Akzeptiert ihr Erektions- / Ejakulationsstörungen?
Der Umgang mit Erektions- und Ejakulationsstörungen scheint ein Tabu zu sein. Dabei ist das Thema in einer Stress- u. Leistungsgesellschaft allgegenwärtig.Der Job, Kaffee, psychischer Druck, Erwartungshaltungen, Alkohol tun ihr übriges.
Aber auch Weichmacher mit Langzeitwirkung, wie ich es aus PET-Flaschen erlebt habe.
Keiner wünscht sich den Schlappschwanz, keiner erektile Dysfunktionen: vorzeitiges Spritzen.
Für Betroffene sind die Vergleiche mit anderen demütigend.
Die Benutzung eines ist häufig gar nicht erst möglich, weil es nicht hält.
Der Frust tw. schon nach wenigen Sekunden zu kommen ist übergross.
Das Eingeständnis verminderter sexueller Leistungsfähigkeit ist nicht nur für einen selbst, sondern auch in Bezug auf Kontakte verheerend:
Sagt man es vorher, braucht man gar nicht erst zu Daten.
Verschweigt man es, gilt es als unehrlich oder kommt der Sex nicht zu Stande.
Codes wie das Interesse an Treffen ohne Leisungsdruck deuten auf Akzeptanz hin.
Ich verzichte bewusst auf Harten Sex als Vorliebe, weil ich ihn nicht erfüllen kann.
• Ein Cockring ist für mich ebenso wenig eine Lösung wie Medikamente.
• Wie geht ihr damit um, als Betroffene wie als Partner, gerade bei gelegentlichen Kontakten.
• Habt ihr Kompensationsstrategien entwickelt?
• Stärkt die Situation Varianten, die keine Penetration erfordern?
• Wie kommuniziert ihr das Dilemma oder ihr und lasst es auf die Situation ankommen?
Eigenakzeptanz, die Verminderung der Stressfaktoren und deutliche Reduzierung des Alkoholkonsums, den ich als Fan nicht mehr zum Fussball brauche, haben bei mir die Kehrtwende gebracht.
Mich muss man ohnehin als Person akzeptieren .....
Dann aber steht inzwischen auch wieder die Chance auf eine satte Erektion
Freue mich auf einen angeregten Erfahrungsaustausch miteinander!