Sind Elternteile als Dating-Partner unattraktiv?

10- und 14jährige Kinder, die einen jeden Samstag besuchen,
sind etwas ganz anderes als kleine/jugendliche Kinder, die ganz bei einem wohnen.
Dating ist auch zu unterscheiden von Beziehung.
Wer meine Kinder als Altlast bezeichnet hätte, wäre damit für mich im Aus gewesen.

Letztendlich musst Du entscheiden, mit welcher Frau Du Dich daten möchtest
bzw. an einer Beziehung interessiert wärst. Das kann Zeit dauern und mag Geduld erfordern.

Du bist ein Vater mit 2 Söhnen und dazu solltest Du voll und ganz stehen.
Was man ausstrahlt, zieht man an.
Das ist meine Erfahrung. Und ich habe es noch nie selbst oder von anderen gehört,
dass deren Kinder als Altlasten bezeichnet wurden.

Altlasten sind mMn. wenn jemand unentwegt über seine/n Geschiedene/n redet,
trauert und das noch nicht verarbeitet hat. Das kommt aber bei reinen Dates auch nicht zum Tragen, jedoch sehr wohl, wenn man an einer neuen Beziehung interessiert ist.

(Sie)

Hallo Stuart,
Ich bin selbst geschiedener Vater einer kleinen, 3 jährigen Tochter.
Auch ich hatte schon das Unvergnügen, dass meine Tochter als "Altlast" bezeichnet wurde. (Die Dame kann von Glück reden, dass es per Mail und nicht live passierte, da wären einschlägige Antwoten garantiert gewesen. )

Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass das die einzige negative Ausnahme war.
Normaler Weise wird es sogar eher positiv aufgenommen.
Ich würde empfehlen explizit auch nach Frauen mit Kindern zu suchen, da ist dann das Verständnis und die Akzeptanz noch größer.
Ich kann nur sagen, dass bei mir bis jetzt meine Tochter keine Rolle für den Erfolg, oder Misserfolg, bei Kontakten gespielt hat. (Abgesehen, von besagter Dame, auf deren Kontakt ich liebend gerne verzichte!)
Ich habe hier in nicht mal einem Jahr eine liebe Gefährtin gefunden und ich habe wirklich etwas ausgefallenere Ansprüche.
Was kannst Du sonst noch tun?

• Schau Dich mal bei den regionalen Joy Gruppen in Deiner Umgebung um, da gibt es sicher Singlestammtische und andere Gruppenactivitäten. Auf solchen Veranstaltungen kannst Du sehr einfach Kontakte knüpfen.
  
• Beteilige Dich hier aktiv im Forum, darüber bekommst Du auch sehr schnell gut Kontakte.
  

Alleinerziehende Väter sind jetzt mal nicht so meine Zielgruppe.
Andersrum habe ich das schon erlebt und war immer sehr angetan von den second-hand Kindern, die meine Partnerinnen mitgebracht haben.
Ich selber habe es nie zu Kindern gebracht, zweimal immerhin fast, deshalb habe ich zwar nie gezielt nach Frauen mit Kind gesucht, aber die Sterne für eine gemeinsame Zeit standen mit Kind(ern) immer besser bei mir.

Von der schwerst pubertierenden Stieftochter über den fremdelnden Dreijährigen bis zu meinen Patenkindern, die ich naturgemäß von ganz von Anfang an kenne, hatte ich immer ein hervorragendes Verhältnis zu den Ablegern.
Eines der nettesten Geschenke meiner (damals noch nicht) Stieftochter war der Satz "dann sag ich ab jetzt Papa zu Dir", nachdem sie erfahren hatte, dass ich im die Hand ihrer Mutter angehalten hatte.

Wie auch immer, kann ich nur von mir ausgehen, aber wenn man(n) ernsthaft an einer Partnerschaft interessiert ist, dann sollte sich die Frage ob Allein-, Teilzeit- oder sonstwie erziehend gar nicht stellen.
Wenn jemand damit nicht klar kommt, kannst froh sein, dass sich das schon rechtzeitig herausgestellt hat, bevor Du noch vergeblich Gefühle investierst.

