Auf der zitierten Wiki-Seite habe ich Folgendes gefunden:
Wer in einer Welt von Verboten lebt, deren Sinn rational nachvollziehbar ist (z.B. Verbot der Euthanasie oder der Leichenschändung), dem mag es schwer fallen, Normen als sinnvoll hinzunehmen, die einem unausgesprochenen, vorrationalen Bereich entstammen, also Tabus sind.
Also vorausgesetzt, dass man NICHT von Leichenschändung oder Sex mit Kindern oder Tieren redet, oder von andere vom Gesetzt verbotenen Aktivitäten, muss ich sagen, dass ich es immer wieder interessant finde, sexuelle Tabus zu brechen, die "aus einem unausgesprochenen, vorrationalen Bereich entstammen".
Davon gibt es einige auch in unserer modernen Gesellschaft, besonders im sexuellen Bereich, und es geht eben darum, sich deren bewußt zu werden und sie zu brechen.
Ein Tabubruch, vermute ich, kann auch nur in der Öffentlichkeit stattfinden, wo andere dabei sind und sich darüber aufregen können.
Ist man dann immer auf der Suche nach dem nächsten Schrit bzw. Kick? Im besten Falle, wenn man dabei Spaß hat und dadurch sich selbst erfaren kann, ist man dann verspannt auf Entwicklungen und neue Reize. Ist das eine Sucht? Nein, weil eine Sucht etwas Negatives ist, während die Suche nach Neuem nur positiv sein kann.
@*******rket
In den meisten Foren hier auf JC beklagen sich Eheleute über Unlust und schwindende Libido, also dass Sex nach ein paar Jahren langweilig wird ist normal.
@****yB
Ja, man ist noch befriedigt, und eventuell noch ein wenig schlauer als vorher!