Was ist zu wenig Sex?

Da gehen die Meinungen aber extrem weit auseinander, da wir selbst hier schon viel gelesen oder gehört haben.

Für uns ist 4 - 5 x die Woche Sex normal, andere meinen, das wäre viel zu wenig, andere wieder meinen es wäre normal oder zu viel.

Wir sind bald 20 Jahre in einer Beziehung, da findet man dann schon eine gesunde Mischung

Jeder Genuss wird kostbarer, wenn er nicht immer greifbar ist.

Ich persönlich leide nicht darunter, dass es zu wenig ist. Die Abstinenz lässt mir unheimlich viel Zeit und Raum für Gedanken, Phantasien und Kreativität.

Ich habe auch gelernt, mich nicht satt zu essen und größere Pausen zwischen den Mahlzeiten einzulegen. Dafür genieße ich mein Essen auf einer ganz anderen Ebene.

Ich will nicht alle Phantasien verwirklichen und auf keinen Fall obligatorische 4-5 mal pro Woche oder Monat. Besonders in einer dauernhaften Beziehung sind eine mangelhafte Distanz und jegliche Verpflichtungen in dieser Hinsicht gefährlich. Der gute Sex lebt eben von der Spontanität.

Steve Jobs hatte Recht.

...hilft nicht immer!
Wenn die Gründe bekannt sind, warum es nicht mehr so oft ist, wie man es möchte, aber diese eben auch nicht so einfach auszusetzen sind...

je besser der Sex ist, desto mehr möchte ich...
ich bin ein Beziehungsmensch, gerade auch, weil ich Sex liebe, es mehr als 1-2 mal die Woche gern hätte,
aber mit fremden bringt es mir erstens nicht die Befriedigung, zum anderen ist es mir einfach zu anstrengend, immer auf die Suche zu gehn... ich hasse es Single zu sein, da bin ich weites gehend sexlos....
bis ich mal nen Interessanten kennen lerne, wo ich dann mal schaue, wo es hinführt...
meist aber in ne Sackgasse...
weis grad nicht, ob ich darüber lachen oder heulen soll....

aber ja... in einer Beziehung hätte ich schon gern 3-5mal Sex..... nach oben offen... die Woche im Durchschnitt... wobei da gern Quickis auch willkommen sind.... 1-2 mal richtig schön ausgiebig, ja das wäre ein Träumchen

Also für mich ist zu wenig Sex, wenn man Lust hat und vom gegenüber immer abgelehnt wird.
Da kommt es mir persönlich gar nicht auf einen genauen Zeitraum an.

Bei zu viel Sex sehe ich das anders, ich selbst hatte mal eine Partnerschaft da kamen wir Tage, wenn nicht sogar Wochen lang gar nicht aus dem Bett. Zu diesem Zeitpunkt fand ich das schon geil. Jetzt heute wo es diese Partnerschaft nicht mehr gibt muss ich sagen, da durch hat man vieles, was meiner Meinung nach auch zu einer Partnerschaft gehört, verpasst. Und der Sex war auch recht schnell abgegriffen, weil einfach die Zeit und die Intensität zum Ausprobieren und über Wünsche sprechen gefehlt hat.

Ich denke eine Mischung machts!

"zu wenig" beginnt dann, wenn einer sich unbefriedigt fühlt.

Ob der Partner aber vielleicht einfach "zu viel" Sex möchte, ist dann eine Definitionssache.

wenn man es in Zahlen fassen will.
Hatte in der Vergangenheit auch schon eine Partnerin mit mindestens 2x täglich, das ist zwar geil aber irgendwo hat man seine Grenzen oder mal einen schlechten Tag wo man mit dem Kopf noch im Büro ist.
In meiner 7 jährigen Ehe wars am Schluß 1x in der Woche Sonntag Nachmittag. Man hätte dafür fast einen Serientermin im Outlook anlegen können.
Und nun in meiner aktuellen Beziehung mit einer Frau die am Anfang sagte "ich brauchs mindestens 5 x in der Woche. Viele große Worte, aktuell 1x im Monat wenn Eisprung ist.
Nun ist bekannt warum ich hier auf Joyclub bin.

