Was ist zu wenig Sex?

Wir sind seid 20 jahren verh. Und haben 2 fast erwachsene jungs. Bevor wir ins Swingerleben einstiegen ...vor ca 6 jahren...schlief unser Sexleben etwas ein. Aber dann....besuchten wir clubs und erleben auch miteinander unseren zweiten frühling.
Wir probieren viel aus....haben sex mit anderen und genießen es. Zuhause sooft und solange es geht....mit sehr ausgiebigen spielchen. Ist nur nicht immer einfach für uns....da wir halt nicht allzu oft allein sind zuhause....wenn unsere jungs nicht da sind.
Daher freuen wir uns auf clubbesuche und unsere zweisamkeit
Lg Carmen und Oliver

Hatte ich eine längere Beziehung mit jemand, der viermal am Tag Sex wollte (und ich auch). Zu dieser Zeit war das also der Normalzustand für mich. Nach der Trennung war ich eine Zeitlang richtiggehend auf Entzug, da der Hormonausstoß beim Sex von 100 auf Null zurückgefahren war.

Jetzt in Singlezeiten ist mir weniger als einmal die Woche zu wenig, das Defizit versuche ich dann bei Clubbesuchen auszugleichen.

Eine Situation, in der ich sagen würde, das ist zu viel Sex und in der ich einen Partner abweisen würde, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Einfache Fragen, einfache Antworten:

Ein erfülltes Sexualleben ist: Wenn ich mich dabei gehen lassen kann, mich angenommen fühle, nicht nachdenken muss und hinterher ein nachglühen verspüre.

Zu wenig Sex ist: Wenn mein Schwanz alleine durch die Reibung beim herumlaufen schon härter wird und ich anfange den Leuten zu lange hinterher zu schauen. Dann sollte ich etwas tun

Zu viel Sex ist: Wenn ich nur noch wunde Stellen und dauernd Muskelkater habe.

just my 2ct...

draussen vor der Disco auf die Fresse hauen.
So schlimm ists bei mir nicht, aber ich verspüre dann so eine Mischung aus Frustration und Gereiztheit. Kann drei Tage nach dem Sex (wobei ich nicht wirklichen Sex habe) sein oder nach einer Woche.
Sex kann aber für mich auch durch Nähe unwichtig werden. Dann brauch ich nicht unbedingt einen Orgasmus.

innerhalb einer Partnerschaft für beide Partner, dann kommt es nicht so sehr auf die Menge an wie überhaupt der Sex dann nicht so stark ins Gewicht fällt. Umgekehrt jedoch spielt der Sex eine riesengrosse Rolle, wenn er für den einen oder anderen Partner nicht stimmt. Dies ist die Erfahrung aus meiner letzten Partnerschaft, in der sich der Sex oftmals kompliziert gestaltete. Meine Partnerin war hypersensibel, das kleinste Detail konnte zum Abbruch führen. Und auf meiner Seite entstand ein immer grösserer Druck, alles richtig machen zu müssen. Und auf ihrer Seite die Befürchtung, es wieder nicht zulassen zu können. Entspannter, lust- und hingebungsvoller Sex sieht anders aus.
Trotz Gesprächen entstanden immer längere sexlose Phasen bis schlussendlich hin zu komplett sexfreien Urlauben. Und das ist auch meine Antwort auf die Frage, wieviel Sex zu wenig ist. Kein Sex ist, zumindest in einer Partnerschaft, definitiv zu wenig! Meist liegt dann aber auch in der Beziehung etwas ziemlich im Argen.
Aktuell bin ich Single und habe auch längere Phasen ohne Sex. Aber es bereitet mir keinen Stress, diesen haben zu müssen. Es ist einfach meine aktuelle Lebensphase, die sich auch wieder ändern wird. Und dann garantiert nur noch mit "all-inclusiv"-Urlauben!

...und was zu viel, lässt sich ohnehin nur subjektiv beantworten - da hat ja wirklich jeder Mensch andere Maßstäbe.

Was mich persönlich betrifft, so gibt es "zu viel" fast nicht. Zu viel wird es für meinen Körper dann, wenn entsprechende Stellen schon so wund sind, dass Sex kaum noch möglich ist.

Zu wenig ist es für mich dann, wenn ich gedanklich aufgrund der aufgestauten Lust kaum noch klar denken kann bzw. wenn meine Konzentration aufgrund von zu viel Kopfkino am Ende ist & ich körperlich bei noch so kleinen Reizen reagiere.

Um es nochmal anhand von ungefähren Zahlen zu formulieren: Innerhalb einer Beziehung ist 2-3 Mal Sex pro Woche für mich "angebracht".
Auch außerhalb einer Beziehung ist das Mindeste für mich 1x die Woche, sonst bin ich unausgeglichen.

... wenn das Paar nicht mehr stattfindet
... das Begehren fehlt

Subjektiv betrachtet ist es einem selber gegeben eventuell zu wenig Gelegenheit selbst auszugleichen.........warum den Partner nötigen. Genug ist wenn es entspannt und oder befriedigt und das darf dann gern mehrmals am Tag sein. Zuviel, ist es wenn man ins kalte schwitzen gerät und dem Leistungs- oder Erwartungsdruck nicht genügen kann oder will..........dann ist auch einmal die Woche schwer zu bewerkstelligen. Wie sagt der Österreicher " Haptsoch du kummst bam Budern ned ins schwidsen"

Es hängt auch davon ab , ob man zusammen lebt oder weiter auseinander Oder aus beruflichen Gründen nicht anders geht .

