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Ich reihe mich ein In den Strom. Südwärts Ströme ich morgens.
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Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?

Bleib im Dialog
Ob es nun Mainstream ist oder nicht, hängt ja mal oft nicht von meinem Geschmack ab. Und ich freue mich wenn meine Werte oder mein Stil von vielen geteilt werden. Dabei ist für mich immer wichtig und oft überraschend mit Menschen unter-
schiedlichster Meinungen und Geschmäcker zu reden, auch um mich selber zu definieren oder auch um neue Aspekte zu bekommen, die meine Sicht auf Dinge ändern können. Denn beginne ich mir einzureden, ich sei anders als die andern und ich müsste mich vor ihnen schützen oder mit Gleichgültigkeit auf sie reagieren, so beginne ich meine eigene Parallelwelt aufzubauen. Dann habe ich vielleicht viele Gleichgesinnte in verschiedenen Foren und finde Bestättigung auf mir kompatiblen Seiten im Netz, aber ich beginne auch zunehmen auf andere zu projezieren, Voruteile aufzubauen.

Darin dass wir nicht im Gespräch - im Netz, in der U-Bahn oder im Cafe sind - sehe ich eine Gefahr, dass wir uns nicht im Austausch mit einander entwicklen können, sondern jeder seine eigene Wahrheit / Wirklichkeit (alternative facts) definiert. Die Suchmaschine von Google hilft uns sogar dabei, da sie die Informationen nach unserem Surf-Verhalten gewichtet.

Und dann wird es immer schwieriger sich auf eine gemeinsame Realität zu einigen. Was für Schlüsse wir daraus ziehen, sie jedem selber über lassen, aber wenn schon die Basis, die facts gegenseitig in Fragegestellt werden, dann wir es schwierig, gemeinsame Wege zu gehen.

Als bleiben wir lieber im Gespäche, im Dialog, lernen wir uns gegenseitg kennen.

LG

Tastenspieler
nicht anpassen
Ich passe mich nicht an ..weil ich so leben moechte wie es mir gefällt..
*******chen Frau
444 Beiträge
Irgendwie hab ich hier das Gefühl, dass "Mainstream" oder "mit dem Strom schwimmen" so negativ belastet ist. Wenn jeder das macht, trägt, hört, isst, sagt etc. was er eben mag und wovon er überzeugt ist, dann schwimmt man automatisch mal mit oder mal gegen den Strom. Vielmehr hab ich oft das Gefühl, dass viele um jeden Preis anders und einzigartig sein wollen und aus Prinzip schon gegen den Strom schwimmen wollen, nur um anders (und vielleicht besser?) als der Rest der Welt zu sein. Es ist nicht gut irgendwo mitzumachen nur weil es andere tun, aber genauso schlimm finde ich es, wenn jemand meint sich unbedingt von der Masse abheben zu müssen. Wozu denn? Manchmal ist es auch gut und notwendig sich anzupassen, um miteinander klar zu kommen
*******zahn Mann
917 Beiträge
Die ganzen Meinungen hier signalisieren mir schon, dass hier lauter eigenwillige, komplizierte und einzigartige Persönlichkeiten unterwegs sind. Niemand schwimmt mi dem Strom. Jeder ist einzigartig und wunderbar. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass gesellschaftliches Engagement wie z.B. ehrenamtliche Tätigkeiten auf der Strecke bleiben. Dann müsste man ja mit anderen an einem Strang ziehen. Lieber jeder für sich, statt alle für das Gemeinsame. So wird das was, so oder so!
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Mainstream und Mainstream
Zunächst ist der Begriff Mainstream nur eine Bezeichnung für ein Phänomen bei dem sich viele gleich verhalten und diese Strömung zur Tonangebenden Strömung wird. Wenn es um Mode geht ist das harmlos - es sei denn es kommt die Mode hinzu andersgekleidete (z. B. Schüler) zu mobben, was heute nicht selten geschieht.

Gefährlich wird der Mainstream, wenn er in extreme Gefilde driftet auf die ich gemäßt der JC Regeln nicht eingehen darf. Ich denke das ist auch nicht erforderlich jeder kann sich darunter vorstellen was ich meine.

