Braucht Sex Tabus?
Der Forscher Peter Fiedler, der klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg lehrt, schreibt dazu in "Gehirn & Geist": "In dem Maß, wie die traditionelle Sexualmoral mit ihren Verboten, Sanktionen und Schuldgefühlen verschwand, machte sich scheinbar Langeweile breit. Offensichtlich besaßen gerade die unerfüllten, oft verbotenen oder tabuisierten sexuellen Wünsche und Bedürfnisse eine große Triebkraft."Meine Frage an euch alle, stimmt das? Ist die Triebkraft bei unerfüllten Wünschen oder scheinbar tabuisierten Bedürfnissen größer?
Aus meiner Perspektive würde ich sagen da ist was dran, denn der Sex bzw. die befriedigung beim Sex nimmt bei mir immer dann ab wenn ich nicht mehr neugierig bin auf den nächsten Schritt.
Nur das bei mir bei jedem Partner alles auf 0 gesetzt wird, daher finde ich es wichtig gemeinsam neu zu erkunden was einem Spaß macht. Aber auch hier ist meine sehr subjektive Beobachtung das Dinge die bisher nur als (geheime) Wünsche formuliert das sind was den anderen Personen am meisten Spaß macht.
Wie ist eure Meinung? Ich hoffe ich habe mich nicht zu unklar Ausgedrückt