötzlich gar nicht mehr auf dem Schirm hat....

Das kann unter Umständen eine schwierige Erfahrung sein. Für mich ist bei Abenteuern mit weiteren Mitspieler*innen der Kontakt zu meinem Partner unabdingbar, ich brauche ein Art von Eingebunden sein, in Form von Körper- und/oder Blickkontakt. Mein Freund genießt es hingegen, wenn ich mich ganz dem/der Anderen widme. Trotzdem vergewissere ich mich seiner und siehe da: auch bei ihm gab es schon Momente, wo ich ihm ansehen konnte, dass Ambivalenzen aufkeimen. Der Partner hat meiner Meinung nach immer Vorrang!

Also, wie GrafTantra geschrieben hat: vorher solche Sachen besprechen und zur Not abbrechen!
Und auch an negativen Erfahrungen kann man als Paar wachsen!! Es ist vor allem eine Frage des Vertrauens und der Auseinandersetzung!
Neee...
nicht unbedingt ausprobieren.
Probiere ich alles unnötige aus, was riskant ist, um dann zu wissen, wie es ist oder ob es mich evtl noch weiter bringt, mit dem Risiko, dabei ins Nichts zu stürzen?

Mit Sicherheit nicht. Ich halte das für naiv.

Wieviele souveränen Swinger-Paare haben wir hier schon kennengelernt, die heute keine Paare mehr sind.

Wers wirklich mag, und wer meint, es passt zu ihm - natürlich, immer zu. Und Glückwunsch an jeden, den das glücklich macht.

Wir beide aber sind froh, dass wir das nicht brauchen und unsere Gemeinsamkeiten und unseren Sex woanders sehen und auch kein Lust aufs Teilen haben.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@ Tempelhofpaar
Man kann so was auch tun, weil man es eben kann und nicht weil man es jetzt unbedingt braucht.
Ich hätte auch keine Lust Unnötiges zu riskieren und wir überlegen immer gut, was wir tun und was nicht. Aber wir leben nur einmal und haben deshalb beschlossen, ein bisschen was zu wagen: weil unsere Beziehung es eben "hergibt".
Und das Gute daran ist: da wir es nicht brauchen, können wir auch jeder Zeit damit aufhören! Das bereits "erarbeitete" Kopfkino würde auch den Rest des Lebens reichen.

Irgendwie sind das ja auch Geschenke, die man einander machen kann, indem man so eine Erfahrung teilt oder auch darauf verzichtet.
Interessant, wie Ihr beiden unterschwellig Euren Standpunkt verteidigt. *zwinker*
Ja genau...
...ganz ohne Bewertung unsererseits.

Ich finde, es ist niemals ein Zeichen der Qualität einer Beziehung, unbeschadet "swingen" tun zu können. Auch bilden wir uns nicht ein, eine bessere Beziehung zu führen, weil wir eben dieses nicht tun und uns sehr genügen.

Es ist eben, wie es ist. Jeder ist fûr sein Glück verantwortlich. Jeder sollte das, was er tut, für sich tun...nicht um von anderen cooler oder offener wahrgenommen zu werden, oder um zu einer Gruppe zu gehören.

Es ist eben wie beim Rauchen, bei Tatoos oder beim Rasieren der Muschi...Scheiss egal was andere sagen. Ich muss / wir müssen Bock drauf haben.

Wir finden, jeder, der in einer für ihn guten Beziehung lebt und meint, er könne durch Swingen seine Zweisamkeit auf neue, aufregendere Beine stellen und so einen höheren Gipfel der Perfektion des Zusammenlebens erreichen, dem raten wir, diese Entscheidung gut zu überdenken.
*******tra Mann
169 Beiträge
Für eine "offene" Beziehung...oder "swingen" oder "wifesharing"...ist es ganz wichtig, daß die Sexualität miteinander stimmt,,,,schön ist und erfüllend ist....das "andere" soll nur einen besonderen Spaß´machen...ein "Knistern" verursachen Damits eine vielleicht "eingeschlafene" Erotik aufzupeppen......das geht dann meistens schief. Wenn dann soll das Miteinander belebt werden...und wenn dies dann wieder Erfüllung bringt....dann, kann vielleicht zusätzlich mal geswingt werden...eben ein besonderer Kick erlebt werden. Aber hierfür müssen dann auch beide offen sein....und bloß nicht den "Wünschen" des anderen nachgeben, wenn nicht selbst gewollt
Genau DAS meine ich ! Wenn der eine möchte und der andere nicht, dann wirds doch schon schwierig.
Einer verzichtet auf den extra Kick und die andere Person will nicht.
Gerade das ist doch für eine Beziehung herausfordernd, wenn bei dem Thema beide in eine andere Richtung gehen.
*******tra Mann
169 Beiträge
das ist keine Herausforderung....das ist der Anfang vom Ende..... *smile*
Du solltest dann...
... auf den Extra Kick verzichten, wenn du deine Partnerin liebst. Das kann dann auch nicht so schwehr fallen.