Schon als Jugendlicher haben mir solche Phänomene nicht gefallen (jeder der keine Schlaghosen mag ist doof etc...) Ich mochte schon immer RöhrenJeans und hatte zeitweise echt probleme die zu kaufen, der Mainstream war so stark das es zeitweise keine gab.
**********mal13 Mann
78 Beiträge
eben mal...
mit oder gegen den Strom schwimmen...wichtig ist, das man sich, wie auch immer es final ausschaut, treu bleibt! Manchmal mit manchmal gegen den Strom, so würde ich es für mich bezeichnen wollen. Aber immer mein ICH was schwimmt. Wobei mir dabei reichlich egal ist wer darüber was denkt!!
*******e81 Frau
24 Beiträge
wie ich will
eine Zeit lang bin ich mit geschwommen, aber ich habe festgestellt das bin nicht ich.
Für mich ist es wichtig das ich meine Meinung klar sage auch wenn ich damit mal anecke, das ich Anziehe was ich will und wenn es eben die Jogginghose ist.

Wichtig ist das man sich selbst nicht verliert und sich treu bleibt *wink*
Jeder nach seiner Façon
Also ich (Sie) bin da ganz einfach.

Ich ziehe an was ich will und worin ich mich wohl fühle und beim Thema Sex ist das genauso.

Zum Thema Klamotten:
Wenn mir die Jeans einer No-name Marke gefällt, dann ist es die, wenn es eine Markenjeans ist, dann halt die, gleiches gilt für alle anderen Kleidungsstücke.

Wenn Freunde zu uns nach Hause kommen und ich habe keine Lust mich aufzubrezeln, dann sitze ich hier halt in Jogginghose. Wer mich kennt weiß das und gerade beim Thema Jogginghose habe ich da sehr gute Erfahrungen gemacht. Unsere Freunde freuen sich, dass sie sich hier genauso verhalten können wie zuhause und die meisten kommen mittlerweile auch in Jogginghose.

Außerdem bin ich ein echtes 90er Jahre Kind, heißt neben den aktuell so berühmten Skinnyjeans liebe ich Schlaghosen.

Ich denke man muss an manchen Stellen einfach Mal mit den Konventionen brechen, da freuen sich viele drüber.

Zum Thema Make-up:
Ich schminke mich so gut wie nie. Es ist mir zu aufwendig und ganz ehrlich das Maske auftragen um irgendwas zu verstecken finde ich persönlich auch einfach lächerlich. Irgendwann kommt das böse, sprichwörtliche Erwachen. Make-up sollte, wenn man sich schminkt Highlights betonen. Auch das verstehen einige Frauen falsch.

Zum Thema Sex:
Also gerade in diesem Bereich sollte man meiner Meinung nach NIE mit dem Strom schwimmen, sondern tun was einem gefällt.
Ich kann mit dem Thema BDSM und SM nichts anfangen. Ich will mich nicht fesseln lassen, ich will nicht geschlafen werden (auch nicht ein bisschen). Mich törnt das nicht an und ich mag es auch nicht zu fesseln oder zu schlagen, auch da fehlt mir das erotische Empfinden.
Das heißt nicht, das ich nicht bereit wäre für einen Partner, wenn er dies wünscht, in den dominanteren Part zu gehen, aber es macht mich nicht an und in den devoten Part zu gehen um meinem Partner einen Lustgewinn zu verschaffen käme für mich nicht in Frage.

Ich gehöre auch zu dem offensichtlich kleinen Teil der Frauen, die zwar gern blasen, um einzuheizen, die aber kein Deep-Throat machen können und die auch nicht schlucken.