Ich bin seit 11 Jahren verwitwet und seitdem ein überzeugter Single. In meiner damaligen Beziehung war ich allerdings beruflich immer im Ausland und habe meine Frau meist nur viermal im Jahr gesehen. Wir hatten aber allabendlich eine Skype-Stunde. Und da wurde ich wirklich sehr oft von meiner Frau mit dieser Frage konfrontiert. Sie vertrat immer diese komische These, dass ein Mann nicht lange ohne Sex auskommen kann.

Schuld war ich aus heutiger Sicht wohl selbst. Da ich meiner Frau was bieten wollte, habe ich sie meist einfliegen lassen, wenn ich in ungefährlichen Länder war und wirklich mal mindestens 2 Wochen Zeit hatte. In diesen zwei Wochen war ich natürlich spitz wie eine Haubitze und konnte meine Finger kaum von ihr lassen.

Und wenn wir, getrennt voneinander, nur geskypt haben, dann habe ich auch sehr oft meine Sehnsucht bekundet. Sie konnte mir das immer nicht so recht glauben, dass ich wirklich treu war. Sie sagte immer, dass würde jetzt jeder Mann erzählen.
Das hat mich immer zur Weißglut gebracht.

Ich habe meine Sehnsüchte und meinen Sex wirklich von dieser Person abhängig gemacht. Diesen Sex hätte mir damals keine Frau der Welt einfach so ersetzen können. Ich kann das auch ganz schlecht beurteilen, wie es gewesen wäre, wenn wir uns wöchentlich oder gar täglich gesehen hätten.

Sex ist für mich noch nie so wesentlich gewesen, dass ich einfach nur Sex, egal mit wem, vermisst habe.
Ich habe wohl generell zu wenig Sex um auch noch schlechten zu haben. Ich definiere das auch irgendwie anders. Sex war für mich immer mehr so eine Silvesterparty, am liebsten "Open End".
Auch eben wieder, bei der Überschrift, habe ich es ganz anders gedeutet.

Zu wenig Sex habe ich bisher immer direkt beim Sex gewertet. Zu wenig Sex war für mich immer so etwas wie 10 Minuten oder so. Und zu viel Sex war, wenn ich wochenlange Blessuren davongetragen oder verursacht habe. Beim Lesen hier kann man ja neidisch werden, was manche Menschen für ein ausgefülltes Sexleben haben.

Laut Statistik lese ich ja auch ständig, dass wir 2 bis 2,5 mal Sex pro Woche haben.

Ich frage mich dann immer, welche dumme Sau bumst da ständig für mich mit?

Aber, es sei dieser Person gegönnt

Anaconda

ich hab nicht für dich mitgebumst....

aber Danke für deinen echt schönen Beitrag...

Oh ja, das kenne ich. Glaubenssätze können so viel in Trümmer legen.

Das kann ich nicht an einer Zahl festmachen...

Ist abhängig vom Partner, vom Allgemeinzustand, vom Stress, von der Dauer der Partnerschaft und ändert sich auch immer mal wieder...

Ich beneide diejenigen, die durch Stress lustvoll werden und so ihren Stress wegvögeln können. Je mehr Stress, desto mehr Sex.

Lach... bei mir eher das Gegenteil

Da muss ich Trigon recht geben

es gibt nichts schöneres, als den Stress weg zuvögeln


man hab ich viel Stress... lach

.... es denn wichtig wie oft oder selten man Sex Hat? Wichtiger ist doch wie erfüllend er ist oder?
Ich hätte gerne täglich Sex, Wenn er aber richtig geil ist kann ich auch mal ne Woche aussetzen, wie gesagt kann......

gestresst mag ich zB. überhaupt nicht ...

