Pornos befriedigender als realer Sex - wie ändern?

"Messer auf die Brust setzen"

Das halte ich für keine gewinnbringende Idee.

Also zu faul für Sex und das auch mit einer Frau, die alles versucht, um die Beziehung aufrecht zu erhalten.......wenig Verständnis

Er verdient dich eindeutig nicht...sorry
Das Leben ist echt zu kurz

Geh mit ihm in einen Swingerclub und genießt das es. Vergesst Zwänge und Regeln lebt den Moment, Freiheit für die Lust😇👿

Verstehe nicht ganz, wieso du das so abqualifizierst. Wäre es so einfach, wie du schreibst (für die TE), dann hätter sie den Austausch längst vorgenommen. Es ist also nicht immer so einfach, wie man meint.

ich verweise nur noch mal auf den Profiltext der TE..... das passt eigentlich gar nicht so recht mit dem "Leidensdruck" zusammen der hier immer noch angenommen wird....

Das manche scheinbar die Weisheit mit Löffeln gefressen haben..

Die ständigen Runterputzereien der Kommentare und Meinungen anderer, verpackt in Zitate ändert viel an dem Unglück anderer.

Von einem Joyclubuserkommenzudirnachhauseundmachendichglücklichkommando habe ich noch nichts gehört.
Jeder ist selbst mitunter für sein Glück und Unglück verantwortlich. Manche leben auch 10 Jahre unglücklich..

Meldet sich da jemand freiwillig? XD

Nur zu, ich hab nicht mal den ersten Gang drin. Wenn Du mit Deiner bedeutungsschwangeren Zeile über 10 Jahre Unglücklichleben Dich meinst, möchtest Du dann sagen, daß das so eine Art Lebenszweck ist? Ein Sport? Wer hält länger durch?

Dann erkläre mir, warum sie ihr Leben, ihre Liebe, ihre Lust noch weiter verschwenden soll! Hört doch einfach auf, Fakten zu ignorieren, schönzufärben und zu lügen!

Ich hab nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, sondern war ohne leichten Ausweg in derselben Lage. Und ich könnte kotzen, wenn ich dieselben dummen Ratschläge wieder und wieder höre. Diese bigotte, verlogene Einstellung treibt Menschen in Depressionen und weiter. Und Leute, die in einer solch klaren Situation immer noch dümmere Ausreden erfinden, warum man nun trotzdem durchhalten müsse, sind dafür verantwortlich! Denn das verhindert die längst überfällige Entscheidung.

Übrigens, Sarkasmus ist die natürliche Selbstverteidigung der Intelligenz...

Ohne Grüße,

nasty

Lieber Nasty, was für dich gut war, braucht für andere noch längst nicht gut zu sein. Und nur, weil ich denke, dass man wirklich irgendwann die Reißleine ziehen sollte, kann ich dies von anderen nicht verlangen. Und die es nicht so machen, sind deshalb längst noch nicht dumm oder was auch immer. Sie haben nur eine andere Wahrnehmung und vielleicht auch eine ganz andere Sozialisation als du.

Es gibt genug Menschen die mehr oder weniger freiwillig jahrelang in destruktiven Beziehungen leben..

Wer lesen kann ist im Vorteil.. es muss keiner irgendetwas.. es wird sinnentleert.

Nein,aber wenn ich in solch einer Situation wäre würde ich mir ganz sicher einen Rat bei dir holen.

Man kann ja falsch liegen. Man kann richtig liegen. Wenn einem die Meinung eines anderen nicht gefällt, muss man das aushalten. So funktioniert Diskussion.

Habe von Seite 1 - 13 mit Interesse die Spekulationen und Ferndiagnosen verfolgt. Von "der ist ein A****, der 'ne billige Putze gesucht/gefunden hat" über "Pornosucht" bis zur "Psyche" war ja einiges vertreten.
Wenn der erste Fall zutrifft, gehört dem Typ zweifelsohne ein ordentlicher Tritt in den Hintern verpasst und eine Trennung wäre vermutlich die beste Lösung, sofern er nicht bereit ist, sein Verhalten und seine Einstellung gegenüber/zu Dir zu ändern.
Sollte es sich um Pornosucht handeln, müsste ebenfalls der Er aktiv an einer Lösung arbeiten. Da gäbe es die Selbsthilfe "NoFap" und auch professionelle Hilfe wäre denkbar. Bei Untätigkeit wäre m.A.n auch hier eine Trennung unausweichlich.
Wenn er aber psychische Probleme hätte, dann gehört dem Mann geholfen. Es gibt z.B. Erkrankungen, wo der Erkrankte physische Nähe als unerträglich empfindet, obwohl er sich danach verzehrt und seinen Partner vergöttert. Eine Trennung würde ihm in diesem Fall das Genick brechen.
Wie auch immer - ohne mehr Input lässt sich das nicht beurteilen und ein Forum ist dazu sowieso nicht geeignet.

