Was ist zu wenig Sex?

ist keine Garantie für Sex. Bei mir ist "richtiger Sex" auch schon 5 Jahre her. Fast Sex (im Sinne von "in etwa") gibts manchmal.

...ist manchmal ein Handjob oder Blowjob. Sex ist meiner Frau einfach nicht wichtig. Sie findet es Laaaangweilig...

ist auf jeden Fall, wenn man im monogamen Sex die Vollendung der Partnerschaft sieht, süchtig ist nach dem Fließen der Empfindungen, der Nähe- und es das nur alle paar Monate gibt. Da zweifelt man daran, ob die Partnerin auch nur annähernd ähnlich empfindet.

Nie richtig ist für mich definitiv zu wenig. Könnte aber auch noch magerer sein. Und selbst?

Wer befriedigenden Sex haben will sollte meiner Meinung darauf bedacht sein, dass sowohl ICH als auch die Partnerin im Anschluss den Appetit noch bei anderen Gelegenheiten stillen kann - zumeist muss man ja noch arbeiten und hat nicht immer die Zeit nur an Sex zu denken. Das macht gerade die Menschen interessant, die viel Zeit aber keinen Beruf haben und diejenigen die viel arbeiten müssen haben dann "zuwenig" Sex.

...ist dann der fall wenn man unzufrieden mit der häufigkeit ist.
Die Qualität ist wiederum ein ganz anderes Thema.
Und wenn man mit irgend etwas unzufrieden ist,
sollte dies geändert werden. Ansonsten gibts frust
traurigkeit wut ect.
Insgesammt sicher auch eine sehr subjektive sache
...der eine ist mit 1 mal wöchentlich...der andere mindestens 5 mal - zufrieden.
Aber unzufriedenheit geht nicht lang gut

Lg Carmen und Oliver

Zu wenig Sex ist Scheiße !

Freilich kommt es auch darauf an was genau wir unter Sex einstufen. Muss die Biene dazu in die Blüte (ach nee wir sind ja alle Erwachsen): muss der Schwanz in die Fotze? oder geht es um die Zahl der Orgasmen? bei Ihm? oder Ihr ?

Aber mehrmals die Woche sollte sich schon was ergeben. Ich glaube auch schnell zu spüren, wenn ich Menschen begegne, ob jemand "ausreichend" Sex hat oder nicht. Ich finde die Leute sind dann aufgeschlossener und ausgeglichener. Aber sicher ist es auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich - ich für meinen Teil hab nach zwei Tagen ohne Sex langsam die Schnauze voll.

Sonnige Grüße
Armando

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Und das bedeuet Mangel, Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit. Aber ein Mangel kann auch Positives bewirken, aber das würde jetzt in philosophische Betrachtungen abgleiten

Sex einmal pro Woche ist wenig?

Ein erfüllendes Sexleben definiert sich für mich nicht durch die Häufigkeit, sondern durch die Qualität zusammen mit der Häufigkeit. Das ist mir sehr wichtig. Wenn beide danach zufrieden und glücklich sind, dann spielt es fast keine Rolle wie oft in der Woche.

Wenn ich es mir wünschen darf dann am liebsten jeden Tag.
Muss ja nicht jedesmal ein Olympia-Marathon Programm sein.

Wie oft ist zu wenig? Gute Frage. Ich bin seit über 6 Jahren mit meiner Freundin zusammen und bin mit 28 Jahren immer noch Jungfrau. Sie ist asexuell. Wir haben beide lange Zeit gedacht, dass es vielleicht nur eine psychische Blockade ist. Viele lange Gespräche und auch ein Psychologe ergaben, dass es nun mal Menschen gibt, die von Natur aus asexuell sind. Das hat dann auch nichts mit einer Blockade zutun. So auch bei meiner Freundin.

Welche Konsequenzen ziehe ich daraus? Ich lebe eben in Enthaltsamkeit. Sie macht sich häufig Gedanken, dass es nicht gesund ist, dass ich mich so für sie einschränke, aber sie kann mir halt keinen Sex bieten.