Der Verzicht oder Besinnung auf das, was du hast kann dich menschlich grundsätzlich weiterbringen.

Der Buddismus beschäftigt sich mit diesen Lebensweisheiten und diese sind bekanntlich nicht die schlechtesten.

Wenn dir dieser Extra Kick dennoch so wichtig ist, sollte du aus meiner Sicht deine Partnerschaft überdenken.

Das Leben von uns Menschen besteht aus sovielen möglichen Extra Kicks, die nicht zustande kommen, weil die Freiheit oder die Unversehrtheit anderer Personen glücklicher Weise wichtiger ist, als der Wunsch oder die Sucht nach Überwinden dieser vorhandener Grenzen. Und das ist gut so.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Natürlich ist es ein Merkmal für die
Qualität einer Beziehung, wenn man "unbeschadet" swingen kann. Zumindest, wenn es nicht aufgrund von purer Gleichgültigkeit funktioniert. Dann würde ich aber auch nicht von Beziehung sprechen.

Für mich ist eine ehrliche und intensive Kommunikation und der ehrliche Umgang mit mir und meinen Bedürfnissen ein hohes Gut und ein Qualitätsmerkmal einer guten Beziehung. Zu welchem Ergebnis man dann als Paar damit aber letztlich kommt, ist zweitrangig!
Sicher ist auf jeden Fall: wer "unbeschadet swingen" kann, muss dieses Gebiet beherrschen!

Aber ehrlich gesagt, geht es hier doch auch gar nicht darum, eine Konkurrenz in Beziehungsqualität aufzumachen und Rangordnungen zu erstellen. Jeder ist der Experte seiner eigenen Beziehung!!
Genau...
... so ist es.
Wenn ihr diesen Weg dauerhaft erfolgreich geht - Glückwunsch.

Wir sind froh, nicht tauschen zu müssen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Glückwunsch...
aber nicht ohne weitere Stichelei und unterschwellige Unterstellungen....
Wer "muss denn tauschen"? Darum geht es doch gar nicht!
Wir persönlich "swingen" auch gar nicht im klassischen Sinne. Aber das tut eigentlich nichts zur Sache, weil es hier ums Prinzip geht.

Ich verstehe Euch, ehrlich gesagt, nach einem Besuch auf Eurem Profil auch überhaupt gar nicht mehr.... Ihr scheint doch beim Sex mitnichten nur unter Euch zu bleiben. Über was für Nuancen sprechen wir hier eigentlich?
Du solltest vielleicht nicht von einem Profil und (D)einer subjektiven Meinung auf die Person dahinter schließen. *g*

Ich schließe mich jedoch an, ich freue mich dass hier so ein reger Austausch statt findet und es regt mich sehr zum nachdenken/ umdenken/ weiter hinterfragen an, da mich das Thema persönlich interessiert. Es ist grade in meinem Leben aktuell.

Schade finde ich, dass hier nicht einfach objektiv geschrieben werden kann, sondern selbst in einem einfachen Satz der Schwanz zum Größenvergleich rausgeholt wird. Das gilt auch für die Damen hier. *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Naja,
wenn jemand schreibt "wir teilen nicht", "wir tauschen nicht" und dann aber Männer, Frauen und Paare sucht und ansonsten Dinge beschreibt, die darauf schließen lassen, dass es nicht ausschließlich treuen Paarsex gibt, dann frage ich mich schon worum es eigentlich geht.
Nein, wir sticheln nicht....
Entschuldige, wenn es so bei dir ankam.

Es geht aus unserer Sicht bei Joy nur nicht immer ehrlich zu.

Das was du geschrieben hast, ist aber ohne Einschränkungen nachvollziehbar.
Wir finden es spannend und interessant, davon zu hören, wie es auch klappen kann und wie man auch beim Swingen seine Erfüllung finden kann. Wie das geht, können wir uns nur noch nicht vorstellen.

