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Akzeptiert ihr Erektions- / Ejakulationsstörungen?

Akzeptiert ihr Erektions- / Ejakulationsstörungen?
Der Umgang mit Erektions- und Ejakulationsstörungen scheint ein Tabu zu sein. Dabei ist das Thema in einer Stress- u. Leistungsgesellschaft allgegenwärtig.
Der Job, Kaffee, psychischer Druck, Erwartungshaltungen, Alkohol tun ihr übriges.
Aber auch Weichmacher mit Langzeitwirkung, wie ich es aus PET-Flaschen erlebt habe.

Keiner wünscht sich den Schlappschwanz, keiner erektile Dysfunktionen: vorzeitiges Spritzen.
Für Betroffene sind die Vergleiche mit anderen demütigend.
Die Benutzung eines *kondom* ist häufig gar nicht erst möglich, weil es nicht hält.
Der Frust tw. schon nach wenigen Sekunden zu kommen ist übergross.

Das Eingeständnis verminderter sexueller Leistungsfähigkeit ist nicht nur für einen selbst, sondern auch in Bezug auf Kontakte verheerend:
Sagt man es vorher, braucht man gar nicht erst zu Daten.
Verschweigt man es, gilt es als unehrlich oder kommt der Sex nicht zu Stande.

Codes wie das Interesse an Treffen ohne Leisungsdruck deuten auf Akzeptanz hin.
Ich verzichte bewusst auf Harten Sex als Vorliebe, weil ich ihn nicht erfüllen kann.

• Ein Cockring ist für mich ebenso wenig eine Lösung wie Medikamente.

• Wie geht ihr damit um, als Betroffene wie als Partner, gerade bei gelegentlichen Kontakten.

• Habt ihr Kompensationsstrategien entwickelt?

• Stärkt die Situation Varianten, die keine Penetration erfordern?

• Wie kommuniziert ihr das Dilemma oder *schweig* ihr und lasst es auf die Situation ankommen?

Eigenakzeptanz, die Verminderung der Stressfaktoren und deutliche Reduzierung des Alkoholkonsums, den ich als Fan nicht mehr zum Fussball brauche, haben bei mir die Kehrtwende gebracht.

Mich muss man ohnehin als Person akzeptieren *zwinker* .....
Dann aber steht inzwischen auch wieder die Chance auf eine satte Erektion *top*

Freue mich auf einen angeregten Erfahrungsaustausch miteinander!
*******ust Paar
5.618 Beiträge
den tiefsten Ängsten ins Gesicht schauen...
MANN kommt nicht drumherum,
irgendwann in seinem Leben
seinen tiefsten Ängsten ins Gesicht zu schauen.
Keinen Ständer zu haben war nie sein Thema.
Er konnte es sich schlichtweg nicht vorstellen,
dass ER mal nicht mitspielt.
Überheblichkeit?
Oder war es einfach eine tiefe (und deshalb unvorstellbare) Angst?

Aber irgendwann war es soweit.
Erst stand ER nicht mehr in Clubs
(Doppelripp, Badelatschen und Fischgeruch sind ja wirklich nicht erotisch),
dann bekam er sogar Probleme bei privaten Dates.
Die Angst war da:
ich habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle,
der macht, was er will.
Viagra war zumindest zeitweise eine kleine Schwimmhilfe -
aber letztlich war es, wie so oft, die Psyche.
Und nun?

MANN rennt bei einigen Dates mit heisser Luft in der Hose enttäuscht umher,
versucht andere Schuldige auszumachen,
ist wütend auf sich selbst und IHN
und macht sich auf diese Weise noch mehr Stress.

Dann kam DIE Party.
ER verweigerte mal wieder erwartungsgemäß (trotz Viagra!) seinen Dienst -
aber mittlerweile hat man sich dran gewöhnt,
auch in dieser Situation eine halbwegs gute Figur zu machen.
Sich dauernd zu beklagen, ist ja nicht soooo sexy.
Er fing an, andere Sachen zu entdecken:
Tanzen an der Stange,
strippen für die Damen,
tiiiiefe Augenblicke und andere geile Intimitäten...
Die Damen waren begeistert :).
Und auf einmal entdeckte er:
hey, da sind ja noch viel mehr Potenzen als dieser kleine Schlingel da unten.