Da gibt es weder keine Norm, und das ist 100%ig individuell. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Paartherapeuten kennen das Problem: Derjenige Partner, dessen Libido kleiner ist, bestimmt die Sexfrequenz, bewusst oder unbewusst.

So etwas geschieht besonders oft bei Paaren, die keine intime Nähe zueinander haben - möglicherweise war sie gar nie vorhanden, vielleicht ging sie verloren. Man lebt zwar oberflächlich betrachtet zusammen, hat aber keine Verbindung auf tiefer Ebene. Oberflächlich gelebter Sex führt automatisch dazu, dass auch die Intimität an der Oberfläche bleibt - das Interesse daran lässt früher oder später bei einem oder beiden Beteiligten nach.

Ich bin schwer beeindruckt von der hohen Frequenz die manche in punkto Sex haben. Besonders diejenigen in Langzeitbeziehungen und dann noch mit Kindern, Glückwunsch!
Wie mein Vorschreiber sagte einer bestimmt meist die Häufigkeit. In meinem Fall bin es nicht ich. 😉
Zuviel ist, wenn es mechanisch wird und frei von jeglicher Magie bleibt.
Zuwenig ist, wenn das Gefühl des Mangels größer wird als das eigentliche Gefühl von Verlangen.

Auf jeden Fall ist gar kein Sex zu wenig!

... Sex ist FÜR MICH, wenn ich mich nach mehr/länger/anders sehne.
Wann dieses Gefühl eintritt, ist unterschiedlich. Überdeutlich spürbar wird es meist nach etwa drei Tagen ganz ohne jeglichen Sex, belastend würde es dann, wenn ich zwar einen Partner hätte, der aber ganz grundsätzlich nicht so oft und lange wollte wie ich.

Zu viel Sex gibt es nicht. Wenn der Körper "satt" ist, gibt es eben eine kleine Pause

Was soll ich dann schreiben? Mein letzter Sex bzw. meine letzte Gelegenheit dazu war Anfang 2003

unvorstellbar für uns...

es erstaunt mich immer mal wieder hier zu lesen... wie lange der eine oder andere kein Sex hatte...
in dieser doch so freien sexuellen Welt....
da bin ich ja als Monogame ein richtiges Flittchen...

übe Dich am besten im Flirten. einfach unverbindlich mit Frauen anfangen, die Dir irgendwo begegnen, beim Einkaufen in der Schlange, an der Kasse. lächele sie an oder mach eine schlagfertige Bemerkung, wenn es sich ergibt. lerne Kommunikation. verbanne den Gedanken an Sex auch nicht aus Deinem Alltag. Erregung zwischen den Beinen macht Dich auch mutiger. ergreife bei jeder Begegnung mit Frauen die Möglichkeit, diese auf freundliche Weise zu einer Wahrnehmung zu machen

Theoretisch schon. Praktisch gibt es sehr viel Leute, die einfach nicht in der Lage sind, sie auch zu nutzen.


Und das soll was bringen? An Sex zu denken und keinen haben zu können erhöht nur den Grad der Frustration darüber


Eher das Gegenteil ist richtig. Mit dem Gefühl von Enge in der Hose flirtet es sich ganz schlecht.

langsam überkommt mich das Gefühl, das hier sehr sehr viele Märchen erzählen und in einer virtuellen Fantasiewelt leben mit ihrer offenen sexuellen Lebensweise, denn irgendwie häufen sich hier die Aussagen, das viele schon ewig kein Sex mehr hatten...
anscheinend ist der Wunsch größer als die Realität...
da bin ich doch froh über meine verkorkste Monogamie, die ja so unrealistisch sein soll...
doch habe ich Sex und mit Sex mein ich nicht rein raus fertig...

Ist auch ein weg. Wenn es nichts im wirklichen leben zu poppen gibt....
Wir hörten schon von orten...die sich Swingerclubs nennen....partytreffs bei denen Mann für n hunni die ganze nacht so oft sie können dürfen....mit nicht allzu hässlichen profidamen....und wo wir gerad bei diesen netten mädels sind......da gibts noch ....


Also erzählt keinen Quatsch....entweder wollt ihr oder nicht

Hab ich zwei mal probiert, das erste und das letzte mal. Vollflopp… Ausserdem habe ich es gerne kuschelig mit viel Zeit für Körperkontakt davor und danach. Ob dafür ein Club taugt ist eher fraglich. Nach meiner Beobachtung ist dort Sex mit Gefühl eher unerwünscht. Ich sehe es so wie verschollen71 dass Sex mehr als nur das reine stöpseln ist.


Sex als Job, rein getrieben von der Aussicht auf Geld… Geht gar nicht.

...dann wirste wohl eher eine beziehung brauchen
welche dann die wünsche vielleicht hervor bringt. Ob sowas auf dieser seite zu finden ist.....sehr fraglich
Alle 11 minuten......

Rein raus fertig ????
Das ist weder im club mit anderen....noch viel weniger miteinander möglich bei uns. Unter 2 std fangen wir selten ...erst an. Und Kuscheln und dergleichen ist eine von vielen grundlagen unserer 21 jährigen Ehe. Und das so oft es geht.
Viel glück bei der Suche Frank