"Ist man als Teilzeit-Vater/-Mutter weniger Dating-/Beziehungstauglich als Kinderlose?
Wie ist Ihre/Eure Meinung dazu?
Wie sind eure eigenen Erfahrungen? "

•Ich kann nur bedingt mitreden da ich meine Partner ausschließlich im Real-Life kennengelernt habe.
Seltsamerweise scheine ich ein gutes Feeling für Männer zu haben denn bisher hat keiner Abstand davon genommen, dass ich Alleinerziehende war.

Hier im Joy ist nur dann ein Problem geworden wenn es um die besuchbarkeit ging.
Für mich ist klar das kein Spielgefährte in mein Haus kommt und für einige wenige war es ein Problem.
Hätte jemand meine Kinder als "Altlast" tituliert wäre das ein K.O. Kriterium gewesen.

Das ist ein sehr ernstes Thema.... !

Bei Eltern mit nicht volljährigen Kindern ist eine neue, vollwertige Beziehung/Partnerschaft sicherlich ein schwieriges Thema.

Ich bin ja mal mit Ende vierzig aus einer Ehe in eine Singlezeit "geplumpst".
Und ein Vater für nicht eigene Kinder zu werden war so ungefähr das Allerletzte, was mir vorschwebte.
Ich bin (nun) raus aus diesem Job, meine Kinder sind erwachsen, und Verantwortung für Kinder zu tragen, wäre so ungefähr die Maximalkatastrophe. Weil ich diese Aufgabe sehr ernst nahm.

Kurzum, - man mag mich dafür angreifen - , aber bei ernsthafter Partnersuche halte ich Verantwortung für nicht volljährige Kinder für ein gravierendes Problem.

Ich bin alleinerziehend und bin nur einmal im Monat komplett alleine. 12 und 10. Und bin Seit fast einem Jahr in einer tollen Partnerschaft. Nur funktioniert das, weil wir Nachbarn sind und uns täglich sehen können. Ja. Auch hier über joyclub kennen gelernt. Und ich war 6 Jahre alleine.

Es kann also alles funktionieren wenn man geduldig ist.

das nicht versteht was Du als Vater fühlst und willst. Da verbiegst Du Dich nur selbst. Kinder sind und bleiben kein Hindernis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie gehören zu Dir, weil sie ein Teil von Dir selbst, Deinem Herzen, Deiner Liebe sind. Sie wurden wahrscheinlich da gezeugt wo Du Deine Frau geliebt hast, und es Eurem Wunsch entsprochen hat. Denke ich zumindest, nach Deinen Zeilen.

Wenn eine Frau das als "Altlasten" bezeichnet, Lass sie!!!!!!!!! Dann hat sie keinerlei Verständnis für Dein Leben.
und für Dich.

In meinen Augen ist das dann keine wirkliche Frau. Definitionsbedingt, meiner Meinung.

Einfach nur eine egoistische, nur an sich selbst denkende Tussie* die nur an SICH und ihr eigenes so tolles Leben denkt, auch die hat ihre "Altlasten" in welcher Form auch immer. Auch Kinder unfreundlichkeit sind eine Last, da sie nie im Leben es erfahren hat wie es ist Mutter zu sein. All die Gefühle und Emotionen,den "Schmerz" der Schwangerschaft, die Gefühle und alles was eine Geburt ausmacht.

Solche Frauen, sind für mich nicht attraktiv, egal wie sie aussieht. Deine Kinder gehören zu DIR, so wie Deine Persönlichkeit, Aussehen und alles andere. PUNKT

Wenn Du ficken willst, lass Deine Kinder weg, wenn Du jemanden suchst der Dich so nimmt wie Du bist, Deine Kinder mit eingeschlossen, schreib es in Dein Profil mit rein, oder such Dir ein anderes Portal wo Du Frauen kennen lernen kannst. Suchmaschine, alleinerziehnede singles. Da siehst Du nur normale Bilder und es wird nicht auf Vorlieben im Bett eingegangen usw. Dennoch lohnenswert.....