An diesem Abend wurden alle Frauen befriedigt -
zuerst nur mit den Händen, fast tantrisch:
2 Finger der einen Hand auf dem G-Punkt,
eine Hand auf ihrem Herzen,
tiefe Blicke in die Augen -
nur halten, nicht bewegen,
aushalten,
den Druck langsam erhöhen,
fast unmerklich,
ganz präsent,
leichte Vibrationen -
irgendwann entluden sie sich alle ...

Seit dieser Party spielt ER nicht mehr die alleinige Hauptrolle und voila:
seitdem spielt ER mit wachsender Begeisterung wieder voll mit.

Und übrigens liebe Männer
wir werden mit zunehmendem Alter nicht unbedingt impotent
sondern anspruchsvoller.
Wenn MANN nicht mehr kann,
dann kann es auch daran liegen,
dass der Sex einfach zu bekannt (langweilig) geworden ist.
Auch in der Swingerei öfter mal was neues probieren!

Und, liebe Männer:
wenn ER weg geht,
dann versuchen viele Männer noch eine Kohle nachzulegen.
ganz nach dem Motto:
Noch schneller, härter weiter.
Das ist genau falsch!
Wenn ER weg geht,
dann heißt es zurückgehen bis an den Punkt,
wo es angefangen hat.
Zurück gehen,
langsamer werden,
zärtlicher werden.
Probierts aus *g*

Und dann ist da noch die Angst vor dem Alt-werden,
wenn die Zukunft kürzer wird, als die Vergangenheit.
Auch dem Thema muß MANN/FRAU sich irgendwann stellen.
Menschen, die nicht zu ihrem wahren Alter stehen,
stehen nicht zu sich und sind nichts für uns.

Zuletzt liebe Männer über 50
und auch alle anderen Altersgruppen:
Männchen,
die dauernd über ihre (altersbedingten) Beschränkungen jammern,
finden wir unerotisch.
Wir mögen Menschen,
die ihre Möglichkeiten im Blick haben
und nicht ihre Beschränkungen.
Werdet erwachsen,
wartet nicht darauf, dass euch jemand mit Glück, Liebe, Geilheit versorgt,
sondern bleibt konsequent bei euch selbst.
Jeder ist seines eigen Glückes Schmied.
Setzt euch mit der Endlichkeit allen Seins auseinander
ärgert euch nicht darüber, was nicht mehr geht
und freut euch über alles, was noch geht!
**vu Paar
1.000 Beiträge
Ein ganz....
wertvoller Threat und eine ganz tolle Antwort darauf. Danke!!!
Gruß die Pevus
Der Geist ist willig, aber das Fleisch...
Bedingt durch die tägliche Einnahme von Antidepressiva und deren Nebenwirkungen habe ich seit 2012 massive Erektionsstörungen, die sich auch seit einer Medi-Reduzierung gegen Ende letzten Jahres nicht gebessert haben, was ich anhand eines Kopfkinogesteuerten Selbstversuches festgestellt habe.
Da ich ein ziemlicher Sarkast bin habe ich mit der Akzeptanz kein Problem, ich nehme es mit dem mir eigenen schrägen Humor. "Keinen hochkriegen, aber im JoyClub angemeldet..."
Ausserdem erspart es den Frauen hier im JC ein weiteres Bild aus der Serie Geschlechtsteilfoto. *freu2*

Einer möglichen neuen Partnerin schenke ich, so sie ernsthaft an mir interessiert ist, noch vor dem ersten realen Treffen reinen Wein ein, Verschweigen ist a) keine Basis für eine Beziehung und b) ist der Sex nur ein Teil derselbigen und Sex besteht nicht nur aus einer Erektion. Ich habe Hände, Finger, einen Mund, eine Zunge...
Chemische Helferlein wie Cialis werde ich nach Rücksprache mit meinem Arzt auf jeden Fall ausprobieren so sich eine Beziehung ergibt, einziges Ausschlußkriterium wäre eine risikobehaftete Wechselwirkung getreu dem Motto "Er ging als er kam..." Warum sollte ich diese Möglichkeit nicht nutzen wenn es sie gibt?

Im übrigen habe ich beruflich mit dem ein oder anderen von der Hüfte abwärts gelähmten Rollifahrer zu tun, der auch unter zu Hilfenahme von Viagra und Co. nie wieder eine Erektion haben wird. Das hat mir die Augen geöffnet, ich habe nur eine Erektionsstörung...
@ spiel_lust
Bei deiner Antwort blieb mir echt die Spucke weg *anbet*

Sehr empathische und wunderschöne Antwort. Dem kann ich gar nichts mehr hinzufügen.
*******nep Frau
15.217 Beiträge
• Wie geht ihr damit um, als Betroffene wie als Partner, gerade bei gelegentlichen Kontakten.