@TE: Kann und will Dir keinen Rat geben. Wenn aber keine Veränderung eintritt, wird es Dich früher oder später auffressen - genagt hat es ja schon

easy cum

Ich kann die Logik deines Partners nachvollziehen.

Echter richtiger Sex bedeutet Arbeit, wenn auch angenehme. Emotional, physikalisch, sozial, phsychisch. Man muss in sich hineinhorchen, den anderen lesen, kommunizieren und sich bewegen. Letzteres nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

Und man muss mutig sein. Abenteuerlustig. Neugierig auf Gefühle. Frei sein. All das ist anstrengend. Und noch anstrengender ist die Angst oder den Schweinehund zu überwinden, sich mit der eigenen sexuellen Lust einem anderen oder mehreren zu öffnen. Je nach Partner hebt man ab oder macht einen Bauchplatscher. Autsch.

So leichter und bequemer ist da das Pornoleben. Bequeme Auswahl an Körper, Mitspieler, Praktiken, Orten, ... nett präsentiert und per Knopfdruck abrufbar.
Entspannt zurück gelegt, bei Bedarf kann man in wenigen Minuten vorwärts rückwärts seitwärts Millionen von Schauspielern Sex praktizieren sehen.... und man sieht es nur. Erlebt es nicht annähernd. Wie auch? Man fühlt keine Haut, riecht keinen Samen, kein Squirtsaft, keinen Schweiss, schmeckt all das nicht, muss sich nicht bemühen berührt nicht und wird nicht berührt. Pornos sind so was von eindimensional und sollten keine medizinischen Gründe vorliegen, hätte ein Partner, der sich in Pornos flieht, statt der echten Beziehung zu stellen, keinen partnerschaftlichen Status für mich.

Oder anders gesagt:
Nur wenn man mit Begeisterung die Tour de France am TV schaut, gehört man noch lange nicht zur Rennradmannschaft.

Oder noch anders gesagt:
Pornos ard like cockies, homemade are the best - und dafür muss manN echt sexeln!

Ob es euch gelingt ein partnerschaftliches Sexleben hinzubekommen ? Keine Ahnung. Film dich beim Masturbieren und lass ihn gucken und heiss werden. Versuche einen Kick zu bekommen, wenn er madturbiert und greif ein :-). Filmt euch selber mal und schaut es euch an. So wären zumindest echter Sex und virtueller Sex miteinander verbunden und ihr zwei auch. Ihr macht nicht nur etwas gemeinsam, sondern ihr macht d a s wieder gemeinsam. Ihr redet und könnt druckfrei Spass rausholen, jeder für dich und fich gemeinsam.

Good luck!

Das ist echt besser als Porno hier. Lassen wir also einfach Logik und den ganzen wirren Krempel beiseite. Ihr seid echt nur noch lustig XD Immer schön die Äuglein zu...

"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines andern zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht aus Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen."

Herzlichen Glückwunsch, ihr beweist in Scharen, warum Menschen in solchen Situationen verzweifeln müssen.

P.S.: Wenn einer von den Durchalteparolendaherschreiber und Clevereratschlägegeberwarumdasnichtsoschlimmist sich noch traut, meine Argumente nicht pöhse zu finden, weil ich JEHOVA gesagt hab, sondern zu widerlegen - gern. Sonst noch einen schönen, rosaroten Tag allen.

...... jetzt nur das thema bzw. die frage gelesen und keinerlei der antworten. der erste gedanke, der mir dabei kam: der grund liegt doch auf der hand !
ich sehe heutzutage als offenbaren trend, daß die männer stundenlanges vorspiel abspulen sollen und dann nochmal stundenlang zurückhalten und machen und tun ......... ehrlich gesagt: bin kein freund davon, ist mir zu nervig. wenn ich lust habe, will ich sex. gleich, schnell und lieber kürzer und öfter als einen ewigen marathon. ggf. geht es dem besagten freund ähnlich: er ist geil, will abspritzen und fertig. ohne das stundenlange gezeter. als frau hatte ich damit kein problem, da das den meisten männern sehr entgegenkommt, daß man lieber öfter mal einen quicky hat als ein stundenlanges theater. bei lockeren dates ist mir das oftmals auch nur nervig. mit fremden einfach in die kiste springen à la ONS ist nicht mein ding und jedesmal zuerst kennenlernen etc. ist bei wechselnden oder mehreren +freundschaften zeitaufwendig und manchmal nervig. da wichse ich meist auch lieber zu 'nem porno, wobei ich da mehr auf gay stehe (auch da nervt mich bei heteropornos meist das ewige frauengedöns). und ja, ich bin eine frau, auch wenn ich lieber das wort wichsen verwende fg