Und doch kann es klappen über ein sexporfal seinen Partner zu finden.

Beispiel ich oder die Gruppe der joyclubpaare.

Ein Spruch heißt, das man viele Frösche küssen muss bis der Prinz erscheint. Wieso soll es uns Frauen gehen als dem Mann?
Nur kann man nicht erwarten das man nach xy Jahren wieder einen Partner hat.

Der oder die richtige ist wie ein Diamant am Sandstrand. Man muss geduldig warten und suchen bis man seinen Diamanten gefunden hat. Die einen haben mehr Glück und finden diesen gleich, andere müssen warten bis fast kein sandkorn übrig ist. Dafür ist es dann der schönste Augenblick diesen Diamanten zu haben.

Und wenn man seine Kinder nur einen Abend in der Woche hat, kann man 6 Abende der Woche sehnen Partner widmen. Wenn der gegenüber das auch möchte. Aber es gehört dann Verständnis dazu einen Abend auf den Partner zu verzichten.

Wie geschrieben.... wir Sehen uns jeden Abend aufgrund unserer Nachbarschaft. Aber seine Kinder sind schon außer Haus, meine sind noch nicht mal 15! Und haben im Monat Seit neuesten nur ein Wochenende für uns alleine wo die Kinder beim Papa sind. Und wenn er mich nicht mit allen lieben, akzeptieren und respektieren würde, waren wir heute auch nicht zusammen.

Also muss Frau Rücksicht auf dich und deine Situation nehmen. Und solche Frauen sind die Diamanten die man finden muss. Egal wie lange es dauert.

Als Altlasten bezeichnen.

Allerdings bin ich mir bewusst, dass ich in meinem Alter in einer anderen Phase meines Lebens bin. Nestbau, Brutpflege und Aufzucht der Jungen sind für mich abgeschlossen. Meine Kinder sind erwachsen; können mich aber gerne mit Enkeln besuchen.

Eine Konfrontation und ein Zusammenleben mit den Kindern eines jüngeren oder "spätgebärenden" Vaters wäre mir! physisch und emotional zu anstrengend. Ich war vom Alter von 19 bis 50 Jahren Mutter (so lange, weil meine Kinder im großen Abstand zueinander geboren sind) und habe damit hinreichend erfahren, wie es ist Mutter zu sein - mit allen Freuden und Leiden.

Ich finde, damit habe ich mir das Recht verdient, jetzt einfach mal eine - wie der Vorredner (selbst übrigens Kinder!los und damit in blissfull ignorance, was die Verantwortung bedeutet) so "schön" sagte - "egoistische Tussie" zu sein, "die nur an sich und ihr eigenes tolles Leben denkt".

Wenn Mann oder Frau einen anderen Menschen mit Kindern kennenlernt, die diesen Elternteil - gerade und womöglich noch nach einer belastenden Trennung besonders - brauchen, ist nämlich nicht "everything coming up roses". Kein Kind ist zunächst begeistert von einem neuen PartnerIn, sondern sieht darin erst einmal eine Person, die den eigenen Vater/Mutter verdrängen will. Damit ist für den/die Neue/n neben der Beziehungs"arbeit" auch immer noch die Integration in ein bestehendes Familiengefüge zu leisten.

Ich selber habe dies einmal im Bezug auf meinen zweiten Mann und meine Tochter erlebt; pubertierende Teenager sind alles andere als erfreut, wenn eine dritte Person auch noch Elternteil spielen und Autorität haben will. Mit späteren Bekanntschaften oder Beziehungsversuchen habe ich meine Kinder nicht konfrontiert.

Möglicherweise könnte ich durchaus eine Beziehung mit einem "Besuchs"papa führen, eine Beziehung mit einem 24/7 Vater ist für mich aus den genannten Gründen nicht vorstellbar.

Diejenigen, die dieses Wagnis eingehen und erfolgreich zu einer Patchworkfamilie zusammenwachsen, haben meine aufrichtige Bewunderung.