Das einzigste was ich dazu sagen kann:

Kommt vor und ist nicht tragisch. Egal ob bei meinem Partner oder im Club bei anderen. Mann muss nicht immer einen steifen haben damit ich meinen Spaß habe. Männer verwöhnen, Egal wie, ist doch die Kunst, die Herausforderung, die Lust, Aufgabe und Hingabe und Leidenschaft überhaupt.

Ich wäre nicht ich wenn ich mich abwenden und gehen würde.... habe ich einmal erlebt bei einer anderen Frau in einem Club, die merkte das bei einem Mann nichts ging, dieser gab erstmal ab nen anderen Mann ab, sie wollte wohl nicht obwohl sie sich allen Männern präsentierte und ging mit schnuppischen Wortlaut "ich geh dann mal duschen" von dannen.

Kann auch passieren.

Aber von meiner Seite aus spiele ich so lange wie es geht, wie es beiden gefällt.

Und bei meinem Partner weiß ich eh was zu tun ist wenn sein Freund nicht so will wie wir. Und dann klappt es trotz allem und Alle sind glücklich und zufrieden.
******147 Frau
500 Beiträge
*********nion:
Bedingt durch die tägliche Einnahme von Antidepressiva und deren Nebenwirkungen habe ich seit 2012 massive Erektionsstörungen, die sich auch seit einer Medi-Reduzierung gegen Ende letzten Jahres nicht gebessert haben, was ich anhand eines Kopfkinogesteuerten Selbstversuches festgestellt habe.

Hast Du mit dem Arzt, der Dir das verschreibt, offen darüber gesprochen? Oftmals ist so ein Thema ja mit Scham behaftet.
Hätte mein Hausarzt mich letzten Sommer nicht von sich aus auf eine derartige Nebenwirkung angesprochen, hätte ich den Zusammenhang zwischen meiner nahezu kompletten Anorgasmie und dem frisch angefangenen AD Venlafaxin gar nicht gezogen. Ich bin ihm dafür sehr dankbar.
Nachdem mir dann ein Kollege, der das auch nahm, bestätigte, dass da bei ihm seitdem nichts läuft, hab ich es sofort wieder abgesetzt.

Es hat aber nicht jedes AD diese Nebenwirkung. Bupropion (Markenname Elontril) z. B. hat sie fast gar nicht, wobei natürlich immer alles auf den Einzelfall ankommt.

Aber ehe ich mir sowas wie Cialis einwerfe, würde ich doch erstmal schauen, ob nicht ein Wechsel des ADs hilfreich sein könnte? Oder ob man vielleicht auch wieder ganz ohne AD klarkommen könnte?

Also für mich ist diese Nebenwirkung bei mir inakzeptabel, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Grundsätzlich muss es keine knallharte Erektion sein (wenn allerdings gar kein GV möglich ist, wäre das schon blöd...).
Derjenige, mit dem ich vor 10 Jahren zum ersten Mal beim GV einen Orgasmus hatte, hatte ebenfalls eine erektile Dysfunktion. Ich vermute, dass es da sogar einen Zusammenhang gibt. *gruebel*

Doof ist nur, wenn man über so ein Thema nicht offen kommunizieren kann...
Stress, Alltag, Gesundheit... alles mögliche Ursachen dafür, dass eine Erektion ausbleibt. Wir sind Menschen, keine Roboter.

Man kann lernen, mit Stress umzugehen, seine Lebenshaltung zu verändern, gesund zu leben und damit ganz einfach ein insgesamt entschleunigtes, angenehmeres Leben zu führen. Eine etwas anders gelebte, aber auch sehr bewusst genossene Sexualität kann eine sehr willkommene Begleiterscheinung sein.

Wir empfehlen, sich einmal ins Buch "Slow Sex" einzulesen, die Fixierung auf Orgasmen und andere heute moderne und wichtig erscheinende Faktoren werden darin auf interessante Art und Weise diskutiert. Es kommt auch das Problem mit der fehlenden/mangelhaften Erektion zur Sprache, und das Interessanteste ist, dass man auf liebevolle, intime Art und Weise auch ohne Erektion in die Vagina eindringen kann, völlig losgelöst von Raum und Zeit, völlig ohne Druck. Das kann für beide ein zutiefst erfüllendes und befriedigendes Erlebnis auslösen...