Ich verbiege mich nicht und das gilt in allen Lebensbereichen. Das heißt nicht, dass ich im bunten Sommerkleidchen zu einer Beerdigung gehe oder im Prinzessinnenkleid zur Arbeit gehe, natürlich gibt es Bereiche, in denen man sich anpassen sollte und wo es zum guten Ton gehört, aber ich muss mich in meiner eigenen freien Zeit nicht auch noch allem unterwerfen, was gerade IN ist.
*****lf1 Mann
57 Beiträge
Immer Widerstand, Rebellion und versuchen, alles zum Guten zu wenden.
Nur der Dumme denkt nicht selber.
Ignoranz ist der einfachste Weg das Falsche zu tun.
********e_22 Frau
9 Beiträge
Augen auf!
Ich habe hier das ganze mit sehr viel Interesse verfolgt, und bin erstaunt, wieviele von Euch gegen den Strom schwimmen definieren.Einzigartig ist und bleibt jeder Mensch, ob er nun mit oder gegen den Strom schwimmt, denn jeder versucht seinen Platzt in der Gesellschaft zu finden, wo er sich wohlfühlt, und der sein kann, der er ist, mit allen Ecken und Kanten, die er hat.
Wichtig ist doch, das wir mit offenen Augen durch die Welt gehen, um neue Dinge zu erfahren und zu erleben, den Stillstand ist es doch, der Uns davor hindert, andere Erfahrungen zu machen, mit Neuen Menschen, die wir noch nicht kennen, und die Uns vielleicht eine andere Sichtweise geben könnten, auf alt gergebrachte Dinge, die für Uns selbstverständlich geworden sind. Diese sind es doch, welche uns zum Nachdenken anregen, uns Ideen vermitteln, uns leben lassen, mit all Unseren Macken und Liebenswürdigkeiten. Setzt abendfüllenden mal die Scheuklappen ab, nehmt die Kopfhörer in der Bahn ab,legt Euer Handy zur Seite und geht unvoreingenommen durch Euer tägliches Leben und am Abend einfach mal 5 min Resümier, wie dann Euer Tag war, Ihr werdet erstaunt sein, was Ihr erlebt habt.
Wenn alle gegen den Strom schwimmen, dann sind sie ja wieder in der selben Richtung unterwegs :-).
Wie auch immer.
Mit meiner Neigung als Sklavin schwimme ich oftmals gegen den Strom und zahlreiche Vorurteile von Halb- bis Garnicht-Informierten. Aber das ist ok; immerhin geht es um mein Leben und nicht darum anderen zu gefallen. *g*
******l34 Mann
18 Beiträge
Die Situation macht den Unterschied
Also ich denk mal in der Öffenlichkeit
tut es schon Not einigermaßen Gruppenkonform
zu schwimmen.
z.B. im Arbeitsleben mit angepasster Kleidung
bis hin zu fast fremdgesteuerter Firmenmeinung
(grenzwertig).
Solche Anpassungen sind Einsichten geschuldet
und kein Anpassen an einen Mainstream.
-- Die Gedanken sind immer noch die Eigenen *g*

Privat kennen mich meine Leute
und ich muss mich nicht verstecken.
Wer mich kennenlernt bleibt oder flüchtet.
Wobei ich auch hier nicht umbedingt mit allem hausieren gehe
aber über die Zeit wird auch nichts verschwiegen,
wenn ein Thema oder eine Meinung hochkommt.


Letzlich kann man nur echt sein
wenn man zu sich selber steht.
Stolz auf sein Sein ist
da doch keine Schande


Ernsthaft über die Stränge schlägt man doch eh
meist nur in einem "geschütztem" Umfeld.
Da soll man sich ausprobierne und sein Ding durchtesten.

Wenn alle etwas spooky sind fällt man dort gar nicht auf.
Das ist dann sowas, wie der Mainstream das Ortes.

---Hm wenn ich das grad richtig lese
bin ich glaub ich total für Mainstreamanschluss
dabei hatte ich sogut angefangen
eine Lanze zu brechen.
*schaem* *rotwerd* *tuete*


Das Leben besteht aus Veränderungen
und denen muss man auch nachgeben dürfen/können.
Heutzutage
Reicht es ja aus ,eine Meinung zu haben die neutral ist und man wird schon als "Gegen den Strom Schwimmer" bezeichnet, geschweige die Meinung ist total konträr zu dem was sonst so verbreitet wird.Und schon steht man in der Ecke.Wer ausserdem will schon zu jemandem halten der nicht mit der Mode/Meinung der Massen geht?
Selbst wenn durch die Meinung keinem geschadet wird,ist diese nicht gern gesehen
Heute
Im beruf schwimme ich mit dem Strom was meine Firmenkleidung betrifft.
Meine Meinung , was die Einstellung zum Beruf betrifft schwimme ich schon nicht mehr mit.
Viele geprägt durch Ansprüche an das eigene Leben und durch verbände sund anderer Meinung wie ich selber. Das ist OK und für mich kein Hinderniss weiter zu leben und zu arbeiten. ich bleibe zudem bei meiner Sichtwweise.
Im privaten Bereich habe ich auch meine Meinung und Sichtweisen zu verschiedenen Themen.
Offen spreche ich diese aus. Höre zu und bin bereit die Meinung anderer an zu nehmen.
Eine andere Meinung bedeutet nicht den anderen nicht mehr zu mögen.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Reicht es ja aus ,eine Meinung zu haben die neutral ist und man wird schon als "Gegen den Strom Schwimmer" bezeichnet, geschweige die Meinung ist total konträr zu dem was sonst so verbreitet wird.Und schon steht man in der Ecke.
Stimmt. Der Zeitgeist heute ist so erbärmlich wie in einer undemokratischen Gesellschaft.
Jaja, das hört man derzeit gerne aus einer ganz bestimmten Ecke, die ich hier natürlich nicht erwähnen darf...
Oha
Nein
Das hört man von allen Seiten
Nicht nur von der "bösen"
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich höre das selten,
weil das nicht meine Welt ist. Meine Partnerin ist in einer klassischen Partei aktiv, die auch beim Wählen meist meine ist. Und wir sehen, wo es hakt, wo etwas gemacht werden muss, wo etwas einfach nicht machbar ist. Und unsere Bekannten? Bis auf eine Ausnahme, was dann zur Trennung führte, alle sehr realistisch denkend und ohne geifernde Diskussionen überzeugte Demokraten.