Ich sehe das, wie @*****ool. Alles hat seine angemessene Zeit. Ich war mit meiner Tochter überwiegend allein, ohne Partner und Kann nicht sagen, dass ein Kind im Haus die Chance auf einen Partner wirklich erhöht hätte. Ganz im Gegenteil.

Schon ausgehen und jemanden kennenlernen war immer eine riesen organisatorische Sache, weil ich keine Nachbarn oder Oma hatte, wo das Kind blieb - es war eben auch nicht alle 14 Tage beim Papa, den gab es nämlich gar nicht. Insgesamt wurde von meinem gesamten Umfeld keine Rücksicht darauf genommen, dass ich eben nicht unproblematisch verfügbar war. Also war es viele Jahre die Regel, dass ich "nicht konnte", während andere ausgingen.

Das Ding ist aber ja nicht nur die fehlende Zeit fürs Ausgehen, sondern es ist die gedankliche Fürsorge, die eben zu jeder Zeit auch immer irgendwo dem Kind gilt. Die Abrufbarkeit und Verfügbarkeit, falls man gebraucht wird. So hatte ich auch keinen wirklich freien Kopf.

Nun lebe ich wieder mein Leben als erwachsene Frau, nicht mehr ein Leben als Mutter. Die Elternzeit ist vorbei. Und da brauche ich ganz bestimmt keinen Mann, der um die 50 rum wochenendliche Qualitytime mit seinen Grundschulkindern verbringt. Alleinerziehende Väter kommen für mich gar nicht in Frage, eben weil ich genau weiß, was das bedeutet.

Meine Tochter war übrigens vor drei Jahren ausgezogen, da fing für uns beide ein wirklich neues Leben an, auch wenn sie mich immer noch hin und wieder als Mutter braucht. Damals zeichnete sich aber genau zu der Zeit ab, dass meine Mutter sich unmittelbar davor befand, ein Pflegefall zu werden. (Durch eine OP konnte das das Gott sei Dank verhindert werden. Sie ist topfit.) Jedenfalls war das damals für mich eine gedankliche Katastrophe, die Aussicht, nahtlos von einer Verantwortung in die andere zu schlittern.

Ich habe nichts gegen Kinder, sondern gegen die Vaterrolle, sie macht einen Mann in meinem Alter mit Kindern uninteressant für mich.

Ich bin alleinerziehender Vollzeitvater. Meine Tochter - inzwischen 19 - wohnt seit 6 Jahren bei mir.
Bei meinen Kontakten zu Frauen, die allerdings nie das eigentliche Ziel hatten, in einer Partnerschaft zu münden, hat das nie gestört.
Zudem wollte ich die ersten Jahre nie besuchbar sein, habe das aber immer kommuniziert und begründet - eine Frau, die damit ein Problem gehabt hätte, wäre sowieso nicht die Richtige gewesen.

Die Frau, mit der ich mir eine Partnerschaft vorstellen konnte, hatte weder mit meiner Rolle als Vater, die bei einer quasi noch pubertierenden Tochter sehr ausgeprägt ist, gar keine Probleme und schließlich wurde ich sogar besuchbar. Ein ausgeprägtes Thema bei unseren Treffen war oftmals sogar die familiäre Situation und auch die Eskapaden der Tochter. Meine Partnerin zeigte dafür Interesse.

@TE, Du bist nun mal Vater.
Mag sein, dass das bei der einen oder anderen Frau nicht auf Gegeninteresse stößt. Diese Frau wirst Du aber auch nicht haben wollen, denn die nächsten Jahre sollten in der Hauptausrichtung noch Deinen Kids gehören. Wenn Die richtige Frau kommt, ist das alles kein Problem mehr.

Für mich definitiv !

Ich meine es gar nicht abwertend oder böse aber ich hätte keine Lust, mich nach dem Terminkalender einer Ex zu richten oder jedes 2. Wochenende Kinder mit dabei zu haben.

Ein Zusammenzug wäre eh ausgeschlossen da ich keine fremden Kinder subventionieren würde und ich hätte auch keine Lust, mir meine Nerven kaputt machen zu lassen.