Bei körperlichen Ursachen hilft natürlich nur eins: Der Gang zum Arzt.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Wenn man liebt oder besser, wenn man den Mann liebt, wird man es wohl akzeptieren - auch wenn es oft einher geht mit gänzlich ausfallendem Sex und Lust. Ist halt schade, wenn man sich lieber auf blutdrucksenkende Medikamente einlässt, als ansonsten die Lebensumstände umzustellen. Dann bekommt halt Frau zu hören, dass man es in unserem Alter eh nicht mehr so oft macht. Und was bleibt Frau dann übrig? Nicht viel.


Wenn mir allerdings ein potenzieller Hengst im Bett, der im Vorfeld wasauchimmervomHimmelversprochen hat, dann im selbigen Bett eröffnet, dass er nicht kann, dann zieh ich mich an und das wars. Ich habe großen Spass daran, einen Lümmel zur Höchstform bringen, aber wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht geht, dann lass ich es und geh. Bin keine Krankenschwester.
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Grundsätzlich ist doch die Frage
Was ist die Ursache für die Erketionsstörung und welche Art von Erketionsstörung liegt vor?
Ist die Ursache behandelbar oder nicht?

Ist der Grund eine vorübergehende Medikamenteneinnahme oder eine dauerhaft erforderliche Medikamentierung?
Falls ja gibt es eine Behandlungsmöglichkeit, um die Wirkung des Medikamentes auf die Erketion zu neutralisieren oder zu linden/zu minimieren?

Ist der Grund eine behandelbare oder eine nicht behandelbare Krankheit?
Falls ja gibt es eine Behandlungsmöglichkeit für die Erektionsstörung während der Krankheit oder
gibt es eine Behandlungsmöglichkeit für die Erektionsstörung die z. B. als Folge der Krankheit aufgetreten ist.
Liegt eine Störung des Hormonhaushaltes oder des Botenstoffmetabolismus vor?
Oft ist durchaus eine Behandlung möglich - manchmal braucht man dafür sehr viel Gedult, manchmal muß man den Arzt wechseln und/oder einen Facharzt aussuchen der Erfahrung mit der Behandlung hat.

Ist der Grund psychologischer Natur?
Falls ja gibt es eine ....

In manchen Fällen kann man wenig tun oder gar nichts, manchmal muß man tatsächlich eine Erektionsstörung oder den Totalausfall der Erektion akzeptieren.

In vielen Fällen wird zufrü resigniert, weil das Thema ein sehr intimes ist, weil das Selbstwertgefühl darunter leidet (und auch das ist ein Tabu es mancher Partnerin für die der Sex sowieso eher eine Last als eine Beglückung darstellt weil sie selbst keine Lust/Hormone hat, durchaus Recht so ist).
Männers...
es gibt solche und solche Tage!
Nur um Gotteswillen nicht hektisch werden, dann lieber langsamer die Sache angehen und sich keinesfalls unter Druck setzen lassen....
****66 Frau
47 Beiträge
schwierig....
ich bin davon betroffen...mein partner "kann" nicht mehr...diabetis...blutdrucksenker....
organisch alles gut soweit...kopfsache....
blaue pille hilft nicht...noch mehr versagensangst....
also....werde ich dafür verantwortlich gemacht...zu schwache brust...zu dünn....
gerne wird kritik an mir geäussert...
als ich mich mal aufgebretzelt habe....schickes kleid...hohe schuhe...
" du siehst billig aus"...bäm...das hat gesessen....
er hatte vor mir schon probleme....
wurde dann als schlappschwanz betitelt....
meine vorgängerin betrog ihn mit ihrem ex und servierte ihn eiskalt ab...
mir hat er von seinen problemen nichts gesagt...am anfang ging es auch noch....
nun ist seit ca. 1,5 jahren funkstille....
ich selber hab auch schon selbstzweifel....das übliche...liegt es doch an mir ?
von seiner seite aus rückzug....keine nettigkeiten mehr...komplimente ? fehlanzeige....gerne schwärmt er in meiner gegenwart von anderen frauen...ja...miss lopez....das is nen knaller....
ich finde dieses verhalten einfach scheusslich....und ungerecht....
er wird zu einem monster....
er tut -für mein gefühl- wirklich alles dafür das wir uns trennen....
aufgeben is was für anfänger lautet meine devise....
das es für ihn mehr als schlimm sein muss leuchtet mir ein....doch sich so zu verhalten ist mehr als unfähr...was meint ihr...ihr männer....
aufgeben ? oder weiter kämpfen ?
*******zahn Mann
917 Beiträge
Das ist der totale Teufelskreis. Meiner Meinung nach hilft da nur Hilfe von außen, so schwer dieser Schritt auch sein mag. Das Gefühl zu versagen, sitzt derart tief, dass der kleinste Anlass ausreicht, um dieses noch zu verstärken.
******147 Frau
500 Beiträge
****66:
also....werde ich dafür verantwortlich gemacht...zu schwache brust...zu dünn....
gerne wird kritik an mir geäussert...

