Unerfahrener Sub - wie verhalten?

Die Wünsche sind so verschieden wie die Menschen. Letztlich kann man es einerseits nicht pauschal sagen, andererseits nicht vorab. Wenn ich mir überlege was ich mir heute von meiner Partnerin wünsche, was ich von ihr erwarte, und mit welchen Wünschen und Erwartungen wir diese Partnerschaft begonnen haben, muss ich feststellen, dass da Welten dazwischen liegen. Man entwickelt sich mit der Zeit weiter und stellt fest, dass Dinge die man früher für selbstverständlich in einer BDSM-Beziehung hielt einfach zur aktuellen Beziehung so gar nicht passen, und dass andererseits Dinge die man früher für sich ausgeschlossen hat - z.B. weil sie einem (als Dom) zu hart vorkamen - plötzlich "normal" werden...

Das wird man sagen. Anfangs wird alles gesagt (achte auch auf Körpersprache und Gesichtsausdrücke) und versuche jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Später ergeben sich dann Selbstverständlichkeiten. Da werden bestimmte Verhaltensweisen einfach erwartet. Solltest du jedoch den Partner wechseln, musst du dich neu darauf einstellen, denn was er eine erwartet muss der andere nicht unbedingt mögen...

Das wird Dir schon deine Herrin sagen.
Mach dir darüber mal keine Sorgen.

am Anfang darum seine Grenzen kennenzulernen.
Auch nicht nur darum was Dom sich wünscht.
Ich habe es bisher so kennengelernt dass ich als Sub am Anfang im Vordergrund gestanden habe, meine Vorlieben, was ich bereit bin zu geben..... Daraus kann man dann erst mal einen Mittelweg finden. Und ganz ehrlich, die Grenzen veschwimmen, werden immer wieder neu ausgelotet, ihr habt euer Ampelprinzip oder Safeword. Vorher reden, nachher reden, reden, reden, geniessen... reden.

Ich erwarte Authentizität von meinem gegenüber. Zudem können viele nichts damit anfangen wenn ein / eine Sub von Anfang an sich komplett unterzieht jnd hinterwatschelt.

Zeig dich wie du bist, sei offen und ehrlich, steh zu deinen Schwächen und zu deinen Stärken. Authentisch eben

Ich erwarte einfach nur Ehrlichkeit bezüglich evtl. körperlichen oder psychischen Problemen - kein bestimmtes Verhalten, keine wie auch immer gearteten Gesten, keine besondere Ansprache wie "Herr", "böser Dom" oder "großer Mungo", keinen Fahrplan...
Alles weitere ergibt sich während der Aktion und Reaktion im Spiel

Von mir erwarte ich, dass ich diese Interaktion gestalten kann - sonst passt es nicht.

Wenn jemand eine Frage stellt,
ist Ich glaube wohl nicht die richtige Antwort
denn es wird hier nicht gefragt was jeder so glaubt zu wissen
und wenn dann noch als "Glaube" dabei raus kommt,das man als erstes mal seine Grenzen kennen lernen muss
Dann weiß ich das es als Antwort ne glatte 6 ist.

Am Anfang sollte man sich und den Partner kennen lernen und erstmal aufeinander abstimmen,nicht mehr und nicht weniger und im besten Fall noch danach richtig Spaß miteinander haben.

Als unerfahrene/r Sub soll man sich so verhalten, wie man sich fühlt! Wie soll man sich sonst auf einander einstellen? Wer am Anfang was spielt, wird es spätestens beim dritten treffen bereuhen!
Herren/innen die an Anfang schon eine Verhaltenserwartung haben haben sie nicht alle! Finger weg davon!

Nur als kleine Info

Im Profil des TE steht, dass er eher dominant ist.

Ich mag mich irren
Aber ich würde bei seiner Frage deswegen eher davon ausgehen, dass er als Top fragt und nicht als bottom. Also nix mit "seine Herrin" oder so

... in Sachen BDSM noch unerfahrener Mensch. mit der Betonung auf "Mensch".


Authentisch, natürlich, offen und ehrlich. Er kann Fragen stellen und wird hoffentlich Antworten bekommen.


Offenheit, Ehrlichkeit und keine falsche Scham, aber auch kein falsches Rollenspiel und einfach zu dem stehen was man ist: Mensch und Anfänger auf einem noch unbekannten Gebiet!

LG BoP (m)