Wir selbst bleiben auch nicht nur unter uns. Wir mögen ja auch die Atmosphäre einiger Clubs und es regt uns an, im Club Sex zu haben. Und wenn neben uns andere miteinander schlafen, ist das meistens auch ok und auch spannend.
Wir tauschen nur nicht.
Ne... sorry...
bitte nochmal genau lesen.
In unserem Profil steht nicht, dass wir auf Partnertausch stehen.
Und nur darum geht es uns.
Ich finde es nur etwas befremdlich, wenn Du immer "Wir" schreibst. Denn ich glaube kaum, Ihr beide sitzt bei jedem Post gemeinsam vor dem Rechner, bzw seit in jeder (!) Sache einer Meinung. Zudem weiß ich gar nicht, wer denn nun grade antwortet, da "Ihr" im Plural als Kollektiv schreibt. *ggg*

Back to topic : Ich denke intensiv an Sex mit fremden Partnern, sehr wohl aber nur wenn meine Partnerin das freiwillig (und nicht nur um mir einen Gefallen zu tun) mitmachen kann und möchte. Dem ist grade nicht so (wie unschwer zu erkennen *zwinker* ), und die Disussionen regen mich an.
Einerseits hinterfrage ich mich, uns wie auch die allgemeine "Treu bis zum Tod" Einstellung, die uns so krampfhaft eingetrichert wird.
Und ich behaupte, dass einige Paare hier nur zusammen sind, weil sie dieses Dogma ohne zu hinterfragen übernommen haben.

Gleichzeitig denke ich, dass es leider auch Menschen gibt, die "Cherry Picker" sind, und nur unter einem "legalen" Rahmen nen fremden Fick suchen.
Oh doch...
wir sind beide wach, ich, Franziska, schreibe und mein Freund nickt zustimmend zu dem Geschriebenen. Was ist daran befremdlich?

Wenn es anders wäre, würde ich es schon anders formulieren.

Darüber hinaus sind wir schon groß und tauschen uns regelmässig über das, was wir empfinden aus. Insofern wäre es legitim, wenn nur einer für uns schreiben würde...der andere liest es ohnehin kurze Zeit später.

Treue bis zum Tod? Wer trichtert dir das heute noch ein, du Armer?

Uns trichtert das niemand mehr ein.
Wir waren vorher mit anderen Menschen zusammen und waren da auch nicht treu bis in den Tod. Und wenn wir uns irgendwann nicht mehr lieben würden, würden wir uns sicher einen neuen Partner suchen. Vielleicht würden wir dann sogar mal einen Partnertausch zu wagen. *g*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@Tempelhofpaar
Ich hatte Eure Kritik tatsächlich allgemeiner verstanden. Da könnte man jetzt noch mal mehr ins Detail gehen und die speziellen Unterschiede zu sonstigen "Überschreitungen" der reinen Paarsituation herausarbeiten.
Aber wir sind auf Seite 30 gelandet und das bedeutet wohl, dass der Thread jetzt geschlossen wird.

P.S.: Partnertausch haben wir persönlich auch noch nie gemacht, interessiert uns auch nicht wirklich, weil es uns immer um das Gemeinsame geht. Aber ich denke, da gibt es auch ganz unterschiedliche Ansätze.
*******tra Mann
169 Beiträge
der Thread sollt neu geöffnet werden....denn jetzt wird es doch interessant. die unterschiedlichen Möglichkeiten, Nuancen darzustellen
Liebe, Sex, Treue...
Wenn man sehr genau liest, welche Ansichten sich hier finden, stelle ich für mich jedenfalls fest, dass die drei Begriffe in keinem kausalen Zusammenhang stehen.

Treue ist dann schön und sehr einfach zu leben, wenn der Sex erfüllend ist und die Liebe zum Partner grenzenlos scheint. Aber verschiedene Menschen haben hier auch für mich sehr glaubwürdig beschrieben, dass ihre Liebe und auch Treue in einem sehr viel komplexeren Sinn nicht darunter zerbrochen ist, obwohl sie Sex mit anderen Menschen genossen haben.

Vertrauen scheint dabei in jeder Beziehung sehr viel wichtiger zu sein, als letztlich sexuelle Treue. Und die Überwindung von Besitzansprüchen, die sich aus Egoismen, Eifersucht und Ängsten speist und auch ohne sexuelle Untreue auf Dauer jede Liebe zerstört.

Ein Gedankenexperiment:
Gäbe es so etwas wie die Ehe nicht sondern nur Partnerschaften ohne "Treueschwur" und wäre Promiskuität gesellschaftlich nicht mit biederem Dünkel behaftet sondern im Gegenteil: Monogamie würde als eine pervertierte Beziehungsform angesehen. Dann wären die Verfechter der Monogamie in der Position, ihre Ansichten zu rechtfertigen, warum "sexuelle Treue" ein Wert an sich sein soll.

Ich fände es spannend, wenn einmal jemand von den "Monogamisten" sich aus der sehr bequemen Ecke des gesellschaftlichen Konsens trauen würde und genau aus dieser Perspektive seinen Standpunkt argumentativ begründet, warum ein Mensch Anspruch auf die sexuelle Exklusivität des Partners haben soll. Ich wage zu behaupten, dass das sehr schwer fallen wird.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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