Dass man in Anbetracht dessen, was in der Welt abläuft, es nicht als großes Glück empfindet, in einem Land leben zu können wie unsere Länder in Mitteleuropa sind, dort zufällig hineingeboren zu sein, werde ich nie verstehen.
*********acht Frau
7.340 Beiträge
Hm.
Spontan hätte ich sofort Nein angeklickt, ey, ich schwimme doch nicht mit dem Strom, ts! Aber im Grunde stimmt das nicht. Ich lebe nämlich hier und jetzt, in dieser Welt und in dieser Zeit, und zwar gerne, da will ich also gar nicht "raus". Es ist gerade die Vielfältigkeit und die Freiheit der Lebensgestaltung, die Möglichkeiten, die sich bieten, die ich schätze. Diese "Breite" zu nutzen oder nicht, und wie weit - das bleibt dem Einzelnen überlassen.
Ich nutze sie - nicht immer und überall, das geht gar nicht, aber da, wo ich es wichtig und richtig finde und/oder wo ich es schlicht möchte. Das kann dann mit oder gegen den "Mainstream" sein, wie immer der sich definiert.
Jedenfalls "mache" ich ziemlich viel und auch vielfältiges, und selbst mit einer Auswahl davon falle ich schon genügend aus dem, was ich in meinem Umfeld als Norm wahrnehme. Aber deswegen mache ich das nicht, sondern weil ich es machen möchte.

Also im Strom mitschwimmen - im Großen und Ganzen schon, im Detail wohl eher nicht.
Ich meinte das jetzt aber gar nicht politisch, sondern eher was Meinungen und Denkweisen zum Alltag betrifft.
**2 Mann
6.133 Beiträge
Mir war es weder wichtig aufzufallen, noch gegen einen vermeintlichen mainstrem zu schwimmen - ich machte stets mein Ding und das ist gut so - hat sich auch bewährt und ich gedenke nicht, dies mit Fuffzich zu noch ändern *g*
********er52 Mann
661 Beiträge
My Way...
Mein Weg ist es, den ich immer ging und gehe. Mal gegen den Strom um an die Quelle zu kommen, mal mit dem Strom weil der sich zufaellig in meine Richtung bewegte, mal in allen moeglichen Winkeln zum Strom weil es das die Richtung war in die ich wollte.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich schwimme im Moment gar nicht - versuche es zumindest - und versuche mal zu reflektieren und in mich zu hören ... um dann weiter zu gucken...
Das ist tatsächlich gar nicht so leicht.
Absolut Themenbezogen...

Ich tue einfach zu 99% einfach das, was mir passt... Wenn mir ein modisches Kleidungsstück gefällt, dass trage ich es. Wenn nicht, dann eben nicht.
Ich mache Sport, weil es mir persönlich gut tut, nicht weil es ein gerade gastierender Trend ist.

ich bin eigentlich musikalisch der Metal-Szene zuhause, aber ich Kleide mich eigentlich kaum Szene-Typisch. Des weiteren höre ich auch ein sehr breitgefächertes Gebiet an Musikarten, was auch nicht unbedingt Szenetypisch ist.. und ich stehe auch in der öffentlichkeit dazu.. ^^

Des weiteren äußere ich meine MEinung und gehe auch ebenfalls auf Konfrontationskurs... schon alleine mit meiner Einstellung und dem offenen Umgang im Bereich der Sexualität ist man von vorneherein in der heutigen "ach so offenen" Gesellschaft auf Konfrontationskurs...

Aber das ist mir egal... solange meine Partnerin und ich hinter den Aussagen stehen können, nehme ich kein Blatt mehr vor den Mund.. man hat nur ein Leben, und ich bin nicht bereit es zu verschwenden, in dem ich einen Weg gehe, den andere für mich bestimmen...
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