Seid ihr sadistisch oder masochistisch?

Macht doch nix, das Thema ist doch auch so nicht ganz uninteressant!

Ich bin Sadist. Definitiv.
Daher finde ich es auch etwas schade, dass der Joy bisher nur die Möglichkeit bietet, dominante oder devote Neigungen im Profil anzukreuzen.

Wie sich mein Sadismus äussert? Ganz klassisch: ich erlebe massive sexuelle Erregung, wenn ich meinem Gegenüber Schmerzen zufüge.


Die Dame.

Ich bin Reaktions-Fetischist... und genieße auch (und manchmal ganz besonders) die negativen Reaktionen.
Ist wahrscheinlich auch eine Art Sadismus.


Das wäre ein guter Vergleich, wenn du ihn anders gemeint hättest.
Ich kannte mal einen Blinden, der sogar am Telefon gelegentlich mal gefragt: "Was ist los mit dir, du bist heute so blass?"
Den hätte man mit solchen Sprüchen beleidigt, denn der hatte das Konzept Farbe besser verstanden, als mancher Sehende.

Das glaube ich dir aufs Wort, nur hat er dir sicher nicht gesagt "Die Blume riecht gelb/rot"
Du weisst wie ich es gemeint habe

Gegen eine gepflegte Neckerei ist wohl nichts einzuwenden: etwas Knabbern, Kitzeln, Zwicken, Schinkenpatschen, vorsichtiges Beißen oder Eiswürfel-Folter kann ganz schön erotisch sein.

Aber wie sagte eine gute Bekannte: alles erlaubt, so lange das Opfer kichert.

Mein Handeln bedarf der Einvernehmlichkeit, die ja im Meta - dingens konkludierend eingeschlossen sein könnte. Das reicht mir nur bedingt, denn ihre Lust daran sollte für mich erlebbar sein und ein klares genug lässt mich innehalten und die Intensität wenigstens zurückfahren...deshalb ehr sadistisch als durch und durch. Mit dem entsprechenden Einverständniss habe ich nicht wirklich Schwierigkeiten Grenzen tief auszuloten, wenn sie der Schmerz kickt.

Ein Bekannter aus einem anderen Sexforum sagte mal zu mir:
"Du bist wohl das, was wirklich jeder Mann als naturdevot mit masochistischen Zügen bezeichnen würde."

Ich bin stark masochistisch eingestellt. Hierbei spielen strengste Rohrstock- und Peitschensessions, nackt fixiert über dem Bock, wenn möglich vor Zuschauern eine tragende Rolle. Spuren in Form der legendären Doppelstriemen, die auch gerne mal aufplatzen können, gehören für mich einfach dazu. Für ein schönes Muster leide ich gerne und trage die Spuren auch Wochen später mit Stolz. Der Schmerz ist zu Beginn meist unerträglich, doch im Laufe der Session beginnt man zu fliegen, immer mehr und immer heftiger...Wahnsinn!

habe ich eine starke sadistische Ader, aber ich kenne auch für mich deutliche Grenzen. Mir ist wichtig, dass die jeweilige Maso-Partnerin nach dem Aufhören durchatmen und sich auf das nächste Erleben freuen kann, weil genau ihre vorläufige Grenze berührt wurde, in der Weise, dass sie animiert wird, dahinter gelangen zu wollen.

wenn ich mir das Ergebnis bisher anschaue... gibt es doppelt so viele masochistische Frauen als sadistische Männer

JEDER bekommt dann zwei

klingt gut


LG M

Totales Schmerzempfinden ist für mich die totale Erfüllung.
Der Punkt die Schläge mit vorzugsweise Bullenpeitsche nicht mehr ertragen zu können und das mein Herr sich darüber hinwegsetzt bis zu dem Punkt den Schmerz nur noch im Unterbewusstsein wahr zu nehmen ist nicht zu beschreiben
Besonders die Tage danach wenn immer mal Schmerzintervalle zu spüren sind ist für mich die Erfüllung
Für mich sind Schläge eine Belohnung durch meinen Herrn.
Ich Danke ihn mit absoluten Gehorsam und Liebe

So richtig hab ich bisher nur eingesteckt und nicht ausgeteilt. Vor nicht allzu langer Zeit hab ich jedoch gemerkt, dass wohl beide Seiten dieser wundervollen Medaille zu meinem Spielfeld gehören. Das werde ich definitiv näher erforschen. Aber eins nach dem anderen