Dann stellt sich mir die Frage, wieso viele Frauen oder auch Männer nach wenigen Wochen zurück in diese für sie schädliche und unglückliche Situation zurück gehen?

Ein Berater kann nicht Vormund sein, wenn es nicht am Verstand liegt.

Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
u.a. emotionale Abhängigkeit etc. Niemand kann Vormund für emotionales sein.

3 Wochen später sitzt nicht selten derselbe Prolet auf dem Sofa und grinst blöd.

Mein Kompliment für deine Erklärung -
genauso ist es...

Wenn du schnellen Sex brauchst ist das sicher so, wie du es beschreibst.
Das hat für mich eher etwas mit Pommesbude und Currywurst zu tun.

Bei langsamen Sex verhält es sich eher wie bei einem Mehrgänge-Menü: Vorspeise,Zwischengang, Hauptspeise, Dessert, Zigarre, zu jedem Gang ein anderes Getränk.
Konversation beim Essen inklusive.

Currywurst stopfst du alleine rein, Diner isst du immer zu zweit.

Mir gefällt die 5-Sterne Variante besser.

DerbWurstvergleich gefällt mir überhaupt nicht.

1. ich liebe Currywurst
2. schon mal versucht eine Currywurst bei Curry36 zu bekommen? Du stehst Schlange !
Vor einem Sternerestaurant habe ich noch keine Schlange gesehen

Komme ich vom Thema ab ?

Upps

Guten Morgen liebe Themenerstellerin.
Es ist nicht gut, dass du dieses Problem hier offen legst, da jede Antwort dich nur noch mehr verwirrt.
Ich selber war auch an der Stelle deines Ex'es, was nicht heißt, dass ich weiß was der Grund ist.
Ich glaube einfach daran, wenn sich jemand nicht um den Partner bemüht über Monate,( denn es gibt auch kurze Phasen die durch Stress- überschattet werden-durch Kinder oder Arbeit zum Beispiel) sollte man nicht am Partner etwas verändern, sondern selber in Aktion treten und eine Veränderung hervor rufen. Man sollte aber nicht um einen Partner kämpfen müssen, wenn der Gegner ein Bildschirm ist.
Höre in dich hinein, ganz tief in dir selbst steckt die Lösung. Kein Rat auf der Welt, wird deine kommende Entscheidung irgendwann rechtfertigen. Nur Du muss die Verantwortung für deine Entscheidung übernehmen. Es kann so einfach sein, wenn wir nicht immer Angst hätten, eine Veränderung herbei zurufen. Immer wiegen wir ab. Entscheidest dich, sage es deinem Freund und dann schau ob sich in deinem Leben etwas ändert. Er sieht dich wahrscheinlich nicht mal mehr als Frau, weil du dich nach ihm gerichtet hast... Sei du selbst und lass etwas neues entstehen. Viel Glück dabei, es ist dein Leben