Ich finde Einschränkung ist der falsche Begriff. Ich akzeptiere, dass Sex nichts für sie ist. Auch Petting und sowas schreckt sie eher ab. Dafür ist sie umso mehr aufs Kuscheln aus.

Kein Sex ist natürlich echt wenig ^^
Aber ich vermisse aktiv nichts. Liegt vielleicht auch ein Stück weit daran, dass ich es noch nie hatte. Was man nie hatte kann man ja nicht wirklich vermissen. Klar bin ich neugierig, aber wir lieben uns wirklich sehr. Und "nur" wegen Sex die Beziehung zu beenden fände ich maßlos überzogen. Ich verliere sicher nicht einen so tollen Menschen nur um Sex haben zu können. Ich bin neugierig, das geb ich zu. Und wir diskutieren momentan auch Beziehungsformen in denen ich zum Sex kommen könnte. (die Diskussionen gehen von ihr aus, weil sie echt Bedenken hat, dass es mir irgendwann aktiv fehlt und zum Problem wird)

Nun ja, kurzum: Ich bin das lebende Beispiel, dass man auch gut ohne Sex leben kann. Oder nein, ich kann es ganz gut

Meine absolute Hochachtung !
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Ich wünsche euch noch viel Glück zusammen.

es gibt auch total asexuelle Menschen, vor allem auch aus körperlichen Ursachen. Aber ich weiß, dass so manche Asexualität nur vermutet wird und ernsthaften Versuchen, sie zu testen, nicht widersteht.

Es gibt keine Zahl.
Ich hab lieber nur 2 mal im Jahr Sex, dafür Sex mit
einer Frau, die mich mit den Augen auffrisst.
Als jeden Tag Alibi Sex mit einer Frau die dabei
die Löcher an der Decke zählt.

Wie sagt Apollo Creed im Rocky Film?
Weisst du, als wir damals kämpften hattest du etwas,
was ich nicht hatte, du hattest die Augen eines Tigers"
Ein Boxer der wenige Kämpfe hat, kann ein grösserer Kämpfer sein,
als ein Boxer der eigentlich Satt ist, und seine Kämpfe nur
abspult.
So wie Rocky, der weit aus weniger kämpfe bestritten hatte
als der Champion Appollo, aber dennoch viel Hungriger war
zu kämpfen, als der Champion es jemals war.

Und so sehe ich es auch beim Sex.
Ich will Sex mit Menschen, die Sex haben,
weil jede Faser ihrer Körpers Sex haben will!

Ich bin nicht scharf auf Menschen, die jeden Tag Sex haben,
nur um sagen zu können, ich habe jeden Tag Sex.

Ich will ne Explosion, ich will Sex, den ich nie wieder vergesse!
Ich will davon Monate lang zehren können, ein Erlebnis, was mich
noch in meinen Träumen verfolgt.

Dass ist mir viel wichtiger, als die Anzahl, wie oft ich Sex bekomme!

Ich habe eine Beziehung beendet, weil wir uns nur am Wochenende gesehen haben,
und sie dann ständig Sex wollte. Reden, was unternehmen, Esse gehen, alles
was eine Beziehung für mich ausmacht, wurde nicht gemacht, sie wollte Sex.
Dann habe ich gesagt, wenn du nur Sex haben willst, dann brauchst du keine
Beziehung mit mir führen! Den Sex sollte das Tüpfelchen auf dem i sein, nicht aber
das ganze I!
Hat sie nicht begriffen, dann habe ich sie eben gehen lassen.
Wenn man sich nur am Wochenende Trifft, und dann Sex an erster stelle steht,
dann ist es für mich keine Beziehung, sondern man wird missbraucht, um die
Bedürfnisse des anderen zu stillen. So will ich keine Beziehung führen.
Sex kommt für mich am Schluss, als Dessert auf das ganze,
wenn man aber schon extrem Mühe hat, überhaupt Zeit zum Kochen zu finden,
und derjenige dann anfängt, ja machen wir zuerst das Dessert, dann ist für mich
da etwas gewaltig etwas nicht in Ordnung.