Sadist durch und durch. Dabei ist es völlig egal ob ich Aktiver oder Passiver Sadist bin. Durch beides habe ich viel gelernt, Sadist zu sein bedeutet ja immer auch, Masochist zu sein

Ich kann noch nicht sagen, wie stark ausgeprägt meine Lust auf Schmerzen ist und wie stark diese Schmerzen sein dürfen, weil ich gerade erst damit anfange. Noch vor wenigen Monaten hätte ich jedem, der mir Schmerzen hätte zufügen wollen, den Vogel gezeigt.
Aber zumindest ist der zugefügte Schmerz mittlerweile so stark, dass er Spuren hinterlässt, zum Beispiel in Form von blauen Flecken und starken Rötungen. Ich bin sicher, das wird auch noch weiter, tiefer und härter gehen. Eine meiner derzeitigen Lieblingsfantasien ist es, mal mit dornigen Rosenstielen verhauen zu werden.



Ich habe überhaupt kein Interesse daran, jemandem Schmerzen zuzufügen. Zumindest ziehe ich daraus keine Lust. Beim Primal Play beiße ich, aber das gehört zum Wehren dazu und es macht mich nicht scharf, meinem Partner wehzutun.
Sadismus empfinde ich nur dann, wenn ich jemanden zutiefst verachte oder hasse, und das ist ja eher nicht so gesund, also befasse ich mich damit nicht.



Lust auf Schmerzen habe ich eigentlich nur, wenn ich devot bin (und das bin ich nicht gegenüber jedem, das ist stark personenabhängig), oder beim Sex körperlich unterworfen werde, mich also klar in einer unterlegenen Position befinde.
Was ich nicht kann, ist aus reinem Schmerz Lust zu ziehen. Reine Haue, ohne irgendeine Form von sexuellem Kontext (wie genitale Stimulation), bringen mir also nichts. Schmerz ist für mich nur eine Steigerung meiner bereits vorhandenen Lust.
Außerdem mag ich klassische Strafen nicht so gerne. Also ich werde nicht gerne verhauen, um mich für irgendein Fehlverhalten zu bestrafen.

Wenn ich körperlich unterworfen werde, stehe ich auf Schmerzen (fick mich und tu mir dabei weh).
Wenn ich Devotion fühle, sehne ich mich danach, dass mir derjenige auch wehtut. Ich möchte, dass er mir "mit Liebe" wehtut und ich möchte, dass er weiß, dass ich es als Liebe empfinde, wenn er mir wehtut.

Ich habe bisher nur leichte Tendenzen in beide Richtungen, würde mich aber deswegen (noch) nicht als Masochistin oder Sadistin bezeichnen.

Ich mag es zB wenn meine Brüste und die Nippel gröber angefasst werden. Ebenso genieße ich es, wenn mich mein Partner beißt. Falls der Sex härter und animalischer wird, dann bleiben Schmerzen auch nicht aus, aber da ziehe ich meine Lust aus dem "Kampf" und die Schmerzen spornen an, mich heftiger zu wehren. Darüber hinaus empfinde ich aber Schmerzen als unangenehm, ja sogar extrem lusthemmend. Und das alles muss auch in einem sexuellen Kontext stattfinden. Werde ich einfach so gebissen, dann kann das vielleicht mal lustig sein, es wird mich aber nicht erregen.

Meine leicht sadistische Tendenz zeigt sich dadurch, dass mein Herz mal schnell kleine Hüpfer macht, wenn ich merke, wie mein Gegenüber auf die von mir verursachten Schmerzen reagiert (sei es nun positiv oder negativ). Ich möchte nicht meinen Partner vor Schmerzen krümmen sehen, aber ihn ein bisschen quälen und leiden zu lassen verursacht durchaus ein leichtes Kribbeln in mir.

sicher auch dem Masochistentum zugetan, auch wenn ich diese Eine bislang für länger leider nie kennenlernte....

Schmerz ist aber nie gleich, kann so unterschiedlich sein, auf uns wirken....

Hatte bislang eher softere Ladys die nie alles mögliche aus mir herausholten, es einforderten, meine ganze Hingabe, Leiden an mir, was weiter geht, als bisheriges Spiel mit Ladys, die teils mit wenig eigenen böseM Gedankengut sich viel zu sehr nach meinen Erfahrungen richteten, statt "Ihr Ding"durchzuziehen.