Ich musste spontan an jemanden denken, der bei unserem ersten Mal auch mir die Schuld für sein Versagen gegeben hatte... und mir etwas an den Kopf warf, das gesessen hatte...
Nachdem ich dann die halbe Nacht zutiefst verletzt war, hab ich ihm am nächsten Tag die Meinung gesagt. Wir hatten dann durchaus noch eine nette Zeit zusammen, und er sagte mal zu mir, ich solle mir merken, wenn Männer sowas sagen, läge es immer an ihnen selbst...

****66:
nun ist seit ca. 1,5 jahren funkstille....
ich selber hab auch schon selbstzweifel....das übliche...liegt es doch an mir ?
von seiner seite aus rückzug....keine nettigkeiten mehr...komplimente ? fehlanzeige....gerne schwärmt er in meiner gegenwart von anderen frauen...ja...miss lopez....das is nen knaller....

Oje... mein erster "Freund" hatte mir auch immer erzählt, wen er alles nicht von der Bettkante stoßen würde... mein Triumph war, dass ich mich letztlich trennte...

Hey, lass Dir keine Selbstzweifel einreden! Das ist Quatsch!
Ich stehe immer noch auf dem Standpunkt, dass es auch für ein solches Problem eine Lösung gibt, aber das geht nur, wenn man mit seinem Partner in aller Offenheit darüber sprechen kann. Geht das nicht, sieht es schlecht aus... Du kannst es nicht alleine lösen...
Denk an Selbstfürsorge, achte auf Dich!

****66:
er tut -für mein gefühl- wirklich alles dafür das wir uns trennen....
aufgeben is was für anfänger lautet meine devise....

Ja, das stimmt schon, ich bin auch kein Freund davon, schnell aufzugeben. Aber es ist alles eine Frage der Abwägung... wenn Dir das ganze zu sehr schadet, solltest Du selbst Dir wichtiger sein...
Seine Art des Umgangs damit, ist wenig konstruktiv. Wenn da von ihm nicht mehr an Bereitschaft zur Lösungssuche kommt, würde ich an Deiner Stelle irgendwann die Notbremse ziehen.
****ni Mann
105 Beiträge
als betroffener...
kann ich zu dem thema folgendes sagen:

mein problem ist, dass ich extrem schnell (innerhalb von ein paar sekunden) komme. mit der oft zitierten zweiten runde tu ich mir meistens schwer ( soviel zum thema schlappschwanz). daher kenne ich auch
probleme mit kondomen; natürlich halten sie nach dem abspritzen und erschlaffen nicht mehr. aber kondome verrutschen bei mir sowieso leicht, da mein schwanz leider etwas kleiner geraten ist.

das heißt in weiterer folge, dasss ich harten und ausdauernden sex leider niemals liefern kann, obwohl meine partnerin sich das wünschen würde. ich bin in einer stabilen beziehung; wäre ich das nicht, wüsste ich auch nicht, wie ich das bei den ausgangsbedingungen mit einer neuen bekanntschaft anstellen sollte. ich hätte panik vor den (gerechtfertigten!) erwartungen und wünschen der frau.

in der beziehung wird man dann erfinderisch, z.b. hat orales vergnügen einen hohen stellenwert. aber auch teasing ist eine variante; meine partnerin sorgt regelmäßig dafür, dass ich unfreiwillig schnell komme. manchmal passiert das nur durch streicheln mit unterhose. manchmal steckt sie ihn auch rein und ich komme - dann möchte sie oft geleckt werden.
insgesamt würde ich schon sagen, dass die situation varianten verstärkt, die keine penetration erfordern. aber lieber wärs mir, wenn das nicht notwendig wäre!
Finde ich als Mann unproblematisch. Insbesondere bei gelegentlichen Treffen außerhalb einer Beziehung. Wenn eine Frau ein Problem mit dieser Schwäche hat, dann kann sie sich einen anderen Sexualpartner suchen.

Sich einem sozialen Druck von Frauen zu beugen, finde ich lächerlich. Insbesondere wenn man sich diesen Druck nur einbildet.
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