Zudem habe ich festgestellt das viele Männer an ihren Wochenenden eine extreme Wandlung zum exessiven Rosinenvater durchmachen.



LG, Sie

Meine Kinder sind bis auf wenige Tage/Wochen im Jahr immer bei mir und wer damit nicht klar kommt ist nicht der richtige an meiner Seite.

Für mich stehen meine Kinder nunmal an erster Stelle bis Sie irgendwann ihre eigenen Wege gehen.

Erstmal etwas Grundsätzliches: Ich mag Kinder, habe selbst 3 mittlerweile erwachsene, die schon ein paar Jahre ihre eigenen Wege gehen, und bin durch meine Arbeit jeden Tag in Kontakt mit Kindern.

Aber, als mein Jüngster auszog, empfand ich schon so etwas wie Erleichterung, die Phase des aktiven Mutterseins (täglich zuständig sein) abgeschlossen zu haben. Ich mag mein Leben als unabhängiger Single sehr.

Und nochmal aber, ich lernte vor knapp einem Jahr jemanden kennen, der seinen 10-jährigen Sohn jedes 2. Wochenende bei sich hat. Da habe ich bei gemeinsam verbrachten Wochenenden gemerkt, dass ich das Leben mit einem Kind irgendwie auch vermisst und diese Wochenenden entsprechend sehr genossen habe. Ich hätte mir auch vorstellen können, mehr Verantwortung für den Jungen zu übernehmen, dass aus alldem nichts geworden ist, hat ganz andere Gründe und macht mich auch immer mal wieder traurig. Übrigens habe ich mir VOR der Begegnung gut überlegt, ob ich dazu bereit wäre, denn ich spiele nicht mit den Gefühlen eines Kindes!

Mein Sohn lebt zwar nicht bei mir und ist auch schon "groß" (16 Jahre) aber diejenige welche ihn als Altlast bezeichnen würde oder sonst ein geartetes Problem mit ihm hätte wäre auf der Stelle und ohne Diskussion raus und das mit einer eiskalten und höchst effektiven Konsequenz.

Er ist mein Blut. Punkt!

Es scheint, als wäre die Aktzeptanz auch ein wenig Altersabhängig.

Es gibt einen Bereich zw. 25 und 40, da muss Mann einfach davon ausgehen die potentielle neue Partnerin/Gespielin/Freundin hat Nachwuchs.
Einfach weil es in dem Bereich selten Jungfrauen gibt und jede Beziehung ab 20 das Potential hat Kinder hervorzubringen. Geht diese dann in die Brüche bleiben die Kinder meist bei der Frau. Ab einem gewissen Alter sind die Kinder dann schon wieder aus dem Haus.
Das ist dann einfach so, man aktzeptiert den Gedanken und gut.

Möglicherweise und das ist nur eine gaaaanz schwache Theorie.... als alleinerziehender Vater stösst man da schon auf ein paar Steine mehr. Zum einen ist die Konstellation wesentlich seltener und wird von uns noch lange nicht als so "normal" empunden. Frauen müssen sich nicht zwangsläufig mit dem Gedanken abfinden anderer Mütter Kinder großzuziehen. Wenn diese dann auch noch Kontakt zum Kind hat, besteht evtl. dann auch so eine Art innere Sperre.
Die Männer haben sich da wohl entgegen allen Theorien weiterentwickelt.

Jedoch nur graue Theorie, im Einzelfall muss man eben miteinander harmonisieren und wenn Kinder da ein Problem darstellen traf man wohl einfach nur auf die falsche Person.

im tierreich jedenfalls wird der noch nicht erwachsene nachwuchs vom neuen fremden männlichen partner sehr häufig "beseitigt", um es für alle hier nicht zu grausam zu schildern, instinktiv und hormonell gesteuert.

bleibt die frage, von wem oder was stammt der mensch ab und wie viel ist davon noch in jedem von uns drin auch wenn wir spiegel und bildzeitung lesen können und uns einreden, zivilisiert zu sein, was immer das auch ist, die zugehörigkeit zur natur kann kein homo sapiens leugnen. soll heißen, dass da beziehungstechnisch nicht alles rational abläuft und daher vieles auch deshalb nicht zu erklären ist, wenn es nämlich anders kommt, als man denkt oder gedacht zu haben.