Es kommt hier auf ein Merkmal an, woran wir sicher ein reines Erkenntnis vom empirischen unterscheiden können. Erfahrung lehrt uns zwar, daß etwas so oder so beschaffen sei, aber nicht, daß es nicht anders sein könne. Findet sich also erstlich ein Satz, der zugleich mit seiner Notwendigkeit gedacht wird, so ist er ein Urteil a priori, ist er überdem auch von keinem abgeleitet, als der selbst wiederum als ein notwendiger Satz gültig ist, so ist er schlechterdings a priori. Zweitens: Erfahrung gibt niemals ihren Urteilen wahre oder strenge, sondern nur angenommene und komparative Allgemeinheit (durch Induktion), so daß es eigentlich heißen muß: soviel wir bisher wahrgenommen haben, findet sich von dieser oder jener Regel keine Ausnahme. Wird also ein Urteil in strengen Allgemeinheit gedacht, d. i. so, daß gar keine Ausnahme als möglich verstattet wird, so ist es nicht von der Erfahrung abgeleitet, sondern schlechterdings a priori gültig. Die empirische Allgemeinheit ist also nur eine willkürliche Steigerung der Gültigkeit, von der, welche in den meisten Fällen, zu der, die in allen gilt, wie z. B. in dem Satze: alle Körper sind schwer; wo dagegen strenge Allgemeinheit zu einem Urteile wesentlich gehört, da zeigt diese auf einen besonderen Erkenntnisquell desselben, nämlich ein Vermögen des Erkenntnisses a priori. Notwendigkeit und strenge Allgemeinheit sind also sichere Kennzeichen einer Erkenntnis a priori, und gehören auch unzertrennlich zueinander. Weil es aber im Gebrauche derselben bisweilen leichter ist, die empirische Beschränktheit derselben, als die Zufälligkeit in den Urteilen, oder es auch manchmal einleuchtender ist, die unbeschränkte Allgemeinheit, die wir einem Urteile beilegen, als die Notwendigkeit desselben zu zeigen, so ist es ratsam, sich gedachter beider Kriterien, deren jedes für sich unfehlbar ist, abgesondert zu bedienen.

Das wäre dann ein recht dünnes Heftchen und ehrlich gesagt, selbst das wäre wohl Perlen vor die Säue oder Rosen unter dem Esel...

Kurz beide Pole beleuchtet: Empirisch gesehen, hat sie schon alles probiert, was man verlangen könnte (außer dem, was einige hier noch mehr verlangen) und es hat nichts gebracht. Erkenntnis: Trennung oder ein unglückliches Leben.

A priori ist die Idee völlig absurd, daß es genau einen passenden Partner geben soll, den man dann unter sieben Milliarden Menschen einfach so findet und dann mit ihm zusammenbleibt, bis man stirbt (der zurückbleibt, ist dann zwar unglücklich, muß damit aber klarkommen, weil er ja den einen passenden Partner verbraucht hat) und ganz wichtig: Sollte man unglücklich sein, muß man zusammenbleiben, weil es ja nur den einen gibt. Sex darf man auch nur mit dem einen haben, will er nicht oder kann er nicht, hat man halt Pech gehabt. Gibt noch anderes im Leben. Häkeln zum Beispiel.

Das ist, verständlich zusammengefaßt, die Idee von sexuell exklusiver Monogamie...

letztlich ist es ein Phänomen, dass in unserer Gesellschaft zunehmend verbreitet ist und sehr treffend von Philip Zimbardo (), emeritierter Professor für Psychologie der Stanford University, und von Gary Wilson () in verschieden Ted Talks zusammengefasst wird. Empfehlenswert ist tatsächlich eher der Beitrag von Gary Wilson, da er die neurobiologischen Prozesse rund um den Coolidge Effect und den Einfluss von Dopamin auf das Gehirn bei Konsum von Internet-Pornos beschreibt.

Tatsächlich bewundere ich deine Bereitschaft für dieses -von dir unverschuldeten- Problem eine gemeinsame Lösung zu finde. Der Hinweis mit der Co-Abhängigkeit ist jedoch genauso valide und sollte nicht von dir unterschätzt werden. Leider benötigen Menschen -ich weiß es aus eigener Erfahrung- oft einen Schlüsselmoment, um etwas in ihrem Leben zu ändern. Mein Schlüsselmoment glich wohl eher einem Holzhammer. Nichtsdestoweniger bin ich heutzutage mehr als dankbar für diesen Wink mit dem Zaunpfahl. Was die beste Lösung für euch ist, kannst nur du selbst entscheiden.

HTH
C.

Habe nicht alles gelesen.

Ich kann nur aus Erfahrung sprechen und bin ein gebranntes Kind.

Mein Mann war 9 Jahre unserer bisher 10jährigen Beziehung/Ehe pornosüchtig.
Es hat mich/uns kaputtgemacht.

Wir haben immer wieder Krisen auch wenn er jetzt seit etwa einem Jahr die Sucht überwunden hat.
Trotzdem ist Vertrauen etc ein schwieriges Thema.
Auch weil ich mir meine Bestätigung etc dann woanders geholt hab, einfach verzweifelt war.

Es gibt Schöneres.
Wenn ihr keine Kinder zusammen habt, du zu sehr leidest, trenn dich.

Dein Kopf hat bestimmt schon eine Entscheidung getroffen.
Das konsequente Umsetzen scheint das Problem zu sein.
Du solltest dir selber treu bleiben. Das Leben ist zu kurz..