Für mich persönlich kommt es eher auf die Qualität als auf die Quantität an. Klar kann ich jeden Tag vögeln, aber ich bin nicht jeden Tag so bei der Sache und dann macht es mir weniger Spaß und auch mein Partner merkt das.
Ich habe also lieber nur zweimal die Woche Sex, aber dafür welchen der sich lohnt als öfter. Kommt aber denke ich auch auf das Drumherum an. Es muss einfach stimmen.

LG
Die Sie von Synapsensalat

gibt es wenn es erfüllender Sex ist niemals zu wenig und wenn ich keinen habe,
ist es auch nicht schlimm,
den bevor ich schlechten oder somit dann zu wenig hätte,
verzichte ich lieber

meine ich überhaupt nicht. Stell dir ein tolles Auto vor mit allem Drum und dran. Weil es so toll ist, schiebt man es in Ausstellungsräume, aber niemand traut sich den Motor anzulassen, es könnte dann ja nicht mehr so toll sein, würde auch stinken wie die anderen Autos ....

Man muss den Mut haben, die Quelle der vermuteten Asexualität zu erforschen. Ich hatte jedenfalls schon mehrfach Aha-Erlebnise und der Motor schnurrte plötzlich viel besser als je gedacht. Ich bin asexuell, basta, ist nicht die richtige Vorgehensweise.

Eigentlich ist der Grund aber auch egal. Asexuell nennen es die Ärzte. Keinen Bock auf Sex nenne ich es viel lieber. Ich mag keine Schokolade. Bin ich deswegen jetzt irgendwie krank, weil es sonst alle mögen? Nö. Ich mags einfach nicht.

So ist es auch bei manchem mit dem Sex. Manchen machts einfach keinen Spaß. "Ja aber die Natur hat uns doch die Lust auf Sex genetisch mitgegeben. Wir sollen uns doch vermehren. Keine Lust auf Sex ist gegen die Natur." Alles schön gehört. Na und? Dass der Mensch fliegt ist auch gegen die Natur, trotzdem kann man in ein paar Stunden über den Atlantik nach Amerika fliegen.

Die meisten Menschen reagieren auf Asexualität (ich verwende das Wort jetzt einfach ganz unklinisch als Synonym für "keine Lust auf Sex") mit totaler Ablehnung. Wir gehen in unserem Freundeskreis recht offen damit um und auch dort mussten wir uns schon sooo oft anhören, dass das doch nicht normal ist, wie man sowas aushält und dass es vielleicht ja auch daran liegt, dass wir einfach nicht zusammen passen. Oder man müsste an ihr nur mal die richtigen Knöpfe finden. Blablabla.

Es gibt Menschen, die haben einfach keine Lust auf Sex. Worauf man keine Lust hat, das möchte man nicht machen. Sollte man akzeptieren.

sagen wir es mal so , ich hatte einige langjährige beziehungen in jungen jahren ...(immer noch jung)
da hatten leider meine partner eher den hang zur asexualität..was damals für mich pk war .. kannte es nicht anders ..
und heute ist es so sex ist wichtig ja , nicht um jeden preis gut oder mega soll er sein .. nur bekomme ich nicht das was ich möchte ist es für mich nichts .
dann lieber keinen sex oder einen kleinen schnellen .... als schlechten sex .. bei mir muss ich sagen lag es am partner (partnerwahl von goldenen teller isst mann nicht )

Ich lebe jetzt seit knapp 15 Jahren ohne Sex, schlicht weil es mir seit dem an einer Sexualpartnerin fehlt. Ich höre und lese zwar immer wieder, dass eine Sexualpartnerin zu finden nie so einfach gewesen wäre wie heute, aber grau ist alle Theorie. In der Praxis komme ich den Frauen nie nahe genug, um überhaupt auch nur an Sex denken zu können. Natürlich kann man so leben, aber Spass macht das schon lange nicht mehr. Wenn ich mir jetzt aber Vorstellen müsste, 6 Jahre mit einer Freundin zusammen zu leben, und trotzdem keinen Sex zu haben… Das ist ja noch mal eine völlig neue Dimension. Also für mich wäre das Folter. Ich könnte so nicht leben.