Mir ist ein Mann, der Kind (er) hat, grundsätzlich sympathischer als ein Mann ohne.
Er hat (hoffentlich) auch Verständnis dafür, dass meine Kids mal zur unpassenden Zeit anrufen oder ein Problem haben.

Meine letzte Beziehung ist u. a. daran gescheitert, dass er als überzeugter Nichtvater grund- und sinnlos auf meine erwachsenen Kinder eifersüchtig war.

In einer Beziehung sollte es kein Problem sein, Kinder zu haben - egal ob Teilzeit an Wochenenden und Urlaub oder Vollzeit. Kommt auf den Einzelfall an und das Alter der Kinder.
Schwer pubertierende Kids, die die Konkurrenz zur Mutter/Vater ablehnen, können durchaus eine Beziehung stören.

Beim Dating könnte es zum Problem werden, wenn man sich nur treffen kann, wenn die Kinder "versorgt" sind, sei es beim anderen Elternteil oder durch Babysitter. Oder man kriegt unfreiwillig Familieneinbindung, wenn man nur sein Vergnügen sucht.

Ich selbst habe vor etlichen Jahren auf einem anderen Datingportal einen Mann nach einiger Mailkommunikation abgelehnt.
Er war unfreiwillig in relativ hohen Alter Vater geworden, die Mutter hatte ihn mit Baby sitzen lassen - entsprechend verwöhnt und unselbstständig war der inzwischen 8 jährige. Dazu kam, dass er so pleite war, dass er nicht mal die unter 5€ für eine Zugfahrt hatte und die 20 km Entfernung laufen wollte.
Nach schlechtem Bauchgefühl habe ich das Date abgesagt.
Er hat das schlecht aufgenommen und mich als kinderfeindlich beschimpft.

Ich habe 2 Wunschkinder und freue mich aufs erste Enkelkind.
Das heißt aber nicht, dass ich mich den Rest meines Lebens als Ersatzmutter überall einbringen muss.

Nach der Scheidung meinten meine Kinder "Wir verstehen überhaupt nicht, wieso manche Kinder ein Problem mit einem neuen Partner haben. Wir haben überhaupt keine Vorbehalte, solange er nicht meint, den Ersatzvater spielen zu müssen".

Und genauso halten wir es seit über 12 Jahren.

zwischen Sexdating und Partnersuche. Beide Male ist eine Äußerung in Richtung "Altlasten" für mich ein unmögliches Benehmen und weitere Aktionen sind damit beendet.
Klar ist es als Alleinerziehnde(r) schwieriger Termine zu finden, wenn die Kinder erst einmal aussen vor bleiben sollen. Da muss die kinderlose Seite mit klar kommen. Wenn nicht, dann eben nicht.

Bei einer Suche nach einer Beziehung verstehe ich solche Reaktionen nicht. Wenn es deutlich herausgestellt wurde und ich möchte so etwas nicht (was man akzeptieren muss) dann nehme ich mit solchen Menschen keine Kontakte auf. Punkt. Das gilt in beide Richtungen.
Dann sollt es eigentlich gar nicht erst zu solchen Problemen kommen. Das hat für mich die gleiche Wertigkeit, wie neben einen Flughafen ziehen und sich dann über den Fluglärm beschweren
Trotz allem halte ich es für eine Unverschämtheit eine solche Bemerkung fallen zu lassen. Ein einfaches: Ich möchte keine Beziehung eingehen, bei denen Kinder mit im Spiel sind", würde reichen.
Aber das ist nicht jedem gegeben.

bei mir ist leider die Beziehung daran zerbrochen.
Ja die böse Ex mit ihren Intrigen und Launen kann schon mal die sich neu bildende Beziehung empfindlich stören.
Obwohl sie selber erneut geheiratet hatte, die Kinder , das Haus , den Wagen , den Hund behalten hat.....