Das war bei mir über viele Jahre gar kein Sex außer SB trotz Ehe, zuvor tröpfchenweise ein paar Mal im Jahr. Das wurde erst mit einer (offen gelebten) Affäre anders. Und vor der Zeit? Ich musste 24 werden, um das erste Mal Sex zu haben, das war deutlich zu wenig. Mir blieb nur, das in den Jahren wettzumachen, die eigentlich ruhigerem sexuellen Fahrwasser vorbehalten scheinen. Nach wieder mal total versextem Wochenende ist das Schlimme der Gedanke, dass ich das alles schon früher hätte haben sollen. Aber damals war ich zu einfältig, zu sehr auf Monotonie äh Monogamie fixiert, auf vergebliche Hoffnungen, die wenn, nur als Gnadenerweis erfüllt wurden.

Quintessenz: ich war saudoof!

Ich denke es kommt immer auf die persönliche Situation an. Wenn ich Stress im Job habe, kann es sein, daß ich eine ganze Woche einfach keine Lust habe weil ich kaputt bin. An anderen Tagen könnt ich morgens - mittags - abends ...
Oder in einer Zeit des frisch verliebt Seins, da vögelst Du Dir regelrecht das Hirn raus und kannst an nichts anderes mehr denken.
Was ich auf jeden Fall festgestellt habe ist, daß sich Sport (am besten noch mit Sauna hinterher) eindeutig positiv darauf auswirkt wieviel Lust Mann hat.

Also ein mal im Jahr wie bei mir, ist sicher zu wenig.

Wichtig ist in erster Linie, dass in einer Beziehung beide das Gefühl haben, dass ihre wichtigen Bedürfnisse erfüllt werden, vielleicht nicht zu jedem Zeitpunkt, aber doch grundsätzlich. Ansonsten entsteht Unzufriedenheit. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben können. Das gilt unter anderem auch in Bezug auf die Häufigkeit von Sex.

Wenn man seinen Partner liebt, achtet man auch diejenigen seiner Bedürfnisse, die von den eigenen abweichen. Unter anderem deswegen ist Liebe schon mal eine ganz gute Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung. Wenn man sich liebt und gut miteinander kommuniziert, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man für beide eine tragfähige Lösung findet, falls es ein Problem mit der Häufigkeit von Sex gibt. Insofern glaube ich auch, dass anhaltende Unzufriedenheit in diesem Punkt Zeichen eines grundsätzlichen Partnerschaftsproblems ist.

zu wenig ist sicherlich für jeden eine ganz eigene Definition.

man hat halt so seine Situationen wo man geil auf Sex ist - beruht das mit seinem Partner, bzw. Partnerin auf gegenseitigkeit ist es ausgeglichen..
weicht es ab hat einer von beiden halt zu wenig Sex für sein Empfinden.

die Ursachen/Auslöser finde ich dabei eher nebensächlich, es gibt halt Leute die können nicht, wenn sie Stress haben und dann wieder welche, die erst recht können/mögen, wenn sie gestresst sind.

Ich kann das trennen und hätte da keine Blockade, wenn ich gestresst bin und eine Partnerin würde gern Sex haben.
Und ja.. es bietet auch einen guten Stressabbau

Darauf bin ich neidisch. Ich hatte eine Partnerin, die wurde immer schärfer, je höher unser gemeinsamer Stress wuchs. Bei mir das Gegenteil, ich werde bei Stress richtig lustlos. Ich hätte sooo gern den Stress weggefickt, aber ich war nur grumpig und introvertiert.

Bei entspannter, fröhlicher Stimmung war meine Lust viel größer als ihre, und so hatten wir auch zu wenig Sex.

Ich will lernen, Sex bei Stress zu mögen. Wie das geht, muss ich noch rausfinden, für Hinweise per CM bin ich dankbar.

Also ich glaube Männer können nie genug Sex haben, wobei Frauen nicht so wild da hinter her sind. Zumindest bekomme ich das so im Bekanntenkreis und bei mir mit.
Ich könnte täglich, leider wird es nichts.
Eigentlich müsste man sich eine Freundschaft + zulegen.