Dann immer tatsächlich jedes 2. WE die Kinder mit im Bett... ja dumm gelaufen .

Wenn da nicht alle einig sind und mitziehen, dem anderen sein Glück gönnen kann das schon mal blöd enden . Leider.

Ich bin Vater von bei mir lebendem Nachwuchs. Dass irgendjemand der an mir Interessierten sich daran gestört hätte, kann ich bislang nicht sagen.

Selbst habe ich Jahre Patchworkfamilie gelebt mit auf diese Weise vier hinzukommenden halbwüchsigen Kindern. Ein tolles Abenteuer des Zusammenraufens! Es war nicht leicht, aber vollkommen okay in der Rückschau.

Mich schrecken Alleinerziehende nicht.

Ich finde es interessant, wie oft hier gerade Frauen sich dahingehend äußern, sie würden nicht für "fremde Kinder" die Verantwortung übernehmen wollen, wenn es doch ebenso die leiblichen Kinder ihres Partners sind. Männer scheinen (aus den Beiträgen hier zu schließen) weniger ein Problem damit zu haben, wenn die Frau bereits Kinder aus einer vorherigen Beziehung hat – und das, obwohl üblicherweise die Mutter als Alleinerziehende durch Kinder sehr viel mehr eingeschränkt ist als der Vater, der die Kinder nur jedes 2. Wochenende hat. Kinder scheinen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung einfach sehr viel deutlicher zur Mutter zu gehören als zum Vater – ob das mit daran liegt, dass die Vaterschaft prinzipiell immer angezweifelt werden kann, die Mutterschaft hingegen nicht?


Das möchte ich als erstes mal unterschreiben, denn Sexdates lassen sich ohne weiteres auf die "kinderfreie" Zeit beschränken, eine Partnerschaft hingegen nicht.

Ich habe immer klar kommuniziert, dass ich Kinder habe, für die ich den Großteil der Zeit verantwortlich bin, und das wurde nie als Problem thematisiert – weder bei Sexdates noch in Bezug auf mögliche Partnerschaften. Nur einmal wollte mich einer überzeugen, eine Partnerschaft mit ihm einzugehen, die ich nicht wollte, und brachte dabei u. a. das Argument, mit meinem "Rucksack" in Form der Kinder würde ich ja wohl nicht so leicht einen anderen finden, der bereit wäre, mich trotzdem zu nehmen.

Mein jetziger Gefährte strafte ihn zum Glück schon kurz darauf Lügen. Mehr noch: Er sah meine Mutterschaft prinzipiell sehr positiv, auch wenn ihm die damit einhergehenden Einschränkungen durchaus bewusst sind und waren.

Wie schon geschrieben wurde:
Wenn die Kinder klein und oft präsent sind, ist es schwierig einen Partner zu finden. Viele wollen dann nur ONS oder ähnliches ohne weitere Bindung.
Mit zunehmendem Alter und Selbstständigkeit wird es dann unproblematischer.
Und ja - ich verstehe Leute, die keine "Altlasten" subventionieren und ihre Nerven schonen wollen, während sich der eigentliche Vater ein unbeschwertes Leben macht (von den Zahlungen mal abgesehen). Mit dem Kind ist auch immer ein Teil vom Ex vor Ort, kein schöner Gedanke.
Da ich mehr auf Frauen ab 40 stehe, habe ich solche Probleme aber nie gehabt.

Fazit:
Mutter mit Kindergartenkind: Wahrscheinlichkeit für ehrliche Beziehung etwa so groß, wie von Außerirdischen entführt zu werden.
Mutter mit Kind in weiterführender Schule: Chancen ganz gut (zusätzlich, weil sie mitten im Leben steht und kein planloses 20jähriges Partygirl ist).

Über sowas mach ich mir keinen Kopf. Wenn ich die Kinder einer Partnerin nur hinnehme als "uneigentliche" Kinder von ihr und mir, gar als Last, und finde, der "eigentliche" Vater müsse mir alles abnehmen, dann bin ich nicht geeignet für diese Form des Miteinanders.